Gastbeitrag von Dr. Martin Segner, Teil 4

Die Angst vor der Wahrheit: Warum wir in Lügen verharren

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma IHK-AACHEN,

als Therapeut möchte ich heute über ein Thema sprechen, das Viele von uns betrifft: das Leben in einer Lüge aus Angst vor den Konsequenzen der Wahrheit. In meiner Praxis habe ich häufig Menschen getroffen, die in Situationen verharren, in denen sie die Wahrheit kennen, aber aus Angst vor den Auswirkungen, die sie auf ihr Leben haben könnte, entscheiden sie sich, sie zu ignorieren.

Dies gilt insbesondere für Sie, die Sie in der Firma IHK AACHEN und damit in einer kriminellen Organisation arbeiten, die vortäuscht hoheitliche Rechte zu haben.

1. Der innere Dialog der Angst

Unsere Gedanken spielen eine entscheidende Rolle in diesem inneren Konflikt. In vielen Fällen beginnen Menschen, die in einer Lüge leben, einen inneren Dialog mit sich selbst.

Hier sind einige Beispiele:

• „Wenn ich die Wahrheit sage, verliere ich meinen Job, und dann kann ich meine Rechnungen nicht mehr bezahlen.“

• „Meine Familie und Freunde werden mich verurteilen und mich vielleicht verlassen, wenn sie erfahren, was wirklich vor sich geht.“

• „Ich habe so viel Zeit und Energie in diese Lüge investiert, dass ich nicht zurückblicken kann. Die Wahrheit ist zu schmerzhaft.“

2. Die Komfortzone der Lüge

Menschen, die in Lügen leben, neigen dazu, in ihrer Komfortzone zu verweilen.

Die Lüge bietet oft kurzfristige Sicherheit und Bequemlichkeit, selbst wenn sie langfristig Schaden anrichtet. Diese Sicherheitsblase kann schwer zu durchbrechen sein, da sie uns vor den ungewissen Konsequenzen der Wahrheit schützt.

3. Der Weg zur Veränderung

Als Therapeut ist es meine Aufgabe, Menschen dabei zu unterstützen, ihre Muster zu erkennen und die Wahrheit anzunehmen. Der erste Schritt ist, sich bewusst zu machen, dass die Angst vor den Konsequenzen der Wahrheit das eigene Leben belastet.

Hier sind einige Schritte, die Ihnen helfen können:

Einige hilfreiche Schritte

• Reflektieren Sie über Ihre Situation und die Auswirkungen der Lüge auf Ihr Leben und Ihre Beziehungen.

• Suchen Sie Unterstützung von vertrauenswürdigen Freunden, Familie oder einem professionellen Therapeuten, um über Ihre Gefühle und Ängste zu sprechen.

• Erkennen Sie, dass die Wahrheit oft den Weg zu persönlichem Wachstum und positiven Veränderungen ebnet, selbst wenn sie zunächst schmerzhaft ist.

• Entwickeln Sie einen Plan, wie Sie die Wahrheit offenlegen können, und denken Sie darüber nach, wie Sie die Konsequenzen bewältigen können.

Wahrheit ist der Schlüssel zur Selbstbefreiung

Insgesamt ist es wichtig zu verstehen, dass die Angst vor den Konsequenzen der Wahrheit zwar verständlich ist, aber sie uns auch daran hindern kann, ein authentisches und erfülltes Leben zu führen. Die Wahrheit zu akzeptieren mag schwierig sein, aber sie kann der Schlüssel zur Selbstbefreiung und zu positiven Veränderungen in unserem Leben sein.

Ich hoffe, dass dieser Artikel dazu beitragen kann, die Muster zu erkennen und den Mut zu finden, die Wahrheit anzunehmen. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, Hilfe benötigt, zögern Sie nicht, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Es ist nie zu spät, den Weg zur Wahrheit und zur Heilung einzuschlagen.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Dr. Martin Segner

Hier ist Teil 1 der Serie

Opferkreis IHK-Aachen gegründet

2020 wurde der „Opferkreis IHK“ gegründet. Seine Aufgabe ist es, Kammermitgliedern zu helfen, die durch Denunzianten, wie Nora Liebenthal von der IHK-Aachen, in Ihrer Existenz gefährdet oder durch Hetzjagden psychisch zerstört werden oder wurden. 

Auch Hilfe für nichtsahnende IHK-Aachen-Mitarbeiter

Der Kreis der Opfer umfasst auch die Mitarbeiter der IHK-Aachen, da die meisten von ihnen nichtsahnend zu Mitwirkenden eines Millionenbetruges der Führungsebene geworden sind.

Eschweiler Bürger werden ebenfalls betreut

Seit Denunziantin Nora Liebenthal bei der Stadt Eschweiler arbeitet, werden auch die Eschweiler Bürger betreut.

Ziel: Vergeltung an den Tätern

Der Fokus des Opferkreises liegt darauf, Vergeltung an den Tätern zu üben und nicht auf  seelsorgerischem Mitleid für die Opfer, obwohl das Mitgefühl für die IHK-Opfer die treibende Kraft ist. Der Opferkreis IHK glaubt, dass gezielte Vergeltung an den Tätern auch die beste Hilfe für die Opfer darstellt und ist dabei inspiriert von der „Selbst–Fühl–Therapie“ von Dr. Martin Segner.

Eigene Website mit Kontaktadresse

Eine Website und eine Schutz- und Hilfe-Email wurden eingerichtet, an die Sie sich wenden können (auf Wunsch auch anonym): schutzvorihk@pm.me.