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Automobilindustrie 2010: Mit Spannung erwarte ich die Innovationen

Bewegung in der Schlüsselindustrie

Die Automobilindustrie in Deutschland gilt als so genannte Schlüsselindustrie. Viele Arbeitsplätze sind direkt und indirekt vom Auto abhängig. Entsprechend nervös reagiert die Politik, wenn dort eine angebliche oder tatsächliche Krise herrscht. Im Jahr 2009 wurde ein Strohfeuer namens Abwrackprämie abgefackelt. Durch dieses Strohfeuer wurde vermutlich kein einziges Auto mehr verkauft, als auch sonst verkauft worden wäre – auf der Zeitschiene. Anders ausgedrückt: viele Menschen haben einfach den erst für 2010 geplanten Kauf eines neuen Autos vorgezogen und damit eine kleine Sonderkonjunktur entfacht. Auch diverse Betrüger wurden in ihrer kriminellen Kreatiität durch die Abwrackprämie inspiriert. Diese ist nun ausgelaufen. Was wird 2010?

Was wird 2010, wenn das Strohfeuer erlischt?

Es kann hier davon ausgegangen werden, dass die Verantwortlichen in der Autoindustrie sehr wohl wissen, wem sie ihre 2009-Sonderkonjunktur verdanken und wem nicht. Sie verdanken sie sicher nicht ihren zielgerichteten Innovationen. Und genau diese werden im Jahr 2010 kommen, denn nur so lassen sich  wirklich wieder mehr Autos verkaufen. Wie viele Innovationen sind eigentlich in den letzten Jahren "vom Markt gekauft worden?" Wie vielen Erfindern, Tüftlern und kreativen Menschen hat man einfach eine Summe x überwiesen und diese gleichzeitig verpflichtet, Stillschweigen über diesen Vertrag und natürlich vor allem über die Innovation zu wahren? Was liegt in den Tresoren? Was wurde unterdrückt?

Die Tresore werden geöffnet

Und ein Teil genau dieser Innovationen wird im Jahr 2010 an den Markt gebracht werden. Man überlege mal: Kein Kühlschrank, kein Haus, kein Irgendetwas wird heute noch energetisch so betrieben, wie vor über 100 Jahren. Einzige (?) große Ausnahme: das Auto, mit seinem ölbasiertem Antrieb. Irgendwie verdächtig, oder?

Und so werden wir uns im Jahr 2010 verwundert die Augen reiben und  sagen: "Sieh‘ mal da: Energiesparkonzepte, alternative Antriebsformen, reduzierte Umweltbelastung…. Es geht doch", werden wir sagen. "Wie kommt das nur….?"

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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535-03

 

Vom Bittsteller zum umworbenen Kandidaten (Teil 1)

A. Das Problem

Als ich 14 oder 15 Jahre alt war, klagte meine Mutter oft darüber, wie schwer es sei, überhaupt einen Handwerker zu bekommen. Und dass dieser Handwerker dann noch seine Zusagen einhielt, das heißt, an dem Tag erschien, an dem er angekündigt hatte zu erscheinen, galt als besonderes Qualitätsmerkmal und kam praktisch nicht vor. Warum auch sollten Handwerker zuverlässig sein? Schließlich gab es viel zu wenige von Ihnen, das heißt jeder von ihnen hatte mehr Nachfrage, als er überhaupt selber abarbeiten konnte.

Warum ich das erzähle? Weil ich die Marktmechanismen bewusst machen möchte, die automatisch wirken, ob wir das wollen oder nicht. Und diese Mechanismen gelten auch, wenn ein Unternehmen eine Stelle ausschreibt. Es bewerben sich – niedrig geschätzt – ca. 500mal mehr Menschen, als eingestellt werden können. Klar, dass alle Bewerber auch so behandelt werden.

Anders wäre es, wenn die Bewerber knapp sind. Dann wird man plötzlich ganz anders behandelt. Menschen reagieren darauf, wenn etwas, was sie haben wollen, knapp ist. Das ist ein tief liegender Mechanismus. Dieser Mechanismus hat wenig bis gar nichts damit zu tun, ob der Mensch höflich oder unhöflich, nett oder nicht nett ist.

Wer also bei Bewerbungen weiter Bittsteller bleiben möchte, der bewerbe sich weiter so, wie üblich – mit einer 08/15-Bewerbungsmappe und der Beteuerung, dass er (oder sie) flexibel, leistungsbereit und teamfähig sei (oder was sonst gerade angeblich gesucht wird.)

Merke: Wer das tut, was Alle tun, der kriegt das, was Alle kriegen.

Wer etwas anderes will, muss ganz anders vorgehen.

B. Die Lösung

Wann ist etwas oder jemand knapp? Die Lösung ist einfach: Wenn der Markt mehr davon braucht, als beschafft werden kann. Es geht also darum, dem Unternehmen klar zu machen, dass es mich als Bewerber braucht. Aber wie geht das? Die Engpass Konzentrierte Strategie  bietet die Lösung. Das Vorgehen lautet:

a) Konzentriere Dich in Richtung Deiner Stärken….

Nehmen Sie ein Blatt Papier oder richten Sie ein Dokument („Meine Stärken“) auf ihrem Computer ein und schreiben Sie Ihre Stärken auf. Wahllos und ohne Wertung. Wann immer Sie bei sich im Alltag eine neue Stärke entdecken, ergänzen Sie bitte ihre Liste. (Sie werden sehr schnell merken, dass ein Blatt nicht ausreicht.) Wir werden diese Notizen später noch brauchen.

b) ….spitz…..

Spitze Konzentration bedeutet, dass wir fokussiert vorgehen. Wir werden uns im Rahmen unserer Bewerbungsstrategie als Problemlöser für ein einziges, dafür brennendes Problem profilieren. Und nicht als Mensch, den man für Alles irgendwie brauchen kann. Das überlassen wir den anderen. Sie erinnern sich: Wenn Du das tust, was alle tun…

Im nächsten Beitrag geht es weiter. Fangen Sie bitte mit der Stärkensammlung an!

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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Technischer Betriebswirt/in: Mail von Patrick Roth nach dem Seminar

Lieber Herr Dr. Ebert,

heute kamen positive Nachrichten aus Köln per Post in der Form, das ich die

schriftliche Prüfung Technischer Betriebswirt bestanden habe.

In einem Fach (Personal) ist es mir gelungen eine 1,0 zu erreichen.

Nochmals vielen Dank für das supertolle Seminar in Köln, ich werde sie

selbstverständlich jederzeit weiterempfehlen!

Grüße aus Rheinfelden,

Patrick Roth

 

 

Empfohlene Klauseln für Arbeitsverträge (Personalfachkaufmann/frau)

Wer einen Arbeitsvertrag entwirft, sollte an bestimmte Klauseln denken, die – in bestimmten Fällen – sinnvoll und hilfreich sein können. Hier zunächst diese Klauseln im Überblick:

  • Anzeigepflicht für Nebentätigkeiten

  • Adressenklausel

  • Rückzahlungsvergütung für Urlaub vor erfüllter Wartezeit

  • Freistellungsklausel für den Fall der Kündigung

  • Erlaubnis von Kurzarbeit und Überstunden

  • evtl. Rückzahlungsklausel für Weiterbildung

Die Anzeigenpflicht für Nebentätigkeiten des Arbeitnehmers ist erlaubt, das pauschale Verbot von Nebentätigkeiten ist nicht erlaubt.

Die Adressklausel sollte besagen, dass der Arbeitnehmer seine neue Adresse angeben muss, falls er umzieht.

Wird Urlaub innerhalb der ersten 6 Monate des Arbeitsverhältnisses gewährt, also in einer Zeit, in der der Arbeitnehmer normalerweise keinen Urlaub hat, dann ist diese Rückzahlungsvergütungs-Klausel erlaubt. Sie ist für den Fall vorgesehen, dass der Arbeitnehmer schon mehr Urlaub bekommen hat, als ihm zusteht, und dann kündigt. Warum die weiteren Klauseln wichtig sind, dürfte selbsterklärend sein.

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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Formen der Intelligenz (Teil 2)

Viele Menschen haben gerade diesen Blog-Beitrag gelesen, also Teil 1 der Formen der Intelligenz. Deswegen hier noch einmal die verschiedenen Formen der Intelligenz mit genaueren Erkäuterungen:

Wenn dieser Artikel einen Beitrag dazu leistet, dass wir Arten von Intelligenz bei unseren Kindern erkennen, die nicht unbedingt der vorherrschenden Sichtweise entsprechen, dann wäre viel gewonnen…

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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Formen der Intelligenz

Intelligenz hat viele Formen, wie man mittlerweile weiß. Die folgende Mind Map zeigt die verschiedenen Formen der Intelligenz, so wie sie der Harward-Professor Howard Gardner sieht und wie die Zeitschrift manager-seminare vom Dezember 2009 berichtet.

Für jede Form der Intelligenz wurden historische Persönlichkeiten gewählt, die gerade diese Form besonders repräsentieren:

Erklärungsbedürftig ist vielleicht die relativ neu entdeckte "Existenzielle Intelligenz". Hierunter versteht man die Fähigkeit, über grundsätzliche Fragen der Intelligenz  nachdenken zu können.

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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Wirtschaftskrise, Raubrittertum und der Fehler im System (Teil 1)

Sehe einen Bericht auf 3Sat in dem von einem mittelständischen Automobilzulieferer berichtet wird. Der Insolvenzverwalter ist im Haus. Ein Investor aus Irland steht bereit. Er fordert die Belegschaft auf, auf 20% ihres Gehalts zu verzichten und mehr zu arbeiten, ohne Lohnausgleich.

Der Insolvenzverwalter und der Investor feilschen und verhandeln. Schließlich akzeptieren die Männer und Frauen von der Belegschaft zähneknirschend den Deal. Ein Garantie, vielleicht nicht doch in Kürze entlassen zu werden, bekommen sie nicht. Hätten sie nicht akzeptiert, dann wäre Arbeitslosigkeit die Folge gewesen. Fast Alle haben Familien. Sie sind erpressbar.

Der Investor hat ein Schnäppchen gemacht. Er hat ein leistungsfähiges Unternehmen mit zuverlässiger und gut ausgebildeter Belegschaft zu einem Schleuderpreis bekommen.

Alle Beteiligten handeln entsprechend der Verhaltensmuster ihres "Systems". Der Investor will den Preis drücken, und der Insolvenzverwaltern will – relativ hilflos – noch das beste für die Menschen aushandeln. Der Stärkere gewinnt…

Der Systemfehler

Das System hat einen Fehler. Würde man die Belegschaft nicht als Aufwand bzw. Kosten im Rechnungswesen der Unternehmen erfassen, sondern als Vermögenswerte, dann käme kein Investor auf die Idee, etwas zu tun, das den Vermögenswerten des Unternehmens schadet.

So lange aber die Belegschaft als Kosten erfasst werden, steigert das Senken der Kosten  – vor allem der Personalkosten – seinen Gewinn.

Ich habe es schon mehrfach vorher gesagt und wiederhole es hier: In spätestens 20 Jahren wird man auf die heutige Zeit zurückblicken und sich an den Kopf fassen. "Wie konnten wir….", wird man sagen, "wie konnten wir so dumm sein, und das Wertvollste, das ein Unternehmen der heutigen Zeit hat, nämlich die Menschen, als Kosten erfassen?"

Im zweiten Teil werde ich einen ganz anderen Lösungsansatz für das hier vorliegende Problem entwickeln….

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

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Ich hatte Dich lieb (Gedanken und Gefühle eines Hundes)

Am Morgen bist du sehr früh aufgestanden und hast die Koffer gepackt. Du nahmst meine Leine, was war ich glücklich!

Noch ein kleiner Spaziergang vor dem Urlaub – Hurra! Wir fuhren mit dem Wagen und du hast am Straßenrand gehalten. Die Tür ging auf und du hast einen Stock geworfen. Ich lief und lief, bis ich den Stock gefunden und zwischen meinen Zähnen hatte, um ihn dir zu bringen.

Als ich zurückkam, warst du nicht mehr da! In Panik bin ich in alle Richtungen gelaufen, um dich zu finden, aber ich wurde immer schwächer. Ich hatte Angst und großen Hunger.

Ein fremder Mann kam, legte mir ein Halsband um und nahm mich mit. Bald befand ich mich in einem Käfig und wartete dort auf deine Rückkehr. Aber du bist nicht gekommen. Dann wurde mein Käfig geöffnet, nein, du warst es nicht – es war der Mann, der mich gefunden hatte.

Er brachte mich in einen Raum – es roch nach Tod!

Meine Stunde war gekommen. Geliebtes Herrchen, ich will, dass du weißt, dass ich mich trotz allen Leidens, das du mir angetan hast, immer noch an dein Bild erinnere.

Und falls ich noch einmal auf die Erde zurückkommen könnte – ich würde auf dich zulaufen, denn…

ICH HATTE DICH LIEB !!!

Geschichte entnommen von der Website www.hunderttausendherzen.de die ich über einen Kontakt bei Xing durch Michael Berger kennenlernte).

Die Unternehmen der 6. Welle (6. Kondratieff)

Bereits mehrfach habe ich in diesem Blog Unternehmen dargestellt, die bereits verstanden haben, dass die Mitarbeiterorientierung in den Mittelpunkt der Unternehmensführung rücken wird. Hier eine weiterer Beitrag zu diesem Thema:

Laut einer Untersuchung des amerikanischen Wirtschaftsmagazins Fortune haben die Firmen, die es ihren Mitarbeitern an nichts fehlen lassen, auch die beste Börsen-Performance. Für diese Untersuchung wurden über 100.000 Angestellte befragt. Der aktuelle Spitzenreiter ist Google. Dort bekommen die Mitarbeiter  Textilreinigung, Fahrdienste, Massagen und kostenlose Versorgung vor Ort.

Elf Gourmet-Cafeterias locken mit kostenlosen Mahlzeiten und Cappuccino. Es gibt einen Swimming-Pool, der auch während der Arbeitszeit genutzt werden kann. 20% seiner Arbeitszeit darf ein Google-Mitarbeiter für private Zwecke verwenden. Wer sich ein Hybrid-Auto kauft oder sein Dach mit Solarzellen ausstattet, erhält finanzielle Zuschüsse. Google erhält täglich (!) 1.300 Bewerbungen.

Beispiele aus anderen US-Firmen:

Ebay hat Meditationsräume und bei Genentech gibt es einen finanziellen Bonus für alle Mitarbeiter, die nicht mit dem Auto kommen. Bei Erickson Retirement Procurement können sich die Mitarbeiter in der firmeneigenen Kapelle trauen lassen, bei Chesapeak Energy Group gibt es freie Tauchkurse in den umliegenden Seen und bei PriceWaterhouseCoopers gibt es fünf Wochen Jahresurlaub (üblich sind  für Amerika sonst 2 bis max. 3 Wochen).

(Inhalt dieses Beitrags entnommen aus "PM 11/2009)

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

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