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Plankosten, Teil 3

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Plankosten, Teil 3)

Willkommen zurück. Es geht weiter mit meiner Videoserie über die Plankostenrechnungen. Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Spezialist für leichtes und schnelles Lernen.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Plankosten, Teil 3)

Und ich skizziere jetzt noch mal ganz kurz diese grafische Übersicht, die wir bereits im Video Teil 2 entwickelt haben. Wenn Sie also wissen wollen, wie es zu dieser Grafik kommt, dann schauen Sie bitte dieses Video. Da ist es ausführlich erklärt. Ich mache es nochmal in Kurzfassung:

  • Wir steigen ein bei unserer geplanten Beschäftigung.
  • Hier steht t, tempus, die Zeit. In der Regel ist es die Zeit, seltener die Stückzahl, meistens die Zeit.
  • Dieser geplanten Zeit, also sagen wir 200 Stunden, die geplant sind für die Kostenstelle an Auslastung für das nächste Quartal oder nächste Woche, nächsten Monat ist zugeordnet eine Gesamtkostenzahl, ein Eurowert, der die Gesamtkosten diesem Stundenwert zuordnet.
  • Dementsprechend ergibt sich eine Kurve, die wir nennen „Kurve der verrechneten Plankosten“ – wir rechnen diese Zahl, dividieren durch diese Zahl, erhalten einen Stundensatz, und diesen Stundensatz proportionalisieren wir. Das ist Kverr („K verrechnet“).
  • Das stimmt aber im Grunde gar nicht, weil wir Fixkosten haben. Also ergibt sich eine zweite Kurve, und das ist die Sollkostenkurve.
  • Und diese beiden Kurven schneiden sich erst in diesem Punkt.

So weit, so gut. Natürlich geht es dann hier entsprechend jenseits der geplanten Beschäftigung weiter.

Jetzt wird aus der Aufgabe eine Aufgabe, denn jetzt kommt die Ist-Beschäftigung. Und hier gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Entweder wir haben eine Unterbeschäftigung – weniger Auslastung als geplant,
  • oder einen Überbeschäftigung – mehr Auslastung als geplant.

Meistens ist es in den Aufgaben eine Unterbeschäftigung, aber nicht immer. Bitte hier aufpassen, denn jetzt schauen Sie in der Aufgabe: Was sind die Ist-Zahlen, was ist die Ist-Beschäftigung?

Nehmen wir an, die Ist-Beschäftigung liegt hier, das heißt wir haben weniger Stunden gefahren als geplant war. Dann ist diesem Wert, den Ist-Stunden zugeordnet Ist-Kosten.

Und jetzt bitte wieder gut aufpassen: Diese Ist-Kosten liegen in den meisten Fällen über der Soll-Kostenkurve, aber nicht immer. Ja, wir machen jetzt den einfachen Fall, dass es drüber liegt. Hier ist die Soll-Kostenkurve. Die Ist-Kosten liegen drüber. Das heißt: Er hat einen mehr verbraucht, die Kostenstelle hat mehr verbraucht, als er verbrauchen sollte, Soll-Kostenkurve. Das heißt: Hier, diese Strecke Ist-Kosten minus Soll-Kosten bei Ist-Beschäftigung, ist die Verbrauchsabweichung.

Und das zweite, die sogenannte Beschäftigungs-Abweichung, ergibt sich, wenn ich von hier mich sozusagen weiter nach unten fallen lasse, und zwar auf die Kurve der verrechnen Plankosten, diese Strecke hier ist die Beschäftigungs-Abweichung. Das ist der einfachste Fall. Und wenn wir, wenn der Fall so konstruiert ist, wie er konstruiert ist, diese beiden Strecken addieren, habe ich die Gesamt-Abweichung.

Das gilt aber nur unter dieser Datenkonstellation. Das heißt: Wenn die Ist-Kosten über den Soll-Kosten liegen. Dann habe ich nämlich eine Unwirtschaftlichkeit.

Okay, das gilt es jetzt zunächst mal zu verarbeiten, und im nächsten Video schauen wir genauer, was die Verbrauchs-Abweichung wirklich ist und was die Beschäftigungs-Abweichung wirklich ist und wer dafür verantwortlich ist.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Plankosten, Teil 3)

Mein Name ist Marius Ebert.

Schauen Sie unter www.spasslerndenk-shop.de und unter www.spasslerndenk.de für meine Seminare.

Dankeschön.

 

© Dr. Marius Ebert

Plankosten, Teil 5


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IHK-Prüfung entschlüsselt (Plankosten, Teil 5)

Wilkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert, und in diesem Video geht es speziell um bestimmte prüfungstechnische Tricks bei der Verbrauchsabweichung im Rahmen der Plankostenrechnung.

Nun, ich mache den Ablauf dieses Schemas noch mal ganz schnell. Schauen Sie in die anderen Videos, da ist es ausführlich erklärt.

Wiederholung der bisherigen Video-Inhalte (Plankosten, Teil 5)

Wir steigen ein bei unserer Planbeschäftigung, rechnen hinzu die Plankosten, ermitteln die Kurve der verrechneten Plankosten, gehen hier hoch zu den Fixkosten, haben entsprechend die Sollkostenkurve, die sich entsprechend hier so fortsetzt, und jetzt haben wir in der Aufgabe eine Ist-Beschäftigung. Das ist unser Plan-Wert, hier ist der Ist-Wert. Die Ist-Stunden, das sind die Planstunden, denn hier steht t, die Stunden, hier steht Kverrechnet, das ist diese Kurve hier, und dann steht hier KSoll, das ist diese Kurve hier.

So, jetzt Ist-Beschäftigung 200 Stunden sind geplant, nur von mir aus 150 werden erreicht, zugeordnet werden bestimmte Ist-Kosten. Diese Ist-Kosten liegen normalerweise über der Soll-Kostenkurve, aber jetzt Achtung, sie können auch drunter liegen. Dann ist das hier die Verbrauchsabweichung. Die Bezugsgröße ist also immer die Soll-Kostenkurve. Entweder ich komme von oben, dann ist es eine Unwirtschaftlichkeit, der Kostenstellenleiter hat mehr verbraucht, als er sollte, oder hier geht runter, dann ist eine besondere Wirtschaftlichkeit. Das ist meine Verbrauchsabweichung.

Die Beschäftigungsabweichung geht entsprechend von hier nach hier, das ist immer die Abweichung von Soll-Kosten und Kurve der verrechneten Plankosten. Das hier, diese Strecke von hier bis hier ist also meine Beschäftigungsabweichung, diese ganze Strecke von hier bis hier.

Bestimmung der Gesamtabweichung (Plankosten, Teil 5)

Und dementsprechend ist in dem Fall nur der Restwert meine Gesamtabweichung.

Das Bild sieht  also so aus: Das ist die Verbrauchsabweichung, das hier ist die Beschäftigungsabweichung, und hier in der Differenz, nicht in der Summe, wie in den anderen Videos, ist die Gesamtabweichung. Hier muss man also ein bisschen aufpassen, und ein ähnliches Bild ergibt sich, wenn wir nicht eine Unterbeschäftigung haben, denn hier haben wir weniger gemacht, als wir geplant haben, sondern eine Überbeschäftigung, dann liegen wir nämlich hier, und dann ergibt sich ein ähnliches Bild. Das schauen wir uns im nächsten Video dann mal an.

Also die Gesamtabweichung ist hier eine Differenz: Beschäftigungsabweichung minus Verbrauchsabweichung, wo es normalerweise eine Summe ist.

Mein Name ist Marius Ebert.

IHK-Prüfung entschlüsselt (Plankosten, Teil 5)

Schauen Sie mal unter www.spasslerndenk.de für meine Seminare.

Vielen Dank.

 

© Dr. Marius Ebert

 

Plankosten, Teil 3


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IHK-Prüfung entschlüsselt (Plankosten, Teil 3)

Willkommen zurück. Es geht weiter mit meiner Videoserie über die Plankostenrechnung. Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Spezialist für leichtes und schnelles Lernen.

Rückschau (Plankosten, Teil 3)

Und ich skizziere jetzt noch mal ganz kurz diese grafische Übersicht, die wir bereits im Video Teil 2 entwickelt haben. Wenn Sie also wissen wollen, wie es zu dieser Grafik kommt, dann schauen Sie bitte dieses Video, da ist es ausführlich erklärt. Ich mach’s nochmal in Kurzfassung: Wir steigen ein bei unserer geplanten Beschäftigung. Hier (auf der Abszisse) steht t, tempus, die Zeit, in der Regel ist es die Zeit, seltener die Stückzahl, meistens die Zeit. Dieser geplanten Zeit, also sagen wir 20 Stunden, die geplant sind für die Kostenstelle an Auslastung für das nächste Quartal oder nächste Woche, nächsten Monat, ist zugeordnet eine Gesamtkostenzahl, ein Euro-Wert, der die Gesamtkosten diesem Stundenwert zuordnet. Dementsprechend ergibt sich eine Kurve, die wir nennen Kurve der verrechneten Plankosten. Wir rechnen diese Zahl (Gesamtkosten), dividieren durch diese Zahl (t), erhalten einen Stundensatz, und diesen Stundensatz proportionalisieren wir. Das ist Kverrechnet. Das stimmt aber im Grunde gar nicht, weil wir Fixkosten haben, also ergibt sich eine zweite Kurve, und das ist die Sollkostenkurve, und diese beiden Kurven schneiden sich erst in diesem Punkt.

So weit, so gut.

Natürlich geht es dann hier entsprechend jenseits der geplanten Beschäftigung weiter.

Berücksichtigung der Ist-Beschäftigung (Plankosten, Teil 3)

Jetzt wird aus der Aufgabe eine Aufgabe, denn jetzt kommt die Ist-Beschäftigung.

Hier gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder wir haben eine Unterbeschäftigung, weniger Auslastung als geplant, oder eine Überbeschäftigung, mehr Auslastung als geplant.

Meistens ist es in den Aufgaben eine Unterbeschäftigung, aber nicht immer. Bitte hier aufpassen, denn jetzt, schauen Sie in der Aufgabe: Was sind die Ist-Zahlen, was ist die Ist-Beschäftigung?

Nehmen wir an, die Ist-Beschäftigung liegt hier (auf der Abszisse links vor t), das heißt wir haben weniger Stunden gefahren, als geplant war. Dann ist diesem Wert, den Ist-Stunden zugeordnet Ist-Kosten. Und jetzt bitte wieder gut aufpassen: Diese Ist-Kosten liegen in den meisten Fällen über der Solkostenkurve, aber nicht immer. Ja, wir machen jetzt den einfachen Fall, dass es drüber liegt. Hier ist die Sollkostenkurve. Die Ist-Kosten liegen drüber, das heißt er hat mehr verbraucht, die Kostenstelle hat mehr verbraucht, als er verbrauchen sollte – Sollkostenkurve –, das heißt: Hier diese Strecke Ist-Kosten minus Soll-Kosten bei Ist-Beschäftigung ist die Verbrauchsabweichung.

Und das zweite, die sogenannte Beschäftigungsabweichung, ergibt sich, wenn ich von hier mich sozusagen weiter nach unten fallen lasse, und zwar auf die Kurve der verrechneten Plankosten. Diese Strecke hier ist die Beschäftigungsabweichung. Das ist der einfachste Fall.

Und wenn der Fall so konstruiert ist, wie er konstruiert ist: Diese beiden Strecken addieren habe ich die Gesamtabweichung. Das gilt aber nur unter dieser Datenkonstellation, das heißt wenn die Ist-Kosten über den Soll-Kosten liegen, dann habe ich nämlich eine Unwirtschaftlichkeit.

OK.

Das gilt es jetzt zunächst mal zu bearbeiten, und im nächsten Video schauen wir genauer, was die Verbrauchsabweichung wirklich ist und was die Beschäftigungsabweichung wirklich ist und wer dafür verantwortlich ist.

Mein Name ist Marius Ebert.

IHK-Prüfung entschlüsselt (Plankosten, Teil 3)

Schauen Sie unter www.spasslerndenk-shop.de und unter www.spasslerndenk.de für meine Seminare.

Dankeschön.

 

© Dr. Marius Ebert

 

Plankosten, Teil 1


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IHK-Prüfung entschlüsselt (Plankosten, Teil 1)

Willkommen, mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Experte für leichtes und schnelles Lernen, und in dieser kleinen Serie schauen wir uns mal an die Plankostenrechnung. Das wird eine mehrteilige Serie.

Plankostenrechnungsarten (Plankosten, Teil 1)

Zunächst mal die Unterscheidung in starre und flexible Plankostenrechnung.

  • Starre bedeutet, dass wir planen nur für einen Beschäftigungsgrad. Also wir planen für eine Auslastung von 100 Prozent, und wenn wir dann 90 Prozent oder 110 Prozent tatsächlich machen, dann können wir die starre Plankostenrechnung schon vergessen. Deswegen ist sie auch sehr, sehr unbedeutend.
  • Und die flexible Plankostenrechnung plant für alle Beschäftigungsgrade, für alle Beschäftigungsgrade, also Auslastung von Null bis ich weiß nicht wieviel Prozent. Für alle diese Beschäftigungsgrade werden die Plankosten ermittelt, und man kann dann die Abweichungen kann man feststellen.

Sinn der Plankostenrechnung (Plankosten, Teil 1)

Nächste Frage: Was ist der Sinn der Plankostenrechnung?

Plankostenrechnung (PKR) ermittelt letztlich Abweichungen – Verbrauchsabweichung, Beschäftigungsabweichung, wir werden uns noch genau anschauen, was das ist. Und daraus erkennen wir den Sinn.

  • Der Sinn ist nämlich Kontrolle, Überprüfung der Wirtschaftlichkeit; Kontrolle der Wirtschaftlichkeit. Das ist die Idee der Plankostenrechnung.
  • Und letztlich geht es auch um Verantwortlichkeiten: Wer ist für Unwirtschaftlichkeit verantwortlich? Ist es der Kostenstellenleiter, oder ist es vielleicht ein gestiegener Preis am Markt, haben die Einkäufer nicht richtig reagiert, und so weiter.

Darum geht es in der Plankostenrechnung.

Das zunächst mal zur Einstimmung.

Teil- und Volkostenbasis (Plankosten, Teil 1)

Eine Unterscheidung noch: Wir unterscheiden Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis und Plankostenrechnung auf Teilkostenbasis. Und in den ganzen Aufgaben, die ich seit 20 Jahren kenne, geht es nur um Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis. Vollkosten bedeutet: Fixe und variable Kosten werden in das Kalkül mit einbezogen, während Teilkosten sich konzentriert auf die Betrachtung der variablen Kosten. Also hier (bei Plankostenrechnung auf Vollkostenbasis) KFix+kV*x, ja, Betrachtung der variablen und der fixen Kosten, und wir werden uns hier drauf konzentrieren.

IHK-Prüfung entschlüsselt (Plankosten, Teil 1)

Ja, schauen Sie auf die weiteren Teile. Da werde ich Ihnen zeigen, wie Sie solche Aufgabe lösen zur Plankostenrechnung, weil das ja immer sehr, sehr prüfungsrelevant ist auch.

Mein Name ist Marius Ebert. Schauen Sie auch unter www.spasslerndenk-shop.de. Dort finden Sie weitere Lernhilfen. Oder Seminare unter www.spasslerndenk.de.

Dankeschön.

 

© Dr. Marius Ebert

 

Istkosten, Normalkosten, Plankosten


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IHK-Prüfung entschlüsselt (Istkosten, Normalkosten, Plankosten)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Experte für leichtes und schnelles Lernen und möchte in diese kleinen Schulungsvideo mal die Begriffe klären Istkostenrechnung, Normalkostenrechnung und Plankostenrechnung.

Bedeutung der Begriffe (Istkosten, Normalkosten, Plankosten)

Istkostenrechnung“ bedeutet: Man rechnet mit x Mengen, also xIst, x für die Menge, und x Preisen, also xIst mal PIst, x Mengen mal Ist-Preisen.

Normalkostenrechnung“ bedeutet: Man rechnet mit Ist-Mengen (xIst), aber mit Normal-Preisen (Pnormal), und diese Normalpreise sind ja in der Regel Durchschnittspreise. Die Kostenrechnung ist ja bekanntlich ein Selbststeuerungsinstrument, ein Selbstkontrollinstrument, und da kann es sehr aufwändig sein, immer tagesaktuelle Preise zu nehmen. Deswegen vereinfacht man sich die Sache etwas, ohne ungenau zu werden, und nimmt normale Preise, das sind in der Regel Durchschnittspreise.

Und die „Plankostenrechnung“ bedeutet: Man rechnet mit geplanten Menge (xplan) mal geplanten Preisen (Pplan).

Ja, das war’s schon wieder.

IHK-Prüfung entschlüsselt (Istkosten, Normalkosten, Plankosten)

Schauen Sie auch auf meine anderen Schulungsvideos. Es sind mittlerweile einige da, wo ich auf betriebswirtschaftliche Dinge eingehe. Ich bin Experte für leichtes und schnelles Lernen. Und wenn Sie weitere Lernhilfen für Sie hilfreich finden, schauen Sie mal unter www.spasslerndenk-shop.de oder unter www.spasslerndenk.de.

Danke.

Mein Name ist Marius Ebert.

 

© Dr. Marius Ebert