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Neulich bei British Airways- irgendwo zwischen Johannesburg und London

Eine weiße Frau um die fünfzig setzt sich im Flugzeug auf ihren Platz – neben einen Schwarzen. Sichtlich verwirrt ruft sie den Steward. Steward: "Was kann ich für Sie tun, gnädige Frau?" Die weiße Frau: "Ja sehen Sie das nicht? Man hat mich neben einem Neger platziert. Ich halte es nicht aus neben einem so ekelhaften Wesen zu sitzen. Geben Sie mir bitte einen anderen Platz!" Der Steward: "Beruhigen Sie sich. Es sind fast alle Plätze auf der Maschine besetzt. Ich schau mal nach, ob noch etwas frei ist."

Der Steward geht und kommt nach ein paar Minuten zurück. "Gnädige Frau, wie ich schon vermutet hatte, sind in der Economy-Klasse keine Plätze mehr frei. Ich habe mit dem Kapitän geprochen und er hat mir bestätigt, dass auch in der Business-Klasse nichts mehr frei ist. Allerdings hätten wir noch einen freien Platz in der Ersten Klasse."

Ehe die Frau auch nur die kleinste Bemerkung machen kann, spricht der Steward weiter: "Es ist bei unserer Fluggesellschaft absolut ungewöhnlich, einem Economy-Passagier zu erlauben,  in die Erste Klasse zu wechseln. In Anbetracht der Umstände erachtet es der Kapitän es aber als skandalös, Jemanden zu zwingen, neben einer so ekelhaften Person zu sitzen."

Der Steward dreht sich zu Schwarzen um und sagt: Aus diesem Grund, mein Herr, wenn Sie es wünschen, nehmen Sie bitte Ihr Handgepäck, denn es wartet ein Sitz in der Ersten Klasse auf Sie."

Die anderen Passagiere, welche die Szene schockiert mit verfolgt hatten, erhoben sich und applaudierten….

(Verfasser unbekannt)

Die Zukunft des Verkaufens (der Sales-Masters-Kongress in München aus meiner Sicht, Teil 2)

Referent Dr. Stefan Frädrich referierte über sein Spezialthema, nämlich Günter den inneren Schweinehund. Und plötzlich war die Rede davon, dass man seine Stärken leben solle. Oder dass man sich die Frage stellen solle, was man tun würde, wenn man keinerlei Angst hätte.

Ist die Lösung  vielleicht doch da zu finden, dass der Verkäufer seine Stärken lebt, ein starkes Produkt hat und den Interessenten inspiriert, wie dieses Produkt ihm helfen kann, seine Ziele zu erreichen?

Wenn man dies tut, kann man als Verkäufer authentisch sein, wie auch Frädrich als Referent absolut authentisch war und seine Zuschauer inspirierte und begeisterte. Eine Buchbesprechung seiner Erfolgsserie von Günter dem inneren Schweinehund gibt es an anderer Stelle in diesem Blog.

Der letzte Referent des Tages war Klaus Kobjoll, der mich seit Jahren durch seine originelle Unternehmensführung im Schindlerhof in Nürnberg begeistert, von der er auch diesmal in seinem Vortrag berichtete: da gibt es im Schindlerhof "Signale der Wertschätzung" (sic!) für die Mitarbeiter oder es wird der Fehler des Monats gefeiert, so dass jeder Mitarbeiter Mut bekommt ungewöhnliche Dinge zu versuchen und neue Wege zu beschreiten. Kobjoll weiß auch um die Kraft der Rituale und setzt sie bei der Unternehmensführung bewusst ein. Seine Jahresplanung für das neue Jahr unterschreibt er in Gegenwart seiner Führungskräfte immer an einem besonderen Ort, wie zum Beispiel in einer Tropfsteinhöhle bei Kerzenlicht oder in einem Hubschrauber in 2000 Meter Höhe.

Ich habe noch nie ein dummes Kind gesehen… (Aus einem Song von Ruth Bebermeyer)

Ich habe noch nie ein dummes Kind gesehen,

ich habe schon mal ein Kind gesehen, das hin und wieder

etwas gemacht hat, was ich nicht verstand,

oder etwas anders gemacht hat, als ich geplant hatte;

ich habe schon mal ein Kind gesehen,

das nicht dieselben Orte kannte wie ich,

aber das war kein dummes Kind.

Bevor du sagst, es wäre dumm,

denk’ mal darüber nach, war es ein dummes Kind,

oder hat es einfach nur andere Sachen gekannt als du?

(Ausschnitt aus einem Song von Ruth Bebermeyer, gefunden in dem Buch "Gewaltfreie Kommunikation von Marshall B. Rosenberg)

Buchbesprechung: “Bis das Leben wieder gelingt” von Hans Peter Hepe

Hans Peter Hepe beginnt sein Buch mit einer Warnung: "Die Vorstellungen, die ich hier präsentiere, stimmen wahrscheinlich nicht mit denen überein, die Sie gewohnt sind."

Das Buch ist eine Dokumentation aus praktischer Erfahrung, und kein theoretisches Konstrukt zum Thema Krankheit und Gesundheit. Der Autor hat die praktische Erfahrung auf seiner Seite. Er hat aufgeschrieben, was funktioniert hat.

Worum geht es also?

Es geht um den Umgang mit Krankheiten, Konflikten und Krisen. Selten habe ich ein einem Büchlein von "nur" 148 Seiten so viel kompaktes Wissen und so viel Erfahrung wirklich auf den Punkt gebracht gefunden. Man spürt förmlich, dass der Autor sich darauf konzentriert hat, jedes Wort und jeden Satz zielführend zu formulieren. Das Buch ist leicht und verständlich geschrieben und durch die sehr übersichtliche Gliederung kann man auch direkt auf bestimmte Themen zugreifen und direkt lesen, was Hepe zu aktuellen Themen, wie "Burn-out" oder "Krebs" schreibt.

Ich jedenfalls konnte aus dem Buch sehr schnell sehr viel lernen und das gefällt mir.

Bis das Leben wieder gelingt!: Was uns krank macht und was uns heilt

Der Wunschbaum (Songtext Marius Ebert)

Du sinkst müde,

von der Wanderschaft,

unter einen Baum

und schöpfst neue Kraft.

 

Ein kühles Getränk,

wäre jetzt ein Geschenk,

und schon steht vor Dir,

ein kühles Bier.

 

Das ist ja wirklich wunderschön,

was ich denke, kann ich sehn,

was ich denke, kann ich haben,

das ist wirklich eine Gabe!

 

Ein leck´res Gericht,

wäre jetzt ein Gedicht,

denkst Du bei Dir,

schon steht es vor Dir.

 

Das ist ja wirklich wunderschön,

was ich denke, kann ich sehn,

was ich denke, kann ich haben,

das ist wirklich eine Gabe!

 

Und jetzt noch ein Bett,

das wäre nett,

denkst Du bei Dir,

und schon ist es hier.

 

Das ist ja wirklich wunderschön,

was ich denke, kann ich sehn,

was ich denke, kann ich haben,

das ist wirklich eine Gabe!

 

Ehe Du einschläfst,

denkst Du noch bei Dir,

es gibt doch wohl keine,

Tiger hier!