Archiv für den Monat: Mai 2016

Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 6

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 6)

Hallo und willkommen. Wir sind nach wie vor in einer Videoserie, in der es um den Technischen Betriebswirt geht, genauer darum, welche Fächer hier relevant sind und wie schwer das Ganze ist.

Situationsaufgaben und vernetztes Denken im zweiten Prüfungsteil (Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 6)

Wir haben gesehen: Es gibt einen ersten, eine zweiten und einen dritten Prüfungsteil.

  • Im ersten Prüfungsteil gibt es vier Fächer. Da verweise ich auf die anderen Videos dieser Serie.
  • Denn der Fokus ist nun der zweite Prüfungsteil, Struktur hier drei, hier ist die Strukturzahl vier, das meint die Anzahl der Fächer. Diese Prüfung hier im ersten und zweiten Teil ist überwiegend schriftlich. Und was ich mit dem „überwiegend“ meine, werde ich jetzt genauer erklären, denn in diesem Video geht es um diesen zweiten Prüfungsteil.
  • Im dritten Prüfungsteil erwartet uns dann noch die Projektarbeit und das Fachgespräch. Das wird Thema eines späteren Videos.

Hier also im Mittelpunkt der zweite Prüfungsteil mit den drei Fächern. Schauen wir uns das noch einmal genauer an: Im zweiten Prüfungsteil drei Fächer, und diesmal gehe ich nicht Fach für Fach vor, und ich sage Ihnen auch gleich, warum. Die drei Fächer heißen

  • Orga/Unternehmensführung
  • Personal-Management
  • und Informations- und Kommunikationstechniken.

Orga/Unternehmensführung, Personal-Management und Informations- und Kommunikationstechniken.

Aber warum gehe ich jetzt hier nicht Fach für Fach vor? – Weil das Stichwort für den zweiten Prüfungsteil heißt „Situationsaufgabe“. Genau muss man sagen „Situationsaufgaben“, Plural, Mehrzahl. Situationsaufgaben. Denn die Prüfungsordnung sagt, dass dieser zweite Prüfungsteil geprüft wird anhand von drei Situationsaufgaben. Drei Situationsaufgaben – eins, zwei, drei.

Die ersten beiden Situationsaufgaben sind schriftlich, und die dritte Situationsaufgabe ist mündlich. Schauen wir uns das genauer an:

Wir haben also drei Situationsaufgaben, bezogen auf diesen zweiten Prüfungsteil, auf diese drei Fächer. Drei Situationsaufgaben – eins zwei, drei.

Die ersten beiden Situationsaufgaben schriftlich. Was heißt das? – Die Prüfungsordnung sagt: Pro Situationsaufgabe, also wenn wir hier wieder die zwei aufmachen, vier bis höchstens fünf Stunden. Die zweite Situationsaufgabe vier bis höchsten fünf Stunden. Und was ist nun das Entscheidende für alle diese Situationsaufgaben? – Es ist das fächerübergreifende Denken, das hier geprüft wird. Das fächerübergreifende Denken. Man, da gib es viele Ausdrücke. Manche nennen es auch das vernetzte Denken oder das Denken in Zusammenhängen oder Weg von dem Denken in Kästchen, dass man sagt: „OK, Personalmanagement – ich lerne nur Personalmanagement, gehe in meine Prüfung, wunderbar …“ – Nein, das Fach Personalmanagement hat natürlich Zusammenhänge mit dem Fach Orga/Unternehmensführung, das Fach Orga/Unternehmensführung hat Zusammenhänge mit dem Fach Personalmanagement, das Fach Informations- und Kommunikationstechniken hängt mit diesen anderen Fächern zusammen und umgekehrt. Das nennt man vernetztes Denken, und hier sozusagen ein Prüfen der Vernetzung.

Integriertes Lernkonzept erforderlich (Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 6)

Und worauf es jetzt hier entscheidend ankommt, ist, dass Sie, wenn Sie sich auf diese Prüfung vorbereiten, Sie ein integriertes Lernkonzept, -konzept brauchen. Und zwar, Sie sehen schon, warum. Weil die Prüfungsordnung diese Vernetzung, diese Zusammenhänge vorschreibt. Sie können also, wenn wir diese drei Fächer hier haben, nicht mehr hingehen und sagen: „OK, Personalmanagement, ja, hier, Personalmanagement, da habe ich da, besuche ich meine, meine Stunden, meine Unterrichtsstunden, dann habe ich mein Skript, das lerne ich, und dann hake ich das das Fach ab.“ – So geht das nicht. Sondern es sind die Zusammenhänge zu den anderen Fächern, die hier eine große Rolle spielen, Und ein integriertes Lernkonzept bedeutet ein Lernen in Zusammenhängen. Das heißt: Sie dürfen hier nicht zu einem Weiterbildungsinstitut gehen, das sagt: „Ach, weißt du was, Personalmanagement, da haben wir hier soundsoviel Unterrichtsstunden, da kommt dann ein bestimmter Dozent, der reißt dann seinen Stoff ab und geht dann wieder.“ Das funktioniert nicht. Weil dieser Dozent im Prinzip zumindest auf der Grundlage eines Lernkonzeptes arbeiten muss, das die Zusammenhänge zu den anderen Gebieten herstellt. Es funktioniert nicht, wenn Sie das hier im Rahmen einer Insellösung unterrichtet bekommen und dieses andere Fach hier Orga/Unternehmensführung natürlich auch im Rahmen einer Insellösung unterrichtet bekommen und Ihnen plötzlich in der Prüfung werden die Zusammenhänge klar. Das wird nie passieren. Sondern: Diese Zusammenhänge müssen im Unterrichtskonzept integriert sein.

Achten Sie also bei der Auswahl Ihres Lehrinstituts darauf, wie das Prinzip geht. Ich kenne hier Lehrinstitute, die gehen sogar noch weiter, die sagen: „Ach, weißt du was: Personalmanagement, das steht ja nicht nur beim Technischen Betriebswirt, sondern auch in zig anderen Berufsbildern, beim Wirtschaftsfachwirt, beim ich weiß es nicht, Handelsfachwirt und wo immer, ja, die packen wir alle zusammen packen wir die in eine Klasse, schulen die in Personalmanagement mit einem Lehrer, und dann gehen die alle wieder auseinander.“ Das kann vor dem Hintergrund der Prüfungsordnung nicht funktionieren. Und ich bitte Sie: Prüfen Sie das nach.

Nachlesen in der Prüfungsordnung (Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 6)

Wie können Sie das machen? – Ganz einfach: Sie klicken auf den Link unter dem Video, unter dem, hier ist das Video, unter dem Video ist ein Link, und wenn Sie dort klicken, dann erscheint eine Seite, da tragen Sie bitte Ihre Email ein, und dann bekommen Sie sofort die Prüfungsordnung zugestellt, völlig unverbindlich. Und da lesen Sie das bitte nochmal nach, ja. Das wirkt dann noch glaubwürdiger, wenn das in einem offiziellen Dokument steht, als wenn ich das hier erzähle, ja. Lesen Sie das bitte in der Prüfungsordnung nach, dass im zweiten Prüfungsteil, ja, also wenn wir nochmal hier in die Übersicht gehen, ja, erster Prüfungsteil vier Fächer, das ist noch separat. Aber im zweiten Prüfungsteil haben wir drei Fächer, und diese drei Fächer sind alle miteinander vernetzt, ja, vernetzt. Ja, und im dritten Prüfungsteil, um der Vollständigkeit halber haben wir Projektarbeit und Fachgespräch. Der zweite Prüfungsteil wird geprüft durch die Situationsaufgaben. Und die Situationsaufgaben stellen Fragen, stellen Aufgaben, stellen Fallstudien, wo Sie nicht mit Inselwissen klarkommen. Ich hoffe, das war deutlich, ja, ich hoffe, das war deutlich.

Also: erster Schritt: Prüfungsordnung besorgen, das nochmal nachlesen und dementsprechend bei dem Lehrinstitut, bei dem Sie vielleicht den Unterricht machen wollen, genau nachfragen, ob die ein integriertes Konzept haben, oder wie man sich das vorstellen muss, wie hier im zweiten Prüfungsteil die Fächer unterrichtet werden. Fragen Sie genau nach. Lassen Sie sich nichts erzählen. Haken Sie nach hier nach. Denn wichtig ist, dass vernetzt unterrichtet wird, weil vernetzt geprüft wird. Und es kann nicht funktionieren, wenn im Sinne von Inselkonzepten unterrichtet wird.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 6)

Wünsche Ihnen alles Gute, viel Erfolg.

Klicken Sie auf den Link unter dem Video und holen Sie sich die Prüfungsordnung.

Alles Gute.

Marius Ebert

© Dr. Marius Ebert

Gesetzgebung im öffentlichen Recht, Betriebswirt/in IHK

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Gesetzgebung im öffentlichen Recht, Betriebswirt/in IHK)

Um etwas zu verstehen, ist es manchmal gut, zu wissen, wie es entsteht. Und was wir auf der nächsten Seite sehen, ist das Prinzip der Gesetzgebung.

Grundgesetz, Landesgesetze und kommunale Satzungen (Gesetzgebung im öffentlichen Recht, Betriebswirt/in IHK)

Wir haben gesehen: Es sind überwiegend Gesetze. Es ist überwiegend öffentliches Recht. Wir sind als Unternehmen in einem untergeordneten Verhältnis im Umweltrecht.

Wie werden also Gesetze gebastelt? – Schauen Sie einmal: Da sind drei Spalten:

  • Da haben wir einmal das Grundgesetz als Basis und die erste Spalte,
  • dann die Landesverfassung in der zweiten Spalte,
  • und dann daneben noch eine dritte Spalte: die Gemeinden oder Kommunen, wie man auch sagen kann, mit ihren Satzungen.

Und wir sehen einen einzigen Pfeil, der von links nach rechts geht. Das ist das Grundgesetz. Denn das Grundgesetz bildet die Basis. Hier stehen elementare Grundrechte, die nicht zuletzt entstanden sind vor dem Eindruck einer schrecklichen Diktatur, die vorher stattgefunden hat. Da hat man gesagt: „Wir müssen Menschen Grundrechte formulieren.“ Das wirkt sich natürlich auch aus auf die Ländergesetze.

Das Grundprinzip ist aber die konkurrierende Gesetzgebung. Grundprinzip ist die konkurrierende Gesetzgebung. Und was heißt das, „konkurrierende Gesetzgebung“? – Grundsätzlich zunächst Gesetzgebung durch die Länder. Und wenn das nicht ausreicht, dann Gesetzgebung durch den Bund.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Gesetzgebung im öffentlichen Recht, Betriebswirt/in IHK)

Welches Prinzip, welches Grundprinzip im Umweltrecht erkennen wir hier wieder an dieser konkurrierenden Gesetzgebung? – Das Subsidiaritätsprinzip, genau. Das gilt es hier zu erkennen. Dass, sofort, dass im Prinzip unsere Gesetzgebung dieses Subsidiari, Subsidiaritätsprinzip gelegt wird.

© Dr. Marius Ebert

Betriebswirt/in IHK: Buchung der Umsatzsteuer

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Betriebswirt/in IHK: Buchung der Umsatzsteuer)

(…) Das waren die Bestandsveränderungen. Kommen wir zu einem neuen Gebiet: Buchung der Umsatzsteuer.

Achtung, Achtung, Achtung: Umsatzsteuer ist Bestandskontenkreis! Wir sind nicht mehr im Erfolgskontenkreis,  sondern wir sind bei I. in unserem Bestandskontenkreis.

Umsatzsteuer ist Forderung an das Finanzamt und liquiditätswirksam (Betriebswirt/in IHK: Buchung der Umsatzsteuer)

Die Umsatzsteuer ist niemals erfolgswirksam, sondern stellt eine Forderung oder Verbindlichkeit gegenüber dem Finanzamt dar, wie wir gerade gesehen haben.

Es ist also, Die Umsatzsteuer ist also liquiditäts…, liquiditätswirksam. Sie ist liquiditätswirksam. Die Umsatzsteuer ist liquiditätswirksam, ja. Sie beeinflusst unsere Einzahlungen und Auszahlungen. Sie ist liquiditätswirksam, nicht erfolgswirksam.

Umsatzsteuer, die der Unternehmer erzielt, in Vertretung für das Finanzamt, als Inkasso-Handlanger des Finanzamts ist für ihn eine Einzahlung, aber kein Ertrag. Ganz, ganz, ganz wichtig. Schauen Sie in das erste Video-Coaching „Grundbegriffe des Rechnungswesens“. Diese Unterschiede zwischen Einzahlung und Ertrag und Auszahlung und Aufwand müssen einfach klar sein, und wenn Ihnen das jetzt nicht klar ist, schauen Sie bitte in dieses allererste Video-Coaching.

Ja, es ist die Besteuerung des Mehrwertes hier, des Umsatzes. Wir haben in Deutschland gespaltene Umsätze Umsatzsteuersätze: Wir haben einen normalen und wir haben einen reduzierten. Wie viel das ist im jeweiligen Fall, schauen Sie bitte nach. Der reduzierte gilt für Bücher, für Lebensmittel und noch für viele andere Dinge. Da gibt’s einen ziemlich absurden Katalog, für was reduzierte Mehrwertsteuersätzen, das kann kein Mensch mehr kapieren. Schauen Sie im Einzelfall nach. Normaler und reduzierter Umsatzsteuersatz — wir haben also gespaltene Umsatzsteuersätze hier.

Die Umsatzsteuer wird relevant beim Verkauf, wenn wir also etwas verkaufen, und die Vorsteuer wird relevant, wenn wir etwas kaufen, also beim Kauf.

Buchung der Umsatzsteuer und Vorsteuer (Betriebswirt/in IHK: Buchung der Umsatzsteuer)

  • Die Buchung der Vorsteuer, das ist eine Forderung gegenüber dem Finanzamt: Wir kaufen etwas ein. Nehmen wir an, wir kaufen Rohstoffe ein, und zwar für 2.000 Euro. „Per Rohstoffe 2.000“  — und jetzt nehmen wir vereinfacht 10 % Umsatzsteuer an, dann buchen wir als zweites „per Vorsteuer 200“. Und jetzt nehmen wir an, wir kaufen über das Konto Verbindlichkeiten, das heißt wir kaufen auf Ziel, „an Verbindlichkeiten 2.200“. Wir schulden also dem Lieferanten dieser Rohstoffe die komplette Summe inklusive der Umsatzsteuer. Er muss die 200 Euro dann abführen und kann aber vorher gegenrechnen, wie wir gleich sehen werden. Wir buchen also immer „per Vorsteuer“, „per Vorsteuer“.
  • Und die Buchung der Umsatzsteuer fällt an, wenn wir etwas verkaufen. Schauen Sie: Umsatzsteuer — Verkauf, Vorsteuer — Kauf. Wir  haben hier gerade gekauft. Jetzt verkaufen wir. Wir haben die Rohstoffe zu Fertigerzeugnissen verarbeitet und verkaufen das Ganze für 6.000 Euro plus Umsatzsteuer. Das heißt: Wir buchen hier „per Forderung“, „per Forderung LL 6.600“ – wir nehmen wieder 10% an –,  „an Umsatzsteuer 600“ und „an Umsatzerlöse 6.000“. „An Umsatzsteuer 600“ und „an Umsatzerlöse 6.000“. Wir buchen also immer „per Vorsteuer“, wir buchen immer „an Umsatzsteuer“.

Halten wir das fest: Nehmen wir die beiden Konten „Vorsteuer“ und „Umsatzsteuer“. Achtung: Es sind beides Bestandskonten! „Vorsteuer“ ist ein Aktiv-Bestandskonto, „Umsatzsteuer“ ein Passiv-Bestandskonto. Vorsteuer ist eine Forderung steht auf der Aktiv-Seite, Umsatzsteuer ist eine Verbindlichkeit und steht auf der Passiv-Seite. Wir haben gebucht „per Vorsteuer 200“, hier sind die 200. Wir haben gebucht „an Umsatzsteuer 600“, hier sind die 600. Und jetzt werden wir, ehe wir überweisen ans Finanzamt, das Konto „Vorsteuer“ gegen „Umsatzsteuer“ abschließen und nur den Überhang überweisen. Das heißt: Die 200 Euro buchen wir aus gegen das Konto „Umsatzsteuer“, dann wird das Konto „Vorsteuer“ abgeschlossen, und dann können wir das Konto „Umsatzsteuer“ abschließen. Wir schauen auf die wertmäßig stärkere Seite – 600, übertragen die Summe auf die wertmäßig schwächere Seite, ziehen den Saldo, ziehen den Saldo. Diese 400 Euro überweisen wir an das Finanzamt. Das heißt: Das Gegenkonto ist das Konto „Bank“ hier.

Wir buchen also in der Regel die niedrige Vorsteuer gegen die höhere Umsatzsteuer. Ausnahmefälle, dass Vorsteuer mal größer ist als Umsatzsteuer, gibt es bei Geschäftsgründung, wenn Sie zunächst mal viele, viele Dinge kaufen und dafür Vorsteuer natürlich aus Ihrer Sicht hinlegen und noch nicht so hohe Umsätze haben. Aber die Regel ist, dass die Umsatzsteuer höher ist als die Vorsteuer. Das heißt: Das Konto „Vorsteuer“ wird gegen das Konto „Umsatzsteuer“ abgeschlossen, ja, das Gegenkonto ist das Konto „Umsatzsteuer“. Und der Überhang hier der Umsatzsteuer gegenüber der Vorsteuer wird überwiesen an das Finanzamt.

Ein Vorsteuer-Überhang, also der Ausnahmefall, steht stellt eine Forderung an das Finanzamt dar. In dem Fall haben Sie eine Forderung an das Finanzamt. Sie bekommen diese Vorsteuer zurück. Eine Und ein Umsatzsteuer-Überhang, der Regelfall, stellt eine Verbindlichkeit gegenüber dem Finanzamt dar. Ja, das ist die Regel.

Zusammenfassung (Betriebswirt/in IHK: Buchung der Umsatzsteuer)

Noch einmal zur Erinnerung:

  • Vorsteuer ist nur ein anderes Wort für Forderungen gegenüber dem Finanzamt, ist ein Aktiv-Bestandskonto.
  • Und Verbindlichkeit Umsatzsteuer ist nur ein anderer Begriff für Verbindlichkeit gegenüber dem Finanzamt, ist ein Passiv-Bestandskonto.
  • Beide Konten gehören also in den Bestandskontenkreis und niemals in den Erfolgskontenkreis. Ganz, ganz wichtig: Es sind Bestandskonten. Es erhöht oder verschlechtert die Liquidität. Aber es ist nicht erfolgswirksam, weder ein Ertrag noch ein Aufwand.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Betriebswirt/in IHK: Buchung der Umsatzsteuer)

© Dr. Marius Ebert