Archiv der Kategorie: Betriebswirt IHK

Preis-Absatz-Funktion im Monopol

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Preis-Absatz-Funktion im Monopol)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem kleinen Schulungsvideo schauen wir uns an die Preis-Absatz-Funktion (PAF) im Monopol.

Prohibitivpreis und Sättigungsmenge (Preis-Absatz-Funktion im Monopol)

Monopol-Fall bedeutet: Wir haben einen einzigen Anbieter, und die Preis-Absatz-Funktion lautet P (Preis) = a-b*x.

Was heißt das? – Das heißt, dass die Preis-Absatz-Funktion im Monopol, wenn wir hier die Menge x und hier den Preis p abtragen, diesen Verlauf hat. Das ist zunächst keine Überraschung, ja. Bei diesem Preis, nennen wir ihn p1, wird diese Menge, nennen wir es x1, abgesetzt. Zu einem höheren Preis, nennen wir ihn p2, wird eine entsprechend geringere Menge, nennen wir es x2 abgesetzt.

Interessant sind vor allem diese beiden Punkte hier:

  • Das hier oben ist der sogenannte Prohibitivpreis, der Verhinderungspreis, der Preis, dass der so hoch ist, dass die Absatzmenge Null ist: =a-b*x. Wenn jetzt x Null ist, dann fällt dieser Term hier weg, b mal Null bleibt Null, das heißt: Der Prohibitivpreis hat den Wert a.
  • Und hier die Sättigungsmenge, das ist die Menge, die die Menschen mitnehmen, kaufen kann man nicht mehr sagen, weil der Preis Null ist, mehr als so viel kann man einfach nicht essen sozusagen, deswegen Sättigungsmenge. Der Preis ist Null, also 0=a-b*x. b*x=a. x gleich a durch b. Die Sättigungsmenge hat den Wert a durch b.

Also: Sättigungsmenge a durch b, Prohibitivpreis hat den Wert a.

So, das sind schon mal zwei Besonderheiten. Wenn man die weiß, dann ist man schon mal ein gutes Stück weiter.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Preis-Absatz-Funktion im Monopol)

Ein gutes Stück weiter kommen Sie auch, wenn Sie schauen auf www.spasslerndenk-shop.de.

Mein Name ist Marius Ebert.

Dankeschön.

 

© Dr. Marius Ebert

Prämissen des Kapitalwertes

[…]

Ja, damit sind wir fast schon am Ende des Kapitalwertes zunächst einmal in dieser ersten Konstellation.

Annahmen (Prämissen des Kapitalwertes)

Jetzt stecken im Kapitalwert ein paar Prämissen. Sie wissen: Prämissen sind Annahmen, Voraussetzungen, Unterstellungen.

  • Und einmal ist das Kapitalwertverfahren wie alle diese Verfahren rein quantitativ. Das heißt: Qualitative Faktoren wie bei den Bauern, ja, welcher Trecker ist denn schöner, ist das Styling besser, das Handling besser, wird hier nicht berücksichtigt. Quantitativ heißt: Es geht rein um Zahlen. Das gilt auch für die statischen Verfahren, ja, da haben wir diese Prämisse hier ausführlich beleuchtet. Schauen Sie da noch mal nach.
  • Dann arbeitet der Kapitalwert wie alle Verfahren mit der Prämisse der Datensicherheit. Wir unterstellen einfach, dass die […]

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Prämissen des Kapitalwertes)

 

 

© Dr. Marius Ebert

Prämienlohn, Prämienverläufe

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Prämienlohn, Prämienverläufe)

Willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert. Wir sind im zweiten Teil unserer Serie über den Prämienlohn. Wir sind also bei den Entlohnungsformen.

Linearer, stufenweiser und exponentieller Verlauf (Prämienlohn, Prämienverläufe)

Und wir haben mehrfach schon gesehen:  Es gibt drei Grundformen:

  • Es gibt den Zeitlohn,
  • den Akkord-Lohn und
  • den Prämienlohn.

Die Begriffe haben wir in dem anderen Video geklärt.

Hier geht es nun im Rahmen des Prämienlohns um die Prämienverläufe:  Wie können wir diesen erfolgsabhängigen Bestandteil kreieren? Welche Dynamiken können wir kreieren?

Noch einmal das Grundprinzip: Das Grundprinzip ist Grundlohn. Der Grundlohn wird im Zeitlohn gestaltet plus, ja, ein Plus hier, plus eine leistungsabhängige Prämie. Und im anderen Video haben wir gesehen, wie diese Prämie ausgestaltet sein kann.

Hier nun geht es in diesem Video um die Prämienverläufe.

  • Wenn wir also mal kombinieren hier in einem Koordinatensystem, wenn wir hier kombinieren das Leistungskriterium, was immer sein kann, quantitativ oder qualitativ, und hier die entsprechende Prämie, die gezahlt wird, Leistungskriterium an der Abszisse, Prämie an der Ordinate, dann könnten wir uns vorstellen einen linearen Verlauf. Ja, in dem Maße, wie die Leistung des Mitarbeiters gesteigert wird, wie der Mitarbeiter seine Leistung steigert, steigt auch die Prämie im gleichen Maße. Das ist aber lange, lange nicht die einzige Form.
  • Wir können uns auch vorstellen einen stufenweisen Verlauf. Ja, das ist zum Beispiel in der Finanzdienstleistung absolut möglich. Dort wird die Leistung gemessen in Einheiten, ja, wenn man eine Versicherung verkauft, gibt es soundso viele Einheiten, je nach Versicherung mehr  der weniger Einheiten. Und wenn man bestimmte Einheiten schreibt, wie das da so heißt, ist man in einer bestimmten Provisionsstufe. Wenn man einen bestimmten Schwellenwert übersteigt, kommt man in eine höhere Provisionsstufe und so weiter. Denkbar ist natürlich hier, dass man irgendwo hier eine Obergrenze einzieht und sagt: Das hier ist die höchste Provisionsstufe.
  • Denkbar ist auch ein solcher Verlauf, ja, das nennt man einen exponentiellen Verlauf,  der zunächst eine ganze Zeit unterlinear ist, unterhalb des linearen, und dann irgendwann an einem bestimmten Wert sehr viel schneller, sehr viel dynamischer steigt als das Lineare.

Bei allen diesen Verläufen ist natürlich möglich, eine Obergrenze einzubauen, auch hier, und alle diese Vorläufe haben eine nicht ungefährliche Dynamik, denn die Dynamik eines Mehr: immer mehr. Je mehr du hier deine Leistung steigerst, desto mehr bekommst du an Prämie. Es gibt andere Formen, nämlich den so genannten Pensumlohn, der mehr Wert legt auf Konstanz der Leistung statt auf eine ständige Leistungssteigerung.

Das ist also ein bisschen das Problem bei diesen Prämienverläufen, dass wir eine Dynamik haben von Mehr und nicht von Konstanz der Leistung oder nur sehr eingeschränkt. Vielleicht bei diesem stufenweisen Verlauf so ein bisschen.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Prämienlohn, Prämienverläufe)

Schauen Sie also auch die weiteren Videos, zum Beispiel über den Pensumlohn,  und schauen Sie vor allem in meinem Shop www.spasslerndenk-shop.de. Wenn Sie ein Lernender sind auf diesem Gebiet, können Sie sehr profitieren von den Medien, die es dort gibt.

Mein Name ist Marius Ebert.

Dankeschön.

 

© Dr. Marius Ebert

Prämienlohn

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Prämienlohn)

Willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert. In diesem kleinen Video klären wir den Begriff Prämienlohn. Und zwar geht es, wie man schon am Namen hört, um die Entlohnungsformen.

Grundlohn plus Prämie (Prämienlohn)

Und wie Sie vielleicht schon wissen aus den anderen Videos, unterschreiben wir drei Grundformen, nämlich

  • den Zeitlohn,
  • den Akkord-Lohn und
  • den Prämienlohn.

Und diese beiden Entlohnungsformen hier nennen wir Leistungslöhne. Zeitlohn haben wir  schon geklärt in einem anderen Video. Heute geht es in diesem Video um den Prämienlohn.

Und die Formel für den Prämienlohn ist Grundlohn – Grundlohn entspricht dem Zeitlohn – plus, die Dynamik ist hier ein Plus, Grundlohn plus Prämie.

Das ist die Dynamik. Das heißt: Man hat einen festen Grundlohn und eine Prämie, die man zusätzlich sich verdienen kann. Und zwar diese Prämie kann man nun zahlen

  • für quantitative Aspekte, das heißt wenn jemand mehr Menge produziert,
  • aber auch für qualitative Aspekte, das heißt wenn jemand mehr Güte produziert, wenn jemand bestimmte Termine einhält, was natürlich in erster Linie mal wieder der quantitative Aspekte wäre, aber auch wenn jemand wie zum Beispiel besonders freundlich ist zu Kunden, das könnte man dann bewerten, über Befragung zum Beispiel, und könnte man prämieren.

Das heißt: Was die Prämie hier angeht, herrscht sehr viel Freiheit, ja, es gibt fast nichts was man nicht in irgendeiner Form prämieren kann, auch so Aspekte wie besondere Freundlichkeit könnte man mit einer Prämie versehen, genauso wie Ersparnisprämien, wenn man in der Küche besonders wenig Geschirr zerdeppert, und und und …

Das ist also der Prämienlohn: ein fester Grundbestandteil und eine leistungsorientierte Prämiere, beides mit einem Plus verknüpft.

In einem  der nächsten Videos werden wir uns dann anschauen, wie wir die Prämie ausgestalten können beim Prämienlohn.

Das war‘s für diesmal.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Prämienlohn)

Wenn Sie mehr wollen, schauen Sie unter www.spasslerndenk-shop.de. Dort entstehen neuartige Lernmedien, Video-Coachings, wo Sie das Lernen entwicklungsorientiert erleben. Schauen Sie unbedingt rein.

Mein Name ist Marius Ebert.

Dankeschön.

 

 

© Dr. Marius Ebert

Portfolio-Analyse, Teil 6

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Portfolio-Analyse, Teil 6)

Hallo, herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und in einer kleinen Videoserie betrachten wir die Portfolioanalyse, haben uns vorgearbeitet bis zum Boston Fenster – schauen Sie in den anderen Videos.

Boston-Fenster (Portfolio-Analyse, Teil 6)

Ich entwickele es noch mal ganz schnell. Schauen Sie: Hier steht der relative Marktanteil an der Abszisse, und an der Ordinate steht das Marktwachstum. Wir skalieren in niedrig und hoch. Wir skalieren auch hier in niedrig und hoch, das heißt irgendwo in der Mitte ist eine Grenze. Wir ziehen die Linien durch und erhalten das berühmte Boston Fenster und haben dann in den, in den verschiedenen Feldern, in den vier Feldern die verschiedenen strategischen Geschäftseinheiten platziert.

Was ich verraten möchte, ist jetzt: Wie kommt es eigentlich zu dieser Bezeichnung her – „relativer Marktanteil“. Nun, der Grund ist zu finden in der sogenannten PIMS-Studie, P-I-M-S, schauen Sie, da gibt es auch ein Video von mir, Profit Impact of Market oder Marketing Strategies, also der Gewinneinfluss von Marketingstrategien: Welche Marketing-Strategie hat besonders guten Einfluss auf den Erfolg? Und da hat man eben herausgefunden in vielen, vielen Jahren, dass es der Marktanteil ist, der den höchsten Einfluss hat auf den Erfolg, gemessen am ROI.

Und Marktwachstum, warum ist es das Marktwachstum? – Nun, die Boston-Leute haben herausgefunden den Erfahrungskurven-Effekt, den Erfahrungskurven-Effekt. Der Erfahrungskurven-Effekt sagt ja, dass bei einer kumulierten Verdopplung der Stückzahl die Kosten pro Stück um 30 Prozent sinken, und deswegen ist Marktwachstum, was ja bedeutet mehr Produktion, dadurch dramatische Kostensenkung, der zweite Faktor.

Und hier in der Bezeichnung steckt das Lebenszyklusmodell im Hintergrund, das heißt hier die Poor Dogs, das ist entweder die Einführungsphase, die nie weitergegangen ist, oder die Degenerationsphase. Das ist hier die Wachstumsphase, wenn es denn Wachstum wird, es heißt ja hier, das sind ja hier die Fragezeichen, Einführung, Wachstum, Reif – Einführung, Wachstum, Reifephase, die Stars, hier sind die Sättigungsprodukte, die Cash Cows, das heißt hier hinter verbirgt sich das Lebenszyklusmodell.

Ja, das war‘s schon wieder.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Portfolio-Analyse, Teil 6)

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Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Experte für leichtes und schnelles Lernen.

 

© Dr. Marius Ebert

Portfolio Modell Boston, Teil 3

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Portfolio Modell Boston, Teil 3)

Willkommen zurück. Wir sind im dritten Teil unser Mindmap „Boston Modell Portfolioanalyse“ – Mindmaps unter www.spasslerndenk-shop.de.

Strategie-Empfehlungen (Portfolio Modell Boston, Teil 3)

Wir haben noch zu besprechen die Strategie-Empfehlungen und die Kritik am Boston-Modell. Malen wir uns nochmal das Boston-Fenster. Sie sehen: Hier steht Boston-Fenster. Malen wir uns das noch mal auf. Schauen Sie auf die Abfolge der Schritte:

An der Abszisse steht „relativer Marktanteil“, an der Ordinate steht „Markt-Wachstum“. Merken Sie sich diesen Einstieg in das Modell. Dass da unten rechts „Cash Cow“ steht, das weiß nachher jeder, aber wie man dahin kommt zu den Cash Cows, der Bezugsrahmen, das kann kaum jemand abrufen. Also das bitte merken. Merken Sie sich immer den Einstieg, dann können Sie den Rest abrufen. Wenn Sie den Einstieg nicht haben, kriegen Sie den Rest nicht abgerufen.

Dann das zweite ist die Skalierung: Wir skalieren in niedrig und hoch. Die Grenze zwischen niedrig und hoch ist bei 1, denn es geht ja um den relativen Marktanteil. Wer unter 1 ist, ist Marktfolger, also hier dieser Bereich, und wer über 1 ist, ist Marktführer – eigener Marktanteil im Verhältnis zum Marktanteil größter Konkurrenz größer 1 bedeutet: Man hat den größten Marktanteil, ist also Marktführer. Skaliert hier bei Marktwachstum wurde früher mal im Original bei zehn Prozent, war die Grenze in einer Zeit starker Wachstumsorientierung. Das kann man heute kaum noch durchhalten. Also hier muss man die Grenze individuell ziehen, je nachdem was passt, niedrig – hoch. Wir ziehen die Trennungslinien durch und machen das Fenster komplett.

  • So, hier unten, niedrig-niedrig sind die richtig armen Hunde. Strategie-Empfehlung: desinvestiere. Desinvestieren, wörtlich „ausziehen“, investieren, investis – einkleiden, desinvestieren ausziehen, das heißt: finanzielle Mittel abziehen, kein Engagement mehr – das sind die armen Hunde.
  • Da drüber die Fragezeichen: Da ist die Strategie-Empfehlung gespalten – entweder investiere oder auch desinvestiere, es sind ja Fragezeichen, wir wissen es eben nicht genau.
  • Für die ist Stars daneben lautet die Strategie-Empfehlung: Investiere.
  • Und für die Cash Cows laut die Strategie-Empfehlungen: Melken. Finanzielle Mittel abziehen.

Das heißt: Dieses Modell ist auch ein Modell zur Steuerung des Cashflow: Der Cashflow geht ganz stark von hier unten und ein bisschen auch, weil hier eingespart wird, von hier nach da oben, um die Ausbaustrategien hier bei den Fragezeichen und vor allem bei den Stars bezahlen zu können.

So, das sind die Strategie-Empfehlungen. Sie finden das nochmal hier: Arme Hunde – desinvestieren, Fragezeichen – desinvestieren oder investieren, Stars – investieren, Cash Cow – melken.

Kritik am Boston Modell (Portfolio Modell Boston, Teil 3)

Und jetzt kommt noch die Kritik:

  • Das Boston Fenster oder Portfolio-Strategien generell taugen zur Standortbestimmung, und zwar fast wie kein zweites strategisches Modell, weil man mit einen Blick sieht, ja, wie die Stärkenverteilung des Unternehmens ist. Also hier haben wir wieder relativer Marktanteil, hier haben wir Marktwachstum, und wir sehen mit einem Blick, wenn ein Unternehmen zum Beispiel hier das Bild aufweist, sehen wir nur arme Hunde, ja, oder, ich will jetzt hier nicht ganz viele Bilder malen, man sieht mit einen Blick, was los ist, und das ist das Geniale an diesem Modell: Man sieht mit einem Blick, was los ist. Das ist gut. Standortbestimmung ist hier wie in kaum einem anderen strategischen Modell super visualisiert.
  • Aber: Es führt zu Verzettelung. Es passt zu der strategischen Lehre, die da heißt Diversifiziere – diversifiziere. Streue dein Risiko. Das ist die strategische Empfehlung, der strategische Grundgedanke, der hier dahinter steckt. Dieses Diversifiziere war die große strategische Ausrichtung der achtziger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Heute spricht man eher von Konzentration auf Stärken. Konzentration auf das Kernsortiment. Das ist so ziemlich das Gegenteil von dem, ja, und das ist die große Gefahr, dass es eher Richtung geht dieser Diversifiziere, tanze auf allen Hochzeiten, aber du bist auf keinen Hochzeiten wirklich engagiert, auf keiner Hochzeit ist wirklich dein Herz. Du verzettelst dich. Und deswegen sagt man heute vielmehr: Konzentration auf das Kernsortiment. Und da passt die Portfolioanalyse nicht mehr so richtig dazu.

Das war’s.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Portfolio Modell Boston, Teil 3)

Wünsche Ihnen alles Gute.

Viel Erfolg für Ihre Ziele.

Marius Ebert

 

 

© Dr. Marius Ebert

Planung einer Werbekampagne

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Planung einer Werbekampagne)

Hallo, willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem kleinen Video geht es um die Planung einer Werbekampagne.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Planung einer Werbekampagne)

Aber zunächst mal wollen wir das strukturell einordnen. Wenn Sie meine anderen diesbezüglichen Videos kennen, wissen Sie, dass ich mit dieser Dreieckstruktur arbeite, wo an der Spitze unten der Grundgedanke steht. Wir sind also jetzt schon ziemlich weit oben in diesem Dreieck. Hier sind wir auf der Ebene der Marketinginstrumente

  • Product
  • Place
  • Place
  • Promotion

oder auf Deutsch Produktpolitik, Preispolitik, Distributionspolitik und Kommunikationspolitik.

Und im Rahmen der Kommunikationspolitik haben wir, Strukturzahl 5, 5 Unterpunkte, Strukturzahl 5, hier übrigens auch bei Place, Distribution Strukturzahl 5, hier auch Strukturzahl 5, hier Strukturzahl 5 – schauen Sie in die anderen Videos.

  • Wir haben das Product-Placement,
  • wir haben die klassische Werbung,
  • wir haben die Verkaufsförderung,
  • wir haben PR, die Öffentlichkeitsarbeit,
  • und wir haben den persönlichen Verkauf.

Und wir sind jetzt hier bei der Werbung. Und eine klassische Werbekampagne plant man in fünf Schritten, von denen ich zunächst mal vier hier anmale:

  • Der erste Schritt sind Ziele plus Zielgruppe. Ziele plus Zielgruppe (Z+Z).
  • Der zweite Schritt ist die Budgetierung (B).
  • Der dritte Schritt ist die Werbebotschaft, „B“ die Botschaft
  • Der vierte Schritt ist die Budgetverteilung.

Budgetierung, Botschaft, Budgetverteilung.

Und der fünfte Schritt ist das Controlling. Eigentlich müsste das jetzt hier chronologisch hier folgen. Aber heute, moderne Unternehmen machen ein permanentes Steuern, ein permanentes Controlling, begleitend von Anfang an.

Noch einmal:

erster Schritt: Ziele und Zielgruppe

zweiter Schritt: Budgetierung

Übrigens: Die ganzen modernen Unternehmen budgetieren nicht mehr. Wissen Sie warum? – Weil Budgets immer Eingrenzungen sind. Ja, man hat eine gute Idee. Sofort sagt jemand: „Hast du mal auf unser Budget geschaut?“ Und sofort ist die Idee tot. Deswegen: Moderne Unternehmen budgetgieren nicht mehr, ja.

Ziel und Zielgruppe

Budgetierung

Botschaft

und Budgetverteilung

Ja, das sind die vier Schritte, und der fünfte Schritt, aber eigentlich permanent begleitend, ist das Controlling.

Das war‘s schon wieder.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Planung einer Werbekampagne)

Schauen Sie unbedingt unter auch www.spasslerndenk-shop.de. Dort finden Sie Medien, die das Lernen verkürzen können, nach meiner Einschätzung auf ein Drittel – nicht um, sondern auf ein Drittel der Zeit. Schauen Sie unbedingt rein.

Mein Name ist Marius Ebert.

Dankeschön.

 

© Dr. Marius Ebert

Plankosten, Teil 3

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Plankosten, Teil 3)

Willkommen zurück. Es geht weiter mit meiner Videoserie über die Plankostenrechnungen. Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Spezialist für leichtes und schnelles Lernen.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Plankosten, Teil 3)

Und ich skizziere jetzt noch mal ganz kurz diese grafische Übersicht, die wir bereits im Video Teil 2 entwickelt haben. Wenn Sie also wissen wollen, wie es zu dieser Grafik kommt, dann schauen Sie bitte dieses Video. Da ist es ausführlich erklärt. Ich mache es nochmal in Kurzfassung:

  • Wir steigen ein bei unserer geplanten Beschäftigung.
  • Hier steht t, tempus, die Zeit. In der Regel ist es die Zeit, seltener die Stückzahl, meistens die Zeit.
  • Dieser geplanten Zeit, also sagen wir 200 Stunden, die geplant sind für die Kostenstelle an Auslastung für das nächste Quartal oder nächste Woche, nächsten Monat ist zugeordnet eine Gesamtkostenzahl, ein Eurowert, der die Gesamtkosten diesem Stundenwert zuordnet.
  • Dementsprechend ergibt sich eine Kurve, die wir nennen „Kurve der verrechneten Plankosten“ – wir rechnen diese Zahl, dividieren durch diese Zahl, erhalten einen Stundensatz, und diesen Stundensatz proportionalisieren wir. Das ist Kverr („K verrechnet“).
  • Das stimmt aber im Grunde gar nicht, weil wir Fixkosten haben. Also ergibt sich eine zweite Kurve, und das ist die Sollkostenkurve.
  • Und diese beiden Kurven schneiden sich erst in diesem Punkt.

So weit, so gut. Natürlich geht es dann hier entsprechend jenseits der geplanten Beschäftigung weiter.

Jetzt wird aus der Aufgabe eine Aufgabe, denn jetzt kommt die Ist-Beschäftigung. Und hier gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Entweder wir haben eine Unterbeschäftigung – weniger Auslastung als geplant,
  • oder einen Überbeschäftigung – mehr Auslastung als geplant.

Meistens ist es in den Aufgaben eine Unterbeschäftigung, aber nicht immer. Bitte hier aufpassen, denn jetzt schauen Sie in der Aufgabe: Was sind die Ist-Zahlen, was ist die Ist-Beschäftigung?

Nehmen wir an, die Ist-Beschäftigung liegt hier, das heißt wir haben weniger Stunden gefahren als geplant war. Dann ist diesem Wert, den Ist-Stunden zugeordnet Ist-Kosten.

Und jetzt bitte wieder gut aufpassen: Diese Ist-Kosten liegen in den meisten Fällen über der Soll-Kostenkurve, aber nicht immer. Ja, wir machen jetzt den einfachen Fall, dass es drüber liegt. Hier ist die Soll-Kostenkurve. Die Ist-Kosten liegen drüber. Das heißt: Er hat einen mehr verbraucht, die Kostenstelle hat mehr verbraucht, als er verbrauchen sollte, Soll-Kostenkurve. Das heißt: Hier, diese Strecke Ist-Kosten minus Soll-Kosten bei Ist-Beschäftigung, ist die Verbrauchsabweichung.

Und das zweite, die sogenannte Beschäftigungs-Abweichung, ergibt sich, wenn ich von hier mich sozusagen weiter nach unten fallen lasse, und zwar auf die Kurve der verrechnen Plankosten, diese Strecke hier ist die Beschäftigungs-Abweichung. Das ist der einfachste Fall. Und wenn wir, wenn der Fall so konstruiert ist, wie er konstruiert ist, diese beiden Strecken addieren, habe ich die Gesamt-Abweichung.

Das gilt aber nur unter dieser Datenkonstellation. Das heißt: Wenn die Ist-Kosten über den Soll-Kosten liegen. Dann habe ich nämlich eine Unwirtschaftlichkeit.

Okay, das gilt es jetzt zunächst mal zu verarbeiten, und im nächsten Video schauen wir genauer, was die Verbrauchs-Abweichung wirklich ist und was die Beschäftigungs-Abweichung wirklich ist und wer dafür verantwortlich ist.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Plankosten, Teil 3)

Mein Name ist Marius Ebert.

Schauen Sie unter www.spasslerndenk-shop.de und unter www.spasslerndenk.de für meine Seminare.

Dankeschön.

 

© Dr. Marius Ebert

Personalmarketing, Ziel u Mittel, Teil 1

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Personalmarketing, Ziel u Mittel, Teil 1)

Hallo. Mein Name ist Marius Ebert. In dieser Videoserie entwickle ich Lösungen für Prüfungsfragen. Hier geht es einfach darum, das Personalmarketing sollen wir hier beschreiben.

Marketing in Bezug auf Personal (Personalmarketing, Ziel u Mittel, Teil 1)

Was ist Personalmarketing? – Also: Personalmarketing ist Marketing in Bezug auf Personal. Das heißt: Es geht darum, Personal zu gewinnen und in der heutigen Zeit auch immer mehr zu halten. Personal wird knapp, Fachkräfte werden knapp in den nächsten Jahren und Jahrzehnten, das heißt wir sind im Moment jetzt schon bei in den Anfängen. Gewinnen und halten – dieses Halten wird immer wichtiger, und auch das ist Personalmarketing. Also das ist zunächst einmal sozusagen das Ziel, das Ziel oder der Zweck von Personalmarketing.

Die nächste Frage ist: Was sind dann die Mittel, um das zu tun? – Nun, da es Marketing heißt, haben wir, das kennen Sie, im Marketing die vier klassischen Instrumente:

  • Product
  • Price
  • Place
  • Promotion

oder auf Deutsch: Produktpolitik, Preispolitik, Distributionspolitik, Kommunikationspolitik.

  • Also fangen wir an mit dem Produkt, mit der Produktpolitik: Was ist das Produkt, das wir anbieten? – Nun, das ist die Stelle. Das ist die Stelle.
  • Was ist die Preispolitik? – Nun, das ist das Gehalt, das wir anbieten. Gehalt plus weiteres, ja, plus Punkt, Punkt, Punkt…: Dienstwagen, Alterssicherung, Boni, die Gratifikationen, Erfolgsbeteiligung, also das wäre jetzt ein eigenes Video. Also plus Punkt, Punkt, Punkt…:. Das ist alles Preispolitik, denn zur Preispolitik gehören im Marketing, im klassischen Marketing auch die Rabatte, Zahlungs- und Lieferbedingungen, also auch hier hat man ein umfassenderes Verständnis. Es ist nicht nur der Preis, hier ist es nicht nur das Gehalt, sondern plus Punkt, Punkt, Punkt…
  • Distribution und Kommunikation können wir zusammenfassen: Hier geht es darum, das Ganze bekannt zu machen. Das ist die Stellenausschreibung, generell die Kommunikation über das Unternehmen. Wenn jemand sagt: „Ich habe eine neue Stelle…“, dann fragt natürlich jeder: „Wo?“, und dann ist es wichtig, das heißt hier im Rahmen der Kommunikationspolitik kommt es wesentlich natürlich drauf an auf Imagebildung. „Emplyoer Branding“ ist so ein Schlagwort letzten Jahre, Emplyoer Branding, das heißt so ein Art Arbeitgeber-Marke aufbauen. Das ist ein wesentliches Instrument hier der Kommunikationspolitik.

Ok, damit haben wir das Personalmarketing erst einmal beschrieben. Wir haben das Ziel und die Mittel herausgearbeitet. Und im nächsten Video gehen wir dann noch auf weitere Instrumente ein, das heißt: Wir gehen noch eine Ebene tiefer und schauen uns konkrete Instrumente an.

Bis dahin.

Vielen Dank.

Marius Ebert

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Personalmarketing, Ziel u Mittel, Teil 1)

Denken Sie daran: Klicken Sie in meinen Shop. Dort finden Sie wertvolle Lernhilfen. Klicken Sie auf www.spasslerndenk-shop.de.

 

© Dr. Marius Ebert

Personalfachkfm. IHK Präsentation, Fachgespräch

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Personalfachkfm. IHK Präsentation, Fachgespräch)

Willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert. Wir sind gerade dabei, uns mit dem Thema der Projektarbeit der Präsentation beim Personalfachkaufmann/frau IHK zu beschäftigen. Und in diesem Video geht es um die eigentliche Präsentation, das heißt um das Fachgespräch.

Regeln für das Fachgespräch (Personalfachkfm. IHK Präsentation, Fachgespräch)

Und damit Sie dort eine gute Note bekommen, gibt es ein paar Dinge zu beachten

Grundregeln für die Präsentation(Personalfachkfm. IHK Präsentation, Fachgespräch)

Das erste nenne ich die Grundregeln. Und es gibt es zwei Grundregeln meiner Einschätzung aus über zwölf Jahren Mitarbeit in diversen Prüfungsausschüssen.

  • Die Regel 1 ist: „Du sollst die Zeit einhalten!“ Lesen Sie bitte sehr genau das Einladungsschreiben und lesen Sie, wieviel Zeitbudget Sie haben. Das wird man Ihnen sagen. Wahrscheinlich sind es zehn Minuten, maximal fünfzehn. Achten Sie bitte genau drauf. Machen Sie einen Testlauf zu Hause und halten Sie die Zeit ein. Wenn Sie die Zeit nicht einhalten, dann bringen Sie den Prüfungsausschuss, seine gesamte Planung durcheinander. Und das ist Regel 1: „Halten Sie die Zeit ein!“
  • Regel 2: „Du sollst nicht langweilen!“ Du sollst nicht langweilen. Bringen Sie doch ein bisschen Energie in Ihre Präsentation. Bringen Sie ein bisschen Enthusiasmus in Ihre Präsentation. Langweilen Sie die Leute doch nicht mit monotoner Stimme und nach dem Motto „Wie komme ich am schnellsten wieder hier raus?“. Bingen Sie ein bisschen Energie da rein. Sie unterscheiden sich sofort von den allermeisten anderen.

Einstieg in die Präsentation (Personalfachkfm. IHK Präsentation, Fachgespräch)

Das nächste ist Ihr Einstieg. Sie kennen das Phänomen: Wenn man gut startet, geht es gut weiter. Wenn der Start schon daneben geht, wird es schwer, sich wieder richtig einzufädeln sozusagen.

  • Das heißt: Sie bereiten Ihren Einstieg sehr sorgfältig vor. Sie machen einen Testlauf zuhause für Ihre gesamte Präsentation, achten dabei auf die Zeit, aber vor allem üben Sie Ihren Einstieg.
  • Wie steigen Sie ein? – Sie können einsteigen, indem Sie noch mal Ihren Namen nennen, wenn Sie wollen Ihr Alter, das müssen Sie natürlich nicht, und Ihre Position. Und dann stellen sie kurz, die Betonung liegt kurz, Ihr Unternehmen vor. Kurz, ja, und kurz bedeutet: Sie nennen die Branche, also was das Unternehmen macht, und Sie sagen kurz den Umsatz, damit man eine Vorstellung hat von der Größe, und Sie sagen kurz die Mitarbeiterzahl. Mehr nicht. Kurz – die Betonung liegt auf kurz.
  • Und dann leiten Sie über zu Ihrem Thema, das heißt Sie sagen: „Im Rahmen meiner Position, im Rahmen…“, Sie können natürlich auch Aufgabe sagen, „Im Rahmen meine Aufgabe im Unternehmen Sowieso, das ich gerade kurz vorgestellt habe, bin ich auf folgendes Thema gestoßen…“. Im anderen Video haben wir gesagt, dass Ihr Thema eine Problemenlösung sein soll. Sie können also auch sagen: „ich bin auf folgendes Problem gestoßen, das ich mir mal vorgenommen habe, um es zu lösen…“. Und dann nennen Sie noch einmal Ihr Thema und legen die entsprechende Folie auf beziehungsweise über Beamer, je nachdem, mit welchem Medium Sie arbeiten, Ihr Thema. Bilden Sie sich bitte nicht ein, dass irgendjemand sich vorher auf Ihr Thema vorbereitet und sich dieses Thema oder den Titel Ihrer Präsentation vorher anschaut. Das heißt: In dem Moment, wo Sie Ihr Thema nennen, stellt sich der Prüfungsausschuss drauf ein. Lassen hier also ein bisschen Zeit und nennen Sie es ruhig zwei Mal mit anderen Worten: „Mein Thema ist… Das bedeutet: Ich habe mich beschäftigt mit …“. Ja, verweilen Sie hier ruhig ein paar Sekunden.

Technische Medien bei der Präsentation (Personalfachkfm. IHK Präsentation, Fachgespräch)

Das nächste ist die Technik. Welche Technik können Sie benutzen? Und hier haben Sie verschiedene Möglichkeiten:

  • Sie haben mit Sicherheit im Raum ein Flipchart. Wenn Sie den Flipchart einsetzen, dann bitte mit vorgeschriebenen Blättern. Ja, gehen Sie nicht da hin und schreiben den Flipchart voll, das kostet zu viel Zeit. Sie können zum Beispiel ihre Gliederung (erstens, zweitens, drittens, …) vorschreiben auf einem Flipchart-Block und das auf dem Flipchart abrollen. Dann haben Sie auch einen Medienwechsel.
  • Dann können Sie, in den meisten kann man inzwischen verwenden einen Beamer. Das ist inzwischen so üblich, dass die Kammern sich da weitestgehend drauf eingestellt haben. Da ich nicht den Ablauf bei allen Kammern kennen kann, schauen Sie auf Ihr Einladungsschreiben, da wird das drinstehen.
  • Dann werden Sie wahrscheinlich trotz allem irgendwo einen Overhead-Projektor noch stehen haben. Sie haben natürlich, falls der Beamer nicht funktioniert, Folien vorbereitet, falls das alles hier nicht klappt, dass Sie den Overhead-Projektor benutzen können.
  • Und in manchen Räumen haben Sie noch ein Whiteboard. Das, was früher die Tafel war, ist heute modern ein Whiteboard, auf dem sie mit Whiteboard-Markern, bitte nicht mit Flipchart-Markern, sondern mit den Whiteboard-Markern schreiben. Mit Flipchart-Markern können Sie dort auch schreiben, aber nur einmal. Dann haben Sie Riesenprobleme, das wieder auszuwischen.
  • Und: Sie haben möglicherweise auch eine Pinwand, an der sie auch eine Übersicht, vielleicht auch Ihre Gliederung festpinnen können mit Pins, die eigentlich auf der Rückseite der Pinnwand stecken sollten. Bringen Sie vorsichtshalber eigene mit – man weiß ja nie. Auch das wird man Ihnen im Einladungsschreiben mitteilen.

Bewertung des Fachgesprächs (Personalfachkfm. IHK Präsentation, Fachgespräch)

Und dann kommt die Bewertung. Wie wird das Ganze bewertet? – Nun, grundsätzlich kann man sagen: Die Bewertung ist 50:50. 50 Prozent Ihrer Präsentation, 50 Prozent die Fragen, die Sie dann auch noch beantworten müssen. Rechnen Sie auch vom Zeitbudget etwa mit Hälfte:Hälfte: 10 Prozent Präsentation, 10 Prozent Fragen zu Ihrer Arbeit, zu Ihrer Präsentation, ja, nicht zu irgendwelchen anderen Themen, sondern zu Ihrer Präsentation.

Und dann? Was sind die Kriterien? Ist das, was Sie präsentiert haben, sachlich richtig? Ja, hat es Hand und Fuß? Ist es sachlich richtig? Haben Sie die Techniken richtig eingesetzt? Haben Sie verstanden, was Kosten sind, und haben Sie den Begriff richtig verwendet? Ist es überzeugend rübergebracht? Ja, Sie wissen: Dese Präsentation ist eine Simulation, das heißt: Der Prüfungsausschuss ist gar nicht der Prüfungsausschuss, sondern Ihre Geschäftsführung, die Sie überzeugen müssen, dass die Ihnen grünes Licht geben. Sie wollen grünes Licht für ihr Projekt. Sie wollen die Budget-Freigaben. Sie wollen dieses Projekt übersetzen umsetzen. Das hat zu tun mit der Energie, die Sie einsetzen. Und: Ist es verständlich? Hat man Ihnen Folgen können? Statt „verständlich“ sagen viele auch „Ist es nachvollziehbar?“.

So, das als Hilfe für Sie.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Personalfachkfm. IHK Präsentation, Fachgespräch)

Wenn Sie mehr Hilfe brauchen, schauen Sie in meine Video-Coachings. Die finden Sie im www.spasslerndenk-shop.de – zur Präsentation, wie man eine Arbeit schreibt,

das müssen Sie jetzt beim Personalfachkaufmann/frau IHK nicht, aber später beim Betriebswirt/in IHK müssen Sie eine Arbeit wirklich schreiben. Hier müssen Sie ja nur ein Thema präsentieren. Solange wir vom PFK reden, vom Personal-Fachkaufmann und der Personal-Fachkauffrau. Schauen Sie unter www.spasslerndenk-shop.de.

Mein Name ist Marius Ebert.

Dankeschön.

 

© Dr. Marius Ebert