Vor über 25 Jahren, während meines Studiums der Betriebswirtschaftslehre an der Uni Münster, hatte ich mich im zweiten Semester entschlossen, mich von ineffizienten Vorlesungen und anderen so genannten Lehrveranstaltungen, die eher "inhaltliche Leerveranstaltungen" waren, abzumelden. Seitdem ging ich meinen eigenen Lernweg und probierte so ziemlich Alles aus, was sich bot. Eines Tages stieß ich so auf ein Buch von Günter Beyer, Leiter des Instituts für creatives Lernen, ICL. Dort beschrieb er das Lernen im Schlaf und die nötige Ausrüstung. Und so startete ich mal wieder mit einem Selbstexperiment.
Ich brauchte: einen Kassettenrekorder, eine Zeitschaltuhr, ein Endlosband, ein Mikrofon. Auf das Endlosband sollte man die zu lernende Information sprechen und dann die Zeitschaltuhr so programmieren, dass der Kassenttenrekorder eine halbe Stunde nach dem Einschlafen einschaltet. Dann lief die Information die ganze Nacht und erwischte damit die Traumphasen, in denen man laut Beschreibung lernen könne.




