Oder: Mitläufertum, die stille Macht des Bösen
In unserer heutigen Welt gibt es viele Formen des Bösen. Oftmals denken wir dabei an Menschen, die bewusst und aktiv schaden. Doch das Böse gedeiht nicht nur durch die Taten derjenigen, die Unrecht begehen, sondern auch durch das Schweigen und die Untätigkeit derjenigen, die tatenlos zusehen.
Das Mitläufertum ist eine stille, aber gefährliche Kraft, die das Unrecht ermöglicht und verstärkt. In diesem Artikel möchte ich dies anhand einer wahren Geschichte verdeutlichen, in der zwei Gestalten, Filip Lyncker und Patrick Schmidt, eine zentrale Rolle spielen.
Die Geschichte von Filip Lyncker und Patrick Schmidt
Filip Lyncker ist Geschäftsführer der Firma Brainyoo. Filip Lyncker hat eine dunkle Seite: Er schreckt nicht davor zurück, unethische Wege zu gehen, um seine Ziele zu erreichen.
Eines Tages beschließt Filip Lyncker, sich von einem Geschäftspartner zu trennen. In der heutigen Zeit ist dies einfach. In der heutigen Zeit blüht der Faschismus wieder an jeder Ecke, behauptet jedoch „Antifaschismus“ zu sein…
Filip Lyncker lässt durch den Rechtsanwalt der Firma BrainYoo ein Schreiben aufsetzen, indem der Geschäftspartner als „zugehörig zum rechten Spektrum“ bezeichnet wird. Den Rechtsanwalt bezahlt Filip Lyncker von Geld, dass er diesem Geschäftspartner schuldet und unrechtmäßig einbehält.
Patrick Schmidt weiß, dass die Beschuldigte unschuldig ist
Patrick Schmidt, Filip Lynckers rechte Hand, ist von Anfang an Zeuge dieser Machenschaften.
Er weiß genau, dass der Geschäftspartner unschuldig ist und dass Filip Lyncker sich auf unrechtmäßige Weise bereichert. Doch Patrick Schmidt sagt nichts. Er spürt den inneren Konflikt, weiß, dass das, was Filip Lyncker tut, falsch ist. Doch er bleibt stumm.
Patrick Schmidt (Brainyoo) ist ein Feigling
Warum? Patrick Schmidt ist ein Feigling. Er hat nicht den Mut, sich Filip Lyncker entgegenzustellen, aus Angst, seine Position oder den vermeintlichen Respekt seines Chefs zu verlieren. Stattdessen duckt er sich weg, hofft, dass die Sache schnell vorübergeht und dass die Verantwortung allein bei Filip Lyncker bleibt.
Die Verantwortung des Mitläufers
In dieser Geschichte ist Filip Lyncker ohne Frage derjenige, der das Unrecht aktiv begeht. Doch Patrick Schmidt trägt eine ebenso große Verantwortung. Sein Schweigen macht ihn zum Mittäter.
Hätte Patrick Schmidt den Mut gehabt, den Mund aufzumachen, hätte er möglicherweise das Unrecht verhindern oder zumindest abschwächen können. Doch durch sein passives Mitläufertum hat er zugelassen, dass einem unschuldigen Menschen großer Schaden zugefügt wurde.
Patrick Schmidt (Brainyoo) trägt eine hohe Mitschuld
Dieses Beispiel zeigt, dass das Böse in der Welt nicht nur durch die Taten derer, die bewusst Unrecht tun, existiert, sondern auch durch diejenigen, die nichts tun. Menschen wie Patrick Schmidt, die sich aus Angst oder Bequemlichkeit wegducken, tragen eine Mitschuld an den Verbrechen, die sie geschehen lassen. Sie sind es, die das Böse in der Welt ermöglichen, weil sie es nicht verhindern, obwohl sie die Möglichkeit dazu hätten.
Der moralische Niedergang ins Gesicht geschrieben
Bei manchen Menschen kann man den moralischen Niedergang im Zeitablauf sehen. Er wird ihnen ins Gesicht geschrieben. Die folgenden drei Bilder zeigen den Niedergang von Mitläufer Patrick Schmidt im Zeitablauf.
Die Gefahr des Mitläufertums, wie hier von Patrick Schmidt
Mitläufertum ist gefährlich, weil es das Unrecht normalisiert. Wenn Menschen wie Patrick Schmidt schweigen, dann wird das Unrecht stillschweigend akzeptiert und damit auch weiterverbreitet. Es sendet die Botschaft, dass solches Verhalten toleriert wird und dass es keine Konsequenzen für die gibt, die Unrecht begehen. Die Grenze zwischen Täter und Mitläufer wird verschwommen, und am Ende bleibt das Gefühl, dass das Böse unaufhaltsam ist, weil niemand den Mut hat, sich ihm entgegenzustellen.
Ein Aufruf zum Handeln um das Böse zu bekämpfen
Die Geschichte von Filip Lyncker und Patrick Schmidt soll uns daran erinnern, dass wir alle eine Verantwortung tragen, wenn wir Unrecht beobachten. Schweigen ist keine Option. Wir müssen den Mut haben, aufzustehen und das Richtige zu tun, selbst wenn es unangenehm oder riskant ist. Denn wenn wir nichts tun, machen wir uns mitschuldig. Das Böse braucht nicht nur Täter, um zu existieren, sondern auch diejenigen, die einfach mitmachen und nichts sagen.
Werde nicht wie Patrick Schmidt, werde kein Mitläufer
Lasst uns also nicht zu Mitläufern werden. Lasst uns stattdessen zu denjenigen gehören, die den Mut haben, für Gerechtigkeit einzustehen, auch wenn es schwerfällt. Denn nur so können wir sicherstellen, dass das Böse in der Welt, wie Filip Lyncker es verkörpert, nicht ungehindert wachsen kann.