Die Notwendigkeit des Perspektivenwechsels
„Gerne den Fokus darauf richten wollen. Und das ist das, was ich selbst mache und versuche. Es gelingt mir auch nicht immer. Wenn wir eine neue, bessere Welt wollen, dann fange ich an, mich selbst erstmal dafür zu interessieren und dementsprechend zu organisieren und vorzubereiten.
Die Bedeutung der Heimat
Dann in meiner Familie, in meinen Freunden, in meinem direkten Umfeld, genau da, wo ich wohne, was ich auch als Heimat bezeichnen würde. Das ist nämlich genau das, was die in der globalisierten Welt getan haben. Die haben den Menschen die Heimat geraubt und auch das Gefühl dafür und in einer globalen Welt nur eine globale Verfügungsmasse von Verbrauchern und von Produzenten geschaffen.
Reduktion auf Verbraucher und Produzenten
Wir sind Verbraucher, Produzenten. Wir leben in einer Wirtschaft, wir leben in einer Parkraumbewirtschaftung. Überall ist das Interesse, Profit mit irgendetwas zu machen und das, was Menschen ausmacht, ihnen das Menschsein zu nehmen und sie nur noch als Sache zu behandeln und zu sehen.
Die Gefahr der Entmenschlichung
Und wer darauf einsteigt. Und wer dieses Spiel mitmacht. Und das fängt vor Gericht an, wo die aufrufen. Es wird aufgerufen in Sachen Meier gegen Schulze. Und wer als Mensch in der Sache aufsteht, hat schon mal verloren.“
Selbstreflexion im System
Gut, aber wenn uns was geraubt wird, dann können wir auch mündlich argumentieren, dass wir es uns haben rauben lassen. Richtig Ja. Also nicht. Nicht Nicht die meinen wir, die uns etwas geraubt haben, als. Als, als Feinde oder Herrschende.
Die Verstrickung im System
Sondern wenn wir anfangen wollen, uns uns selber empor zu richten, dann sind das doch wir, die uns haben beschneiden oder beenden lassen. Es sind auch wir die, die wir uns hier gegenseitig drangsalieren, weil. Wenn ich mir die Sache so angucke und das sage ich auch immer wieder in meinen Vorträgen Das System sind wir, weil wir jeden Tag die Angebote von denen annehmen, die, die natürlich so gestrickt haben, dass das unterm Strich nicht günstig für uns ist. Das haben die uns auch nicht erzählt.
Der Weg in die Freiheit
Und der Weg in die Freiheit ist auch nicht plakatiert. Den muss man sich erobern, auch im Recht nicht, ganz von vorne anzufangen. Wir werden als Menschen geboren. So, und noch bevor wir unseren ersten Schrei oder währenddessen ertönt wie eben machen, sind wir schon mal innerhalb dieses Systems versklavt worden. Denn im Paragraph zehn des Einführungsgesetz zum bürgerlichen Gesetz steht das Recht im Namen einer natürlichen Person hat der Staat. Oh, ich habe schon mal kein Recht am eigenen Namen.
Die Macht der Namensgebung
Ich habe auf einem Vortrag einen Partner gemacht, der hat eine intelligente Frage gestellt. Die Frage war. Wie heißt denn der Papst Alle Leute. Der Franziskus, Der frühere Benedikt. Wie heißt denn die Queen und alle Elisabeth Wie hieß dann unser früherer Kaiser Wilhelm Und jetzt bitteschön die Nachnamen. Und dann war Schweigen im Walde. Und dann wird man in der weiteren, wenn man weiter bohrt. Ja, wie sind denn die zu ihren Namen gekommen Benedikt, der Mann heißt doch mit bürgerlichem Namen und im Register eingetragen Joseph Ratzinger. Wer hat ihm den Namen gegeben Er sich selbst. Das war die Menschwerdung. So einfach ist das. Sieht man allein an den Gesetzen.
Menschwerdung und rechtliche Fallstricke
Also, auf das Thema wieder zurückzukommen. Menschwerdung. Es liegt an mir. Und ich muss gucken, Was haben die gemacht und wie haben die mich behandelt Und der Trick des Systems ist, ich gehe irgendwo in eine Registrierung, die haben die im Mittelalter erfunden. Dann regis ist die Genitiv von Rex, also des Königs ist schon fast mit dem Eigentumsübertrag verbunden. Ich gehöre auf jeden Fall mein Name und der Name, den ich kriege als natürliche Person ist ja nur der, der hier durchscheint. Das ist ja die Person. Das ist ja nicht der Mensch. Und da steht eine philosophische oder spirituelle Frage dahinter, nämlich Habe ich einen Körper oder bin ich der Körper Und die versuchen uns permanent in die Körper zu treiben Und dass wir uns ausschließlich zu den Körpern bekennen Denn nur gegen die Körper, die wir hier benutzen, können die auch etwas machen.
Die Unterscheidung von Mensch und Körper
Freiheitsentzug, Wasser, Entzug wird ungemütlich. Wenn man gegen den Körper was unternimmt, dann leidet der Mensch dahinter. Aber der Mensch ist nicht der Körper. Gegen Menschen können die prinzipiell nichts tun und werden auch nichts tun. Dafür gibt es ja auch Menschenrechte. Und ich behaupte immer, die Menschenrechte werden auf der Welt eingehalten. Überall. Für Menschen. Die Frage ist Bin ich einer Und darüber denken die meisten Menschen gar nicht nach. Natürlich sind sie alle biologisch Menschen, Unstrittig sind sie. Im Rechtsverständnis von den Leuten, die uns dieses System hier übergestülpt haben. Menschen. Da ist der Trick.
Die Enthüllung staatlicher Strukturen
Da sind juristisch so ein paar Sachen eingetreten, die wir nicht gemerkt haben, wo wir uns freiwillig, sozusagen in die Sklaverei übergeben haben. Und wenn man guckt staatliche Strukturen, wer ist der Staat, wo ist der Staat Gibt es das überhaupt noch Wie sind die Gesetze Dann haben wir immer mehr festgestellt und das wird man wohl auch nicht ändern können, wie die echte Souveränität. Oder die, die die erste. Und zum Schluss auch die letzte staatliche Struktur, die es gibt und aus der wieder etwas erwachsen kann, ist wirklich ganz unten die Kommune und das, was die Menschen dort beschließen. Und das kann man ziemlich schnell in Hoheitsfunktionen machen.
Die Suche nach wahrer Souveränität
Und das, was die gemacht haben, sind natürlich wie eine Matroschka, wie eine russische Matroschka, eine Hülle nach der anderen rüber gepackt. Und das sind nur Verwaltungskonstrukte, Verwaltungseinheiten privatrechtlicher Natur bis zur Europäischen Union in Brüssel. Und der Lissabon Vertrag ist ganz klar kein völkerrechtlicher Vertrag, sondern ein privatrechtlicher Vertrag. Und wenn ich jetzt mit einem Pass rumlaufe, der auch noch rot ist, abhängig und da steht als erstes eben nicht Bundesrepublik Deutschland drüber, sondern als erstes steht dort Europäische Union. Und dann habe ich ja in dem Dokument auch noch unterschrieben. Damit bin ich ein Vertragsverhältnis eingegangen, sozusagen unterm Strich die Akzeptanz des Lissabonner Vertrages, dass ich mich dem unterworfen habe.
Die Enthüllung der rechtlichen Verstrickungen
So, und wenn wir das nicht mehr wollen, dann müssen wir die Matroschka erst mal von außen abschälen. Was gibt es denn da so dass Weg Lissabon Dann kommt irgendwo hier bei uns das Grundgesetz zum Vorschein, dann ist das weg. Was kommt denn dann zum Vorschein Die Weimarer Verfassung kommt zum Vorschein, dann will ich das auch nicht haben. Besatzungskonstrukt Was kommt denn dann zum Vorschein Die Reichsverfassung von 1871 oder die Länderverfassungen der einzelnen Bundesstaaten, die wir hatten, die ja mit der Weimarer Verfassung schon mal zu Ländern degradiert wurden usw.
Der Weg zur wahren Freiheit
Umsetzung Weise, Diktat und und und wir darauf nicht eingehen. Aber wir kommen dann immer zum Kern der Dinge und zum Kern. Am Ende steht man selbst als Mensch und sieht man sich jetzt als Mensch, ist man ein Mensch, betrachtet man die anderen als solche. Und wenn wir eine menschliche Gesellschaft wollen Dann sollten wir uns erst mal selbst wie Menschen verhalten.
(Ende des Transkripts)