Notice: Function _load_textdomain_just_in_time was called incorrectly. Translation loading for the advanced-responsive-video-embedder domain was triggered too early. This is usually an indicator for some code in the plugin or theme running too early. Translations should be loaded at the init action or later. Please see Debugging in WordPress for more information. (This message was added in version 6.7.0.) in /var/www/vhosts/mariusebertsblog.com/httpdocs/mariusebertsblog/wp-includes/functions.php on line 6114 Betriebswirt IHK Archives - Seite 28 von 104 - Rund um das Lernen, die Freiheit und das Leben
Wie kann man die Beschaffung von Büromaterial organisieren?
Unterscheidung nach Auslösung und Abwicklung (Büromaterial, Organisation der Beschaffung)
Wie kann man die Beschaffung von Büromaterial organisieren?
Einmal könnte man eine Bedarfsauslösung machen von den Verbrauchsstellen. Das heißt: Wenn eine bestimmte Verbrauchsstelle, das ist eine Stelle, die Büromaterial verbraucht, merkt, sie braucht wieder neue Radiergummis, dann wird von da ein Bedarf ausgelöst. Das ist hier gemeint.
Oder: Bestellungen bei Erreichen der Mindestbestellmenge. Wenn zum Beispiel das Papier für den Drucker und Fotokopierer eine bestimmte Mindestbestellmenge erreicht, eine bestimmte Menge erreicht, die man als Mindestbestellmenge definiert, dann wird automatisch eine neue Bestellung ausgelöst. Also das ist hier eher ein Automatismus, während das hier eher individuell ist, je nach Bedarf.
Und dann könnte man doch fragen: Wie macht man die Bestell oder die Bestellabwicklung? Und da gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten:
einmal konventionell. konventionell bedeutet per Telefon, per Fax, per Brief.
Oder elektronisch. Und das nennt man dann E-Procurement. E-Procurement. Hier hat man festgestellt, dass viele Arbeitsschritte vereinfacht werden, wenn man dieses E-Procurement konsequent und richtig umsetzt. Aber die Einführung lohnt sich natürlich auch nicht für jeden, ja, wenn es ein kleines Unternehmen ist, dann soll das Unternehmen um Himmels willen bitte weiter per Fax oder Telefon oder per Brief oder per E-Mail bestellen, und dann braucht es die Einrichtung dieses Systems nicht.
Im Übrigen glaube ich, dass, wer in die Hölle will, nur einen Fernlehrgang zu buchen braucht. Wollen Sie hingegen lernen ohne zu leiden, dann klicken Sie mal auf den Link unter diesem Video.
Eintragung ins Handelsregister (Braucht man zur Gründung einer GmbH einen Notar?)
Nun, die Antwort auf diese Frage lautet zunächst einmal schlicht und einfach: „Ja“ – ja, ja, ja, man braucht einen Notar.
Sie können sich das allein schon deswegen zusammenreimen: Wie geschieht die Gründung einer GmbH? – Die GmbH ist eine Kapitalgesellschaft, wie die AG auch eine ist. Kapitalgesellschaft. Also das, was ich jetzt sage, gilt für die AG im gleichen Maße. Die AG ist eine Kapitalgesellschaft. Eine Kapitalgesellschaft wird gegründet durch Eintragung ins Handelsregister. Das ist die Gründung. Die Eintragungen ins Handelsregister ist konstitutiv, rechtsbegründend. Durch die Tatsache, dass die GmbH eingetragen wurde oder die GmbH eingetragen wurde, ist sie gegründet. Solange sie nicht eingetragen ist, ist sie nicht gegründet.
Wie kommt man ins Handelsregister? — Ins Handelsregister kommt man nur über einen Notar. Sie können nicht zum Handelsregister gehen und sagen: „Ja, ich habe hier eine GmbH, die möchte ich gerne eintragen lassen…“ Es geht nur über einen Notar. Sie müssen also zum Notar. Und der Notar reicht das Ganze zum Handelsregister ein, und dann wird das Ganze eingetragen. Hier ist also der Weg: Hier ist das Handelsregister, da passiert der Geburtsakt der GmbH, hier ist der Notar, und hier sind die Gründer. Die Gründer gehen zum Notar, der Notar reicht das ein beim Handelsregister. So, das ist also der Weg, um das zunächst einmal grundsätzlich zu erklären.
Jetzt gibt es noch, und das sollte man wissen und den Notar danach fragen, es gibt ein vereinfachtes Gründungsverfahren. Sie können sich vielleicht noch erinnern, ist gar nicht so lange her, ein vereinfachtes Gründungsverfahren, Er ist es gar nicht so lange her, da wurden in Deutschland an jeder Ecke Limited gegründet. Limited, Limited, Limited, Limited… Es gab sogar Seminare, die wurden in der FAZ, glaube ich, angezeigt, wie man schnell eine Limited gründet, und das hatte eine große Nachfrage, bis der Gesetzgeber reagiert hat. Er hat gesagt: „Warum fahren die Leute so darauf ab?“ – Weil eine Limited sehr schnell und mit sehr geringem Kapital gründbar ist. Und daraufhin hat man auch das GmbH-Gesetz reformiert und die Gründung für die GmbH vereinfacht. Es gibt ein vereinfachtes Gründungsverfahren. Dieses vereinfachte Gründungsverfahren funktioniert mit einem die gesetzlich vorgeschriebenen Gründungsprotokoll. Man hat ja also gewisse Dinge standardisiert. Und immer. wo etwas standardisiert wird, ist der Ablauf einfacher, und damit dieses auch günstiger, auch in der Herstellung sozusagen ist so was günstiger, wenn ist anhand dieses standardisierten Protokolls ablaufen darf, als wenn der Notar alle möglichen Sonderfälle und auch noch Sachgründungen und was weiß ich da bedenken muss. Und dieses vereinfachte Gründungsverfahren können Sie anwenden bei maximal 3 Gesellschaftern, und übrigens auch wenn Sie die UG, also die GmbH, die erst noch eine GmbH werden will, die UG, das ist die sogenannte UG, dann gilt auch dieses vereinfachte Gründungsverfahren. Maximal bei maximal drei Gesellschaftern, einem Geschäftsführer, ja, ein Geschäftsführer, und das ist billiger, weil standardisiert, wie ich das gerade erklärt habe. Fragen Sie also nach, halten Sie die Sache einfach, verzichten Sie auf die Sacheinlage, ja, bringen Sie das Geld in die GmbH möglichst bar ein und nicht, dass Sie Ihr Auto da transferieren wollen oder so etwas, das macht alles die Sache sehr viel einfacher und kostengünstiger für Sie. Fragen Sie also den Notar nach einem vereinfachten Gründungsverfahren, weil Sie diese Kriterien hier zum Beispiel erfüllen.
Im Übrigen glaube ich, dass, wer in die Hölle will, nur einen Fernlehrgang zu buchen braucht. Und auch wenn man ein Präsenzseminar bucht, kommt man in der Regel dem Höllenzustand ziemlich nah. Wollen Sie hingegen lernen ohne zu leiden, dann klicken Sie auf den Link unter diesem Video.
Zunächst einmal ist das ja eine Schutzvorschrift für Arbeitnehmer, die am Bildschirm arbeiten. Und das sind sehr, sehr viele Arbeitnehmer heutzutage.
Also, die erste Vorschrift bezieht sich auf den Arbeitgeber, ich kürze mal ab: AG steht hier für Arbeitgeber. Der muss eine Sicherheits- und Gesundheitsbeurteilung muss der machen, muss der vornehmen lassen. Und die Frage dieser Sicherheits- und Gesundheitsbeurteilung ist dann, also das ist die Frage: Inwieweit ist das Sehvermögen gefährdet? Inwieweit ist das Sehvermögen gefährdet?
Dann muss der Arbeitgeber eine Unterbrechung der Tätigkeit organisieren. Also die Arbeit muss durch den Arbeitgeber so organisiert sein, dass die Bildschirmarbeit entweder durch andere Tätigkeiten oder durch Pausen unterbrochen ist. Durch andere Tätigkeiten beziehungsweise auch durch Pausen. Ja, dass der Mensch nicht von morgens bis abends nur auf diesen Bildschirm starrt.
Und dann muss vorgenommen werden eine regelmäßige Augenuntersuchung.
Das sind wesentliche, wichtige Bestimmungen der Bildschirmarbeitsverordnung.
Im Übrigen glaube ich, dass, wer in die Hölle will, nur einen Fernlehrgang zu buchen braucht. Wollen Sie hingegen lernen ohne zu leiden, dann klicken Sie auf den Link unter diesem Video.
Nennen Sie wichtige Anforderungen an den Bildschirmarbeitsplatz.
Elemente des Bildschirmarbeitsplatzes und Ergonomie (Bildschirmarbeitsplatz, wichtige Anforderungen)
Der Bildschirmarbeitsplatz ist der Arbeit die Arbeit am Computerbildschirm, also sind heute sehr viele Arbeitsplätze Bildschirmarbeitsplätze.
Was sind wichtige Anforderungen? — Da gibt es eine ganze Reihe von wichtigen Anforderungen:
Einmal die Zeichen, ja, die Zeichen auf dem Bildschirm müssen scharf, deutlich, ausreichend groß sein.
Dann: Das Bild selber insgesamt, also die Gesamterscheinung, flimmerfrei, frei von will Blendungen, blendungsfrei könnte man hier auch sagen.
Dann geht es weiter: Das Bildschirmgerät muss sein leicht drehbar beziehungsweise neigbar, ja, man muss also in der Lage sein, den Bildschirm so zu bewegen, dass man bequem damit arbeiten kann.
Es geht aber noch weiter: Dann kommt die Tastatur, die ja bis heute nicht verschwunden ist im Prinzip. Die Tastatur muss gestatten eine ergonomisch günstige Arbeitshaltung. Tastatur muss so beschaffen sein, dass man ergonomisch günstig, also ohne sich zu verkrampfen, ohne sich zu verbiegen, mit dieser Tastatur arbeiten kann.
Dann sitzt man in der Regel auf einem Stuhl, und in dieser Stuhl muss ebenfalls ergonomisch gestaltet und standsicher muss der sein.
Und: Der Arbeitsplatz generell muss haben genügend Bewegungsfreiheit.
Das sind wichtige Anforderungen an den Bildschirm-Arbeitsplatz. Sie sehen: Es fängt an mit den Zeichen, mit dem Bild, dann das Bildschirmgerät, dann an die Tastatur — ich glaube, das kann man sich, wenn man sich das bisschen vorstellt, ganz gut merken. Und dann ist ein Schlüsselwort, das man sich auch merken sollte, das Schlüsselwort „ergonomisch“. Ja, ich habe es an anderer Stelle ausführlich erklärt, was „ergonomisch“ bedeutet“, und wenn man sich das vorstellt, wenn man sich also die Bestandteil des Bildschirmarbeitsplatzes vorstellt, wenn man das hat, also das was in der oberen Zeile hier bei mir steht, ergänzt um das, was dazu kommt, nämlich einen Stuhl und der Arbeitsplatz generell, dann kann man hier, glaube ich, sehr schnell eine Lösung entwickeln.
Im Übrigen glaube ich, dass, wer in die Hölle will, nur einen Fernlehrgang zu buchen braucht. Wollen Sie hingegen lernen ohne zu leiden, dann klicken Sie mal auf den Link unter diesem Video.
Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Beschreiben Sie Muri genauer!)
Komische Frage, ne? Wenn man den Zusammenhang nicht kennt, weiß man nicht, was los ist.
Also: Wir sind im Qualitätsmanagement (QM). Im Qualitätsmanagement kennt man aus Japan kommend die „Drei Mu“, die „Drei Mu“. Und Muri ist eines davon.
Das eine ist Muda, das ist Verschwendung,
das andere ist Mura, das ist Unausgeglichenheit,
und das dritte ist Muri, und darum geht es hier, das ist Überlastung.
Überlastung kann sich nun beziehen
auf Menschen
und auf Maschinen.
Ein überlasteter Mensch steht unter Dis-Stress und macht Fehler, und diese Fehler führen dann auch zu Arbeitsunfällen.
Und überlastete Maschinen führen zu Wartezeiten, ja, und auch dazu, dass die Maschinen irgendwann einmal an irgendeiner Stelle durchknallen und dann nicht mehr laufen vielleicht.
Beschreiben Sie einige Übungen des, ich kürze ab, Assessment Centers! Beschreiben Sie einige Übungen des Assessment Centers!
Wechsel von Einzelübungen und Gruppenübungen (Beschreiben Sie einige Übungen des Assessment Centers!)
OK, dann machen wir das.
Zunächst mal gibt es das sogenannte Kurzreferat als Rollenspiel. Was heißt das? – Sie bekommen eine Rolle zugewiesen, Sie sind zum Beispiel der Marketingleiter oder alternativ der Finanzchef oder alternativ der Controller, was auch immer, und müssen zu einem bestimmten Thema, einem betriebswirtschaftlichen Thema, zum Beispiel Investition in irgendwas oder neue Marketingkampagne, ein Kurzreferat vorbereiten und dann, der nächste Schritt…
Verteidigung des Referats: Typischerweise haben andere auch Rollen zugewiesen bekommen, und die sind konträr zu Ihrer Rolle. Ja, das kommt vor, was heißt kommt vor, das ist Teil des Spiels hier oft. Gruppendiskussion. Assessment Center ist ein Wechsel von Einzelübungen und Gruppenübungen. Kurzreferat als Rollenspiel machen Sie einzeln im stillen Kämmerlein, Gruppendiskussion in der Gruppe.
Und dann haben wir die Postkörbchen-Übung. Das ist diese Situation, dass Sie morgens an Ihren Arbeitsplatz kommen, Ihr Postkörbchen, Posteingangskörbchen, ja, dass Sie das sichten, und dort finden Sie also verschiedene Aufgaben, die Sie nach Dringlichkeit und Wichtigkeit in eine Rangfolge bringen müssen, manchmal sogar noch ein bisschen verschärft die Übung, so nach dem Motto „Ihre Sekretärin hat sich auch gerade krank gemeldet“ oder wie auch immer.
Beschreiben Sie einige Maßnahmen der Fiskalpolitik!
Steueränderungen, Anreize und Prämien (Beschreiben Sie einige Maßnahmen der Fiskalpolitik!)
Beschreiben Sie einige Maßnahmen der Fiskalpolitik!
Zunächst mal müssen wir den Begriff klären hier. Fiskalpolitik ist das Schlüsselwort hier, um die Aufgabe überhaupt zu verstehen. Fiskalpolitik, Fiskus, der Fiskus ist der Staat. Beschreiben Sie, so heißt die Frage also, einige Maßnahmen staatlicher Politik. Und zwar ist hier gemeint staatliche Wirtschaftspolitik. Beschreiben Sie einige Maßnahmen der staatlichen Wirtschaftspolitik. Beschreiben Sie einige Maßnahmen, wie der Staat in die Wirtschaft eingreift. Das ist die Frage hier.
Und das machen wir jetzt einfach mal.
Fiskalpolitik, also staatliche Maßnahmen in Bezug auf die Wirtschaft. Machen wir uns wieder eine kleine Struktur. Und da heißt es ja: „Beschreiben Sie einige Maßnahmen“. Einige sind auf jeden Fall, mehr als zwei oder drei, ja, eins, zwei, drei, vier, ja, Nummer fünf.
So. Das erste, was man ändern kann, ist die Steuerpolitik. Der Staat hat ja die Steuerhoheit, und das heißt: Steuerpolitik, was kann das bedeuten? – Nun, ganz einfach: Steuern senken oder Steuern erhöhen. Beides sind Maßnahmen der Fiskalpolitik, durch die die Wirtschaft beeinflusst wird. Jetzt kann natürlich überlegen noch: welche Steuern? — Man kann die Steuern für Unternehmen erhöhen oder senken, und man kann die Steuern für Konsumenten erhöhen oder senken. Für Konsumenten wäre es zum Beispiel die Umsatzsteuer, ja, oder die Einkommensteuer. Für Unternehmen wäre es die Körperschaftsteuer, ja, aber so weit wollen wir gar nicht gehen. Das ist also eine Maßnahme der Fiskalpolitik.
Dann: Konsumanreize. Konsumanreize. Können Sie sich noch an die Abwrackprämie erinnern? Ja, das sind alles Maßnahmen, die der Staat tätigt, um indirekt den Konsumenten dazu zu bringen, jetzt zu kaufen, ja. Ob das nun eine Abwrackprämie ist oder eine, was weiß ich denn, Wohnungsbauprämie oder keine Ahnung – meistens sind es dann irgendwelche, ja, fast immer sind es dann irgendwelche Geldanreize: „Wenn du jetzt das und das machst, dann kriegst du vom Staat das und das…“. Das sind Konsumanreize.
Genauso: Das Gegenteil von Konsumieren ist Sparen. Ja, so kann man sich die Brücke bauen. Konsumanreize, genauso kann man aber auch Sparanreize tätigen als Staat, ja, private Vermögensbildung fördern: „Wenn du also irgendwo einzahlst, dann kriegst du dafür Steuererleichterung, oder kriegst dann Prämien obendrauf…“. Ja, Riester-Rente das ist so was, ja, Sparanreize. Also das ist, Riester-Rente taugt nichts, ja, aber es ist ein Beispiel für Sparanreize, ja, der Staat fördert die private Alterssicherung, tätigt also Sparanreiz. Dass alles im Endergebnis nix taugt und sich in den allermeisten Fällen überhaupt nicht lohnt, das ist wieder ein anderes Thema
Dann: Investiotionsanreize. Das ist natürlich etwas speziell für Unternehmen, für den Konsumenten eher weniger, weil ein Konsument ja konsumiert. Deswegen heißt er ja Konsument. Aber Investitionsanreize beziehen sich auf die Unternehmen. Und auch hier kann der Staat fördern, zum Beispiel „Wenn du in diesem Jahr noch investierst in diese Art von Maschinen, also weiterentwickelte, zum Beispiel umweltfreundlichere Maschinen mit geringeren Abgaswerten, dann kannst du hier einen besonders hohen Satz abschreiben..“. Das wäre ein Investitionsanreiz, denn dadurch spart das Unternehmen Steuen.
Und dann die Subventionen. Die Subventionen. Subventionen sind Leistungen ohne Gegenleistungen. Und zwar, wenn wir von Subventionen reden, dann meinen wir Leistung ohne Gegenleistung an Unternehmen, ja, Subventionen. Da wird einfach Geld gezahlt, ohne dass eine bestimmte Gegenleistung verlangt wird, während bei der Investition, bei den Sparanreizen, bei den Konsumanreizen ja ein bestimmtes Verhalten verlangt wird, um in den Genuss dieses Reizes zu kommen, werden Subventionen einfach so gezahlt, um bestimmte Wirtschaftszweige zu unterstützen oder zu erhalten oder länger am Leben zu halten.
Das sind, ob das was taugt oder nicht, ist hier auch wieder nicht die Frage, sondern die Frage ist: Was gibt es für Maßnahmen, und dann haben wir hier, einige Maßnahmen, hieß es in der Handlungsaufforderung, eins, zwei, drei, vier, fünf haben wir genannt. Damit haben wir die Frage erschöpfend beantwortet.
Im Übrigen glaube ich, dass, wer in die Hölle will, nur einen Fernlehrgang zu buchen braucht. Und ich glaube mittlerweile auch, dass die meisten Präsenzseminare nur eine wenig gemilderte Form der Hölle sind. Wollen Sie hingegen lernen ohne zu leiden, dann klicken Sie mal auf den Link unter diesem Video.
Wer stellt das Produkt her? (Beschreiben Sie Eigenfertigung und Fremdbezug!)
Das ist im Grunde eine einfache Frage. Nur, hier steht „Beschreiben“, das heißt: Man erwartet jetzt mehr Text. Stünde dort „Nennen“, dann hätte man das noch schneller abgehandelt. Zunächst mal vielleicht auf Neudeutsch heißt das Ganze: Eigenfertigung heiß „Make“, und Fremdbezug heißt „Buy“. Und man spricht hier auch, da gibt es auch einen bestimmten Aufgabentyp zu, Make or Buy-Entscheidung: Ist Eigenfertigung günstiger oder ist Fremdbezug besser? Aber das ist gar nicht gefragt, sondern wir sollen es nur beschreiben.
Eigenfertigung bedeutet: Betrieb stellt das Produkt selber auf der eigenen, ja, ich muss ja beschreiben, also schreibe ich ein bisschen ausführlicher, Produktionsanlage her.
Und Fremdbezug bedeutet: Das Produkt wird bei einem anderen Produzenten hergestellt und von dort bezogen. Ja, wir bekommen dieses Teil dann geliefert.
Hier ist also das Teil, hier bei Eigenfertigung entsteht das Teil in der eigenen Produktionshalle. Beim Fremdbezug entsteht das Teil in der Produktionshalle von jemand anderem, nämlich von einem Zulieferer, der es uns dann liefert, und wir verarbeiten es weiter, verkaufen es weiter, je nachdem, ja, das hängt von dem Teil ab. Und das ist der Unterschied. Ja, Sie sehen: nicht schwer, ja, aber als Grundlage, um dann später Aufgaben so, also dieser Teil Eigenfertigung-Fremdbezug kommt eigentlich in der Regel in Form von Aufgaben dann. Ja, man nennt das auch optimales Produktionsprogramm, und dann muss man dann rechnen, ob es sich vielleicht lohnt, ein bestimmtes Teil eben nicht selber zu produzieren, obwohl der Stückdeckungsbeitrag positiv ist, sondern es fremd zu beziehen. Ja, wenn man die Eigenfertigung macht, dann hat man natürlich als Kalkulation den Preis, den man draußen am Markt erzielt, minus die kV, die variablen Kosten. Die Differenz zwischen den beiden nennt man den Stückdeckungsbeitrag. Und bei Eigen und das bei der Eigenfertigung.
Beim Fremdbezug, da hat man natürlich als Kalkulationsbasis den Preis wieder, das ist der gleiche Preis wie dieser Preis, aber minus Kosten Fremdbezug, ja, kFB, den Kostenfremdbezug. Und diese Kostenfremdbezug liegen in der Regel höher als diese kV. Sei hier der Preis acht Euro, sei hier kV zwei Euro, sei hier der Preis wieder acht Euro, der ändert sich ja nicht, ja, das ja der externe Marktfaktor, der sich nicht ändert, ob ich die Teile selber fertige oder fremdbeziehe, die acht Euro, die erhalten wir zunächst mal als, oder unterstellen wir zunächst mal als feststehende, aber die Kosten für den Fremdbezug sind dann wahrscheinlich mindestens drei, vier Euro, ja, vier Euro. Denn diese kV hat der, der sie wirklich produziert, hat die vermutlich auch. Und der will ja auch was verdienen, also schlägt er da was drauf, sagen wir vier Euro. Ich weiß das nicht, aber da die Unternehmen heute mehr oder weniger die gleichen Produktionsanlagen haben und mehr oder weniger auch die gleiche Kalkulationsverfahren, kommt er auch auf die zwei Euro bei seiner Kalkulation, ja, Materialeinzelkosten, Fertigungseinzelkosten, das ganze Zeugs, kommt er auch ziemlich genau auf zwei Euro, schlägt dann was drauf. Dann ist er von mir aus bei vier Euro, ja.
Beschreiben Sie die Zwangsvollstreckung, Pfändung auch genannt, in das bewegliche Vermögen!
Drei Schritte im Rahmen einer Zwangsvollstreckung (Beschreiben Sie die Zwangsvollstreckung Pfändung in das bewegliche Vermögen!)
Okay, dann machen wir das mal.
Erster Schritt: Der erste Schritt ist eine Art Selektion. Das heißt: Der Gerichtsvollzieher, ich kürze es mal ab, der Gerichtsvollzieher prüft den Vermögenswert und ordnet dann zu „pfändbar“ und „nicht pfändbar“. Nicht pfändbar ist das, was der Schuldner braucht für die Lebensführung, da gibt es genaue Festlegungen, was man braucht, um auf relativ niedrigem Niveau zu leben. Ja, Kühlschrank zum Beispiel, ja, den können Sie nicht pfänden, denn den braucht man nach allgemeinem Verständnis zur Lebensführung. Nicht pfändbar auch für die Berufsausübung, ja, wobei man dann Einzelfall sicher streiten kann, aber das zunächst mal der erste Schritt. Und es geht jetzt hier nicht um Streitfälle, sondern es geht um diesen ersten Schritt. Also im ersten Schritt prüft der Gerichtsvollzieher, welche Vermögenswerte sind pfändbar? Schreiben wir das noch hin: Vermögenswerte pfändbar, Fragezeichen, oder nicht pfändbar.
So, und im zweiten Schritt wird er sich dann auf diese Vermögenswerte konzentrieren. Zweiter Schritt. Er wird nun bei dem, der zweite Schritt bezieht sich auf die pfändbaren Vermögenswerte. Und bei den pfändbaren Vermögenswerten gibt es drei Gruppen. Das sind kleine und leichte, ja, leicht transportierbare, kleine und leichte Vermögenswerte. Die nimmt er mit, ja, nimmt er an sich. Nimmt Gerichtsvollzieher an sich. Natürlich nicht für sich selber, sondern im Rahmen der Pfändung im Interesse des Gläubigers. Kleine, leichte, leicht transportierbare Vermögenswerte nimmt der Gerichtsvollzieher an sich. Das Standardbeispiel ist hier Schmuck. So, dann bei schweren Vermögensgegenständen, die er aber als pfändbar eingeordnet hat, zum Beispiel Möbel und Maschinen, bringt er sogenannte Pfandsiegelmarken an. Man sagt: „Er klebt den Kuckuck da drauf“. Ja, so nennt das der Volksmund. Pfandsiegelmarken. Und dann haben wir noch die sogenannte Austauschpfändung. Die Austauschpfändung. Das schreibe ich jetzt nicht alles hin. Austauschpfändung bedeutet, dass man wertvolle Gegenstände, zum Beispiel eine wertvolle Stereoanlage gegen ein einfaches Radio austauscht, ja, denn dieses einfache Radio kann man nicht pfänden, aber eine wertvolle sagen wir Bang & Olufsen Stereo-Anlage, die kann man durchaus pfänden. Und da ist die Austauschpfändung angezeigt, ja.
Und im dritten Schritt erfolgt dann eine Versteigerung, denn der Gläubiger will ja in der Regel nicht die Vermögenswerte, sondern er will Geld haben. Der dritte Schritt ist dann also die Versteigerung. Auch dafür gibt es bestimmte Regeln. Die darf frühestens eine Woche nach dem Tag der Pfändung erfolgen.