5 Dinge, die fast Jeder falsch macht
Einleitung
Prüfungsangst vor der IHK-Fortbildung? Schwitzige Hände, Panikbücherkäufe, teure Nachhilfe und der Druck des Arbeitgebers im Nacken? Sie sind nicht allein. Tausende Prüflinge für den Wirtschaftsfachwirt, Betriebswirt oder Personalfachkaufmann erleben genau das. Doch was, wenn die Ursache für das Scheitern nicht im Lernstoff liegt, sondern in einer fundamental falschen Vorbereitung?
Marius Ebert, der seit über 30 Jahren auf einer Mission ist, Teilnehmer sicher durch diese Prüfungen zu bringen, hat nach Jahrzehnten den Durchbruch erzielt – die endgültige Lösung. Seine Erkenntnis ist ebenso radikal wie befreiend: Erfolg hat fast nichts mit dem „Was“ des Lernens zu tun, sondern alles mit dem „Wie“. Die meisten etablierten Methoden sind jedoch ein Irrweg, der Sie geradewegs in die Falle des Systems lockt. Hier sind die fünf entscheidenden Wahrheiten, die Ihre gesamte Strategie auf den Kopf stellen werden.
Die 5 wichtigsten Erkenntnisse
1. Ihr größter Fehler: Sie lernen für die falsche Art von Prüfung
Der entscheidende Grund, warum unzählige Stunden der Vorbereitung am Prüfungstag wertlos sind, ist das Missverständnis zwischen dem „Reproduktionsmodus“ und dem „Generationsmodus“.
- Reproduktionsmodus: Dies ist das klassische Auswendiglernen. Wie ein Schauspieler oder ein Sänger seinen Text lernt, spulen Sie auf ein Stichwort hin eine einstudierte Antwort ab. Für einen Künstler der richtige Modus – für einen IHK-Prüfling eine Katastrophe.
- Generationsmodus: Dies ist die Fähigkeit, die in handlungsorientierten IHK-Prüfungen tatsächlich verlangt wird. Sie müssen in der Lage sein, aus Ihrem Wissen heraus völlig neue Lösungsansätze für unbekannte Problemstellungen zu entwickeln, also zu „generieren“.
Monatelang im Reproduktionsmodus zu trainieren, sabotiert Ihren Erfolg. Denn anders als Ansätze, die sich nur auf die reine Wissensvermittlung konzentrieren, zielt die Prüfung auf strategische Kompetenz unter Druck. Wer das ignoriert, wird kalt erwischt.
…bei vielen ist es der Grund des Scheiterns, dass sie sich im Reproduktionsmodus vorbereiten und dann im Generationsmodus kalt erwischt werden.
2. Themen analysieren ist ein Irrweg (selbst Experten lagen falsch)
Eine weit verbreitete Taktik ist die akribische Analyse vergangener Prüfungen: Welches Thema kam wann dran? Gibt es Muster? Kann man vorhersagen, was als Nächstes geprüft wird? Laut Marius Ebert ist dieser Ansatz nicht nur falsch, er ist ein gefährlicher Irrweg.
Er gibt offen zu, diesen Fehler selbst viele Jahre lang gemacht zu haben. Mit „langen Exceltabellen“ versuchte er, Häufigkeitsverteilungen abzuleiten – eine Sackgasse. Warum? Weil dieser Ansatz Sie im Reproduktionsmodus gefangen hält. Sie versuchen zu erraten, welche einstudierte Antwort Sie abspulen sollen, anstatt die Fähigkeit zu entwickeln, auf jede Frage eine Lösung zu generieren. Die Konsequenz ist klar: Hören Sie auf zu raten. Beherrschen Sie stattdessen den einzig richtigen Weg, mit dem Sie jedes Thema meistern.
3. Eine Prüfung ist vor allem ein Kampf gegen die Uhr, nicht gegen den Stoff
Was ist eine Prüfung wirklich? Die Definition ist ebenso einfach wie brutal: „Leistungserbringung unter Zeitrestriktion“.
Diese Perspektive ändert alles. Der Hauptgrund für Stress und Panik ist nicht das fehlende Wissen, sondern die gnadenlos tickende Uhr. Der Zeitdruck ist das eigentliche Hindernis. Strategische Werkzeuge wie der Zeit-pro-Punkt-Faktor – der Ihnen exakt vorgibt, wie viele Minuten Sie pro Punkt investieren dürfen – werden damit zur entscheidenden „Controlling Größe“. Ohne ein System, um unter diesem Druck zu bestehen, laufen Sie unweigerlich in Zeitprobleme, egal wie gut Sie den Stoff beherrschen.
4. Die Reihenfolge ist Ihre Entscheidung – nicht die des Prüfungsbogens
Ein strategischer Hebel, den fast alle Prüflinge ignorieren, ist die bewusste Steuerung der Aufgabenreihenfolge. Niemand schreibt Ihnen vor, mit Aufgabe 1 zu beginnen. Sie haben die volle Kontrolle.
Da die Prüfung ein Kampf gegen die Zeit ist (Punkt 3), wird Ihre erste strategische Handlung – die Wahl der Startaufgabe (Punkt 4) – zum entscheidenden Hebel für den Erfolg. Beginnen Sie mit der Aufgabe, bei der Sie sich am sichersten fühlen, oder mit der, die die meisten Punkte bringt. Dieser simple Akt der Selbstbestimmung transformiert Sie vom passiven Opfer des Prüfungsbogens zum aktiven Gestalter der Situation. Sie übernehmen vom ersten Moment an die Kontrolle.
5. Die „Lösung in Sekunden“ ist ein Ansatz, keine fertige Antwort
Der Anspruch, eine „Lösung in Sekunden“ zu finden, wird oft missverstanden. Es geht nicht darum, in wenigen Augenblicken die komplett ausformulierte Antwort niederzuschreiben. Das ist unmöglich und auch nicht das Ziel.
Vielmehr geht es darum, innerhalb von Sekunden einen Ansatz zu finden, um eine Lösung zu generieren. Dieser Ansatz ist der entscheidende Zündfunke, der den geforderten Generationsmodus aktiviert. Während andere panisch ihr Gedächtnis nach einer passenden auswendig gelernten Antwort durchsuchen und mit einer mentalen Blockade konfrontiert sind, haben Sie sofort eine klare Richtung und einen Plan. Sie wissen, wie Sie anfangen müssen.
…Lösungen werden generiert, nicht reproduziert.
Fazit
Die zentrale Botschaft ist unmissverständlich: Der Erfolg hängt nicht davon ab, was Sie wissen, sondern davon, ob Sie den einzig richtigen Weg zur Lösungsfindung beherrschen. Es geht darum, vom passiven Reproduzierer zum aktiven Lösungs-Generator zu werden, der jeder Aufgabe souverän begegnet.
Stellen Sie sich daher einmal die Frage: Was wäre, wenn der Schlüssel zu Ihrer bestandenen Prüfung nicht darin liegt, noch mehr zu lernen, sondern einfach nur grundlegend anders an die Aufgaben heranzugehen?
Im kostenlosen Webinar „Punkte holen egal wie das Thema lautet“ zeigt Dr. Marius Ebert den nach seiner Erfahrung einzig richtigen Weg, um Prüfungen strategisch zu meistern und Lösungsansätze für jede denkbare Aufgabe zu finden.






