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Ich werfe ein Stück Holz ins Feuer (Songtext Marius Ebert)

Ich werfe ein Stück Holz ins Feuer,

seh’ in der Flamme, wie es brennt,

das alte Jahr begrüßt das neue,

ich spüre, wie die Zeit verrinnt.

Das alte Jahr begrüßt das neue,

es wird nicht, wie das alte war,

lass’ es zurück, ganz ohne Reue,

und fühl’ das neue stark und klar.

Der Wendepunkt, die neuen Ziele,

Gedreht, gewendet, neu justiert,

wir spielen einfach neue Spiele,

viel Spaß ist jetzt schon garantiert.

Denn was ich glaube, was ich fühl’,

auch wenn man das manchmal vergisst,

bestimmt mein Leben und mein Ziel,

bestimmt mein Leben, das was ist.

Ich werfe ein Stück Holz ins Feuer,

seh’ in der Flamme, wie es brennt,

das alte Jahr begrüßt das neue,

ich spüre, wie die Zeit verrinnt.

Das alte Jahr begrüßt das neue,

es wird nicht, wie das alte war,

lass’ es zurück, ganz ohne Reue,

und fühl’ das neue stark und klar.

 

Text: Marius Ebert, alle Rechte vorbehalten. Sie dürfen den Text mit Autorennennung weitergeben.  Kommerzielle Nutzung ist untersagt. Meine Gedichte und Songtexte sind notariell hinterlegt.

Die Rechner waren nie das Problem… (Der größte strategische Fehler des 20. Jahrhunderts)

Strategisches Denken schlägt wirtschaftliches Denken. Meine Seminarteilnehmer wissen das. Nie war dieser strategische Fehler klarer formuliert, als in dem Zitat von Steve Wozniak, dem Mitbegründer von Apple, der von Bill Gates strategisch geschlagen wurde, obwohl er das bessere Produkt hatte. Steve Wozniak sagt:

„Die Rechner waren nie das Problem. Das Problem war die Unternehmensstrategie. Apple sah sich selbst als Hardwareunternehmen; und aus Angst, unsere Gewinne mit der Hardware dahinschwinden zu sehen, vergaben wir keine Lizenzen für das Betriebssystem.

Wir hatten ein wunderbares Betriebssystem, aber wer es haben wollte, musste unsere Hardware zu einem doppelt so hohen Preis kaufen. Das war ein Fehler….

Wir hätten stattdessen eine angemessene Lizenzgebühr festsetzen sollen. Wir waren so naiv zu glauben, dass die beste Technik sich durchsetzen würde. Oft ist das nicht der Fall.“

Steve Wozniak, Mitbegründer von Apple

Hätte, ja hätte hätte Apple damals diesen Fehler nicht begangen: Die Welt würde heute überwiegend Apple nutzen und wäre deutlich kreativer und produktiver….

Warum Vokabel-Lernen Blödsinn ist (Wie lernt man eine fremde Sprache?)

Wir lange und wie oft werden Kinder auch heute noch mit dem Lernen von Vokabeln gequält? Hat sich noch nicht herum gesprochen, dass diese Art, zu lernen nicht effizient ist? Die Kinder sollen doch eine fremde Sprache lernen, oder? Ja, warum lässt man sie dann ständig zwischen zwei Sprachwelten hin und herspringen.

Warum suggeriert man ihnen, dass die fremde Sprache so sei, wie die eigene, nur mit anderen Worten?

Vokabel-Lernen ist sinnlos. Eine neue Sprache lernt man so nicht. Sinnvoller ist da schon das Lernen von ganzen Sätzen oder von Redensarten. Es ist doch so: Wer die fremde Vokabel mit dem deutschen Wort verknüpft, der turnt ständig zwischen zwei Sprachwelten hin- und her.

Wer Schwimmen lernen will, muss schwimmen. Wer eine fremde Sprache lernen will, der muss das Gleiche tun: er muss in das Wasser der fremden Sprache springen, gleichsam in sie eintauchen. Das Ganze möglichst ohne "Rettungsring" (die eigene Sprache).

Wie also lernt man eine fremde Sprache?

Antwort: Indem man sie spricht. Punkt. So einfach ist das. Das ergibt die nächste Frage: Wie schaffe ich es, in einer fremden Sprache zu sprechen? Die Antwort lautet:

a) die Sprache wahrnehmen: Sprachmelodie, Betonung, Rhythmus, Vokale und Konsonanten. Erkenntnisse notieren.

b) den eigenen Mut trainieren: Menschen auf der Straße ansprechen, eigene Widerstände überwinden.

c) die Sprache nebenbei immer wieder hören: Raidosender, Podcast usw.

d) die Sprache sprechen: zunächst allein vorsprechen, dann andere Menschen in der fremden Sprache ansprechen.

e) die neuesten Techniken nutzen: Rosetta Stone als bestes E-Learning-Programm und isono als Gerät, mit dem man Informationen über die Haut aufnehmen kann.

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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535-03

 

Arbeitslosigkeit? Gibt es etwa keine Arbeit? Der Fehler liegt im System

Arbeitslosigkeit! Wirklich?

Die Arbeitslosigkeit wird im nächsten Jahr auf 4,2 Mio steigen. So höre ich es in den Meldungen. Zeit, sich mal diesem Thema zu widmen:

a) Von was reden wir, wenn wir "Arbeitslosigkeit" meinen? Wir meinen: es gibt nicht genug sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse (Festanstellungen) und nicht etwa: es gibt nicht genug Arbeit.

b) Es gibt Arbeit genug. Wo also liegt das Problem? Darin, dass die Menschen gar nicht direkt Arbeit suchen, sondern sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse. Die meisten "Arbeitssuchenden" sind in Wirklichkeit  "Festanstellungssucher".

c) Hier liegt das Kernproblem: Keiner braucht in Wirklichkeit eine solche Festanstellung,  dass glauben die meisten Menschen nur. Die Menschen brauchen lediglich regelmäßig genug Geld. Wenn regelmäßig genug Geld zufließt, lassen sich alle weiteren Probleme lösen (Lebenshaltung, Altersvorsorge, Krankenversicherung und so weiter).

d) Einen regelmäßigen, mindestens ausreichenden Geldfluss kann man sich in einer Marktwirtschaft wie unserer schaffen. Arbeit gibt es genug. Es gibt auch genug Unternehmen (generell: Menschen), die bereit sind, für die Erledigung dieser Arbeit zu bezahlen, diese Tätigkeiten gewissermaßen "outzusourcen". Sie sind nur nicht bereit, Menschen regelmäßig im Rahmen einer Festanstellung einzustellen.

 

Was also ist zu tun?

1. Aufwachen! Keiner braucht ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis, der Mensch braucht nur einen regelmäßigen Geldzufluss.

2. Folgende Frage schriftlich beantworten: Welche brennenden Probleme kann ich mit meinen Stärken lösen?

3. Sich bekannt machen, indem man den Unternehmen (generell: der Zielgruppe) auf freiberuflicher/selbständiger Basis diese Problemlösung anbietet. Soziale Netzwerke schaffen hier Möglichkeiten, die es vor kurzem noch gar nicht gab.

Fazit

(1) Unternehmen (Menschen generell) haben genug Arbeit, die gemacht werden muss.  Sie sind bereit, dafür auftragsbezogen zu bezahlen.

(2) Es gibt auch genug Menschen, die diese Arbeit machen können. Angebot und Nachfrage müssen zusammenkommen.

(3) Sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse (Festanstellungen) sind nicht die Lösung des Problems, sondern dessen Ursache.

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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535-03

 

“Betriebswirt/in IHK in knapp 30 Tagen! Lächerlich sowas anzubieten….”

Jemand, den ich nicht kenne, schrieb mir dies auf Xing.  Dazu schrieb er noch: "Und das noch als Dr. – wohl auch in 28 Tagen ?!?"

Der Ablauf im Verstand

Interessant. Schauen wir doch mal, was im Kopf dieses Menschen abgelaufen sein könnte. Lt. Gehirnforschung ist unser Verstand ein musterbildendes und mustererkennendes System. Das ist gut und sinnvoll, solange wir uns auf bekanntem Gebiet bewegen.

Eines Tages stößt dieser musterbildende und mustererkennende Verstand auf eine neue Information, die nicht in seine bisherigen Muster passt. Zum Beispiel entdeckt dieser Mensch die Information:  "Betriebswirt/in IHK in knapp 30 Tagen." Aus dem eigenen Xing-Profil dieses Menschen lässt sich die Ausbildung "staatlich geprüfter Betriebswirt/in" entnehmen. Ha! Die neue Information passt wirklich nicht in sein bisheriges Muster, denn dieser Mensch hat – wie das Xing-Profil zeigt –  viel viel mehr Zeit für seine betriebswirtschaftliche Ausbildung gebraucht. Und nun kommt das Gefühl, das die Psychologen "kognitive Dissonanz" nennen. ("Kognitive Dissonanz" bedeutet wörtlich: das Erkennen eines Missklangs). Dieser Missklang entsteht, weil die neue Information nicht zum bisherigen Denkmuster passt.  Der Mensch empfindet durch diesen Missklang ein für ihn sehr unangenehmes Gefühl. Da will er nun wieder raus.

Die Möglichkeiten, aus der kognitiven Dissonanz herauszukommen

Und nun gibt es drei Möglichkeiten:

a) Man greift die Information an ("lächerlich!")

b) Man greift den Informanten an ("und noch dazu als Dr.- wohl auch in 28 Tagen?!?")

c) Oder: Man prüft die neue Information sorgfältig und genau und installiert ggfls. ein neues Muster.

Für Weg c) biete ich seit 15 Jahren für jeden Interessenten zwei Tage risikolose Hospitation. Jeder kann sich also völlig risikolos meine Methode anschauen, mit meinen Teilnehmern reden oder ehemalige Teilnehmer kontaktieren (auf meiner Website sind etliche ehemalige Teilnehmer meiner Seminare mit Kontaktdaten  portraitiert. Erst kürzlich erschien auch hier ein aktueller Beitrag).

Ich habe dann diesen Menschen per Mail auf Xing zurück gefragt, warum mein Angebot lächerlich sei und was mein Dr.-Titel damit zu tun habe. Hier ist die Antwort:

Übrigens: Betriebswirt/in in 30 Tagen oder in 28 Tagen war einmal. In den 15 Jahren, in denen ich das mache, habe ich mein Lernsystem  (Spaßlerndenk®-Methode) immer weiter verbessert. Aktuell kann man den Geprüften Betriebswirt/in IHK bei mir in einem 22 Tage Vorbereitungskurs machen.

Ergänzung im Jahr 2016: Die Entwicklung geht weiter. Inzwischen gibt es meine Lehrmethode  nicht mehr als Lehrgang aber digital in meinem Shop.

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Dr. Marius Ebert

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535-03

 

Eine alte Geschichte vom Einatmen und Ausatmen

Vor 2500 Jahren führte ein chinesischer Lehrer etwas ein, das seitdem als Chinesisches Abschlussexamen bekannt ist. In diesem Abschlussverfahren werden die Studenten aufgefordert, Alles aufzuschreiben, was sie wissen.

Ein Student, Wan Li, meditierte 2 Tage. Danach schrieb er zwei chinesische Schriftzeichen nieder: Einatmen und Ausatmen.

Der Prüfer dachte, der Student sei unverschämt, aber der Direktor der Schule verbeugte sich tief, als er Wan Li’s Antwort las. Er erkannte in diesen zwei Symbolen die Grundlagen aller Vorgänge: Einatmen, Ausatmen.

Um die Geschichte zu vervollständigen: Wan Li wurde später zum Herrscher über die chinesischen Nord- provinzen.

(Geschichte entnommen aus den Unterlagen des AVATAR-Professional Kurses, geschrieben von Harry Palmer).

Automobilindustrie 2010: Mit Spannung erwarte ich die Innovationen

Bewegung in der Schlüsselindustrie

Die Automobilindustrie in Deutschland gilt als so genannte Schlüsselindustrie. Viele Arbeitsplätze sind direkt und indirekt vom Auto abhängig. Entsprechend nervös reagiert die Politik, wenn dort eine angebliche oder tatsächliche Krise herrscht. Im Jahr 2009 wurde ein Strohfeuer namens Abwrackprämie abgefackelt. Durch dieses Strohfeuer wurde vermutlich kein einziges Auto mehr verkauft, als auch sonst verkauft worden wäre – auf der Zeitschiene. Anders ausgedrückt: viele Menschen haben einfach den erst für 2010 geplanten Kauf eines neuen Autos vorgezogen und damit eine kleine Sonderkonjunktur entfacht. Auch diverse Betrüger wurden in ihrer kriminellen Kreatiität durch die Abwrackprämie inspiriert. Diese ist nun ausgelaufen. Was wird 2010?

Was wird 2010, wenn das Strohfeuer erlischt?

Es kann hier davon ausgegangen werden, dass die Verantwortlichen in der Autoindustrie sehr wohl wissen, wem sie ihre 2009-Sonderkonjunktur verdanken und wem nicht. Sie verdanken sie sicher nicht ihren zielgerichteten Innovationen. Und genau diese werden im Jahr 2010 kommen, denn nur so lassen sich  wirklich wieder mehr Autos verkaufen. Wie viele Innovationen sind eigentlich in den letzten Jahren "vom Markt gekauft worden?" Wie vielen Erfindern, Tüftlern und kreativen Menschen hat man einfach eine Summe x überwiesen und diese gleichzeitig verpflichtet, Stillschweigen über diesen Vertrag und natürlich vor allem über die Innovation zu wahren? Was liegt in den Tresoren? Was wurde unterdrückt?

Die Tresore werden geöffnet

Und ein Teil genau dieser Innovationen wird im Jahr 2010 an den Markt gebracht werden. Man überlege mal: Kein Kühlschrank, kein Haus, kein Irgendetwas wird heute noch energetisch so betrieben, wie vor über 100 Jahren. Einzige (?) große Ausnahme: das Auto, mit seinem ölbasiertem Antrieb. Irgendwie verdächtig, oder?

Und so werden wir uns im Jahr 2010 verwundert die Augen reiben und  sagen: "Sieh’ mal da: Energiesparkonzepte, alternative Antriebsformen, reduzierte Umweltbelastung…. Es geht doch", werden wir sagen. "Wie kommt das nur….?"

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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