Archiv für den Monat: November 2014

Datenschutz, Fallstudie, Teil 1

ARVE Error: need id and provider

IHK-Prüfung entschlüsselt (Datenschutz, Fallstudie, Teil 1)

Hallo, mein Name ist Marius Ebert, und in dieser Videoserie zeige ich Lösungen zu Prüfungsfragen.

Inhalt der Fallstudie (Datenschutz, Fallstudie, Teil 1)

Wir haben hier eine kleine Fallstudie zum Datenschutz, und zwar geht es darum, Management by Objectives in einem Unternehmen einzuführen oder es ist schon eingeführt. Und Management by Objectives ist ja Führen durch Zielvereinbarung, Und die Idee ist jetzt, Ziele und Zielerreichung verbunden mit dem Mitarbeiter, der diese Ziele sich gesteckt hat und den Zielerreichungsgrad in einem Datenverarbeitungssystem zu erfassen und dann auch Zugriffe zu gestalten auf diese Information.

Fragen bei der Umsetzung (Datenschutz, Fallstudie, Teil 1)

So, und das wirft nun verschiedene Fragen auf, nämlich zunächst einmal

  • Welche Gesetze sind hier zu beachten, wenn man diese Idee umsetzen möchte?
  • Dann ist die Frage: Mit wem muss man das abstimmen?
  • Und dann ist die Frage: Warum muss man das abstimmen?

Nun, zunächst einmal: Welche Gesetze?

Wir haben hier zwei Gesetze: Wir haben einmal das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG), und wir haben das Betriebsverfassungsgesetz (BtrVG).

Und daraus ergibt sich auch sofort die Antwort für die nächste Frage: Mit wem ist das Ganze abzustimmen? Mit dem Datenschutzbeauftragten und mit dem Betriebsrat.

Und warum ist das so? Nun, weil das im Gesetz so steht. Vor allem, weil es im § 87 Abs 1 Nr. 6 im Betriebsverfassungsgesetz steht. Da steht nämlich eine Vorschrift, die sagt, dass der Betriebsrat zwingend mitbestimmungspflichtig ist, wenn technische Einrichtungen eingeführt werden, die Verhalten von Mitarbeitern überwachen können, erfassen und überwachen können. Das sind natürlich Kameras, die man anbringt, aber das sind auch solche Systeme. Denn wenn man Ziele und Zielerreichung erfasst, dann kann man natürlich spätestens über die Zielerreichung das Verhalten der Mitarbeiter dort ablesen, also arbeitet jemand intensiv an seinen Zielen, kommt er vorwärts oder arbeitet jemand nicht so intensiv an seinen Zielen und kommt nicht vorwärts? Das ist also Verhalten, das man ablesen, und das ergibt sich aus dem § 87, Abs 1, Nr 6 BetrVG.

Ich rate sowieso, den § 87, der hat zwei Absätze, Abs (1) und Abs (2), intensiv zu studieren, weil es eine der zentralen Vorschriften ist, für zwingende Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats. Also ganz wichtiger Paragraf, auch die anderen Nummern, das ist ja jetzt die Nummer 6 hier, auch die anderen Nummern sind wichtig. Im Moment jetzt nicht für diese Frage, aber für andere Fragen. Das heißt, wenn Sie sich auf eine Prüfung vorbereiten, sollten Sie irgendwann mal in der Vorbereitung diese Paragrafen mal studiert haben.

OK. Das war Teil 1. Wir sehen uns dann wieder in Teil 2.

Alles Gute.

Marius Ebert

IHK-Prüfung entschlüsselt (Datenschutz, Fallstudie, Teil 1)

Was ich nicht vergesse, weil ich es nie vergesse, ist der Hinweis auf meinen Shop. Klicken Sie und gehen Sie zu www.spasslerndenk-shop.de, weil Sie dort die Lernhilfen finden, die Sie brauchen.

Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

 

© Dr. Marius Ebert

 

Nabenhauer, Robert: der Bluff mit dem Fairness-Siegel

Um den Bluff zu zeigen, ist der Ausgangspunkt dieses Beitrages wieder eine Aufstellung von Robert Nabenhauer. Diesmal nehme ich die – als Foto – besser lesbare Version:

Bluff

(Quelle dieser Aufstellung: http://www.robert-nabenhauer.com/)

Diesmal geht es um die Formulierung “Fairness Stiftung, Fairness-Siegel 2009/2010”, hier unter der Überschrift “Auszeichnungen”. In einer anderen, auch schon mehrfach abgebildeten Übersicht, steht dies unter der Überschrift: “Preisträger mehrerer bedeutender Wettbewerbe”. Ein Bluff, wie die folgenden Zeilen zeigen werden.

Eine Recherche auf der Internetseite  der Fairness-Stiftung ergibt: Diese Stiftung ist eine gemeinnützige GmbH. Beim „Fairness Siegel“ handelt sich nicht etwa um einen Preis, sondern um eine Selbstverpflichtung und hier liegt der Bluff. Das Fairness-Siegel ist also nicht etwa ein Preis dafür, dass jemand besonders fair war, sondern vielmehr  eine Selbstverpflichtung, gewisse Mindeststandards einzuhalten; also eine Fairness-Verpflichtung für die Zukunft.  Man zahlt dann eine Gebühr und darf ein Siegel führen.

Die Internetseite weist weiterhin aus, dass jemand nach fünf Jahren einen besonderen Status erlangen kann. Dort heißt es:  Nach 5 Jahren ist erstmalig der Erwerb des Fairness-Partner-Siegels „5 Jahre Fairness-Profi-Partner“ möglich.

Nabenhauer weist allerdings nur für die Jahre 2009 und 2010 aus, dass er sich zu Fairness verpflichtet hat.

Bluff

Interessant ist dann aber doch auch die Frage, warum diese Verpflichtung nicht auch für spätere Jahre eingegangen wurde und warum – nachdem Namenhauer sein Verpackungsunternehmen verkauft hatte – nicht auch für die Nabenhauer Consulting GmbH  bis zu ihrem Konkurs im Jahr 2014 eine solche Verpflichtung bestanden hat. Warum gibt es keine Fairness-Verpflichtung für die “Nabenhauer Consulting” (ohne “GmbH”) unter der Robert Nabenhauer jetzt firmiert?

Was soll der Leser mit der Information, dass Nabenhauer sich vor fünf und sechs Jahren in einem anderen Unternehmen zur Fairness verpflichtet hatte?

Warum gibt es keine aktuellen Verpflichtungen von Robert Nabenhauer zur Fairness?

Ich habe Herrn Nabenhauer (“Kommuniziere immer ehrlich und direkt”) diese Frage gestellt, allerdings keine Antwort erhalten.

Mehr zum Thema Robert Nabenhauer:

Robert Nabenhauer: der Internet-Münchhausen

Robert Nabenhauer: Gratis E-Books zum Herunterladen

I. Robert Nabenhauer: Konkurs der Nabenhauer Consulting GmbH

Nabenhauer Consulting GmbH: pleite

Robert Nabenhauer und sein Zombie-Unternehmen

II. Robert Nabenhauer: kriminelle Energie

Robert Nabenhauer: kriminelle Energie, Teil 1

Robert Nabenhauer: kriminelle Energie, Teil 2

Robert Nabenhauer: kriminelle Energie, Teil 3

III. Robert Nabenhauer: seine Umsatzlügen

Robert Nabenhauer: die 60 Mio EUR Lüge

Robert Nabenhauer: die 12,5 Mio EUR Lüge

Robert Nabenhauer: die 12,5 Mio EUR Lüge (dreistere Version)

Robert Nabenhauer: die 10 Mio EUR Lüge für 2007

IV. Robert Nabenhauer: die Täuschung über seine Auszeichnungen

 Robert Nabenhauer: die Lüge vom “Großen Mittelstandspreis 2008”

Robert Nabenhauer: der ominöse “Webbo Award”

Robert Nabenhauer: der ominöse “Awards-tk in Gold” (Steigerung!)

Robert Nabenhauer: die Täuschung mit dem Industriepreis 2008

Robert Nabenhauer: die dreifache Täuschung mit der ISO-Zertifizierung

Robert Nabenhauer: der Bluff mit dem Fairness-Siegel

Robert Nabenhauer: die Lüge vom TomY-Award in Gold für 2008

V. Robert Nabenhauer: zur Person

Robert Nabenhauers peinliche Marketing-Floskeln

Robert Nabenhauer und die Ehrlichkeit

Robert Nabenhauer ein Experte?

Die Xing-Drücker (Beitrag von Jens Arne Männig)

VI. Robert Nabenhauer, Professor Jörg Knoblauch und der Temp-Award-Skandal

Der Temp-Award: wertlos seit 2010

Robert Nabenhauer: der Skandal um den Temp Award 2010, Teil 1

Robert Nabenhauer: der Skandal um den Temp Award 2010, Teil 2

Robert Nabenhauer: der Skandal um den Temp Award 2010, Teil 3

VII. Nabenhauer, Robert: Quellen für offizielle Zahlen

1) Nabenhauer Verpackungen GmbH: hier erhält man offizielle Zahlen im elektronischen Bundesanzeiger. Diese Zahlen sind von Steuerberatern/ Wirtschaftsprüfern ermittelt. Die Jahresabschlüsse müssen dort eingereicht werden, allerdings verkürzt und zeitverzögert: http://www.bundesanzeiger.de, dann “Nabenhauer Verpackungen” in das Suchfenster als Suchbegriff eingeben und “Rechnungslegung/Finanzberichte” auswählen.

2) Nabenhauer Consulting GmbH: da diese Gesellschaft bis zu Ihrem Konkurs in der Schweiz registriert war, muss man zum Schweizer Bundesanzeiger gehen: http://www.monetas.ch. Dann gibt man “Nabenhauer” in das Suchfenster ein. Dann erfährt man: Nabenhauer Consulting GmbH: Konkurseröffnung: 28.05.2014, Konkurseinstellung: 17.06.2014.

Für den 03.10.2014 liest man: Die Gesellschaft wird gemäss Art. 159 Abs. 5 lit. a HRegV von Amtes wegen gelöscht. Tagebuch Nr. 8870 vom 30.09.2014. Die Nabenhauer Consulting GmbH existiert seitdem nicht mehr.

3) Nabenhauer Consulting Einzelunternehmen: Unter diesem Link findet man die “Robert Nabenhauer Consulting” als Einzelunternehmen eingetragen. Der Eintrag erfolgte offensichtlich erst im Oktober 2018. Der Firmensitz ist unverändert in Steinach in der Weidenhofstrasse 22 in der Schweiz.

VIII. Robert Nabenhauer: Umgang mit dem Kunden (eine Fallstudie)

Robert Nabenhauer stellt Strafanzeige wegen angeblicher Nötigung

Vom Kunden zur Strafanzeige        Teil 1,          Teil 2,        Teil 3,           Teil 4 

Robert Nabenhauer und die Ehrlichkeit (Teil 5)       Teil 6

IX. Offene Briefe wegen Nabenhauers’ Falschaussage(n)

Sven Platte,     Devan Novakovic    Thomas Klußmann

Martin Geiger    Thomas Heinlein Sebastian Czypionka

Experto.de

X. Robert Nabenhauer: Stand der “Bereinigungsarbeiten”

Zahl der Blogger/Youtuber, die ihren Beitrag gelöscht haben: 6

Zahl der Blogger/Youtuber, die die Formulierung geändert haben: 2

Zahler der Blogger/Youtuber, die nichts gemacht haben: 4

Zahl der Blogger/Youtuber, die sich bei Ihren Lesern/Nutzern entschuldigt haben: 0

Ergänzung zu den Bereinigungsarbeiten (Oktober 2019)

Zahl der Blogger/Youtuber, die später ihren Beitrag gelöscht haben: 6

Davon Zahl der Blogger/Youtuber, die sich bei Ihren Lesern/Nutzern entschuldigt haben: 0

Namen der übriggebliebenen youtuber, die weiterhin Nabenhauers Umsatzlügen verbreiten: Devan Novakovic, Professor Jörg Knoblauch

Customer Livetime Value

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IHK-Prüfung entschlüsselt (Customer Livetime Value)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert, und in diesem Video schauen wir uns an den Customer Livetime Value (CLV).

Customer, zu Deutsch also der Kunde.

Gegenwartswert künftiger Ein- und Auszahlungen (Customer Livetime Value)

Was macht man nun in Bezug auf diesen Kunden? Man betrachtet diesen Kunden und stellt auf die zukünftigen Einzahlungen und die zukünftigen Auszahlungen. Also so wie wir das vom Kapitalwert im Grunde her kennen, also Einzahlungen Periode 1, Einzahlungen Periode 2, 3, 4, 5 und so weiter, so lange wie der Kunde eben Kunde ist, und dann geht man hin, auch wie beim Kapitalwert, und zinst die Einzahlungsüberschüsse, ja, einfacher ist, wenn man hier sofort die Überschüsse berechnet, Ü1, U2, U3, auf heute ab. Genau wie eine Kapitalwertberechnung zinst man das auf heute ab und kriegt also den Gegenwartswert der zukünftigen Einzahlungen und Auszahlungen, die der Kunde bringen wird, ja, zum Beispiel ein Hotel kann sich ausrechnen: „Wenn der Kunde die nächsten 10 Tage, Entschuldigung: die nächsten 10 Jahre immer im Sommer bei uns bucht, was bringt uns das umgerechnet auf heute?“

Das ist der Customer Livetime Value.

IHK-Prüfung entschlüsselt (Customer Livetime Value)

Ja, das war’s schon wieder. Schauen Sie unter www.spasslerndenk.de für meine Seminare und unter www.spasslerndenk-shop.de für meine Schnelllernhilfen.

Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

 

© Dr. Marius Ebert

 

Cournotscher Punkt

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IHK-Prüfung entschlüsselt (Cournotscher Punkt)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert, und hier in diesem kleinen Video geht es um den Cournot’schen Punkt.

Und der Cournot’sche Punkt gehört in das Monopol, genauer gesagt es geht um die Preispolitik im Monopol.

Gewinnmaximale Preis-Mengen-Kombination (Cournotscher Punkt)

Und der Cournot’sche Punkt ist der Punkt, bei dem der Gewinn maximal wird. Es ist die gewinnmaximale Preis-Mengen-Kombination, die gewinnmaximale Preis-Mengen-Kombination.

Schauen wir uns an, was das bedeutet. Malen wir uns unser Koordinatenkreuz mit hier (auf der Ordinate) der Menge x und hier (auf der Abszisse) dem Preis P und zeichnen wir ein die klassische Preis-Absatz-Funktion, wie sie im Monopolfall gilt – linear fallend, hier oben der Projektivpreis, hier unten die Sättigungsmenge.

Daraus ergibt sich diese berühmte Umsatzglocke, die irgendwo ihr Maximum erreicht und dann hier unten (na, habe ich jetzt nicht ganz sauber hingekriegt…) hier unten wieder Null ist, weil hier der Preis Null ist. Die Umsatzglocke hier oben dem Umsatzmaximum.

Und jetzt – das ist also die Umsatzglocke – und jetzt brauchen wir noch die Kostenkurve. Die Kostenkurve verläuft linear steigend (soll eine gerade Linie sein hier), ja, das hier sind die Fixkosten. So.

Wo liegt jetzt der Cournot’sche Punkt? Jetzt kommt der Trick. Bitte gut aufpassen.

Es gilt: U‘ = K‘ (erkläre das sofort).

U‘ = K‘ ist die Lösung des Problems.

Auf Deutsch bedeutet das: Die Steigung der Umsatzkurve ist im Gewinnmaximal …maximum genau gleich der Steigung der Kostenkurve.

Das heißt, wir machen jetzt Folgendes: Wir nehmen die Kostenkurve, verschieben sie parallel, bis sie zur Tangente wird an die Umsatzkurve – Sie wissen: Die Tangente zeigt die Steigung an diesem Punkt –, das heißt wir treffen hier einen Punkt, der vor dem Umsatzmaximum liegt, fällen das Lot nach unten, knallen auf die Preis-Absatz-Funktion, und sind hier, und hier ist der Cournot’sche Punkt.

Dementsprechend ist hier der Cournot’sche Preis PC, und hier die Cournot’sche Menge xC.

Ja, ich sage es noch einmal, was man wissen muss: Im Gewinnmaximum liegt oder ist die Steigung der Umsatzkurve glich der Steigung der Kostenkurve. Das heißt die Kostenkurve wird zur Tangente. Sie wissen Differentialrechnung, Tangenten  zeigen immer die Steigung an bestimmten Punkten. Wird die Kostenfunktion zur Tangente an die Umsatzkurve, hier dieser Punkt ist also der Punkt, der mit dem Gewinnmaximum korrespondiert, liegt vor dem Umsatzmaximum. Wir gehen runter auf die Preis-Absatz-Funktion. Hier ist der Cournot’sche Punkt, da ist der, und haben hier die gewinnmaximale Preismengenkombination.

Ja, das war’s schon wieder.

IHK-Prüfung entschlüsselt (Cournotscher Punkt)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Dankeschön.

 

© Dr. Marius Ebert

 

Corporate Identity, Bestandteile

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IHK-Prüfung entschlüsselt (Corporate Identity, Bestandteile)

Hallo, mein Name ist Marius Ebert, und in dieser Videoserie zeige ich, wie man Lösungen generiert für Prüfungsfragen. Hier ist gefragt nach Bestandteilen von CI.

Begriff Corporate Identity (Corporate Identity, Bestandteile)

Das müssen wir erst mal übersetzen.CI ist Corporate Identity, und Corporate Identity ist nichts anderes als die Unternehmensidentität.

Und Unternehmensidentität ist nichts anderes als die Antwort auf die Frage „Wer sind wir?“. Und zwar „Wer sind wir als Unternehmen?“.

Erstaunlicherweise entfaltet ein Unternehmen so eine Art Eigenleben. Ja, das Unternehmen entwickelt so etwas wie eine eigene Identität, fast so wie ein Mensch mit eigenen Charaktermerkmalen. Also: „Wer sind wir als Unternehmen?“.

Elemente der Corporate Identity (Corporate Identity, Bestandteile)

Und die Frage war jetzt die Frage nach den Bestandteilen oder Elementen dieser Corporate Identity. Nun, die fallen auch alle mit „Corporate“ an, also „C“.

  • Da ist zum Beispiel das Corporate Design. Das ist die Frage „Wie stellen wir uns nach außen dar? Firmenfarbe, Firmenwagen, Firmenkleidung – das alles ist Corporate Design.
  • Dann: Corporate Culture. Ja, „Wie gehen wir miteinander um, und wie gehen wir mit Konflikten um, wie ist unsere Gesprächskultur, unsere Kommunikationskultur?“ – Corporate Culture.
  • Dann Corporate Communication. Ich hatte das grade schon bei Corporate Culture erwähnt. Die Begriffe sind garantiert nicht überschneidungsfrei, sondern gehen alle ineinander über. Corporate Communication ist die Kommunikation nach innen und nach außen. Also zum Beispiel: „Wie kommunizieren wir gegenüber den Medien, wenn wir im Verdacht stehen, für irgendeinen Unglücksfall verantwortlich zu sein?“ – Das ist Corporate Communication. Kommunikation nach außen gegenüber der Öffentlichkeit und auch natürlich die interne Kommunikation. „Sind wir da transparent? Sind wir offen? Sind wir ehrlich?“ – Corporate Communication, ja.
  • Dann Corporate Mission, Corporate Mission: „Was sehen wir als unsere Aufgabe an?“ Also die Antwort auf die Frage „Warum sind wir hier?“ Und das ist eine altruistische Sache, also keine egoistische Sache „Wir wollen so viel Geld verdienen wie möglich…“, sondern eine altruistische Sache, das heißt „Wir richten uns hier auf andere Menschen“, ja, „Wir wollen zum Beispiel das und das verbessern“. Das ist eine Corporate Mission.

So, das war die Antwort auf die Frage.

IHK-Prüfung entschlüsselt (Corporate Identity, Bestandteile)

„Wollen Sie lernen ohne zu leiden?“ wäre jetzt eine nächste Frage, die ich gerne an Sie richten würde. Wollen Sie lernen ohne zu leiden, dann gehen Sie doch mal -– nicht „mal“, sondern jetzt – zu www.spasslerndenk-shop.de, denn dort finden Sie die Lernmedien, auf die Sie schon lange gewartet haben.

Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

 

© Dr. Marius Ebert