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Komplementäre Ziele der Wirtschaftspolitik, Beispiel

Lernen ohne Leiden

Wenn die Frage nach komplementären Zielen der Wirtschaftspolitik gestellt wird, ist es hilfreich, zunächst die Verortung zu klären. Dies ist hier die Wirtschaftspolitik. Und in der Wirtschaftspolitik spricht man von Zielübereinstimmungen in bestimmten Situationen, und genau für diese Zielübereinstimmung sollen ein Beispiel gegeben werden. Ausformuliert könnte eine solche Frage lauten: „Geben Sie ein Beispiel für wirtschaftspolitische Ziele, die in Übereinstimmung sind“. Oder statt Übereinstimmung kann man auch sagen „Zielkomplementarität“. Die Frage könnte deshalb auch formuliert sein: „Geben Sie ein Beispiel für komplementäre Ziele in einer Volkswirtschaft“. 

Ausgangspunkt für komplementäre Ziele der Wirtschaftspolitik ist das Magische Viereck

Nachdem die Verortung geklärt ist, stellt sich die nächste Analysefrage: „Was sind denn Ziele in einer Volkswirtschaft beziehungsweise bei der Wirtschaftspolitik?“ Und zum Thema „wirtschaftspolitische Ziele“ sollte dem Prüfungskandidaten dann auch gleich das berühmte magische Viereck mit den berühmten vier Zielen der Wirtschaftspolitik einfallen. „Magisch“ ist dieses Viereck deswegen, weil hier immer Zielkonflikte bestehen. Erinnert man sich an diese vier Ziele, ist man auch in der Lage, vielleicht zwei komplementäre Ziele zu nennen.

• Eines dieser magischen Viereck-Ziele lautet „hoher Beschäftigungsstand.“ Früher hat man sogar hier von Vollbeschäftigung gesprochen, ist dann im Lauf der Jahre allerdings ein bisschen bescheidener geworden. Statt „hoher Beschäftigungsstand“ könnte man auch „eine geringe Arbeitslosenquote“ formulieren. 

• Und auf der anderen Seite steht das Ziel „angemessenes und stetiges wirtschaftliches Wachstum“. 

Und hier könnte man sagen: Diese beiden Ziele, nämlich „angemessenes und stetiges Wirtschaftswachstum“, ist komplementär, ergänzend und unterstützend, sich gegenseitig unterstützend, mit dem Ziel „hoher Beschäftigungsstand“. Dies wäre höchstwahrscheinlich eine komplementäre Zielbeziehung, da diese beiden Ziele sich ergänzen.

Komplementäre Ziele der Wirtschaftspolitik, Beispiel

Lernen ohne Leiden

Komplementäre Ziele der Wirtschaftspolitik, Beispiel

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Komplementäre Ziele der Wirtschaftspolitik, Beispiel)

Nächste Frage kürzen wir mal so ein bisschen ab. Wir sind in der Wirtschaftspolitik. Und in der Wirtschaftspolitik spricht man von Zielübereinstimmungen in bestimmten Situationen, Zielübereinstimmung, und genau für diese Zielübereinstimmung sollen wir ein Beispiel geben. Also ausformuliert bedeutet es: „Geben Sie ein Beispiel für wirtschaftspolitische Ziele, die in Übereinstimmung sind“. Oder statt Übereinstimmung kann man auch sagen „Zielkomplementarität“. Die Frage könnte auch formuliert sein: „Geben Sie ein Beispiel für komplementäre Ziele in einer Volkswirtschaft“. Und das schreibe ich vorerst aber nochmal hin. Also: Komplementäre Ziele, und dafür wird verlangt ein Beispiel.

Ausgangspunkt Magisches Viereck (Komplementäre Ziele der Wirtschaftspolitik, Beispiel)

Die erste Frage ist natürlich: „Was sind denn Ziele in einer Volkswirtschaft beziehungsweise bei der Wirtschaftspolitik?“ Wirtschaftspolitische Ziele — und da fällt uns doch gleich ein das berühmte magische Viereck mit den berühmten vier Zielen der Wirtschaftspolitik. „Magisch“ deswegen, weil hier immer Zielkonflikte bestehen. Und wenn wir uns an diese vier Ziele erinnern, dann sind wir in der Lage, vielleicht zwei komplementäre Ziele zu nennen.

→ Zum Beispiel ist da ein Ziel, eines von diesen magischen Viereck-Ziehen, „hoher Beschäftigungsstand.“ Hoher Beschäftigungsstand. Früher hat man sogar hier von Vollbeschäftigung gesprochen, ist dann im Lauf der Jahre ein bisschen bescheidener geworden. Hoher Beschäftigungsstand. Eine geringe Arbeitslosenquote, könnte man sagen.

→ Und auf der anderen Seite haben wir das Ziel „angemessenes und stetiges wirtschaftliches Wachstum“.

Und hier könnte man sagen: Diese beiden Ziele, nämlich angemessenes und stetiges Wirtschaftswachstum, ist komplementär, ergänzend und unterstützend, sich gegenseitig unterstützend, mit dem Ziel hoher Beschäftigungsstand. Also hier haben wir höchstwahrscheinlich eine komplementäre Zielbeziehung. Diese beiden Ziele ergänzen sich.

OK.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Komplementäre Ziele der Wirtschaftspolitik, Beispiel)

Im Übrigen glaube ich, dass, wer in die Hölle will, nur einen Fernlehrgang zu buchen braucht. Wollen Sie hingegen lernen ohne zu leiden, dann klicken Sie mal auf den Link unter diesem Video.

Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

© Dr. Marius Ebert