Archiv für den Monat: September 2014

Brainstorming

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IHK-Prüfung entschlüsselt (Brainstorming)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Wir sind mitten in einer kleinen Serie über Verfahren der Ideengewinnung, und hier geht es um das Brainstorming.

Gedankensturm als Kreativitätstechnik (Brainstorming)

Brainstorming ist ein intuitiv-kreatives Verfahren. „Brain“ ist das Gehirn, sodass wir also auch von Gehirnsturm, oder etwas freier von Gedankensturm sprechen können. Und für das Brainstorming gilt,

  • dass man das in einer Brainstorming-Konferenz macht,
  • die etwa 6-8 Teilnehmer hat — darüber kann man streiten, was hier die optimale Zahl ist –,
  • die etwa 20-30 Minuten dauern sollte,
  • und alle Teilnehmer sollten die allerwichtigste Regel beachten, nämlich: Kritik ist verboten, Killerphrasen sind verboten; sondern im Gegenteil: das, was der andere sagt, aufnehmen, den Ball weiterspielen, weiterspinnen, assoziieren.

Das ist die Idee von Brainstorming. Ohne intellektuelle Barrieren, ohne ein „Das ist zu teuer“ und „Das schaffen wir nicht“ und so weiter.

Das ist Brainstorming, entwickelt von einem Mann namens Osborne.

Ja, das war’s schon wieder.

IHK-Prüfung entschlüsselt (Brainstorming)

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Dankeschön.

 

 

© Dr. Marius Ebert

 

Börsennotierungen

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IHK-Prüfung entschlüsselt (Börsennotierungen)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. In diesem Video nehmen wir uns ein paar Börsennotierungen vor, genauer gesagt gängige Abkürzungen auf dem Börsenzettel.

Bedeutung von Börsenkursnotierungen (Börsennotierungen)

Und wir stellen uns vor, wir haben eine x-AG, und diese x-AG ist notiert mit bestimmten Kursen.

  • Und dann nehmen wir mal an, die erste Kursnotierung lautet 180G. Dieses 180G steht für Geld und bedeutet, dass noch Nachfrage da war. Es war noch Geld da, das Aktien kaufen wollte — zu 180 wohlgemerkt.
  • Die nächste Notierung sei 180B. B steht für Brief, was bedeutet: Es war noch Papier da, also Aktien, die zu 180 verkauft werden sollten oder wollten, nur eben keine Nachfrage.
  • Dementsprechend gibt es die Variante 180b.G oder 180b.B. Das b steht für „bezahlt“. Das heißt zu 180 sind Umsätze getätigt worden, aber darüber war noch Nachfrage, also Geld, oder Papier, also Brief, da.
  • Der nächste Börsenkurs ist 180t. Das steht für „taxiert“, das heißt da sind mehrere Tage keine Umsätze gelaufen. Das heißt: die Börsenaufsicht hat den Kurs geschätzt, taxiert.
  • Und schließlich 180ex.D. oder ex D., das steht für ex Dividende, das heißt an diesem Tag ist die Dividende ausgeschüttet worden. Das bedeutet: Der Kurs ist gesunken, denn man hat ja Dividendenanspruch. Nicht etwa, wenn man die Aktie ein Jahr hält, sondern wenn man die Aktie einen Tag vor Dividendenausschüttung kauft, dann wird die Dividende ausgeschüttet und der Kurs der Aktie sinkt entsprechend. Also, hier wird in der Regel eine Kurssenkung erklärt dadurch, dass man hier durch diese Abkürzung das Signal erhält: Aha, gerade ist die Dividende ausgeschüttet worden, und die Aktien, die man jetzt kauft zu diesem neuen Kurs, haben erst wieder in einem Jahr Dividendenberechtigung.

IHK-Prüfung entschlüsselt (Börsennotierungen)

Ja, das war’s schon wieder.

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Mein Name ist Marius Ebert.

Dankeschön.

 

 

© Dr. Marius Ebert

 

Börsengang, Vor- und Nachteile

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Lernen ohne Leiden (Börsengang, Vor- und Nachteile)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert, und in diesem Video greife ich wieder eine Prüfungsfrage auf, nämlich die Frage nach einem Börsengang.

Finanzierungsform (Börsengang, Vor- und Nachteile)

Und da wird zunächst einmal gefragt – unter Frage a) – nach der Art der Finanzierung, und die Antwort lautet: das ist Beteiligungsfinanzierung. Sie wissen, Finanzierung zerfällt in Außenfinanzierung und Innenfinanzierung. Außenfinanzierung zerfällt in Beteiligungsfinanzierung und Kredit- oder Fremdfinanzierung. Und dann kann man ja noch Mezzanine mit aufnehmen; und es ist Beteiligungsfinanzierung.

Vor- und Nachteile (Börsengang, Vor- und Nachteile)

b) ist die Frage nach Vor- und Nachteilen dieses Börsengangs.

Nun, die Vorteile sind

  • zunächst mal Unabhängigkeit von Banken.
  • Das zweite, und das ist irgendwie auch die Folge: keine Zinsen, keine Tilgung.
  • Und ein dritter Vorteil könnte ein höheres Eigenkapital sein, das heißt die Finanzierungsstruktur verbessert sich.

Es gibt aber auch Nachteile.

  • Ein Nachteil ist das Mitspracherecht der Aktionäre; die haben immerhin auf der Hauptversammlung ein Stimmrecht.
  • Dann die Publizitätspflichten. Publizitätspflichten sind die Veröffentlichungspflichten, das heißt das sind ja Dreimonatsberichte, also sehr kurzfristige Berichtspflichten, denen eine börsennotierte Aktiengesellschaft in der Regel unterliegt.
  • Und das dritte, und hier sehe ich persönlich den Hauptnachteil, ist der kurzfristige Erfolgsdruck. Die Dynamik bei der Börse ist extrem kurzfristig, das heißt wer an der Börse investiert, will kurzfristig sein Geld vermehren, das heißt man kann keine – oder nur sehr schwierig – langfristige Strategien verfolgen; Strategien, die vielleicht auch erstmal zunächst keinen Gewinn bringen, sondern zunächst  einmal Aufwand produzieren, aber langfristig Erfolg bringen, langfristige Zukunftssicherung bringen. Das ist sehr, sehr schwer möglich.

Okay. Das war’s, vielen Dank.

Lernen ohne Leiden (Börsengang, Vor- und Nachteile)

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© Dr. Marius Ebert

 

Bonität, Prüfungsfrage

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IHK-Prüfung entschlüsselt (Bonität, Prüfungsfrage)

Hallo. Mein Name ist Marius Ebert. Wir behandeln Prüfungsfragen.

Holen Sie sich das Insidervideo, solange es noch verfügbar ist, „Prüfung entschlüsselt“. Klicken Sie auf den Link unter dem Video und tragen sich in das Formular ein.

Hier lautet die Prüfungsfrage zunächst mal „Was ist Bonität?“ Also zunächst mal geht es darum, den Begriff zu klären, das ist Prüfungsteil a).

Und dann unter b) wird gefragt: „Welche Faktoren beeinflussen die Bonität?“

Also: „Was ist Bonität?“, und „Welche Faktoren beeinflussen die Bonität?“

Was ist Bonität? (Bonität, Prüfungsfrage)

Für Bonität können wir setzen Kreditwürdigkeit. Bonität, also die Bonität eines Unternehmens, ist also die Kreditwürdigkeit, und diese Kreditwürdigkeit bewegt sich auf einer Skala von „sehr schlecht“ oder dann „nicht mehr kreditwürdig“ bis „mittelmäßig“, „gut“ und „sehr gut“. Ja, diese Bonität wird also skaliert. Sie wird auf einer Skala angegeben. Und dabei sind wir bei dem, was die Banken heute machen, denn bei der Kreditwürdigkeit geht es natürlich um Kreditvergabe durch Banken in allererster Linie. Und damit sind wir bei Rating.

Die Bonität, also wenn wir hier Fragenteil c) noch konstruieren, „Wie wird sie festgestellt?“, dann lautet die Antwort: „Durch ein Rating“. Und damit können wir direkt den Fragenteil b) beantworten.

Welche Faktoren beeinflussen die Bonität? (Bonität, Prüfungsfrage)

Der Fragenteil b) ist die Frage nach den Faktoren, die die Bonität bestimmen. Und die erste Antwort, die wir hier geben: „Sehr viele…“. Sehr viele Faktoren, die insgesamt zusammenspielen, beeinflussen heute die Bonität von Unternehmen. Und wir können diese Faktoren unterscheiden in harte und weiche. Harte und weiche Faktoren beeinflussen die Bonität, die Kreditwürdigkeit eines Unternehmens.

Und jetzt müssen wir, können wir eigentlich nur beispielhaft ein paar harte Faktoren nennen und ein paar weiche Faktoren:

  • Harte Faktoren ist natürlich die Rentabilität. Harte Faktoren ist alles das, was in Zahlen ausdrückbar ist. Die Rentabilität – wie rentabel ist das Unternehmen? Dann die Liquidität. Der Verschuldungsgrad wäre auch ein harter Faktor. Alles, was sich in Zahlen messen und ausdrücken lässt.
  • Weiche Faktoren wäre das Image.Aber auch so Dinge wie Nachfolgeregelung. Ja, wenn, da ist zum Beispiel ein Handwerksbetrieb, und der Chef der ist schon 75, ist immer noch ganz rüstig und rödelt jeden Tag in seinem Unternehmen. Der hat auch zwei Söhne, aber beide Söhne habe überhaupt eine Lust darauf und machen etwas völlig anderes. Und es gibt keine gescheite Nachfolgeregelung für dieses Handwerksunternehmen. Das verschlechtert die Bonität. Denn eine Bank muss sich natürlich fragen „Was ist, wenn der Chef stirbt?“ Ja, also das sind weiche Faktoren.

Das sind Beispiele, ja, also man könnte hier sehr, sehr viel mehr nennen. Insgesamt müssen wir sagen: „Es sind sehr viele Faktoren im Zusammenspiel.“ Ja, Banken machen hier mittlerweile sehr, sehr viel Aufhebens, um dieses alles zu erfassen und dann zusammenzuführen zu so einer Art Note, ja, einem Rating, das ist dann wie eine Schulnote sozusagen. Sehr viele Faktoren im Zusammenspiel, und zwar harte und weiche Faktoren.

Das wäre eine akzeptable Antwort auf diese Prüfungsfrage. Man muss sich natürlich auch ein bisschen am Rand an der Punktzahl orientieren, wie viel man jetzt hier schreibt.

OK. Das war’s für dieses Video.

IHK-Prüfung entschlüsselt (Bonität, Prüfungsfrage)

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Marius Ebert

 

© Dr. Marius Ebert