Archiv der Kategorie: Betriebswirt IHK

Permission Marketing

 

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Permission Marketing)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem Video klären wir den Begriff Permission Marketing.

Erlaubnis-Marketing (Permission Marketing)

Permission Marketing ist eine neue Entwicklung im Marketing.

Zunächst mal Begriffsklärung: Permission heißt „Erlaubnis“, also Erlaubnis-Marketing.

Und was bedeutet das?

  • Nun, früher hat man den Empfänger von Werbe-Impulsen hat man von allen möglichen Seiten bearbeitetet: über Fernsehen, Radio und so weiter, und so weiter. Und das hat dann im Laufe der Zeit zu großer Verärgerung geführt oder zu Ausweichmaßnahmen wie Zapping, dass man also in einen anderen Sender zappt, wenn man das einfach nicht mehr ertragen kann, zum tausendsten Mal irgendwelche Werben-Impulse zu hören. Heute bittet man nennt den Empfänger um Erlaubnis. Und das gilt ganz besonders für Newsletter. Ja, Permission Marketing hat also auch etwas zu tun mit den modernen Medien heute, den digitalen Medien. Newsletter.
  • Und diese Erlaubnis muss man sich immer wieder nu verdienen. Das kommt auch hinzu. Denn ein professioneller Newsletter hat heute unten einen Link, auf dem man sich austragen kann. Das heißt: Der Empfänger entscheidet bei jedem Newsletter neu, ob er diese Impulse noch haben möchte oder nicht.
  • Und: In den Newslettern sind keine direkten Werbe-Impulse mehr sondern, nützliche Informationen, zumindest bei denen, die das verstanden haben. Es gibt natürlich Leute, die mit den alten Regeln in die neue Welt gehen und da auf die Nase fallen. Also nützliche Information.

Das ist Permission Marketing.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Permission Marketing)

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Dankeschön.

© Dr. Marius Ebert

Pensumlohn

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Pensumlohn)

Hallo, herzlich willkommen und willkommen zurück, wenn Sie sich für die Entlohnungsformen interessieren, die wir gerade besprechen in einer Videoserie.

Und wir haben mehrfach schon die Struktur aufgezeigt. Deswegen mache ich das hier relativ schnell, denn in diesem Video geht es um den Pensumlohn.

Wir unterscheiden

  • den Zeitlohn,
  • den Akkordlohn und
  • den Prämienlohn.

Akkord- und Prämienlohn sind sogenannte Leistungslöhne, weil hier ein erfolgsabhängiger Bestandteil ist. Leistungslöhne, also diese beiden.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Pensumlohn)

Und der Pensumlohn, der liegt zwischen dem Zeit- und dem Akkordlohn.

Was also ist der Pensumlohn?

Stellen wir uns Folgendes vor: Zu Beginn eines Quartals sitzt der Teamleiter mit seinem Mitarbeiter zusammen zu einem Zielvereinbarungsgespräch. Sie erkennen hier das Management-System Management bei Objective, das Führen durch Zielvereinbarung. Zu Beginn eines Quartals, eines Monats oder eines ganzen Jahres, je nachdem. Und der Teamleiter fragt seine Mitarbeiter, welches Ziel für – nehmen wir mal das nächste Quartal – für das nächste Quartal sich der Mitarbeiter vorgestellt. Der Mitarbeiter nennt ein bestimmtes Ziel. Das kann jetzt sein eine bestimmte Anzahl an Neukundengewinnung, eine bestimmte Anzahl an Umsätzen, eine bestimmte Anzahl an irgendeinem quantifizierbaren Kriterium. Wenn das Kriterium qualitativ ist, müsste man zu übersetzen in ein Messsystem. Also nehmen wir mal an, der Mitarbeiter nimmt sich vor, im nächsten Quartal zehn neue Kunden zu gewinnen. Dann wäre das also das Pensum: 10 neue Kunden.

Entsprechend diesem Pensum wird eine bestimmte Prämie vereinbart. Da gibt es dann bei einem bestimmten Katalog. Dann kann der Mitarbeiter sich eine Geld- oder Sachprämien aussuchen aus diesem Katalog. So. Jetzt geht es geht die Zeit ins Land, Ende des Quartals ist erreicht, wir sind also jetzt hier, und wir stellen fest: Der Mitarbeiter hat neun tatsächlich erreicht, also sein vorgegebenes Pensum nicht ganz erreicht, aber doch mit neun neuen Kunden eine gute Zahl erreicht. Dann bekommt er seine Prämie für zehn Kunden, aber für das nächste Quartal wird das Pensum neu justiert, sagen wir auf neun. Und entsprechend dieser neun Kunden wird wieder eine entsprechende Prämie vereinbart und festgelegt.

So ist das Prinzip, so dass wir hier nicht ein ständiges mehr, mehr, mehr… haben – schauen Sie das Video über die Prämienverläufe beim Prämienlohn – sondern beim Pensumlohn, und das ist das Entscheidende, Konstanz der Leistung. Hier wird also auf der Zeitschiene, schauen Sie: Hier ist die Zeitschiene, kreiert diese Form eine Konstanz der Leistung statt immer wieder ein mehr mehr, mehr, mehr…, denn dieses mehr mehr, mehr, mehr… landet irgendwann im Herzinfarkt, in der Depression oder in der Psychatrie oder wo auch immer. Konstanz der Leistung ist das, was auf Dauer den Erfolg bringt, nicht in einem oder in zwei Monaten, unglaublich viel Puschen und Rödeln, sondern Konstanz der Leistung, und der Pensumlohn fördert diese Konstanz der Leistung.

Das war es zunächst einmal.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Pensumlohn)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Dankeschön.

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© Dr. Marius Ebert

Partnerschaftsgesellschaft, Begriffsklärung

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Partnerschaftsgesellschaft, Begriffsklärung)

Hallo. Mein Name ist Marius Ebert. In dieser Videoserie kläre ich ein paar juristische Grundbegriffe. Und hier geht es um die Partnerschaftsgesellschaft.

Also zunächst mal Begriffsklärung: Was ist das? In weiteren kleinen Videos gehen wir dann auf Detailfragen ein.

Zusammenschluss von Freiberuflern (Partnerschaftsgesellschaft, Begriffsklärung)

Bei einer Partnergesellschaft sollte man im Wesentlichen drei Punkte zunächst mal wissen um zu klären, was das ist:

In einer Partnergesellschaft – nun, was eine Gesellschaft ist, wissen wir: Eine Gesellschaft ist ein Zusammenschluss von in der Regel mehreren Personen.

  • Und die Personen, die sich hier zusammenschließen sind nur natürliche Personen, also mit anderen Worten Menschen, keine juristischen Personen wie eine GmbH zum Beispiel, die hat in einer Partnerschaftsgesellschaft nichts verloren, sondern nur Menschen.
  • Welche Art von Menschen? – Es sind Freiberufler. Was sind Freiberufler? Freiberufler sind Architekten, Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Ingenieure und so weiter. Das sind Freiberufler.
  • Und die schließen sich zusammen, wenn sie das wollen, zur Ausübung dieses Berufes, also zum Beispiel eine Wirtschaftsprüfer-Sozietät, eine Anwaltssozietät kann in der Form einer Partnergesellschaft betrieben werden.

Und was man in Deutschland natürlich immer auch wissen sollte: die Rechtsgrundlage. Und raten Sie mal, ja, wir haben in Deutschland für alles ein Gesetz, und zwar meistens jeweils immer eigene Gesetze. Das Gesetz ist das Partnerschaftsgesellschaftsgesetz, und das kürzt man ab mit PartGG, das Partnerschaftsgesellschaftsgesetz.

Okay, das war’s für dieses Video.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Partnerschaftsgesellschaft, Begriffsklärung)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

© Dr. Marius Ebert

Partnergesellschaft u OHG

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Partnergesellschaft u OHG)

Hallo. Mein Name ist Marius Ebert. In dieser Videoserie kümmern wir uns gerade um die Partnergesellschaft, Partnergesellschaft. In einem anderen Video habe ich zunächst mal den Begriff geklärt. Hier geht es nun um den Unterschied zwischen einer OHG und einer solchen Partnergesellschaft.

Zwei Unterschiede (Partnergesellschaft u OHG)

Und es gibt 2 wesentliche Unterschiede:

  • Die OHG, die offene Handelsgesellschaft, die betreibt also einen Handelswegewerbe, ja, hier Handelsgesellschaft bedeutet: Hier wird ein Handelsgewerbe betrieben. Die Partnergesellschaft ist ein Zusammenschluss von Freiberuflern, und das ist genau das Gegenteil sozusagen, ja, also kein, nie ein Handelsgewerbe. Kein Handelsgewerbe, sondern Freiberuflichkeit. Die Unterschiede zwischen Handelsgewerbe, Gewerbe, Handelsgewerbe und Freiberuflichkeit, diese ganzen Begriffe habe ich in anderen Videos geklärt, ja, also darauf gehen wir jetzt nicht mehr ein, sondern das setze ich jetzt mal voraus. Kein Handelsgewerbe, sondern ein Zusammenschluss von Freiberuflern.
  • Und, was können wir jetzt hier wieder fest machen? – Wenn wir ein Handelsgewerbe haben bei der OHG, dann zahlt die OHG Gewerbesteuer. Und da wir hier eine Partnergesellschaft und damit einen Zusammenschluss von Freiberuflern haben, haben wir hier keine Gewerbesteuer und übrigens auch keine Körperschaftsteuer, KSt, Körperschaftssteuer. Warum? – Weil in einer Partnergesellschaft nur Menschen sind, also nur natürliche Personen und keine juristischen Personen. Und die Körperschaftsteuer, wie Sie sicher auch schon wissen, hier ist die Einkommensteuer der juristischen Personen. Da es hier keine juristischen Personen gibt in der Partnergesellschaft, gibt es auch keine Körperschaftsteuer.

Okay, das war‘s für dieses Video.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Partnergesellschaft u OHG)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

© Dr. Marius Ebert

PAF u. Elastizitäten

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (PAF u. Elastizitäten)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem kleinen Schulungsvideo geht es um den Zusammenhang zwischen der Preis-Absatz-Funktionen und den Elastizitäten.

Steile und flache  Preis-Absatz-Funktion (PAF u. Elastizitäten)

Noch einmal zur Erinnerung – schauen Sie aber hier bitte in meine anderen Videos rein – : Elastizitäten ist die Frage: „Wenn ich den Preis verändere, also ihn senke oder erhöhe – wie wirkt sich das aus auf die Menge? Wie wirkt sich eine Preisveränderung auf die Menge aus? Reagiert die Menge stark, oder reagiert die Menge schwach? Und wenn die Menge stark reagiert, nennen wir das elastisch, und wenn die Menge schwach reagiert, nennen wir das un-elastisch. Das kurz zur Wiederholung.

Preis-Absatz-Funktion meint die Preis-Absatz-Funktion im Monopolfall, wo wir hier den Preis stehen haben und hier die Menge und wir uns die Preis-Absatz-Funktion so vorstellen: Hier oben der sogenannte Prohibitivpreis, also der Preis bei dem – Prohibitivpreis – , bei dem keine Menge mehr abgesetzt wird, und hier die Sättigungsmenge: Mehr wird nicht abgenommen, obwohl der Preis Null ist.

Und was ist nun der Zusammenhang zwischen der Preis-Absatz-Funktion im Monopol und den Elastizitäten?

  • Nun, je steiler die Preis-Absatz-Funktion ist, also im Extremfall so, desto unelastischer. Je steiler, desto unelastischer. Ja, das heißt der hier, hier steht wieder Mengen-Preis-Achsen, Bezeichnung immer sehr wichtig, das ist der Junkie hier, der braucht diese Menge x1 an Droge, und er muss dafür jeden Preis bezahlen, ja, ob der Preis egal in welche Höhe er geht, er braucht diese Menge, er ist komplett unelastisch, er kann auf Preiserhöhungen nicht durch Mengenrückgang reagieren.
  • Umgekehrt gilt: Je flacher, desto elastischer. Das heißt ganz im Extremfall verläuft die Preis-Absatz-Funktion jetzt ganz flach, nämlich so, das heißt: Wenn der Preis nur ein bisschen hier variiert wird, ist sofort die nachgefragte Menge weg. Zu diesem Preis wird sehr viel Menge abgenommen, wenn man den Preis ein bisschen erhöht ist sofort, greift man sozusagen ins Leere. Das ist natürlich ein Extremfall hier. Also: Je flacher, desto elastischer.
  • Ja, wir haben also hier haben eine relativ unelastische Preis-Absatz-Funktion. Machen wir noch ein letztes Mal: Wir senken den Preis, senken wir hier P auf P1, und wir schauen was passiert mit der Menge, und wir sehen: Die Mengenveränderung ist hier sehr viel kleiner, das ist dieses kleine Stückchen hier unten, im Vergleich zur Preisveränderung. Das heißt: Die Mengenveränderung reagiert. Die Mengenveränderung ist relativ schwach im Vergleich zur Preisveränderungen. Das heißt: Diese Preis-Absatz-Funktion ist schon relativ unelastisch.

Ja, das brauchen wir als Voraussetzung, um im nächsten Video uns anzuschauen, was das akquisitorische Potenzial ist.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (PAF u. Elastizitäten)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Alles Gute.

© Dr. Marius Ebert

 

Opportunitätskosten

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Opportunitätskosten)

Herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und ich möchte in diesem kleinen Schulungsvideo mal einen sehr grundsätzlichen Begriff klären, nämlich den Begriff der Opportunitätskosten. Die Opportunitätskosten sind ein zentraler Begriff. Und das Verständnis dieses Begriffs hier ist zentral, um die Kostenrechnung zu verstehen.

Zurechnung von Verzichtskosten  (Opportunitätskosten)

Was also sind Opportunitätskosten? – Opportunitätskosten, Opportunität ist die andere Möglichkeit. Das heißt: Ich habe Kosten dadurch, dass ich eine andere Möglichkeit nicht nutzen kann. Man nennt Opportunitätskosten auch die Verzichtskosten – ich verzichte auf etwas, und die Kosten dieses Verzichts rechne ich der Alternative zu, für die ich mich entscheide.

Was heißt das? Wo haben wir zum Beispiel Verzichtskosten?

  • Wir haben Verzichtskosten zum Beispiel, wenn wir Eigenkapital einsetzen. Wir setzen Eigenkapital ein in eine Investition, und dann können wir dieses Eigenkapital nicht zinsbringend auf der Bank anlegen. Das heißt: Wir haben hier Verzichtskosten in Höhe der entgangenen Zinsen. Ja, das bedeutet, dass mir etwas entgeht. Verzichtskosten bezieht sich auf den Entgang von etwas. Ich bekomme etwas nicht. Also hier sind es die entgangenen Zinsen.
  • Oder zum Beispiel: Wenn ich in einen Projekt operiere, und ich nehme einen Mitarbeiter komplett auf das Projekt, dann muss ich diesem Projekt die Personalkosten, die Gehaltskosten dieses Mitarbeiters zurechnen, dieses Mitarbeiters zurechnen. Warum? – Weil der seine normale Arbeit nicht machen kann. Eigentlich müsste ich den Nutzen der Arbeit rechnen. Das ist schwer zu quantifizieren. Deswegen nimmt man die Kosten dieser Arbeit. Das heißt: Die Personalkosten werden komplett dem Projekt zugerechnet, weil mir den Nutzen der Arbeit an anderer Stelle entgeht.

Ja, wir haben also an verschiedenen Stellen hier in der Betriebswirtschaftslehre diesen Gedankengang des Verzichts: Ich rechne der Alternative, für die ich mich entscheide, den entgangenen Nutzen der entgangenen Alternativen zu. Das ist der Grundgedanke der Opportunitätskosten.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Opportunitätskosten)

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Mein Name ist Marius Ebert.

© Dr. Marius Ebert

 

Ökologiemanagement, Begriffsklärung

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Ökologiemanagement, Begriffsklärung)

Hallo. Mein Name ist Marius Ebert. In dieser Videoserie kläre ich betriebswirtschaftliche Grundbegriffe. Und hier geht es um den Begriff Ökologiemanagement.

Definition Ökologiemanagement (Ökologiemanagement, Begriffsklärung)

Und das ist nicht ganz einfach. Wenn wir gefragt werden: „Was ist überhaupt Ökologiemanagement? Was ist…?“ Die Frage lautet „Was ist…?“, und das ist nicht ganz einfach.

Bauen wir uns eine Brücke vom Wort zum Inhalt: Management von Ökologie.

Jetzt brauchen wir ein paar Synonyme. Was ist denn Management? – Nun, Management kann man vielleicht am besten übersetzen mit „steuern, leiten, führen“.

Also: Ökologiemanagement ist das Steuern, Leiten, Führen von – jetzt übersetzen wir Ökologiemanagement – Steuern, Leiten, Führen, Anleiten von Umweltfragen im Unternehmen. Ja, ich glaube, damit haben wir eine ganz gute Definition.

Wenn wir jetzt noch weiter gefragt werden: „Was bedeutet das denn jetzt im Einzelnen?“ – Nun, zunächst einmal bedeutet das das ganze Ding Ökologiemanagement ist auf jeden Fall eine Führungsaufgabe, denn der Leiter eines Unternehmens nennt sich auf neudeutsch auch gerne „der Manager“. Also: Das Wort Ökologiemanagement verrät gleichzeitig, ja: Steuern, Leiten, Führen, dass es sich hier um eine Führungsaufgabe handelt.

Aktuelle Tendenzen im Ökologiemanagement (Ökologiemanagement, Begriffsklärung)

Und jetzt könnte man noch weiter fragen: „Was sind denn jetzt die aktuellen Tendenzen im Ökologiemanagement?“ – Und da können wir zwei Sachverhalte herausarbeiten:

  • Einmal haben wir eine ganz klare Tendenz zum sogenannten „begin of pipe“-Konzept. Also wenn wir uns den Leistungserstellungsprozess im Unternehmen als Röhre vorstellen, und jetzt kriege ich das perspektivisch garantiert nicht richtig hin, ist aber mal egal, das ist also die Röhre, hier werden Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe eingeführt, hier verarbeitet, und hier kommen die Endprodukte raus, Ja, und wir hatten früher klassischerweise ein sogenanntes „end of pipe“-Konzept, also am Ende der Röhre standen wir und schauten auf alles, was da rauskam, und das hatte die Vorsilbe „ab-„: Abluft, Abwasser, Abfall. Und da haben wir geschaut: Was können wir damit tun? Wie können wir damit umweltverträglich umgehen. Die Tendenz ist heute, dass wir hier schauen: „begin of pipe“. Das ist also die ganz klare erste Tendenz: begin of pipe. Wir schauen nicht auf das, was am Ende rauskommt, sondern wir schauen auf die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und auch auf die Verarbeitungsprozesse innerhalb der Röhre, so dass am Ende möglichst wenig herauskommt mit der Vorsilbe „ab-„. Begin of pipe, also Vorsorge statt Entsorge. Ja, Vorsorge statt Entsorgung, das ist eine ganz klare Tendenz für die Führung für das Management des Unternehmens.
  • Und die zweite Tendenz ist die Integration, das heißt: Ökologie ist eine so weit reichende Sache, dass alle Prozesse, alle Prozesse im Unternehmen, also hier sind Prozesse im Unternehmen gemeint, nicht Gerichtsprozesse, also alle Prozesse, alle Abläufe im Unternehmen, und alle Mitarbeiter einbezogen werden müssen. Wenn wir uns fragen: „Was ist im Unternehmen umweltrelevant?“, dann kommen wir relativ schnell zum Ergebnis: Nahezu alles. Ja, das fängt an mit den Menschen, die auf die Toilette gehen müssen, und das ist umweltrelevant, natürlich aus diversen naheliegenden Gründen, die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, die wir verarbeiten, der Produktionsprozess, das was am Ende herauskommt, wie wir es transportieren zum Kunden, wie wir es verpacken vorher ist alles umweltrelevant. Das heißt: Neben begin of pipe, die erste große Tendenz hier im Ökologiemanagement, haben wir eine ganz klare zweite Tendenz, nämlich die Integration aller Prozesse und aller Mitarbeiter im Rahmen des Ökologiemanagements.

Das war‘s für dieses Video.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Ökologiemanagement, Begriffsklärung)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

© Dr. Marius Ebert

 

OHK;KG, Gemeinsamkeiten, Teil 1

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (OHK;KG, Gemeinsamkeiten, Teil 1)

Hallo. Mein Name ist Marius Ebert. In dieser Videoserie hier entwickele ich Lösungen zu Prüfungsfragen. Und zwar geht es hier um ein Gebiet, nämlich die Gesellschaftsform, und zwar geht es um OHG und KG. Und gefragt ist nach Gemeinsamkeiten.

Gemeinsamkeiten zwischen OHG und KG (OHK;KG, Gemeinsamkeiten, Teil 1)

Gemeinsamkeiten zwischen OHG und KG:

  • Nun, beides sind Personengesellschaften.
  • Beide sind sie geregelt im HGB. Die KG ist eine Sonderform der OHG. Da werden also im HGB noch, wird nur das geregelt, was die KG besonders macht. Also beide sind im HGB geregelt.
  • Beide machen ihre Bilanzierung nach HGB.
  • Beides sind Gesellschaften, „offene Handelsgesellschaft“ und „Kommanditgesellschaft“, das heißt: Sie brauchen mindestens 2 Personen. Witzigerweise bei der GmbH gilt das nicht. Eine GmbH, eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung kann einer sein. Hier bei den Personengesellschaften brauchen wir mindestens zwei, damit es eine Gesellschaft ist.
  • Dann die Besteuerung ist auch gleich. Wie findet die Besteuerung statt? – Die Gesellschaft selber wird besteuert mit Gewerbesteuern und die Gesellschafter mit Einkommenssteuer. Also in beiden Formen gleich: OHG und KG, die werden auch gleich besteuert.

OK, das soll genügen als Gemeinsamkeit.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (OHK;KG, Gemeinsamkeiten, Teil 1)

Im nächsten Video schauen wir uns dann die Unterschiede zwischen der OHG und der KG an.

Bis gleich.

© Dr. Marius Ebert

 

Öffentliches Recht u. Privatrecht, Abgrenzung

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Öffentliches Recht u. Privatrecht, Abgrenzung)

Herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und ich greife wieder eine Prüfungsfrage auf. Und zwar wird hier gefragt nach den beiden Rechtsgebieten: das öffentliche Recht und das Privatrecht. Und es wird gefragt nach den Unterschieden beziehungsweise eine Abgrenzung ist verlangt.

Unterschied zwischen öffentlichem Recht und Privatrecht (Öffentliches Recht u. Privatrecht, Abgrenzung)

  • Das öffentliche Recht hat zu tun mit einem übergeordneten und untergeordneten  Verhältnis, das heißt Staat – Bürger. Und um ganz korrekt zu sein, muss man auch sagen: öffentliche Verwaltungen untereinander, auch das ist öffentliches Recht. Aber entscheidend ist das hier: Staat in einer übergeordneten Position und Bürger in einer untergeordneten Position. Entsprechend ist das Steuerrecht öffentliches Recht, das Strafrecht ist öffentliches Recht, das Verfassungsrecht ist öffentliches Recht, und das Verwaltungsrecht ist öffentliches Recht.
  • Und Privatrecht bedeutet: Bürger auf Augenhöhe, wie man so schön sagt, ja. Gleichberechtigte Bürger auf einer Ebene. Das ist das Privatrecht.

Ja, das war‘s schon wieder.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Öffentliches Recht u. Privatrecht, Abgrenzung)

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Mein Name ist Marius Ebert.

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non verbale Kommunikation, Begriffsklärung

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (non verbale Kommunikation, Begriffsklärung)

Hallo. Mein Name ist Marius Ebert. In dieser Videoserie erkläre ich ein paar betriebswirtschaftliche Grundbegriffe. Nun, hier geht es um einen Begriff, das ist nicht unbedingt ein betriebswirtschaftlicher, aber auch: Es geht um non-verbale Kommunikation.

Der Körper lügt nicht (non verbale Kommunikation, Begriffsklärung)

Was ist non-verbale Kommunikation? – Non-verbal heißt „Nicht-Wort“. Also es geht um Nicht-Wort-Kommunikation, also die Art der Kommunikation, die man ausstrahlt nicht über Worte.

Nun, was kann das sein? – Nun, das sind eine ganze Reihe von Dingen:

  • Das ist die Gestik, also Armbewegungen zum Beispiel, Gestik,
  • Mimik, das sind Gesichtsbewegungen, Gesichtsausdrücke,
  • dann Kleidung,
  • generell Bewegung, ja, bewegt man sich beim Sprechen, geht man vielleicht hin und her oder bleibt man fest an einem Ort stehen,

ja, all das sind Nicht-Wort-Kommunikations-Möglichkeiten, die man auch sehr gezielt einsetzen kann, ja, also man hier mit diesen Mitteln sehr gezielt arbeiten. Denn das Faszinierende ist, dass die, wenn wir unterscheiden nochmal die Kommunikation in verbale und eben jene nicht-verbale, non-verbale, dann können wir grob sagen:

  • 30 Prozent ist verbale Kommunikation,
  • und 70 Prozent ist non-verbale Kommunikation,

wenn es um die Wirkung geht.

Also wenn man etwas sagt und durch Gestik und Mimik etwas anderes ausdrückt, zum Beispiel man sagt: „Ich mag sie sehr…“  und verzieht dabei das Gesicht und geht vielleicht einen halben Meter zurück, dann wirkt dieses non-verbale sehr viel stärker, und so kann es sogar in diesem Beispiel zum Empfinden von Dissonanzen, also von Missklängen kommen, wenn das, was der Körper sagt, nicht zu dem passt, was die Worte sagen.

Man sagt: Worte können lügen, der Körper lügt nicht.

Also diese ganzen Instrumente hier kann man zwar gezielt einsetzen, aber es ist sehr schwer, damit zieht zu lügen. Der Körper lügt nicht.

Ja, Worte können lügen, und mit dem Körper zu lügen – ich will nicht sagen, dass es unmöglich ist, ja, man kann sich sicher auch hier trainieren, aber grundsätzlich ist das sehr viel schwerer. Der Körper lügt nicht.

OK, das war‘s für dieses Video.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (non verbale Kommunikation, Begriffsklärung)

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