Archiv für den Monat: September 2017

Wie läuft die Beschaffungsdurchführung ab?




Lernen ohne Leiden

Was ist das SEPA-Verfahren?

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Was ist das SEPA-Verfahren?)

Was ist das SEPA-Verfahren?

Standardisiertes Überweisungsverfahren in der EU (Was ist das SEPA-Verfahren?)

Nun, das SEPA-Verfahren hat was mit Zahlungsabwicklung zu tun, Vielleicht klären wir aber erst mal, wofür diese Abkürzung steht. Ich bin ziemlich sicher, das weiß kaum jemand. Es steht für “Single Euro Payment, soll ein “P” sein, Payment, ist ein “P” hier, Area, Single Euro Payment Area, SEPA. Hilft uns das viel weiter? Nee, nicht besonders. Hilft uns nicht besonders viel weiter, aber gut dass wir mal darüber gesprochen haben.

Was ist jetzt das SEPA-Verfahren? Sie wissen, bei den Fragen die so daherkommen mit diesem „ist“, kann man erst mal hier das Verb, dieses Hilfsverb ersetzen durch ein anderes Verb: „Was macht das SEPA-Verfahren?“, „…bewirkt das SEPA-Verfahren?“, „…ist das SEPA-Verfahren gut für“, oder man setzt hier an beim SEPA-Verfahren , also bei dem Begriff, der gefragt wird, und baut sich eine Brücke, ein Synonym, so eine Art Trittstein. Ich nehme diesen Weg: “Das SEPA-Verfahren ist das standardisierte Überweisungsverfahren in der EU“, das standardisierte Überweisungsverfahren in der EU.

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So. Wer macht da mit? Was sind also die Teilnehmer? Nun, da kann man sich schon denken: Das sind die EU-Staaten, das sind die EU-Staaten, und dazu kommen, ich nenne sie jetzt mündlich, schreibe jetzt nicht sie alle dahin, EU-Staaten plus, und hier kommen jetzt noch einige dazu, ich nenne sie mündlich, und achten Sie bitte darauf, so was ist natürlich niemals festgeschrieben für alle Zeit. Es kann sein, dass weitere Staaten hinzu kommen, und rein theoretisch möglicherweise auch, dass Staaten austreten, aber dies aus aktuellem politischen Anlass, ja. Also plus — die höheren zum SEPA-Verfahren dazu, obwohl sie nicht zur EU gehören, Island. Lichtenstein, Norwegen, Monaco, Schweiz. Island, Lichtenstein, Norwegen, Monaco, Schweiz gehören alle nicht oder noch nicht zur EU. Norwegen hat sich ja damals im Rahmen einer Volksabstimmung dagegen entschieden, ja. So, das sind also die Teilnehmer: die EU-Staaten plus die gerade genannten.

IBAN und BIC (Was ist das SEPA-Verfahren?)

Und jetzt müssen wir noch klären, wie das funktioniert: Da muss man im Inland eigentlich nur eine Sache wissen, nämlich da braucht man seine IBAN, die IBAN, so, die IBAN, International Bank Account Number, also die internationale Kontonummer, ja, dass am Ende erkennen Sie Ihre alte Kontonummer wieder. Am Ende dieser elend langen Zahl, ja, Gott sei dann können wir heute im Online-Banking die Sachen und speichern, also muss man es einmal erfahren erfassen und dann können wir sie immer wieder aufrufen. Am Ende dieser elend langen Nummer finden wir die alte Kontonummer wieder. Aber heute im internationalen Zahlungsverkehr innerhalb der EU und der Staaten, die ich gerade genannt habe, braucht man halt eine einen eine International Bank Account Number, IBAN. Im Inland reicht die IBAN für die Überweisung. Und dann braucht man noch die BIC. Die BIC ist Business Identifier Code, Business Identifier Code, und das ist die internationale Bankleitzahl. Also IBAN ist die internationale Kontonummer, und die BIC ist die internationale Bankleitzahl. Und das sind die Dinge, die man braucht, um das SEPA-Verfahren zu nutzen, endlich zu nutzen.

Es hat sehr, sehr lange gedauert, bis man also. allein Überweisung nach Österreicher, ist ja nun wirklich jetzt nicht aus der Welt, das war kompliziert früher, und vor allem: es war auch sehr, sehr teuer, was die Bankgebühren angeht, und da hat man also endlich, endlich nach langer, langer Zeit Fortschritte gemacht. Man könnte man die Frage stellen, warum das so elend lange gedauert hat, aber jetzt sind wir soweit, wir haben dieses SEPA-Verfahren, können also problemlos innerhalb dieses Wirtschaftsraums Überweisungen tätigen und auch empfangen.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Was ist das SEPA-Verfahren?)

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Vielen Dank.

© Dr. Marius Ebert

 

Wie kann man sich Informationen über Bezugsquellen beschaffen?




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Was ist das Pareto Prinzip im Zeitmanagement?

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Was ist das Pareto Prinzip im Zeitmanagement?)

Hier geht es um das Pareto Prinzip. Die ausführliche Frage lautet: „Was ist das Pareto Prinzip im“, und das ist auch hier wieder die Zuordnung, „Zeitmanagement?“

80:20-Regel (Was ist das Pareto Prinzip im Zeitmanagement?)

Denn das Pareto Prinzip kommt nicht aus dem Zeitmanagement, sondern das Pareto Prinzip hat zu tun mit Wilfredo Pareto. Wilfredo Pareto, ein italienischer Ökonom, der sich vor allem mit Einkommensverteilung in Volkswirtschaften beschäftigt hat und herausgefunden hat, dass in vielen Volkswirtschaften 20 Prozent der Menschen 80 Prozent des Einkommens bekommen. Und deswegen spricht man auch beim Pareto Prinzip von der „80 zu 20-Regel“ (80:20). Man kann es genauso umdrehen: 20 80-Regel, ja.

Und dieses Pareto Prinzip hat man nun abstrahiert, das heißt man hat dieses generelle Grundprinzip, nämlich 80:20 oder 20:80, rausgefiltert und festgestellt: Das gilt nicht nur bei der Einkommensverteilung bei Volkswirtschaften, das gilt oft bei Produkten: 20 Prozent der Produkte bringen 80 Prozent des Umsatzes. Das gilt oft bei Kunden: 20 Prozent der Kunden bringen 80 Prozent des Umsatzes.

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Und hier im Zeitmanagement kann man nun allgemein sagen: 20 Prozent des Einsatzes bringt 80 Prozent des Nutzens. Wenn ich also meine Zeit, meine Zeit, die ich als knapp empfinde, auf diese 20 Prozentkonzentriere, wenn ich also sage: Ich habe so unglaublich viel zu tun, aber ich habe jetzt nur anderthalb Stunden, da ist schon wieder der nächste Termin, da muss ich meine Tochter vom Kindergarten abholen, was weiß ich, was mache ich jetzt mit diesen anderthalb Stunden, wo ich jetzt Freiraum habe? Dann konzentriere ich mich auf die Tätigkeiten. Ich konzentriere meinen Kräfteeinsatz auf die Tätigkeiten, die mir 80 Prozent, die mir 80 Prozent des Nutzens bringen, ja. Das ist das Pareto Prinzip im Zeitmanagement hier: Wenn ich hier 20 Prozent der Aufgaben erledige, die richtigen 20 Prozent, habe ich 80 Prozent des Nutzens erzielt.

Wenn man das kombiniert jetzt mit dem Eisenhower Prinzip, was ich gerade beschrieben habe, dann weiß man auch schon viel eher, was die 20 Prozent der Aufgaben sind, nämlich das, was dringend und wichtig gleichzeitig ist, und das was hohe Wichtigkeit hat, aber geringe Dringlichkeit, wenn man noch dazu kommt, ja. Meistens werden die Tätigkeiten werden das die Tätigkeiten sein, für die anderthalb Stunde, die dringend und wichtig gleichzeitig sind.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Was ist das Pareto Prinzip im Zeitmanagement?)

Im Übrigen glaube ich, dass, wer in die Hölle will, nur einen Fernlehrgang zu buchen braucht. Wollen Sie hingegen lernen ohne zu leiden, dann klicken Sie auf den Link unter diesem Video.

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Was ist die ABC Analyse?




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Was ist das Konnossement?

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Was ist das Konnossement?)

Was ist das Konnossement?

Vom Reeder ausgestelltes Warenwertpapier (Was ist das Konnossement?)

Wie immer gibt es zwei Möglichkeiten, diese Frage zu beantworten: einmal, man ersetzt dieses Hilfsverb hier durch ein Vollverb: „Was bewirkt das Konnossement?“ zum Beispiel, oder man findet hier ein Synonym. Ich mache es mal auf diesem Weg: „Das Konnossement ist ein Warenwertpapier.“

Und dieses Warenwertpapier wird vom Reeder ausgestellt.“ Reeder, der Reeder ist der, der die Ware transportiert. Der macht das hauptberuflich, der transportiert Ware über die großen Weltmeere.

 

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Und der Reeder bescheinigt durch die Ausstellung des Konnossementes drei Dinge:

→ einmal den Empfang der Ware

→ dann verpflichtet er sich zum Transport der Ware, also nicht etwa, dass er die Ware selber nutzt, sondern dass er sie nur transportiert,

→ und die Aushändigung der Ware am Zielort. Er wird sie gegen dieses Konnossement, das ja mittlerweile dann beim Importeur gelandet ist, auch wieder aushändigen an den Inhaber.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Was ist das Konnossement?)

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Wie ist das Vorgehen beim Bestellpunktverfahren?




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Was ist das Handelsregister und wer führt es?

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Was ist das Handelsregister und wer führt es?)

Was ist das Handelsregister und wer führt es?

Vom regionalen Amtsgericht geführt (Was ist das Handelsregister und wer führt es?)

Achtung: es sind zwei Fragen — was es ist und wer es führt. Und es ist hier vielleicht sogar clever, mit der zweiten Frage anzufangen. Diese Fragen mit „ist“, die sind tückisch, das habe ich vielfach erklärt.

Aber wer führt, das ist ganz einfach zu beantworten: Es  führt das jeweilige Amtsgericht, das jeweilige Amtsgericht, regional zuständige Amtsgericht führt das Handelsregister. Damit ist der zweite Teil der Frage behandelt.

Und in einer schriftlichen Prüfung fragt Sie niemand, welche welchen Teil der Fragen Sie zuerst beantwortet haben. Das sieht man ja auch nachher gar nicht mehr. Und in einer mündlichen Prüfung? – Nun, ein guter Prüfer würde immer nur eine Frage stellen. Aber nehmen wir mal an, ein Prüfer fragt hier im Prinzip zwei Fragen in einem Satz, dann können Sie ruhig sagen: „Ja, vielleicht darf ich mal hinten anfrangen anfangen bei Ihrer Frage: Das Handelsregister wird beim jeweiligen regionalen“, könnte man noch ergänzen, das jeweilige regionale Amtsgericht für das Handelsregister, also „Das Handelsregister wird beim jeweiligen regionalen Amtsgericht geführt.“ Das ist wunderbar. Der Prüfer ist glücklich, weil er ist glücklich, wenn Sie reden. Und vielen Leuten muss man jedes Wort aus der Nase ziehen. Und deswegen ist dem Prüfer auch völlig egal im Mündlichen, ob Sie mit dem ersten Teil der Frage anfangen oder mit dem zweiten.

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Zentrales Verzeichnis der in das Handelsregister einzutragenden Unternehmen (Was ist das Handelsregister und wer führt es?)

So, jetzt kommt der zweite Teil der Frage: Was ist das Handelsregister? Und diese Fragen sind tückisch. Es gibt zwei Möglichkeiten, sie zu beantworten: Einmal, man nimmt hier das Hilfsverb und ersetzt es durch ein Vollverb: „Was zeigt das Handelsregister?“, „Was bedeutet das Handelsregister?“, „Wofür ist das Handelsregister gut?“. oder so was ähnliches, oder man benutzt hier ein Synonym, oder so eine Art Trittstein, der einen dann zum Inhalt führt. Also hier irgendwo ist der Inhalt, und irgendwo wissen wir das ja auch, was das Handelsregister macht und tut. Aber jetzt hier die die Kurve zu kriegen, das ist immer das Problem.

So, ich nehme zunächst den Weg hier und sage: „Das Handelsregister ist ein regionales Verzeichnis, ein regionales Verzeichnis“. Ja, das ist unser Synonym: ein regionales Verzeichnis, Komma, das… Oder wir sagen hier: „Das Handelsregister zeigt…“, wir ersetzen das Hilfsverb durch eine Vollverb: „Das Handelsregister zeigt..“, ja, und jetzt müssen den Sack zu machen, denn jetzt haben wir die Brücke gebaut: „Das Handelsregister ist ein regionales Verzeichnis, das die in das Handelsregister einzutragenden Unternehmen zeigt und einige Angaben dazu, vor allem Frage der Vertretungsberechtigung, Prokura zum Beispiel.“ Ja, „Das Handelsregister ist ein regionales Verzeichnis, das die einzutragenden Unternehmen zeigt“, können Sie von hier auch die Brücke bauen. „zeigt die einzutragenden Unternehmen“. Und dann könnte der mündliche Prüfer jetzt sagen: „Ja, was denn?“ – „Ja, diverse Angaben, zum Beispiel wann gegründet, wer ist vertretungsberechtigt“, ja, das ist eine ganz wichtige Angabe, das sind alles Dinge, die im Handelsregister stehen.

Das Handelsregister hat zwei Abteilungen: Die Abteilung A für die Personengesellschaften und B für die Kapitalgesellschaften. Deswegen könnte man auch sagen: „Es ist ein regionales Verzeichnis, Verzeichnis, das die Gesellschaften zeigt, das die Gesellschaften zeigt“, und dann könnte man direkt, „die Gesellschaften zeigt“, und dann konnte man direkt im Mündlichen weiter reden: „…  und zwar …“, der Prüfer ist glücklich, glauben Sie es mir, „… in Abteilung A die Personengesellschaften und in Abteilung B die Kapitalgesellschaften“, ja. So, und dann hat man die Frage wunderbar beantwortet. Dann könnte man noch etwas ergänzen, nämlich wenn ich sage „Das Handelsregister ist ein“, ich habe ja vorhin gesagt, „ein regionales Verzeichnis, Verzeichnis“, dann könnte man in der heutigen Zeit ergänzen „ein regionales elektronisch geführtes“, das war nicht immer so, ja, „ein regionales elektronisch geführtes Verzeichnis der Gesellschaften“, ja, und dann können wir wieder hier Abteilungen A Personengesellschaften, Abteilung B Kapitalgesellschaften, können wir den Sack wieder zumachen.

Man könnte auch etwas sagen. Nämlich der mögliche Prüfer will ja gern ein Prüfungsgespräch entwickeln. Die nächste Frage wäre dann: „Kann man denn da selber hingehen und sich da eintragen?“ – „Nein“, Antwort ist, ja „Nein, in das Handelsregister rein in dem Sinne, dass da eine Eintragung veranlasst wird, kann nur der Notar. Wenn also eine Gesellschaft etwas ändern möchte oder neu eintragen will im Handelsregister, dann muss man zu einem Notar. Man kann sich selber als Vertretungsberechtigter einer Gesellschaft zum Handelsregister gehen und sagen: „Ich möchte was ändern lassen“, sondern das läuft über einen Notar. Auch das kann man dann weiter im Gespräch, wenn man einmal die Kurve gekriegt hat, kann man das weiter anbringen, und der Prüfer ist glücklich, denn die Frage soll doch immer nur ein Stimulus sein, damit sich ein Prüfungsgespräch entwickelt.

OK.

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Was sind die Aufgaben der Beschaffungsplanung?




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Was ist das Grundbuch?

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Was ist das Grundbuch?)

Was ist das Grundbuch?

Verzeichnis aller Grundstücke eines Bezirks (Was ist das Grundbuch?)

Stellen wir uns mal wieder vor: Wir sitzen in der mündlichen Prüfung, der Prüfer fragt: „Sagen Sie mal: Was ist denn überhaupt das Grundbuch?“ – Zwei Möglichkeiten, eine Antwort zu entwickeln: Einmal das Hilfsverb ersetzen durch ein anderes Verb: „Was bewirkt das Grundbuch? … ist das Grundbuch gut für…?“ oder aber hier ein Synonym oder zumindest eine Art Trittstein zu bilden, um zum Inhalt zu kommen.

Ich gehe den zweiten Weg und sage: „Das Grundbuch ist ein Verzeichnis…“ Ich nehme also praktisch dieses Wort „Buch“, ja, „Das Grundbuch ist ein Buch für Grundstücke, ein Verzeichnis aller Grundstücke“. Also aus Buch wird „Verzeichnis“, und aus „Grund“ wird „Grundstück“. Dann hat man es im Prinzip als sogenannte Eselsbrücke: Verzeichnis aller Grundstücke, und zwar nicht alle auf der Welt oder auch aller in Deutschland, sondern eines bestimmten Bezirks, eines bestimmten Bezirks.

So, dann könnte der Prüfer die nächste Frage stellen: „Wo finden Sie denn das Grundbuch?“ — Und Sie finden das Grundbuch beim Amtsgericht oder bei Amtsgerichten, ja, die Amtsgerichte, genauer gesagt müsste man sagen „Das Grundbuch gibt es beim Grundbuchamt, und das Grundbuchamt wiederum ist beim Registergericht, und das Registergericht wiederum ist das Amtsgericht.“ Also wenn Sie hier sagen „Beim Amtsgericht, beim Amtsgericht sozusagen, Abteilung Grundbuchamt“.

Jetzt haben wir aber eine neuere Entwicklung, nämlich wir haben zunehmend auch elektronische, also, wie kann man sagen, ein E-Grundbuch, ja, das elektronische Grundbuch, was mehr und mehr aufgebaut wird. Manche Bundesländer oder auch Bezirke sind da weiter als andere, und man ist auch dabei, für jedes Bundesland hier zu zentralisieren, also so etwas wie ein zentrales Aktivierungs- und Auskunftssystem einzurichten. Das geht in Richtung e-Government, also dass man mit den Behörden auf elektronischem Weg mehr und mehr in Kontakt treten kann. Das sind da so die jüngsten Entwicklungen.

Was der Prüfer jetzt noch fragen könnte, ist: „Darf denn da jeder reinsehen in das Grundbuch, in dieses Verzeichnis aller Grundstücke?“ — Und da lautet die Antwort: „Nein, man braucht ein berechtigtes Interesse und muss das auch nachweisen.“ Aber das ist schon wieder Thema für ein weiteres Video.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Was ist das Grundbuch?)

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