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Unterscheiden Sie Sachinvestition: Finanzinvestition und immaterielle Investition.
Investitionen in Sachen, Finanzanlagen und immaterielle Werte (Sachinvestition, Finanzinvestition, immaterielle Investition, Unterschiede)
Nun, was ist also eine Sachinvestition? — Grundsätzlich ist eine Investition, das habe ich an anderer Stelle erklärt, die Umwandlung von Geld. Geld wird umgewandelt, ja, entweder in eine Sache oder auch in eine immaterielle Aktion hier, zum Beispiel in Bildung. Das Geld wird umgewandelt. Darum geht es jetzt im Moment, das ist die Umwandlung, die stattfindet.
→ Und wenn wir nun das Geld umwandeln in eine Maschine, dann haben wir eine Sachinvestition. Also wir haben hier die Umwandlung „Geld in Sache“. Das ist eine Sachinvestition. Was kann die Sache sein? – Das kann sein eine Maschine, das kann natürlich auch sein ein Gebäude und ein Grundstück.
→ So, dann haben wir einen Finanzinvestition. Wieder wird Geld, das ist immer der der Ausgangspunkt, ist immer gleich, Geld wird umgewandelt, aber in dem Fall in eine Finanzinvestition, in eine Finanzanlage zum Beispiel. Also „Geld in eine Finanzanlage“, muss ich hier allgemein schreiben, weil ich hier auch allgemein „Sache“ geschrieben habe, in eine Finanzanlage. Und Finanzanlage, das kann sein Aktie also oder mehrere Aktien oder kann sein die sogenannten Renten. Renten sind festverzinsliche Wertpapiere, ja, das ist das Grundprinzip, ohne dass wir jetzt hier uns im Detail verlieren.
→ Und man kann Geld, wieder Ausgangspunkt Geld, Geld wird umgewandelt in dem Fall in einen immateriellen Wert oder in immaterielle Werte. Und hier haben wir im Prinzip ein wesentliches Beispiel, das ist die Investition in Bildung. Wenn wir das Geld investieren in ein Buch, das uns dann bildet, dann ist es eher wieder eine Sachinvestition, also weil sie für die Bildung manchmal eben auch Sachen kaufen so wie Bücher, Lehrgangsmaterial und so weiter, kann man es nicht so ganz sauber trennen. Aber das wesentliche ist ja nicht das Buch, sondern das wesentliche ist der Lehrgang, und das wesentliche ist der Abschluss, auf den man hinarbeitet, und das ist hier gemeint. Das ist die immaterielle Investition, die Investition in Bildung.
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Unterscheiden Sie, jetzt sollen wir drei Begriffe voneinander abgrenzen, die alle mit Investitionen zu tun haben, und zwar sollen wir unterscheiden die Sachinvestition, die Finanzinvestition und die immaterielle Investition.
Investitionen in Sachen, Finanzvermögen und immaterielle Werte (Sachinvestition, Finanzinvestition, immaterielle Investition, Unterschied)
Zunächst einmal, was auffällt: Die Unterschiede liegen im Anfang des Wortes: Sach-, Finanz– und immaterielle. Die restlichen Worte sind alle gleich: Investition, Investition, Investitionen, dreimal das gleiche Wort, so dass also der Unterschied sich auch am Anfang des Wortes verbergen wird. Soviel kann man schon mal sagen.
→ Was ist denn eine Sachinvestition? – Nun, im Grunde ist es banal: Eine Sachinvestition ist eine Investition in eine Sache. Das heißt: Was passiert? — Man nimmt Geld und wandelt es um in eine zum Beispiel Maschine, eine Sache eben, Maschine, Computer, kann auch ein Gebäude sein, was immer. Geld wird umgewandelt in eine Sache. Bilanziell ist das ein Aktivtausch: Geld steht im Umlaufvermögen, das kann Bargeld oder Buchgeld sein, meistens ist es Buchgeld, und die Maschine ist im Anlagevermögen, so dass man auch sagen kann: Das Umlaufvermögen reduziert sich, und das Anlagevermögen erhöht sich. Die Bilanzsumme bleibt gleich, ja, es ist kein Aufwand, es sind keine Kosten, aber es ist ein Aktivtausch, Aktivtauscht. Die Aktivseite wechselt ihre Daseinsform — weniger Umlaufvermögen und mehr Anlagevermögen.
→ Was ist eine Finanzinvestition? Eine Finanzinvestition, auch hier wieder steckt die Lösung im ersten Teil des Wortes, eine Investition in Finanzvermögen, man kann auch sagen: in eine Finanzanlage, zum Beispiel eine Aktie. Wird hier auch Umlaufvermögen reduziert und Anlagevermögen erhöht? — Kommt drauf an, ja, also das Geld steht auf jeden Fall im Umlaufvermögen, dieses Konto Geld, wahrscheinlich Bank, ja, Buchgeld, wird auf jeden Fall reduziert. Aber ist das Finanzvermögen im Anlagevermögen oder Umlaufvermögen? Das wissen wir nicht, es kommt darauf an, was man mit den Aktien tun will. Wenn man nur kurzfristig spekulieren will, dann geht es hier vom Umlaufvermögen zum Umlaufvermögen, das heißt: Der Teil des Umlaufvermögens, der Geld heißt, zum Beispiel Bankkonto, Buchgeld, reduziert sich, und der Teil, der Aktie heißt, erhöht sich.
Es kann aber auch sein, dass die Aktie, der Aktienkauf eine Beteiligung ist an einem anderen Unternehmen, und das ist langfristig. Das heißt: Dann gilt wieder: Umlaufvermögen reduziert sich, Anlagevermögen erhöht sich. Es kommt also darauf an tatsächlich, welche Aktien ich kaufe, oder noch präziser gesagt: Was ist das Ziel dieser Investition? Ist das Ziel dieser Finanzinvestition eine kurzfristige Spekulation, dann bleibt das Geld im Umlaufvermögen, wechselt nur, Bank wird weniger, Aktien wird mehr, oder Finanzanlagen, wie auch immer man das Konto dann nennt. Ist diese Finanzinvestition der Kauf einer Beteiligung über diese, ja, geteilte quotale Eigenkapitalbeteiligung, die die Aktie ja darstellt, ich kaufe ja quotal Anteile, die verbrieft sind über die Aktie, ist das eine Beteiligung, also langfristig dann ist es ein Aktivtausch: Umlaufvermögen weniger, Anlagevermögen mehr. In beiden Fällen ist es aber auch hier ein Aktivtausch, ja auch hier ist es in beiden Fällen ein Aktivtausch.
→ Was ist nun eine immaterielle Investition? – Eine immaterielle Investition ist eine Investition in immaterielle Werte. Was sind immaterielle Werte? – Werte, die man nicht greifen kann, die keine materielle Form haben, ja. Die Maschine hat eine materielle Form, die Aktie, da wird es schon schwierig, die Aktie — ist das eine materielle Form? Ja, könnte man sagen, wenn sie ausgedruckt ist, ja. Wenn sie nicht ausgerückt ist, dann hat das hier schon ein bisschen was immaterielles, aber es ist noch nicht das, was gemeint ist, sondern eine immaterielle Investition ist oder kann man am besten mit einem Beispiel arbeiten, zum Beispiel in Bildung. Investiert man in etwas, das man nicht anfassen kann, die Aktie kann man immer noch ausdrucken und anfassen, ja, also das ist noch nicht so richtig immateriell, obwohl wir schon hier eine gewisse Abstraktion durchaus haben, ja, der quotale Anteil, den wir haben am Unternehmen wird verbrieft über einer Aktie.
Aber dieser Aktie immerhin kann man anfassen. Eigentlich gehört uns ja was weiß ich 0,15 Prozent von allem, was da rum steht, das ist ja eigentlich, was die Aktie ausdrückt, das wiederum fasst man ihn ein Stück Papier, aber das Papier kann man im Extremfall immer noch ausdrucken und anfassen. Also das ist noch nicht richtig so richtig immateriell. Aber eindeutig immateriell, eine immaterielle Investition ist eine Investition in Bildung. Und es gibt Leute, die sagen, dass diese immateriellen Investitionen die besten sind. Warum? Die Maschine kann abbrennen, die Aktien können ihren Wert total verlieren, es kann bis zum Totalverlust führen. Die Maschine unterliegt auf jeden Fall einem Werteverzehr. Bildung in gewisser Weise aber auch, ja, das, was man vor zehn Jahren gelernt hat, das mag heute zum Teil nicht mehr gelten, also von daher ist das noch nicht unbedingt der Vorteil von Bildung, aber Maschinen können gestohlen werden, Aktien können gestohlen werden.
Bildung, die man hat kann nicht gestohlen werden, das kann einem keiner mehr wegnehmen. Was man an Bildung sich dort erarbeitet hat, wichtig ist nur dass diese Bildung auch Bildung ist, die man nicht nur als Selbstzweck betreibt, sondern die in gewisser Weise auch einen Zweck hat. Also ich war nie ein Fan davon, einfach nur stur irgendwelche Geschichtsdaten auswendig zu lernen, ohne eine Vorstellung dazu zu bilden oder diese Zahlen zu verknüpfen mit irgendwelchen Personen, wie Goethe oder Napoleon oder was immer, so markanten Persönlichkeiten. Also nicht alles, was Bildung ist, ist gut und bringt die Menschen weiter, aber es kann sehr gut und hilfreich sein, ja. Also immaterielle Investition ist eine Investition in etwas, das man nicht anfassen kann, etwas nicht physisch Greifbares, zum Beispiel Bildung. Gibt es noch ein anderes Beispiel? — Könnte auch eine Investition sein in irgendeinem, irgendeine Fortbildung, wo man sich in seiner Persönlichkeit entwickelt. Auch das ist natürlich im weitesten Sinne Bildung, aber es gibt auch persönlichkeitsverbessernde Seminare, aus dem man rauskommt und ist vielleicht weniger, ist freundlicher zu den Menschen, was immer. Auch das wäre eine immaterielle Investition.
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Welche Maßnahmen gibt es für Unternehmer, um das Risiko zu minimieren?
Maßnahmen, um das unternehmerische Risiko zu minimieren (Risikominimierung, Maßnahmen)
Und ich fasse diese Frage jetzt mal als ganz allgemeine Frage auf. Die Schlüsselbegriffe sind hier „Risiko“, „Maßnahmen“ und natürlich „für Unternehmer“. Es geht also um das unternehmerische Risiko, und das soll minimiert werden. Also: Risikominimierung, Maßnahmen, und da gibt es vier grundsätzliche Maßnahmen. Ich gehe jetzt noch nicht in die Details; so könnte man die Frage natürlich auch verstehen, ja, indem man zum Beispiel sagt: „Ja, man kann für gewisse Dinge ja Versicherungen abschließen…“, dann ist das eine zulässige Antwort, aber ich gehe eine Ebene drüber und sage:
→ Das erste ist die Risiko…, jetzt kommt das entscheidende, …vorbeugung.
→ Dann die Risiko…, Sie sehen: das Wort „Risiko“ kommt hier immer vor, die Risikostreuung. Ich beziehe zum Beispiel meine Ware nicht nur von einem Lieferanten, denn wie stehe ich da, wenn der ausfällt, sondern von zwei oder drei, das ist Risikostreuung.
→ Dann Risikobegrenzung. Hier kann man zum Beispiel gewisse Verträge so gestalten, dass das Risiko begrenzt ist.
→ Und Risikoabwälzung. Das ein bisschen was anderes oder geht weiter als, nicht ein bisschen, sogar mehr geht, über die Risikobegrenzung raus. Hier wälze ich das Risiko komplett ab.
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Welche Prüfschritte werden bei der Rechnungsprüfung, Prüfung der Rechnung ist damit gemeint, Rechnungsprüfung bedeutet Prüfung der Rechnung, ja nicht etwa Prüfung der Rechnungslegung, das wäre Prüfung der Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und so weiter, sondern Prüfung der Rechnung, der kaufmännischen Rechnung. Welche Prüfschritte werden bei der Rechnungsprüfung vorgenommen? Das ist die Frage, die hier beantwortet werden soll.
Sachliche und rechnerische Prüfung (Rechnungsprüfung, Prüfschritte)
Ja, Rechnungsprüfung, das sind zwei Dinge, und zwar zwei Bereiche:
→ einmal sachlich — die Rechnung wird sachlich geprüft,
→ und die Rechnung wird rechnerisch geprüft.
Wenn wir sachlich prüfen, dann prüfen wir verschiedene Dinge: Wir prüfen die richtige Ware, die richtige Menge, das sind die wesentlichen Dinge, ja, ist es die richtige Ware, die hier in Rechnung gestellt wurde, ist es die richtige Menge, ja.
Ja, und jetzt ist die Frage: Ist es der richtige Preis? Das ist eigentlich auch eine sachliche Prüfung zunächst. Wenn wir rechnerisch prüfen, prüfen wir nämlich die Rechnung mit diesem richtigen Preis. Wir prüfen also Nettopreis, Umsatzsteuer, Rabatte, Skonti. Das ist die rechnerische Prüfung, ja. Ist diese Berechnung hier richtig, ist der Umsatzsteuersatz richtig – 19, manchmal gibt es aber auch sieben Prozent, also das ist total durcheinander und nicht mehr logisch zu verstehen, für welche Dinge es sieben Prozent gibt. Grob kann man sich merken: Für Lebensmittel gibt es sieben Prozent, aber das ist längst nicht alles, ja. Ich habe da mal Blogartikel drüber geschrieben, was das für ein Durcheinander ist, das kann sich kein Mensch logisch merken, warum es für paar Sachen 7 Prozent und für paar Sachen 19 Prozent gibt. Da kann man also eine Satiresendung mit gestalten, ja. Also das muss man prüfen — ist der richtige Umsatzsteuersatz, Umsatzsteuersatz, schreibe ich auch vorsichtshalber mal dahin, ja, das ist die rechnerische Prüfung. Sind die vereinbarten Rabatte abgezogen, sind dies Skonti abgezogen, stimmt dass hier rechnerisch? Und hier prüft man im Grunde: Ist es der richtige Preis. Also richtige Ware, richtige Menge, ist die richtige Menge in Rechnung gestellt worden? Es gibt ja Lieferanten, die hauen da einfach mal ein bisschen mehr drauf und berechnen auch ein bisschen mehr, und ist es der richtige Preis. Das sind die wesentlichen Dinge der sachlichen Prüfung.
→ Rationalisierungsinvestitionen – fangen wir damit mal an. Rationalisierungsinvestitionen lässt sich reduzieren auf den GrundgedankenVerbesserung der Wirtschaftlichkeit. Das kann also als Beispiel sein eine technisch bessere Maschine, eine technisch bessere Maschine. Das ist ein Beispiel. Technisch bessere Maschine — eine Maschine, die zum Beispiel schneller dreht, die mehr Stücke pro Minute produziert, Aber das ist nur ein Beispiel, ja, das Entscheidende ist eine Investition in die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit. In der Regel sind wir hier in einer technischen Dimension dann und verbessern oder investieren in eine bessere Maschine.
→ Eine Schutzinvestition ist eine Verbesserung, eine Investition in, muss man immer sagen, eine Verbesserung des Schutzes und auch der Gesundheit der Mitarbeiter. Wenn man also Mitarbeiter, wenn man zum Beispiel investiert in bestimmte Schutzbrillen für Mitarbeiter, die bestimmte Arbeiten machen, bei denen die Augen gefährdet sein können, also zum Beispiel bestimmte Schleifarbeiten, bei dem bestimmte Splitter herumspringen und in die Augen des Mitarbeiters, der die Arbeit macht, geraten können, wenn man nun hier in Schutzbrillen investiert, dann ist das eine Schutzinvestition. Und natürlich im weiteren Sinne dann auch Schutz der Gesundheit, Schutz und, Schutz und der Gesundheit, ja, also sozusagen als Folge schützt man auch dann die Gesundheit der Mitarbeiter, so dass man auch verkürzt sein kann: Eine Schutzinvestition ist eine Investition in den Schutz der Gesundheit. Man kann das „und“ durchaus auch wechseln Schutz der Gesundheit der Mitarbeiter, wie zum Beispiel Schutzbrillen, Schutzanzüge und so weiter.
Im Übrigen glaube ich, dass, wer in die Hölle will, nur einen Fernlehrgang zu buchen braucht. Und ich glaube mittlerweile auch, dass Präsenzseminare oft nur eine wenig gemilderte Form der Hölle darstellen. Wollen Sie hingegen lernen ohne zu leiden, dann klicken Sie auf den Link unter diesem Video.
Begriff „Prozess“ als Brücke zur Qualitätsregelkreis-Definition (Qualitätsregelkreis, Begriff)
Achtung, das ist eine tückische Frage. Sie kommt sehr einfach daher, aber sie ist tückisch. Sie arbeitet wieder mit diesem Hilfsverb „ist“: „Was ist ein Qualitätsregelkreis?“, und wir müssen die Kurve kriegen. Wir können sagen: Zwei Möglichkeiten
→ Entweder man ersetzt das „ist“ durch ein anderes Verb: Was „macht“, was „tut“, was „bewirkt“, „will erreichen“,
→ oder man baut sich hier durch ein Substantiv eine Brücke.
Ich wähle diesen Weg hier: „.. ist ein Prozess?“ Ja, das ist wie ein Trittscheinstein hier, damit wir die Brücke schlagen, die Brücke bauen zum Inhalt:
→ „Ein Qualitätsregelkreis ist ein Prozess…“,
→ und jetzt können wir weitermachen: “…der …“, „ein Prozess Komma der, …“, oder in dem Fall ist es „… in dem …“
→ „strukturiert“, man kann auch sagen „systematisch“
→ „Soll und Ist verglichen werden.“
Und jetzt, nachdem wir die Kurve gekriegt haben, können wir noch ergänzen:
„Bei Abweichungen zwischen Soll und Ist werden Korrekturmaßnahmen“, ich kürze das mal ein bisschen ab, „Korrekturmaßnahmen eingeleitet.“ Ja, „Bei Abweichungen werden Korrekturmaßnahmen eingeleitet.“
So kann man die Kurve hier kriegen, so kann man so eine Prüfungsfrage beantworten: „Ein Qualitätsregelkreis ist ein, ist ein Prozess, in dem“ oder auch Komma, „der, in dem strukturiert oder systematisch, systematisiert Soll und Ist, Soll- und Ist-Werte“ kann man vielleicht noch schreiben, das klingt dann noch schlauer, „Soll- und Ist-Werte verglichen werden, verglichen werden. Bei Abweichungen werden Korrekturmaßnahmen eingeleitet.“
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Nennen Sie die Bestandteile eines Qualitäts-, ich kürze mal ab, Qualität, Qualitätsmanagementsystems. Nennen Sie die Bestandteile eines Qualitätsmanagementsystems.
Planung, Prüfung, Steuerung und Förderung: (Qualitätsmanagement-System, Bestandteile)
Nun, das sind im Wesentlichen, machen wir’s mal so, erstens, zweitens, drittens und das vierte machen wir mal nach unten hin,
→ Erstens ist die Qualitätsplanung, alles „Qualität“ hier, ja, alle Worte hier fangen an mit Qualität, auch dieses vierte hier, das ich etwas anders platziert habe, Qualitätsplanung,
→ Qualitätsprüfung,
→ Qualitätssteuerung,
→ und das vierte ist quasi etwas umrahmendes, unterstützendes, deswegen setze ich das mal hier so darunter, Man könnte auch also einen Rahmen hier darum bauen. Das vierte ist die Qualitätsförderung.
Jetzt steht hier „nennen“, und damit ist die Frage im Grunde schon beantworte. Ich will das aber kurz noch erläutern:
→ Qualitätsplanung, das sind die Soll-Vorgaben, das sind die Werte, ja, wir gehen sie ja hier meistens in Zahlenwerte, einfach weil man über Zahlen steuern kann, ja. Über Zahlen kann man steuern. Wenn man nur sagt: „So ungefähr, und ja…“ und was weiß ich nicht, ist wie beim Kochen, ja, „Lass das, ja, lass das beraten…“. – Ja, wie lange denn?“ – „Ja, bis es so gut ist…“ – „Ja, wie lange denn?“ –„Ja, sieben Minuten.“ – Aha, so das ist eine Soll-Vorgabe, damit kann man steuern.
→ Dann die Qualitätsprüfung, das sind dann die Ist-Werte: „Wie lange hat es denn gebraten? –„Ja, acht Minuten.“ – „Hm, ja, dann müssen wir beim nächsten Mal…“,
→ damit kommen wir zur Steuerung hier, Qualitätssteuerung, „…eine Korrektur vornehmen.“ Soll-Vorgaben, Ist-Werte, der Abgleich hier und da die Korrektur, das ist die Qualitätssteuerung.
→ Und die Qualitätsförderung, das sind unterstützende Maßnahmen, wie zum Beispiel Schulungen, ja, das ist Qualitätsförderung generell als einrahmende, unterstützende Maßnahmen verstanden.
Was ist die Aufgabe eines Qualitätsmanagementsystems? Was ist die Aufgabe?
Reproduzierbare Qualität jenseits des Zufalls (Qualitätsmanagementsystem, Aufgabe)
So, jetzt könnte man erst mal da sehr bodenständig reingehen rangehen und sagen: Die Aufgabe eines Qualitätsmanagementsystems ist es, Fehler, diesen Begriff, der ist hilfreich, ja, wenn einem bei „Aufgabe“ hier „Fehler“ einfällt dann kann man den Rest abrufen, Fehler erkennen.
→ es soll Fehler vermeiden, dann sind wir schon in der Prävention, also es vorher verhindern statt es nachher zu erkennen,
→ und es soll Fehlerursachen ermitteln.
Sie sehen: Der zentrale Begriff ist „Fehler“. Wenn einem dieser Begriff einfällt, dann kann man den Rest abrufen.
So, und jetzt kann man das Ganze noch etwas allgemeiner formulieren. Ich glaube aber nicht, dass man in einer Stresssituation wie in einer mündlichen Prüfung darauf kommt, die Aufgabe eines Qualitätsmanagementsystems, ich nehme mal eine neue Seite, ja, also Qualitätsmanagementsystem, QMS, Qualitätsmanagementsystem Aufgabe: Man könnte das noch etwas anders, etwas abstrakter formulieren: Die Aufgabe ist, Qualität reproduzierbar zu machen, zu machen, reproduzierbar zu machen, und „reproduzierbar“ bedeutet: „jenseits des Zufalls“. Also da gibt es zwei Unternehmen, die produzieren beide gute Produkte.
→ Das eine Unternehmen wird gefragt: „Ja, eure Produkte sind gut. Wie macht ihr das denn?“ — „Wir haben gute Leute, die machen das schon sehr lange, die kennen sich aus…“. OK, das führt sicher dann in vielen Fällen zu Qualität, ist aber kein Qualitätsmanagementsystem, weil hier Qualität nicht sicher reproduzierbar gemacht wird, jenseits des Zufalls, denn wenn jetzt ein Mitarbeiter in eine persönliche Krise gerät, ein anderer ist in der Scheidung, der dritte spricht dem Alkohol zu, was weiß ich, dann kann es sein, dass das Unternehmen keine Qualität mehr produziert, es aber zunächst gar nicht merkt.
→ Das andere Unternehmen produziert auch Qualität. Die werden gefragt: „Wie macht ihr das?“ – Und dann sagen die: „Wir haben Checklisten, wir haben dokumentierte Arbeitsabläufe, wir haben ein Controlling, wir haben Verantwortlichkeiten, ich kürze mal ab, mit einem Wort: Wir haben ein System.“ Und durch ein System produziert man Qualität jenseits des Zufalls, während das erste Unternehmen in meinem Beispiel eher durch den Zufall regiert war.
Welche technischen Voraussetzungen müssen gegeben sein, damit das Qualitätsmanagement gut funktioniert?
Gedanklicher Ausgangspunkt: Technik und Maschinen (Qualitätsmanagement, technische Voraussetzungen)
So, wieder einen Schritt zurücktreten, gut durchatmen. Es geht also zunächst mal um Qualitätsmanagement, in dem Film sind wir also gerade. Jetzt wird gefragt, welche technischen Voraussetzungen wir brauchen, damit wir ein gutes Qualitätsmanagement haben, So, was könnte das denn sein?
→ Ganz banal: gute Qualität der Maschinen. – Ach ja, da wäre ich dann auch draufgekommen… Ach so einfach ist das… — Ja, das ist so einfach. Und das Problem, das viele haben, das ist eine Prüfungsfragen hier, das Problem, das viele haben mit so einer Prüfungsfrage: Die sitzen da, sagen : „Ich weiß nicht, was die von mir wollen…“, und dann nachher irgendwann schauen sie sich Lösungen an, nachdem sie durch die Prüfung durchgefallen sind vielleicht, und dann denken sie: „Ach, da wäre ich auch drauf gekommen…“ — Einfach denken, vor allem sehr konkret denken, sehr pragmatisch denken. Gute Qualität der Maschinen, ja. Wie kommt man darauf? – Technische Voraussetzungen — was ist denn Technik? Was ist denn Technik? — Das sind doch Maschinen, ja, Technik führt uns zu Maschinen gedanklich, und dann sagen wir „Gute Qualität der Maschinen“.
→ Dann: Neuester, jetzt kann man den Gedanken weiterspinnen, neuester Stand der Maschinen. Bei Technik, das weiß jeder, auch der Laie, und ich bin hier Laie, dass Technik sich rasant weiterentwickelt, ja, also neuester Stand der Technik.
→ Dann: Technische Prüfgeräte. Wir sind auf dem Stand, dass Maschinen heute Dinge besser und schneller können als Menschen, zum Beispiel gewisse Dinge prüfen. Wenn wir in hohen Stückzahlen produzieren, und die Maße müssen geprüft werden, die sind aus irgendeinem Grund wichtig, dass so ein Teil, das produziert wird, nicht zu lang oder zu kurz ist, dann können wir technische und sollten wir technische Prüfgeräte einsetzen. Das kann ein Mensch so schnell nicht überprüfen, ja.
→ Und natürlich: „CAQ verfügbar“ könnte uns hier vielleicht auch noch einfallen, wobei ich zugebe: Das ist jetzt ein bisschen weiter davon entfernt, ja.
All das können Sie hier abrufen, indem Sie an Maschinen denken: neuester Stand der Maschinen, ja da gibt es natürlich spezielle Prüfmaschinen, schon sind sie hier, und CAQ ist sozusagen das System, durch das man mit Maschinen prüft, das, was ich gerade beschrieben habe, die Länge von bestimmten Teilen wird überprüft durch eine Maschine, und wenn man das systematisch macht, dann ist man bei CAQ, Computer Aided Quality Assurance, also Qualitätsüberprüfung mit Computerhilfe.
So, das ist eine gute Antwort auf diese Prüfungsfrage.
Skizzieren Sie einige organisatorische Voraussetzungen, damit das, ich kürze ab, Qualitätsmanagement gut funktioniert.
Handlungsaufforderungen „nennen“, „erläutern“, „beschreiben“ und „skizzieren“ (Qualitätsmanagement, organisatorische Voraussetzungen)
So, jetzt haben wir hier nicht „nennen“, wir haben nicht „beschreiben“ oder „erläutern“, sondern wir haben „skizzieren“. Was ist „skizzieren“? – „Skizzieren“ bedeutet keine Zeichnung, das heißt nicht dass man eine Zeichnung machen muss. Das heißt: kurz, prägnant, stichwortartig. Skizzieren ist irgendwo, wenn wir hier „nennen“ haben. „Nennen Sie …“, und hier haben wir am anderen Ende der Bandbreite „Beschreiben Sie …“ oder „Erläutern Sie …“, „beschreiben“ und „erläutern“ ist gleich, ja, von dem was erwartet wird. Wir haben hier eine Bandbreite, auf der einen Seite „nennen“, auf der anderen Seite im extrem „beschreiben“ und „erläutern“. Dann habe ich oft erklärt: „Nennen“ bedeutet stichwortartig, hier mit Spiegelstrichen kann man arbeiten, „beschreiben“ bedeutet: ganze Sätze mit Beispielen, genauso wie „erläutern“. Dann ist „skizzieren“ eher ein „beschreiben“ und „erläutern“, vielleicht etwa hier, ja. Nicht ganz so extrem aber jedenfalls, wenn hier die Mitte ist, hier in dem Bereich.
Organisation = Aufbau- und Ablauforganisation (Qualitätsmanagement, organisatorische Voraussetzungen)
So, dann machen wir das.
Zunächst mal: Da waren gefragt war gefragt nach organisatorischen Voraussetzungen, organisatorische Voraussetzungen, damit das Qualitätsmanagement gut funktioniert. Was ist denn „Organisation“? „Organisatorische Voraussetzung“ bedeutet „Organisation“, und Organisation zerfällt klassischerweise in die Aufbauorganisation und die Ablauforganisation. So, das ist erst mal die Brücke, die wir uns bauen, um überhaupt die Frage richtig umzusetzen. Denken Sie daran: Die eigentliche Antwort ist ein letzter Schritt. Zunächst mal muss man sich den Ball zurechtlegen, um ihn dann ins Tor zu treten. Sie kriegen in der Prüfung so gut wie nie einen Ball direkt auf den Fuß, dass sie den Fuß nur noch hinhalten müssen und der Ball ins Tor geht. Das passiert nicht, weil Sie müssen sich den Ball zurechtlegen, ja, es ist wie im Leben auch oder im Fußballspiel auch so. Also haben wir uns die Brücke hier gebaut, uns den Ball zurechtgelegt. „Organisatorische Voraussetzungen“ bedeutet also „Voraussetzung innerhalb der Aufbauorganisation und der Ablauforganisation“.
→ Aufbauorganisation, das sind die Abteilungen, noch mal kurze Wiederholung, das sind die Abteilungen und die Stellen,
→ und Ablauforganisation sind die Abläufe, die man heute modern die Prozesse Prozesse sind hintereinander geschaltete Arbeitsschritte: Erst A, dann B, dann C, dann haben Sie einen linearen Prozess. Es gibt auch vernetzte Prozesse, ja, das ist eine kurze Wiederholung, gehört nicht unbedingt zur Aufgabenstellung dazu.
So, jetzt ist gefragt nach Voraussetzungen innerhalb der Aufbauorganisation und innerhalb der Ablauforganisation. Ja, was könnte das denn sein? –
Voraussetzungen innerhalb der Aufbauorganisation (Qualitätsmanagement, organisatorische Voraussetzungen)
→ Innerhalb der Aufbauorganisation brauchen wir zum Beispiel klare, klare Verantwortlichkeiten. Die Stellen und Abteilungen haben ja immer auch damit zu tun, dass man sagen kann „Zuständigkeiten“, und Zuständigkeiten bedeutet Verantwortlichkeiten. Klare Verantwortlichkeiten.
→ Widerspruchsfreie, jetzt könnte man noch mal „Verantwortlichkeiten“ schreiben; um hier ein bisschen zu variieren, schreibe ich „Zuständigkeiten“, widerspruchsfreie Zuständigkeiten. Das ist eine wichtige Voraussetzung, die die Aufbauorganisation in erster Linie liefert, ja, zumindest da hat es angefangen.
Voraussetzungen innerhalb der Ablauforganisation (Qualitätsmanagement, organisatorische Voraussetzungen)
→ So, die Ablauforganisation muss liefern eine klare Zuordnung der Tätigkeiten. Und klare Zuordnung der Tätigkeiten wiederum, dieses „klar“ bedeutet, dass klar zugeordnet ist räumlich: wo passiert es, zeitlich und personell. Räumlich, zeitlich: wann passiert es, und personell: wer macht es. Also „wo, wann und wer“, das muss klar festgelegt sein in Ablaufdiagrammen und was weiß ich wo noch, ja, Checklisten, wo immer, am besten dokumentiert, klare Zuordnung der Tätigkeiten. Sie können hier natürlich auch immer noch schreiben „auch entsprechende, entsprechende Dokumentation“, ja, das ist auch sehr wichtig, dass man das auch nachlesen kann und wenn‘s irgendwie zum Problem kommt, dass man sagen kann „Ja, das steht ja auch da“. Ja, wenn wir sagen: „Ja, hör mal, du bist ja eigentlich dafür zuständig!“, da sagt der „Wo steht denn das?“ Dann sagen wir: „Hier, das steht hier, und das musst du wissen!“.
→ So, dann muss festgelegt werden, ich gehe mal auf die nächste Seite, Ablauforganisation noch mal ein bisschen uns detaillierter anschauen, dann müssen die Prüfschritte festgelegt Prüfschritte festlegen, festgelegt, ja, ist ja nach Voraussetzung gefragt, die Prüfschritte sind festgelegt.
→ Und die Prüfgeräte. Ja, es muss also, ja, und auch hier wieder Dokumentation.
→ Es muss klar festgelegt sein, wann wo geprüft wird durch wen und so weiter, und so weiter, und mit welchen Prüfgeräten.
→ Jetzt könnte man hier noch weiter spinnen: Diese Prüfgeräte müssen natürlich geeicht oder kalibriert sein, ja, je nachdem, wer es macht. Eichen kann nur das Eichamt, die müssten also die Prüfgeräte, wer überprüft die Prüfgeräte?
→ Jetzt können Sie hier schon wieder weiter spinnen: Die Prüfgeräte, die müssen in Ordnung sein innerhalb der Ablauforganisation. Das macht man immer mit so ein bisschen Blick auf, Blick auf Punkte die am Rand stehen, und das Zeitbudget, das durch diese Punkte bestimmt ist. Daraus leitet man ab, wie viel man jetzt schreibt.