Archiv für den Monat: September 2015

Leihe und Miete

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Leihe und Miete)

Hallo, herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. In diesem Video erklären wir zwei neue Begriffe, die da lauten Leihe und Miete.

Entgeltlich oder unentgeltlich? (Leihe und Miete)

Und der Unterschied ist ganz klar und eindeutig:

  • Leihe ist unentgeltlich, das unentgeltliche Überlassen einer Sache,
  • und Miete ist das entgeltliche Überlassen eine Sache, das heißt: Der Mieter muss einen Mietzins entrichten, wie die Juristen das so schön sagen.

Bei der Miete fließt also Geld, und bei der Leihe fließt kein Geld. Und da ist der Begriff „Leihwagen“ falsch, ja, denn für einen Leihwagen müssen Sie an den Autovermieter, wie er eigentlich heißen müsste, Geld bezahlen. Leihwagen ist also der juristisch falsche Begriff, denn Leihe ist unentgeltlich, und Miete ist entgeltlich.

Das war‘s schon wieder.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Leihe und Miete)

Schauen Sie unter www.spasslerndenk-shop.de. Dort finden Sie sehr viele Programme, ich baue das auch weiter aus, die Ihnen helfen, sich das Lernen erheblich zu erleichtern und die Lernzeit zu verkürzen.

Mein Name ist Marius Ebert.

Dankeschön.

 

© Dr. Marius Ebert

Leer- u. Nutzkosten

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Leer- u. Nutzkosten)

Herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Experte für leichtes und schnelles Lernen und habe diverse Lern- und Lehrkonzepte geschrieben, vor allem für IHK-Abschlüsse, Betriebswirt/in IHK zum Beispiel kann man bei mir in 26 Seminartagen machen oder Wirtschaftsfachwirt/in IHK zum Beispiel in 22 Tagen. Wenn Sie sich fragen, wie das möglich ist, schauen Sie auf meine Website www.spasslerndenk.de. Und heute möchte ich mal etwas aus der Plankostenrechnung aufgreifen, ein Begriff oder zwei Begriffe, Plankostenrechnung, und zwar die beiden Begriffe Leerkosten und der andere Begriff Nutzkosten.

Leerkosten sind nicht genutzte Fixkosten (Leer- u. Nutzkosten)

Und beide Begriffe beziehen sich auf die Fixkosten KFix, die Fixkosten. Und zwar wenn Fixkosten leer laufen, das heißt also nicht genutzt werden, dann spricht man von Leerkosten. Wenn wir also Zehntausend Euro Fixkosten haben und nur 80 Prozent davon werden genutzt und  20 Prozent laufen leer, dann haben wir 20 Prozent gleich 2.000 Euro Leerkosten und dementsprechend 8.000 Euro Nutzkosten. Also hier 80 Prozent Nutzkosten, 20 Prozent Leerkosten.

Wie kann man sich das vorstellen? – Stellen wir uns eine Kneipe vor oder noch besser ein Restaurant, und da haben wir verschiedene Maschinen, kann man sagen, ja, da haben wir eine Kaffeemaschine, Sahnemaschine, eine Spülmaschine, vielleicht einen Grill, eine Fritiervorrichtung und so weiter. Und wenn die jetzt alle hier nur – das soll die Auslastung sein – zu 80 Prozent ausgelastet sind, ja, das seien also hier die 80 Prozent, die 80 Prozent Auslastung all dieser Maschinen hier, ja, Fritiermaschine, Spülmaschine, Kaffeemaschine, Sahnemaschine, was immer, ja, 80 Prozent Auslastung, dann haben wir 80 Prozent Nutzkosten und 20 Prozent Leerkosten von den fixen Kosten dieser Maschine. Was sind die fixen Kosten dieser Maschine? – Das sind vor allem die kalkulatorischen Abschreibungen und die kalkulatorischen Zinsen.

Und diese Kosten werden eben nicht voll genutzt, weil die Auslastung nur 80 Prozent ist, also 80 Prozent Nutzkosten, 20 Prozent Leerkosten.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Leer- u. Nutzkosten)

Wenn Sie mein Seminarkonzept interessiert oder Hilfsmittel, dann schauen Sie unter www.spasslerndenk-shop.de, und das Seminar oder die Seminare finden Sie unter www.spasslerndenk.de.

Vielen Dank.

Mein Name ist Marius Ebert.

 

 

© Dr. Marius Ebert

Lebenszyklus-Modell, Kritik

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Lebenszyklus-Modell, Kritik)

Hallo, herzlich willkommen. Es geht weiter mit dem Lebenszyklusmodell. Und wir haben in unserem ersten Video uns angeschaut die Grundannahme und den Verlauf.

Erklärungsmodell, kein Entscheidungsmodell (Lebenszyklus-Modell, Kritik)

Noch einmal kurz zusammengefasst: Hier steht die Zeit, hier steht der Umsatz, und man betrachtet den Lebenszyklus eines Produktes, weil man davon ausgeht, dass ein Produkt Phasen durchläuft. Diese Phasen sind

  • die Einführungsphase,
  • die Wachstumsphase,
  • die Reifephase,
  • die Sättigungsphase und
  • die Degenerationsphase.

Und hier geht es nun in diesem kleinen Video um die Kritik am Lebenszyklus-Modell: Was taugt das als Modell?

  • Nun, zunächst mal ist ein Modell ein vereinfachtes Abbild der Realität. Und eine Vereinfachung liegt hier, das heißt wir betrachten nur die Zeit. Wir betrachten nicht die Marketinginstrumente. Also das Modell betrachtet als einzige Einflussgröße hier auf der Abszisse die Zeit und nicht die Marketinginstrumente, Produktpolitik, Preispolitik, Distributionspolitik und Kommunikationspolitik, product, price, place, promotion – die vier P‘s werden nicht betrachtet.
  • Dann: der nächste Kritikpunkt ist hier: Wir wissen nicht: Wo liegen die Abgrenzungskriterien, also keine klare Abgrenzung der Phasen. Wir wissen nicht, oder wir haben keine Messgröße; die uns sagt, wann die eine Phase endet und die nächste Phase beginnt.
  • Dann ist dieses Modell immer ein Modell im Nachhinein, a posteriori, im Nachhinein. Das heißt: Nehmen wir  an, wir sind im Moment hier auf der Zeitschiene, ja, her hier steht die Zeit, hier steht der Umsatz, wir sind im Moment hier, dann wissen wir nicht: Ist das jetzt hier die Einführungsphase, das heißt geht es so weiter, oder war das hier vielleicht schon die Reifephase und wir sind weiter bei hier in Sättigung und Degeneration zu gehen. Das heißt: Das Modell funktioniert immer nur im Nachhinein.
  • Und der letzte Kritikpunkt: Es ist ein Erklärungsmodell, es ist ein Erklärungsmodell, es ist kein Entscheidungsmodell. Das heißt: Man kann im Nachhinein bestimmte Verläufe erklären, wohlgemerkt: wirklich erst im Nachhinein, das heißt wenn man sich hier befindet und in diese Richtung blickt, niemals im Vorhinein, und man kann im Nachhinein bestimmte Dinge erklären. Aber das Modell ist überfordert, wenn es darum geht, ökonomische Entscheidungen vorzugeben.

Ja das war’s.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Lebenszyklus-Modell, Kritik)

Schauen Sie mal bei mir unter www.spasslerndenk-schop.de. Dort finden Sie zahlreiche betriebswirtschaftliche Lernhilfen.

Vielen Dank.

Mein Name ist Marius Ebert.

 

© Dr. Marius Ebert

Lebenszyklus-Modell

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Lebenszyklus-Modell)

Hallo, herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem kleinen Schulungsvideo geht es um das Lebenszyklusmodell.

5 Lebenszyklus-Phasen (Lebenszyklus-Modell)

Und dieses Lebenszyklusmodell erfasst man am besten durch eine visuelle Darstellung in einem Koordinatenkreuz. Ganz wichtig ist: Was steht an den Achsen? Da muss der Fokus drauf, nicht auf das Bild in der Mitte, sondern zunächst mal: Was steht an den Achsen? Hier steht die Zeit und hier steht U, der Umsatz.

Man stellt sich nun vor, dass ein Produkt verschiedene Lebenszyklus-Phasen durchläuft, die man anhand des erzielten Umsatzes misst und das sieht tendenziell so aus. Das heißt:

  • Ein Produkt hat eine Einführungsphase,
  • eine Wachstumsphase,
  • eine Reifephase,
  • jenseits des Zenits eine Sättigungsphase,
  • und wenn es dann relativ steil nach unten geht, eine Degenerationsphase.

Wo die Grenzen hier sind, wie man die Phasen voneinander abgrenzt, weiß kein Mensch, ja, das ist eine tendenzielle Angabe die wir hier machen. Also in Abhängigkeit von der Zeit durch und durch läuft ein Produkt Phasen, genau wie ein Mensch. Das ist der Grundgedanke. Und diese Phasen heißen Einführungsphase,  Wachstumsphase, Reifephase, Sättigungsphase und Degenerationsphase.

Im nächsten Video schauen wir uns an die Kritik an diesem Modell.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Lebenszyklus-Modell)

Und Sie schauen doch bitte mal unter www.spasslerndenk-shop.de. Dort finden Sie nämlich sehr hilfreiche Mittel, die Ihnen das Studium der BWL sehr erleichtern können.

Vielen Dank.

Mein Name ist Marius Ebert.

 

© Dr. Marius Ebert