Archiv der Kategorie: Betriebswirt IHK

Insolvenz, Gründe, Frist, Ort

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Insolvenz, Gründe, Frist, Ort)

Hallo, mein Name ist Marius Ebert. In dieser Videoserie kläre ich einige Grundbegriffe. Hier geht es um Insolvenz, und zwar vor allem um die Auswirkung von Insolvenz.

Insolvenzgründe und Anmeldung der Insolvenz (Insolvenz, Gründe, Frist, Ort)

Zunächst mal: Was ist Insolvenz? – Insolvenz ist Zahlungsunfähigkeit. Ja, zunächst mal rein technisch betrachtet: Man kann seine Rechnungen nicht mehr bezahlen, kann seinen Verpflichtungen, generell gesprochen, nicht mehr nachgehen.

So. Jetzt schauen wir uns drei Dinge an, nämlich

  • die Gründe für die Insolvenzanmeldung, also die Gründe, das ein Geschäftsführer zum Beispiel oder ein Unternehmer Insolvenz anmelden muss. Gründe für Insolvenzanmeldung.
  • Dann schauen wir uns an b) die Frist für diese Insolvenzanmeldung
  • und c) den Ort für diese Insolvenzanmeldung.

Beginnen wir mit a) den Gründen. Es gibt grundsätzlich für die Insolvenzanmeldung 2 Hauptgründe: Das eine ist die tatsächliche Insolvenz, und das zweite ist die Überschuldung. Und im Rahmen der Insolvenz gibt es jetzt die beiden Unterpunkte, nämlich einmal bestehend und drohend. Ja, die Insolvenz besteht schon, man kann schon nicht mehr zahlen, oder die Insolvenz droht, weil man weiß, was man als Rechnung da liegen hat, und man weiß auch, wie viel oder wie wenig noch reinkommt an Geld.

Die Frist für diese Insolvenzanmeldung ist 3 Woche ab Eintreten eines dieser drei Gründe. Also genau genommen haben wir drei Gründe: die bestehende Insolvenz, die drohende Insolvenz und die Überschuldung. Drei Wochen ab eintreten von 1, 2 oder 3. Mindestens einer dieser beiden Dinge können natürlich auch… Insolvenz und Überschuldung können zusammen eintreten. Also eine dieser Bedingungen erfüllt.

Und wo? – Beim Amtsgericht. Beim zuständigen Amtsgericht. Das heißt: Da geht’s nach Ort, nach Firmensitz, nach Bezirk. Das zuständige Amtsgericht fungiert hier als Insolvenzgericht.

Das war‘s für dieses Video.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Insolvenz, Gründe, Frist, Ort)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

© Dr. Marius Ebert

 

innerbetriebliche Leistungsverrechnung, Teil 1

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (innerbetriebliche Leistungsverrechnung, Teil 1)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Wir beginnen eine kleine Videoserie über die innerbetriebliche Leistungsverrechnung (ibL). Zunächst mal zur Zuordnung: Wir kennen die Kostenartenrechnung, wir kennen die Kostenstellenrechnung, und wir kennen die Kostenträgerrechnung. Und die  innerbetriebliche Leistungsverrechnung gehört in die Kostenstellenrechnung.

3 Verfahren der ibL (innerbetriebliche Leistungsverrechnung, Teil 1)

Und zwar an gibt es im Rahmen der ibL, der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung drei Verfahren, im Wesentlichen drei,

  • und zwar einmal das Gleichungsverfahren,
  • dann das Stufenleiterverfahren
  • und das Anbauverfahren.

Und ehe wir uns diese Verfahren in einem weiteren Video anschauen, hier das Grundproblem: Nehmen wir mal an, hier ist die Kostenstelle Hi1, Hilfskostenstelle, und hier die Kostenstelle Hi2. Und jetzt nehmen wir an, der Leiter hier ruft bei dem an, nehmen wir an, das ist das innerbetriebliche Stromwerk, und das ist die innerbetriebliche Reparaturabteilung, und der sagt jetzt zu dem Leiter hier, der ruft bei dem an: „Was berechnet ihr mir denn für die Stunde Reparatur?“ Dann sagt der hier ganz irritiert: „Ja, das kann ich dir sagen, wenn du mir sagst, was du mir für den Strom, für die Kilowattstunde Strom berechnest…“

Das heißt: Wir haben wir eine wechselseitige Leistungsverflechtung, eine Interdependenz, eine Zwischenabhängigkeit, Interdependenz, eine wechselseitige Abhängigkeit, und wie gesagt: Es gibt diese drei Verfahren, um dieses Problem zu lösen: Gleichungsverfahren, Stufenleiterverfahren und Anbauverfahren.

Mehr dazu in den folgenden Videos.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (innerbetriebliche Leistungsverrechnung, Teil 1)

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Dankeschön.

© Dr. Marius Ebert

 

innerbetr Qual, Instrumente

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (innerbetr Qual, Instrumente)

Willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. In dieser Serie behandle ich Prüfungsfragen und Antworten. Hier eine Frage aus dem Bereich Personalmanagement. Und zwar wird hier gefragt  nach innerbetrieblicher Qualifikation oder Qualifizierungsmöglichkeiten. Innerbetriebliche Qualifizierung, Und hier sollen wir Instrumente zeigen. Also nicht extern, nicht Seminar, wäre eine falsche Antwort, sondern Instrumente zur innerbetrieblichen Qualifizierung. Der Mitarbeiter bleibt also im Betrieb.

3 Instrumente der innerbetrieblichen Qualifikation (innerbetr Qual, Instrumente)

Drei Möglichkeiten:

  • Job Rotation: Der gezielte Arbeitsplatzwechsel, nicht zufällig, nicht Springer, nicht Feuerwehr, sondern gezielt. Der Mitarbeiter ist 3 Monate in der Abteilung A, 5 Monate in der Abteilung B und 2 Monate in Abteilung C, und da gibt es einen Plan, und der wird auch genauso gemacht. Das ist Job Rotation.
  • Dann Job Enlargement: Job Enlargement bedeutet Erweiterung. Erweiterung der Aufgaben, quantitative Erweiterung. Also quantitativ.
  • Und Job Enrichtment: Enrichment. Hier steckt large drin, das heißt „größer“, rich heißt „reich“, also nicht Erweiterung, sondern  Bereicherung. Und das bedeutet qualitativ erweitert. Das heißt: Die Aufgaben sind anspruchsvoller. Hier sind es mehr, bei Job Enlargement mehr Aufgaben, hier sind es höhere Aufgaben. Mehr Verantwortung, mehr Kenntnisse erforderlich, das ist Job Enrichment.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (innerbetr Qual, Instrumente)

Aufgabenbereicherung,  Aufgabenerweiterung  und Job Rotation sind also drei Instrumente, die man hier nennen kann.

© Dr. Marius Ebert

 

Inhaberaktie u. Namensaktie

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Inhaberaktie u. Namensaktie)

Willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert. Und wir sind dabei, die verschiedenen Aktienarten zu unterscheiden. Ist also Teil 2 unserer Videoserie. Und wir haben gesehen, dass wir unterscheiden nach Übertragung und nach verbrieften Rechten. Also sehr, sehr wichtig ist, dass man hier sich richtig einfädelt. Und unser Schwerpunkt liegt jetzt hier.

Unterscheidung nach Art der Übertragung (Inhaberaktie u. Namensaktie)

Wir haben gesehen: Es gibt die Inhaberaktie, es gibt die Namensaktie. Manche machen nur diese Unterscheidung. Ich mache eine dritte Unterscheidung „vinkulierte Namensaktien“.  Und das ist jetzt unser Thema.

Also wir unterscheiden Aktien nach der Art der Übertragung oder nach der Leichtigkeit der Übertragung: Wie leicht und schnell kann man eine Aktie übertragen in Inhaberaktien, Namensaktien und vinkulierte Namensaktien?

  • Die Inhaberaktie wird übertragen, wie alle beweglichen Dinge übertragen werden, nämlich durch Einigung plus Übergabe.
  • Bei der Namensaktie ist die Übertragung schwieriger. Da brauchen wir Einigung, Indossament, das ist ein Übertragungsvermerk auf der Rückseite, und Übergabe und zusätzlich die Umschreibung im Namensbuch der Gesellschaft.
  • Und bei der vinkulierten Namensaktie ist die Übertragen am schwierigsten, denn „vinkuliert“ kommt von vinkulum und heißt „Fessel“. Das heißt: Hier braucht man die Zustimmung der Gesellschaft, wenn man die Aktie übertragen will.

Das heißt: Von hier nach hier, von Inhaberaktien zu Namensaktie wird also die Übertragung der Aktie schwieriger. Man nennt das auch die Fungibilität. Fungibilität ist die Handelbarkeit. Die ist bei der Inhaberaktie leicht und bei der Namensaktie schwieriger.

Ja, das war‘s schon wieder.

Mein Name ist Marius Ebert.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Inhaberaktie u. Namensaktie)

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Dankeschön.

© Dr. Marius Ebert

 

Infusion Marketing

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Infusion Marketing)

Hallo, herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. In diesem kleinen Video geht es um Infusion Marketing, die zurzeit höchste Kunst im Marketing, vor allem im Internet Marketing.

6-Stufen-Konzept nach Seth Godin (Infusion Marketing)

Grundlage ist dieses 6-StufenKonzept von Seth Godin. Nochmal zur Erinnerung:

  • Die erste Stufe: Das war das Nerv-Marketing, das waren die Spams.
  • Die zweite Stufe war Zufallsprinzip.
  • Die dritte Stufe war die Marke – durch die Marke baut man schon eine gewisse Bindung zum Kunden auf.
  • Die vierte Stufe war das Vertrauensmarketing,  die persönliche Empfehlung; die vierte Stufe.
  • Die fünfte Stufe ist die die enge Bindung, das heißt: Man bietet neben dem Produkt auch Service, auf den der Kunde dann nicht mehr verzichten möchte.
  • Und die sechste und letzte Stufe ist eben jenes Infusion Marketing, und das schauen wir uns in diesem Video etwas genauer an.

 

Stete Aussendung von Nutzen-Informationen (Infusion Marketing)

Was ist die Idee? – Nun, hier ist ein Anbieter eines Produktes, und da draußen sind zunächst mal ganz viele, viele Menschen, die zum Beispiel im Internet schauen und sich interessieren für eine bestimmte Branche, für einen bestimmten Bereich, für ein bestimmtes Produkt. Und das erste, was dieser Anbieter nun tut ist, dass er Informationen aussendet, und zwar mit einem großen Nutzen. Er sendet Informationen aus, er sendet, sendet, sendet Informationen aus, die entweder schon unmittelbar einen Nutzen bieten oder zeigen, welchen Nutzen das Produkt bieten kann. Das heißt: Das ist Infusion, das heißt hier wird eine Infusion gelegt. Sie können sich das hier vorstellen wie eine Infusionskanüle im Krankenhaus, und über diese Infusionskanüle wird sozusagen der Nutzen transferiert zum Interessenten. Und irgendwann erkennt der Interessent hier, er erkennt, ja er erkennt den Nutzen, den das Produkt für ihn bieten könnte, und dann kauft er das Produkt, das heißt: Dann findet der Transfer statt, dass der Interessent jetzt auch zum Kunden wird.

Das kann man so weit treiben dass man hier so etwas wie einen Hype erzeugt, so heißt das ja, ein Hype, und Meister im Infusion Marketing ist zum Beispiel die Firma Apple. Schauen Sie immer mal wieder, wie die Firma Apple das macht, wie sie gezielt Gerüchte anheizt und dann die Spannung immer weiter steigen lässt, bis das neue Produkt auf den Markt kommt.

Das ist Infusion Marketing.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Infusion Marketing)

Mein Name ist Marius Ebert.

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© Dr. Marius Ebert

 

Hersteller nach Produkthaftungsgesetz

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Hersteller nach Produkthaftungsgesetz)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert, und wir sind in einer kleinen Video-Serie über das Produkthaftungsgesetz (ProdHaftG).

Wer ist Hersteller? (Hersteller nach Produkthaftungsgesetz)

Und wir haben schon gesehen dem anderen Video, dass der Grundgedanke des Produkthaftungsgesetzes die sogenannte Gefährdungshaftung ist. Und die Gefährdungshaftung ist die Haftung ohne Schuld, ja, Haftung ohne Schuld. Es reicht, dass man gefährdet hat.

Und jetzt ist die Frage: Wer haftet denn nach diesem sehr weit reichenden Haftungsprinzip? – Und die Antwort ist: Es ist die Haftung des Herstellers.

Und wer ist der Hersteller? – Die Antwort liefert § 4a im Produkthaftungsgesetz. Und das schauen wir uns jetzt mal etwas genauer an. Wir schauen wie wir in § 4 rein, hier ist der § 4. Struktur wahrnehmen: 1, 2, 3 Absätze, und hier ist es definiert: „Hersteller im Sinne dieses Gesetzes (also Produkthaftungsgesetz) ist, wer das denn Produkt. ein Grundstoff oder ein Teilprodukt hergestellt hat. Als Hersteller gilt auch jeder, der sich durch das Anbringen seines Namens, seiner Marke oder eines anderen unterscheidungskräftigen Kennzeichens als Hersteller ausgibt.

Als Hersteller gilt ferner,  wer ein Produkt […,] (zu diversen Zwecken hier) in den europäischen Wirtschaftsraum einführt oder verbringt.“

Und Absatz 3: „Kann der Herstellers des Produktes nicht festgestellt werden, so gilt jeder Lieferant (jeder Lieferant!) als […] Hersteller, es sei denn dass er dem Geschädigten innerhalb eines Monats den Hersteller […] benennen kann.“

Also, fassen wir zusammen: Wer ist Hersteller nach Produkthaftungsgesetz?- Wir haben schon gesehen: Die Definition ist sehr weitreichend in jenem § 4. Wer ist also Hersteller? Fassen wir noch mal zusammen, was das Gesetz besagt. Es sind im Wesentlichen drei Personengruppen:

  • Einmal der Produzent, und zwar Produzent, wir haben gesehen: Produzent des Endprodukte, eines Grundstoffes oder auch der Produzent von Teilen des Endproduktes. Der ist also der Hersteller im klassischen Sinne.
  • Es gilt auch als Hersteller der, der seine Marke oder ein sonstiges Zeichen anbringt. Auf Neudeutsch nennt man das: Wer gelabelt hat, also wer sein Label angebracht hat und sich damit als Hersteller ausgibt. Das gibt es ja sehr oft, dass irgendwelche Teile irgendwo Asien gefertigt werden und hier nur die deutsche Marke draufgeklebt wird. Also wer gelabelt hat, gilt auch als Hersteller.
  • Und der Einführer in die EU, wer es in den europäischen Wirtschaftsraum, also in die EU verbracht hat.
  • Und eventuell, haben wir gesehen, jeder Lieferant, ja, eventuell jeder Lieferant. Wenn das alles hier versagt, ja, wenn der Produzent, der, der gelabelt hat oder der Einführer in die EU nicht auszumachen ist, dann eventuell jeder Lieferant laut Absatz 3 in jenen §4 Produkthaftungsgesetz.

Ja, das war‘s schon wieder.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Hersteller nach Produkthaftungsgesetz)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Dankeschön.

© Dr. Marius Ebert

 

Handlungskosten

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Handlungskosten)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Wir klären in diesem Video den Begriff Handlungskosten.

Online geringere Handlungskosten als offline (Handlungskosten)

Und das ist eigentlich ganz schön vom Wort, weil einmal hier mit ein bisschen Fantasie Hand, Handel und Handlung.

Handlungskosten sind die Kosten, die man braucht damit der Handel handeln kann.

Und was sind das für Kosten? Was sind die Handlungskosten? – Nun, das ist eine ganze Reihe:

  • Das sind zum Beispiel die Raumkosten,
  • dann sind das natürlich die Lagerkosten
  • dann sind das die Personalkosten
  • dann sind das Verpackung
  • und Abschreibungen – ja, alles Kosten, ja,
  • vielleicht noch Werbungskosten, Kosten für Werbung, Werbungskosten,

Alles Kosten, die der Handel hat, um handeln, das heißt verkaufen zu können.

Und jetzt die interessante Tendenz: Im Online-Handel sind die Handlungskosten extrem gering, das heißt: Wenn wir hier offline haben und wir haben online, dann sinken die Handlungskosten dramatisch, ja, sie sinken dramatisch, wenn wir von offline, von einem Offline-Geschäft zu einem Online-Geschäft gehen. Die Handlungskosten sind dramatisch geringer. Das heißt: Die Einstiegsbarriere ist nicht mehr so hoch, um online einen Handel aufzubauen.

Ja, das ist eine interessante Perspektive.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Handlungskosten)

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Mein Name ist Marius Ebert.

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© Dr. Marius Ebert

 

Handelsvertreter u. Handelsmakler

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Handelsvertreter u. Handelsmakler)

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung – alles, was Sie tun müssen, ist unter dem Video auf den Link zu klicken und Ihre E-Mail einzutragen, damit ich Ihnen die Geheimnisse der Lösungsfindung schicken kann.

Unterschiede in Regelmäßigkeit und Bezahlung (Handelsvertreter u. Handelsmakler)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem Video schauen wir uns mal an die Begriffe Handelsvertreter und Handelsmakler.

Beide sind zunächst einmal im HGB geregelt. Das ist eine Gemeinsamkeit. Und zwar der Handelsvertreter ist geregelt in § 84 und der Handelsmakler in § 93 und den folgenden.

  • Der Handelsvertreter handelt im fremden Namen für fremde Rechnung regelmäßig. Man hätte ihn wirklich besser Handelsvertreter statt Handelsvermittler genannt, denn das ist seine Aufgabe: Er vermittelt regelmäßig Handelsgeschäfte zwischen zwei Partnern. Er macht das für fremden Namen und fremde Rechnung regelmäßig. Er erhält dafür eine Provision.
  • Und der Handelsmakler macht genau das gleiche. Der macht es in fremdem Namen für fremde Rechnung, aber unregelmäßig. Er macht es gelegentlich und erhält dafür eine Courtage.

Der wesentliche Unterschied liegt also hier: Der Handelsmakler handelt gelegentlich, und das Geld, das er bekommt, heißt nicht Provision, wie beim Handelsvermittler,  also beim Handelsvertreter offiziell, sondern heißt Courtage.

Ja, das war‘s schon wieder.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Handelsvertreter u. Handelsmakler)

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© Dr. Marius Ebert

 

Handelsregister, Publizität

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Handelsregister, Publizität)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Wir betrachten  das Handelsregister, und zwar im Zusammenhang mit dem Handelsregister die sogenannten negative Publizität und die positive Publizität.

Positive und negative Publizität (Handelsregister, Publizität)

Publizität bedeutet, dass etwas veröffentlicht ist. Das Handelsregister genießt öffentlichen Glauben. Und das bedeutet, dass man auf das Handelsregister vertrauen können darf.

Positive Publizität bedeutet: Das, was eingetragen ist, muss ein Dritter sich gegenüber gelten lassen.

Und das, was nicht eingetragen ist, braucht ein Dritter nicht sich gegenüber gelten zu lassen.

Das ist der Unterschied: Positive Publizität, ich sag‘s nochmal, das, was eingetragen ist, gilt. Was eingetragen ist, gilt. Und negative Publizität bedeutet: Was dort nicht steht, gilt nicht.

Und das Ganze gilt natürlich immer nur bei Gutgläubigkeit. Das heißt: Wenn dort etwas nicht steht, zum Beispiel dass eine Prokura gelöscht ist, aber jemand weiß das, dann ist er nicht mehr gutgläubig, und dann er sich natürlich nicht darauf berufen.

Das war’s.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Handelsregister, Publizität)

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Mein Name ist Marius Ebert.

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© Dr. Marius Ebert

 

Deckungsbeitrag

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Deckungsbeitrag)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Experte für leichtes und schnelles Lernen und möchte in diesem Video mal auf den Begriff Deckungsbeitrag eingehen. Ich kürze mal ab: DB für Deckungsbeitrag. Das ist ein wichtiger betriebswirtschaftlicher Begriff.

Stückdeckungsbeitrag und Gesamtdeckungsbeitrag (Deckungsbeitrag)

Wenn Sie sich schon mal mit meiner Methode beschäftigt haben, dann wissen Sie, dass Struktur sehr wichtig ist. Das heißt: Das erste, was wir tun: Wir werden den Begriff jetzt erstmal einordnen, und zwar in das betriebswirtschaftliche oder betriebliche Rechnungswesen.

Und im Rechnungswesen gibt es wesentlich zwei Bereiche:

  • einmal die Fibu, die Finanzbuchhaltung, das ist der Bereich, wo nachher die Bilanz, der Jahresabschluss am Ende erstellt wird,
  • und dann gibt es die BiBu, das ist die Betriebsbuchhaltung, die man auch nennt die Kosten- und Leistungsrechnung.

Und der Deckungsbeitrag gehört in dieses Gebiet, und die Aufgabe dieses Gebiets ist eine Steuerung. In der Betriebsbuchhaltung geht es um eine innerbetriebliche Steuerung, das heißt: Der Deckungsbeitrag ist ein Instrument, um betrieblich zu steuern und zu entscheiden. Das ist das.

Was ist nun der Deckungsbeitrag? – Wir unterscheiden

  • den Stückdeckungsbeitrag
  • und den Gesamtdeckungsbeitrag.

Und der Stückdeckungsbeitrag ist nichts anderes als Preis P minus variable Kosten KV. Preis minus variable Kosten. Zum Beispiel: Nehmen wir einmal an, wir verkaufen Modeschmuck. Wir kaufen den Modeschmuck ein für, sagen wir, 2 Euro und verkaufen ihn für, sagen wir, 10 Euro. Dann ist der Stückdeckungsbeitrag 10 minus 2 gleich 8 Euro.

Und der Gesamtdeckungsbeitrag ist dann P minus KV, multipliziert mit der Anzahl der Modeschmuckstücke, die wir verkaufen, also in Klammern mal x. Das heißt: Nehmen wir an, x sei 10, dann gilt hier 8, P minus KV ist 8 in unserem Zahlenbeispiel, mal 10, dann ist der Gesamtdeckungsbeitrag 80.

Und warum ist der Stückdeckungsbeitrag so ein wichtiges Steuerungsinstrument? – Nun, man kann zum Beispiel sehen, wann es sich nicht mehr lohnt, dieses Stück zu verkaufen. Wenn jetzt zum Beispiel ein Preisverfall ist am Markt, das heißt: Der Preis sinkt, dann weiß man, ab wann man an diesem Stück nichts mehr verdient. Das heißt: Die Preisuntergrenze, wie man das auch nennt, liegt zunächst einmal in Höhe der variablen Kosten. Aber Achtung: Es kann strategische Überlegungen geben, die einen dazu verleiten, trotzdem am Markt präsent zu bleiben, obwohl man, wenn jetzt der Preis verfällt, sagen wir auf 1 Euro, dann haben wir 1 minus 2, haben wir einen negativen Stückdeckungsbeitrag, den man übrigens auch Deckungsspanne nennen kann, das nur am Rande, von -1 das heißt: Hier sagt die Betriebswirtschaftslehre: Mache es nicht mehr. Die Strategen sagen: Überlege es dir, denn vielleicht kauft der Kunde noch etwas dazu. Vielleicht ist auch dieses Produkt ein Produkt, das er mit einem anderen zusammenkauft. Vielleicht gibt es sogenannte Verbundeffekte, das heißt: Hier muss man genauer hinschauen. Aber zunächst einmal sind die variablen Kosten die Preisuntergrenze. Das ist also eine der betriebswirtschaftlichen Entscheidungen, die man mit Hilfe des Deckungsbeitrags, des Stückdeckungsbeitrags treffen kann. Es ist der Verdienst pro verkauftem Stück.

Und die Fixkosten, die rechnet man extra. Auch das ist wichtig, dass man also hier nicht etwa die Fixkosten einberechnet, weil sich zunächst einmal, ob man ein Stück nun anbietet oder nicht, eine Frage der variablen Kosten ist und nicht der fixen Kosten.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Deckungsbeitrag)

Das war’s zunächst einmal.

Vielen Dank.

Mein Name ist Marius Ebert.

 

© Dr. Marius Ebert