Archiv der Kategorie: prüfung

Prüfungsergebnisse Technischer Betriebswirt/in (Mail gerade erhalten, HERZlichen Glückwunsch!)

Hallo Herr Ebert,

da die Mail bei Ihnen wohl nicht angekommen ist, hier nochmals die Punkte der Prüfung.

VWL / BWL 81 P

RW 82 P

Fin. / Invest. 78 P

MaWi, ProWi, Absatz 69 P

Personal 84 P

Info, Kommunikat. 67 P

Situationsbez. Fachgespräch 94 P

Gruß Markus Strebel

Grün statt Grau

„Du musst selbst die Veränderung sein, die Du in der Welt willst.“ So hat es Mahatma Ghandi einmal formuliert.

Dass dies Worte sind, die mit Leben gefüllt werden können, zeigt die Initiative „Deutschland zum Selbermachen“, die nun auch in Buchform erschienen ist. Das Buch berichtet von Selbstinitiativen von Bürgern, die sich überall dort bildeten, wo die Stadt- oder Gemeindeverwaltung erklärte, für irgendetwas sei kein Geld, kein Personal oder sonst etwas nicht da.

Eine dieser  Geschichten möchte ich heute erzählen. Es ist die Geschichte des Schulhofs der Berliner Kurt-Tucholsky-Grundschule, der sich von einer grauen Betonwüste in einen hellen, grünen Erlebnis-Schulhof wandelte. Für die Stadtverwaltung hatte das  Modell „graue Eintönigkeit“ einen großen Vorteil: Beton erzeugt kaum Folgekosten, während Grünanlagen gepflegt werden müssen. Dies ist in Zeiten öffentlicher Finanznot ein entscheidendes Argument.

Einer der Lehrer – Cornelius Machleidt – wurde initiativ und überzeugte schnell die anderen Kollegen im Lehrerkollegium. Zuerst veranstalteten die Lehrer Projekttage, in denen die Kinder Ideen entwickelten, Bilder malten und Modelle bauten. Leitgedanke war: „Was die Kinder selber machen, machen sie nicht selbst wieder kaputt.“ Dann fing man an, Stück für Stück kleine Flächen des Schulhofs zu entsiegeln und pflanzte Bäume. Die Begeisterung der Kinder für das Projekt brachte dann im nächsten Schritt die Eltern mit an Bord, die „Den grünen Kurt“ gründeten.

Die Eltern der Schüler gründeten den Förderverein „Der grüne Kurt“. Dann dauerte es 10 (!) Jahre, in denen man Anträge stellte und Konzepte entwickelte, bis die große Chance des Projektes gekommen war. Weil die Deutsche Bahn den Berliner Hauptbahnhof neu gestalten wollte und dafür ein große Fläche mit Beton „zubauen“ musste („versiegeln“), wurde die Bahn verpflichtet, eine entsprechend große Fläche zu „entsiegeln“ und dies zu finanzieren.

„Dranbleiben“ nennt Cornelius Machleidt als entscheidenden Erfolgsfaktor. Und: „Das Wichtigste sind die Schüler, gleich danach kommen die Eltern.“

Details des Projektes kann man finden unter:

www.deutschland-zum-selbermachen.de

(Bildnachweis: fotolia)

Vom Bittsteller zum umworbenen Kandidaten (Teil 1)

A. Das Problem

Als ich 14 oder 15 Jahre alt war, klagte meine Mutter oft darüber, wie schwer es sei, überhaupt einen Handwerker zu bekommen. Und dass dieser Handwerker dann noch seine Zusagen einhielt, das heißt, an dem Tag erschien, an dem er angekündigt hatte zu erscheinen, galt als besonderes Qualitätsmerkmal und kam praktisch nicht vor. Warum auch sollten Handwerker zuverlässig sein? Schließlich gab es viel zu wenige von Ihnen, das heißt jeder von ihnen hatte mehr Nachfrage, als er überhaupt selber abarbeiten konnte.

Warum ich das erzähle? Weil ich die Marktmechanismen bewusst machen möchte, die automatisch wirken, ob wir das wollen oder nicht. Und diese Mechanismen gelten auch, wenn ein Unternehmen eine Stelle ausschreibt. Es bewerben sich – niedrig geschätzt – ca. 500mal mehr Menschen, als eingestellt werden können. Klar, dass alle Bewerber auch so behandelt werden.

Anders wäre es, wenn die Bewerber knapp sind. Dann wird man plötzlich ganz anders behandelt. Menschen reagieren darauf, wenn etwas, was sie haben wollen, knapp ist. Das ist ein tief liegender Mechanismus. Dieser Mechanismus hat wenig bis gar nichts damit zu tun, ob der Mensch höflich oder unhöflich, nett oder nicht nett ist.

Wer also bei Bewerbungen weiter Bittsteller bleiben möchte, der bewerbe sich weiter so, wie üblich – mit einer 08/15-Bewerbungsmappe und der Beteuerung, dass er (oder sie) flexibel, leistungsbereit und teamfähig sei (oder was sonst gerade angeblich gesucht wird.)

Merke: Wer das tut, was Alle tun, der kriegt das, was Alle kriegen.

Wer etwas anderes will, muss ganz anders vorgehen.

B. Die Lösung

Wann ist etwas oder jemand knapp? Die Lösung ist einfach: Wenn der Markt mehr davon braucht, als beschafft werden kann. Es geht also darum, dem Unternehmen klar zu machen, dass es mich als Bewerber braucht. Aber wie geht das? Die Engpass Konzentrierte Strategie  bietet die Lösung. Das Vorgehen lautet:

a) Konzentriere Dich in Richtung Deiner Stärken….

Nehmen Sie ein Blatt Papier oder richten Sie ein Dokument („Meine Stärken“) auf ihrem Computer ein und schreiben Sie Ihre Stärken auf. Wahllos und ohne Wertung. Wann immer Sie bei sich im Alltag eine neue Stärke entdecken, ergänzen Sie bitte ihre Liste. (Sie werden sehr schnell merken, dass ein Blatt nicht ausreicht.) Wir werden diese Notizen später noch brauchen.

b) ….spitz…..

Spitze Konzentration bedeutet, dass wir fokussiert vorgehen. Wir werden uns im Rahmen unserer Bewerbungsstrategie als Problemlöser für ein einziges, dafür brennendes Problem profilieren. Und nicht als Mensch, den man für Alles irgendwie brauchen kann. Das überlassen wir den anderen. Sie erinnern sich: Wenn Du das tust, was alle tun…

Im nächsten Beitrag geht es weiter. Fangen Sie bitte mit der Stärkensammlung an!

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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535-03

 

Wirtschaftskrise, Raubrittertum und der Fehler im System (Teil 2)

Im ersten Teil haben wir den Fall eines mittelständischen Unternehmens betrachtet, dass von einem irischen Investor gekauft wurde. Die Menschen waren "Kostenfaktoren" bei diesem Gefeilsche und Geschacher und wir haben gesehen, dass hier der Systemfehler liegt.

Was aber hätte man alternativ tun können? Es ist im Grund ganz einfach, wenn man die Perspektive wechselt und sich neu ausrichtet.

Was also wäre zu tun gewesen? Statt sich auf Kostensenkung zu kozentrieren, muss der Fokus darauf liegen, das Unternehmen mit seinen Produkten und Dienstleistungen wieder attraktiv zu machen. Hierzu müssen die Mitarbeiter komplett informiert und einbezogen werden. Man bildet Lösungsgruppen, sammelt die Ideen und setzt die besten um. Parallel dazu macht man die neue Ausrichtung des Unternehmens und die neuen Ideen in den Medien bekannt.

Ja, es ist so einfach….

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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535-03

 

Technischer Betriebswirt/in: Mail von Patrick Roth nach dem Seminar

Lieber Herr Dr. Ebert,

heute kamen positive Nachrichten aus Köln per Post in der Form, das ich die

schriftliche Prüfung Technischer Betriebswirt bestanden habe.

In einem Fach (Personal) ist es mir gelungen eine 1,0 zu erreichen.

Nochmals vielen Dank für das supertolle Seminar in Köln, ich werde sie

selbstverständlich jederzeit weiterempfehlen!

Grüße aus Rheinfelden,

Patrick Roth

 

 

Empfohlene Klauseln für Arbeitsverträge (Personalfachkaufmann/frau)

Wer einen Arbeitsvertrag entwirft, sollte an bestimmte Klauseln denken, die – in bestimmten Fällen – sinnvoll und hilfreich sein können. Hier zunächst diese Klauseln im Überblick:

  • Anzeigepflicht für Nebentätigkeiten

  • Adressenklausel

  • Rückzahlungsvergütung für Urlaub vor erfüllter Wartezeit

  • Freistellungsklausel für den Fall der Kündigung

  • Erlaubnis von Kurzarbeit und Überstunden

  • evtl. Rückzahlungsklausel für Weiterbildung

Die Anzeigenpflicht für Nebentätigkeiten des Arbeitnehmers ist erlaubt, das pauschale Verbot von Nebentätigkeiten ist nicht erlaubt.

Die Adressklausel sollte besagen, dass der Arbeitnehmer seine neue Adresse angeben muss, falls er umzieht.

Wird Urlaub innerhalb der ersten 6 Monate des Arbeitsverhältnisses gewährt, also in einer Zeit, in der der Arbeitnehmer normalerweise keinen Urlaub hat, dann ist diese Rückzahlungsvergütungs-Klausel erlaubt. Sie ist für den Fall vorgesehen, dass der Arbeitnehmer schon mehr Urlaub bekommen hat, als ihm zusteht, und dann kündigt. Warum die weiteren Klauseln wichtig sind, dürfte selbsterklärend sein.

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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535-03

 

Formen der Intelligenz (Teil 2)

Viele Menschen haben gerade diesen Blog-Beitrag gelesen, also Teil 1 der Formen der Intelligenz. Deswegen hier noch einmal die verschiedenen Formen der Intelligenz mit genaueren Erkäuterungen:

Wenn dieser Artikel einen Beitrag dazu leistet, dass wir Arten von Intelligenz bei unseren Kindern erkennen, die nicht unbedingt der vorherrschenden Sichtweise entsprechen, dann wäre viel gewonnen…

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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53639 Königswinter

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Stärkenprofil statt Personalbeurteilung

Einmal im Jahr soll ein Mitarbeiter eine Beurteilung bekommen. Schon das Wort "Beurteilung" macht den Menschen schlechte Gefühle und weckt Erinnerungen an unerfreuliche Ereignisse, wie Zeugnisvergabe in der Schule. In der neuen Zeit, ausgelöst durch die 6. Welle (den 6. Kondratieff), werden wir eine Neuausrichtung auf Menschenorientierung in den Untenehmen erleben.

Vor diesem Hintergrund ist es viel besser, von einer Stärkendprofil zu sprechen.

Wie wäre es, wenn jeder Mitarbeiter, die Stärken aufschreibt, die er bei seinem Kollegen wahrgenommen hat? Dies wird dem Mitarbeiter dann kommuniziert. Er bekommt eine Mind-Map mit den Stärken, die Mitarbeiter, Vorgesetzte, Kunden und Lieferanten bei ihm wahrgenommen haben.

Dies wird einen gewaltigen Schub für seine Motivation bedeuten….

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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535-03

 

Formen der Intelligenz

Intelligenz hat viele Formen, wie man mittlerweile weiß. Die folgende Mind Map zeigt die verschiedenen Formen der Intelligenz, so wie sie der Harward-Professor Howard Gardner sieht und wie die Zeitschrift manager-seminare vom Dezember 2009 berichtet.

Für jede Form der Intelligenz wurden historische Persönlichkeiten gewählt, die gerade diese Form besonders repräsentieren:

Erklärungsbedürftig ist vielleicht die relativ neu entdeckte "Existenzielle Intelligenz". Hierunter versteht man die Fähigkeit, über grundsätzliche Fragen der Intelligenz  nachdenken zu können.

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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