Hallo, Marius Ebert hier. In diesem Video geht es um den Technischen Fachwirt beziehungsweise die Technische Fachwirtin IHK. Und die Frage, die wir uns hier in dem Video stellen und beantworten, die ich beantworten möchte, ist die Frage: „Was ist der beste Weg zu diesem Abschluss, der beste Weg?“ Und da taucht schon die nächste Frage auf, nämlich: „Was ist der beste Weg?“ – Und meine Antwort ist: „Integrierbar“. Der Weg ist der beste, der am besten integrierbar ist. In was? – In Ihr Leben. Den Weg, den Sie wählen, oder der Weg, den Sie wählen, der muss in Ihr Leben, das schon besteht, integrierbar sein. Warum? – Das ist der Bereich hier Fort-Bildung. Es ist nicht Erst-Ausbildung, es ist Fortbildung. Und das bedeutet: Sie haben bereits ein Leben, Sie haben bereits Strukturen in einem Leben. Diese Strukturen lauten: Familie, Beruf, Hobbys, Freizeit, Freunde und so weiter, und so weiter, und so weiter. Und es gibt zwei Möglichkeiten:
Entweder Sie krempeln Ihr Leben um, und das scheitert, oder Sie wählen einen Weg, der möglichst gut integrierbar ist in dieses Ihr schon bestehendes Leben mit den bestehenden Strukturen. Das ist also das Kriterium. Technischer Fachwirt/in, ich erlaube mir, das abzukürzen, ich meine natürlich auch die Technische Fachwirtin. Es gibt vier Wege nach meiner Einschätzung:
Der erste Weg heißt Selbststudium und ist ein theoretischer Weg. Ich erwähne ihn trotzdem, um klarzumachen, dass Sie tatsächlich keine inhaltlichen Zugangsvoraussetzungen brauchen. Das heißt: Sie können, zumindest theoretisch, sich Bücher, Skripte, Hörbücher, Lernkarten, was immer, Lernmaterial also zusammenkaufen, das alles studieren und dann zur Prüfung gehen. Sie müssen nicht, ich wiederhole, nicht ein Seminar besuchen. Wenn Ihnen das jemand erzählt, dann lügt er, oder er weiß es nicht besser. Ja, also das ist zumindest theoretisch möglich und Null komma Null Null Prozent schaffen das auch. Warum schaffen die meisten das nicht? –
Aus zwei Gründen: Einmal die Selektion – Was von dem vielen ganzen Material, was es da gibt, Bücher und so weiter und so weiter, ist denn relevant? Und diese Frage können Sie beantworten, wenn Sie den Weg erfolgreich gegangen sind. Dann wissen Sie, zumindest für Ihre Prüfung, was relevant war, was nicht relevant war. Und das zweite ist die Aufbereitung – ein Buch kaufen und die Inhalte dieses Buches in einer Prüfung in Punkte umsetzen, sind zwei völlig unterschiedliche Dinge, und das haben Sie auch schon gemerkt. Ja, und hier daran scheitern dann 99,99 9 Prozent der Menschen an der Auswahl, was ist relevant, was nicht relevant, und wie bereite ich das relevante dann so auf, dass ich es auch lernen und umsetzen kann. Deswegen ist das ein theoretischer Weg.
Der zweite Weg heißt Fernstudium. Und hier ist es nicht ganz so extrem, aber auch hier ist das nur für maximal fünf Prozent aller Menschen geeignet. Es ist der Weg, der am meisten beworben wird, ja. Aber: Es ist nicht der Weg, der der geeignetste ist. Wenn Sie zu den fünf Prozent gehören, für die dieser Weg geeignet ist, dann brauchen Sie eine extrem hohe Frustrationstoleranz und eine extrem hohe Selbstdisziplin. 95 Prozent der Menschen haben das nicht. Prüfen Sie sich also sorgfältig und ehrlich. Und nur wenn Sie zu den fünf Prozent gehören, dann ist Fernstudium überhaupt für Sie eine erwägbare Alternative, die, selbst wenn Sie zu den fünf Prozent gehören, langwierig und quälend ist, ja. Machen Sie sich nichts vor. Diese wunderschönen Werbeplakate, die Sie da immer sehen, wenn Sie durch die Innenstädte Deutschlands fahren, naja… Also die Wahrheit sieht da ein bisschen anders aus als auf diesen Werbeplakaten dargestellt.
Der dritte Weg ist das Seminar. Und das ist der Weg, den ich selber auch viele Jahre angeboten habe für meine Kunden, für meine Teilnehmer, und zwar die effizienteste Form, die wir herausgefunden haben, waren Blöcke. Effizient im Sinne von lerneffizient für unsere Teilnehmer, ja: Fünf Tage und dann Pause dazwischen in Gänsefüßchen und dann nochmal fünf Tage, irgendwie solche Modelle haben wir hier gebastelt. Und das hat auch viele Jahre sehr gut funktioniert, bis sich dann herausstellte, dass auch diese Blöcke immer schwieriger integrierbar waren in das Leben unserer Teilnehmer. Sie kennen den Spruch: „Irgendwas ist immer…“, ja, und wenn nicht beruflich, dann privat, irgendwo irgendwas ist immer, wo unsere Aufmerksamkeit und Zeit gefordert wird, und da solche Böcke unterzubringen, war für unsere Teilnehmer immer schwieriger.
Deswegen habe ich einen vierten Weg entwickelt, und dieser Weg heißt Video-Coaching. Und hier finden Sie die Selektion und Sie finden die Aufbereitung des Lernstoffes in so, wie ich im Moment finde, der besten Form, die man sich denken kann. Das sind keine Skripte wie beim Fernstudium, durch die man sich durchquälen muss, sondern hier wird der Lernstoff lebendig in Form von Videos, wobei das nicht ein abgefilmte Seminar ist oder so etwas, nein: sondern mein Lernsystem wurde hier eins zu eins in Video übersetzt. Das ist eine Kombination mit PDFs, Sie schreiben gewisse Schlüsselbegriffe, und Sie können, wenn Sie wollen, für die Motivation einen Coach dazubuchen. Das ist der Weg, den ich im Moment als den besten, wie ich gerade erklärt habe, im Sinne von integrierbar.
Wenn Sie das interessiert, dann klicken Sie auf den Link unter dem Video. Der führt Sie zu meinen Videocoachings für den Technischen Fachwirt/in.
Alles Gute.
Marius Ebert