Verstörende Erfahrungen in einem Kindergarten
„Mein Name ist Dabiella, und ich möchte erzählen, was ich bei meinem Kindergarten-FSJ erfahren habe. Und zwar sehe ich überall auf TikTok diese Artikel über den Kinder-Masturbationsraum für den Kindergarten. Und ich lese auch Kommentare, dass Mütter geschockt sind und, ja, Menschen entsetzt sind, aber auch sagen, das wird ja noch nicht realisiert. Das wird vielleicht gar nicht passieren, es wird nur darüber nachgedacht. Und ich möchte hiermit bestätigen, dass das seit 2021 schon geplant ist, öffentlich ist und von Erziehern unterschrieben ist.
Ich habe mein FSJ im Kindergarten angefangen, das war 2021 in September, und am Anfang lief alles gut. Und es war schon so, dass die Erzieher eher verschlossen waren. Ja, mich, sag ich mal, nicht so angenommen haben, auch ein bisschen komisch waren. Zum Beispiel wenn wir Pause hatten, haben die alle geredet. Wenn ich irgendwie was gesagt habe, haben die es ignoriert. Die waren sehr genervt davon, dass Eltern von den Kindern zu mir gekommen sind und nicht zu den Erziehern, weil ich ja nur eine FSJ-lerin bin. Aber die Eltern, die haben mich einfach gemocht und haben gerne mit mir geredet. Und das hat sie aber sehr gestört, vor allem die Leiterin von diesem Kindergarten. Also es war schon ein bisschen komisch, aber ich habe mir gedacht: „Komm, alles gut. Manche Menschen sind irgendwie so, da ist nichts sonst Komisches in diesem Kindergarten. Ich freue mich, meine FSJ hier zu machen.“
Was aber dann passiert ist, ja, es war ein bisschen seltsam. Also, bevor ich mich hier verliere in ganz vielen Details, werde ich einfach direkt sagen, was da gesagt wurde und weshalb ich nach drei Monaten mein FSJ nicht weitermachen durfte.
Konzept für Kinder-Masturbationsräume bereits seit 2021 beschlossen
Und zwar an einem Tag kam eine Frau von einer gewissen Hilfsorganisation, die allgemein bekannt ist. Die werde ich nicht nennen. Diese Hilfsorganisation hat ein blaues Logo. Und das Ganze ist in Rheinland Pfalz passiert, an der Grenze zu Baden Württemberg. Ich bin in die Kita ganz normal, und an diesem Tag ist eine Frau von dieser Hilfsorganisation gekommen und hat den Zukunftsplan für alle Kitas in Deutschland vorgestellt. Bedeutet, das wurde schon beschlossen, bestätigt, und das wurde halt nur noch vorgestellt, sozusagen. Und es fing an mit: „Wir wollen in Zukunft Kindern erklären und die Möglichkeit bieten, sich zu masturbieren.“
Ich war komplett geschockt. Komplett geschockt. Ich wurde rot. Mir war heiß. Also ich habe gedacht „What the fuck geht hier ab? Was soll das, so was. Absolut krank.“ Ich schaue nach rechts, nach links und eine der Erzieherinnen war Pfarrerin übrigens. Alle voll zufrieden, voll glücklich. Finden wir super. Wow. Ich war so „Okay, das kann doch nicht wahr sein, oder?“ Und dann erzählt sie so, und zwar war das in dieser Kita so: Es gab einen Sportraum, da haben die Kinder geturnt, und das war ziemlich groß.
Und dann haben die gesagt, also diese Frau von der Hilfsorganisation hat gesagt: Was ihr zum Beispiel machen könntet, ist: Ihr könnt diesen Raum, diesen Sportraum zur Hälfte teilen und so kleine Zelte kaufen und aufstellen und den, weil ich habe online gesehen: Viele reden von ab 3-Jährigen. Nein, für die 2- bis 6-Jährigen war das die Rede, dass 2- bis 6-Jährige die Möglichkeit haben, in diesen Zelten sich zu masturbieren. Und wenn sie nicht wissen, was das ist, wird es denen erklärt und die Möglichkeit geboten, ihre Sexualität im Kindergarten zu erkunden.
Keine Information der Eltern
Denkt ihr, dass die Eltern davon erfahren? Nein. Es wird besprochen, dass das Alltag sein soll. Die Eltern sollen auch nichts davon wissen, weil es ist ja normal, dass Kinder über Sexualität Bescheid wissen. Nein, es ist nicht normal. So.
Im Widerspruch zu frühkindlicher Entwicklung
Und das hat sie erzählt. Ich war geschockt. Ich habe auch gesagt: „Ja, ich finde das total krank!“, weil ich bin so ein Mensch, wenn ich irgendetwas krank finde oder einfach mich etwas schockt und ich mir denke, wie kann man über so etwas reden, ich sage das. Es ist mir egal, was danach passiert. Ich werde das sagen, weil es geht hier um Kinder. Und sie haben mit diesem Thema nichts am Hut, vor allem mit Zwei. Wisst ihr, was die Kinder mit Zwei machen? Mit Drei, mit Vier, selbst mit Sechs?
Sie spielen. Sie erkunden. Keine Ahnung. Ein Spielplatz. Sie schauen sich Grashalme an. Die schaffen es gerade noch so, einen Löffel zu halten. Ich rede jetzt zum Beispiel von 2-Jährigen. Die lernen gerade, wie man vernünftig isst. Aber nein, man soll sie in Zelte packen, also in Zelte schmeißen sozusagen. Und denen erklären, was Masturbation ist und die dazu ermutigen zu masturbieren, ohne dass die Eltern davon wissen. Ich war komplett geschockt. Komplett.
Restriktionen bei Weigerung der Umsetzung
Dann habe ich wie gesagt dieser Frau gesagt: „Ich finde das total krank.“ Und was sie zu mir dann gesagt hat, war: „Wenn du nicht damit einverstanden bist, dann kannst du niemals Erzieherin werden, denn alle Erzieherinnen müssen das unterschreiben, dass das in Zukunft in allen Kindergärten umgesetzt wird. Und sie müssen nicht nur damit einverstanden sein, sondern sie müssen das auch umsetzen.“ Und irgendwie, ich weiß nicht, wie das heißt, sie müssen dann einen Plan schreiben zum ich glaube irgendwie über zehn Seiten, wie sie dieses Konzept umsetzen.
Und das war nicht das Einzige, was diese Frau erzählt hat. Und sie steht für eine öffentliche soziale Hilfsorganisation, die auch christlich ist. Und das sind diejenigen, die das in die Welt setzen und in allen Kindergärten einführen. Weil. ihr müsst euch vorstellen, alle Kindergärten werden von jemandem gesponsort. Das ist einfach so, ich glaube, vielleicht staatliche nicht. Ich weiß nicht, ich bin jetzt kein Profi in diesem Bereich, aber ich kann von diesem Kindergarten sprechen, wo ich gearbeitet habe und das, was ich mitbekommen habe in dieser ganzen Umgebung so genau.
Der Kindergarten wird von einer Hilfsorganisation gesponsert, und die schreibt diese Hilfsorganisation, die gibt Dinge vor, Regeln, Themen, die umgesetzt werden müssen und so weiter, und so fort. Und genau das Thema, was jetzt in den Zeitungen ist mit dem Masturbationsraum, das wird schon umgesetzt seit 2021. Und das war nicht das Einzige, was vorgestellt wurde und was Erzieherinnen unterschrieben haben.
Ich kenne auch Bekannte, die sagen, davon habe ich nichts gehört. Aber mir wurde gesagt, deshalb konnte ich meine FSJ unter anderem nicht weitermachen, weil ich da nicht hingepasst habe. Mir wurde gesagt, dass jeder Erzieherin, die in einem Kindergarten arbeitet, dieses Konzept vorgestellt wird und sie das nicht nur unterschreiben, um überhaupt arbeiten zu können, sondern auch noch umsetzen und Ideen vorschlagen müssen, das umzusetzen.
Schweigen gebrochen
Und ich habe das Video bisher noch nicht gepostet. Erstens habe ich sehr Schlimmes erlebt in diesem Kindergarten oder wie damit umgegangen wurde, dass ich nicht einverstanden war mit den Dingen. Ja, es hat mich auf jeden Fall traumatisiert. Ich hatte auch Angst, deshalb habe ich bisher nichts gesagt. Und was noch ein Punkt ist: Ich bin keine gute Geschichtenerzählerin, würde ich sagen, dass ich, sage ich mal, einem Faden folge. Vielleicht nenne ich zu viele Details usw und man denkt sich okay, wie mache ich das Video, wie ist das Licht? Aber jetzt habe ich das Video einfach gemacht. Ich möchte auf jeden Fall mehr Videos machen, weil das war eins von bestimmt fünf sechs Konzepten, die komplett verstörend sind, die in Kindergärten umgesetzt werden. Schon jetzt.“
(Ende des Transkripts)