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Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 8

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 8)

Hallo, Marius Ebert hier. Willkommen zurück. Wir sind beim Technischen Betriebswirt. Wir haben gesehen: Die Prüfung besteht aus drei Teilen. Ich skizziere nochmal eben die Struktur, damit jeder weiß, wo wir sind auch der oder die, der oder die das erste, die ersten Teile dieser Serie nicht gesehen haben. Also die Prüfung zum Technischen Betriebswirt/in IHK besteht aus drei Teilen:

  • Im ersten Teil haben wir vier Fächer. Das haben wir abgehakt, das haben wir ausführlich besprochen.
  • Im zweiten Teil haben wir drei Fächer, dreht sich aber vor allem um die Situationsaufgaben schriftlich und mündlich. Das haben wir besprochen.
  • Im dritten Teil geht es um die Projektarbeit, und es geht um das Fachgespräch.

Projektarbeit (Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 8

Und Thema dieses Videos ist nun im dritten Prüfungsteil, nachdem die größten Hürden genommen sind, es geht sozusagen zeitlich von hier nach hier. Wenn Sie hier sind, an dieser Stelle, und die schriftlichen Prüfungen  erledigt haben, haben Sie die größte Hürde genommen, obwohl der eine oder andere durchaus Angst vor der Projektarbeit hat. Ich weiß das, aber es ist nicht mehr eine so große Hürde. Warum weiß ich das? – Weil ich zwölf Jahre im Ausschuss war und gesehen habe, dass nur sehr wenige an dieser Hürde hier gescheitert sind, aber sehr viele an den Hürden hier, ja, also hier Rechnungswesen, Finanzierung, Investition, das sind die großen Hürden hier, das sind die großen Probleme, da fallen viele durch. Projektarbeit selten, Fachgespräch noch seltener.

Das ist Thema dieses Videos: Wie gesagt, das Video ist Teil einer Serie. Für die anderen Teile schauen Sie bitte die anderen Teile dieser Serie.

 Also: Technischer Betriebswirt, Komma, Projektarbeit. Es geht um die Projektarbeit.

Was ist die Projektarbeit? – Die Grundidee der Projektarbeit ist Technik im weitesten Sinne aus einer BWL-Perspektive zu betrachten. Das heißt: Wir unterstellen als Prüfungsausschuss, dass der Technische Betriebswirt die Technik kann.

Technik kann sehr viel sein, ja, das kann eine Maschine sein, das kann ein technischer Prozess sein, also mehrere Maschinen zum Beispiel hintereinander geschaltet, was auch immer, ja, das wissen Sie viel besser als ich, was hier alles noch sich unter Technik verbergen könnte.

Und die Idee ist, einen technischen Aspekt sich herauszugreifen und den betriebswirtschaftlich zu beleuchten.  Was heißt das – „betriebswirtschaftlich zu beleuchten“? – Zum Beispiel Kosten, ja, zum Beispiel Zeit, zum Beispiel Effizienz, ja, also kann man den Ablauf besser organisieren, so dass man Zeit spart zum Beispiel, das wären betriebswirtschaftliche Perspektiven.

Das ist also die Idee. Die Projektarbeit hat einen Umfang, und jetzt gebe ich Ihnen eine Richtgröße, zwanzig bis dreißig Seiten. Klammern Sie sich bitte nicht an diese Vorgabe, das ist eine reine Orientierung, entscheidend ist, ob Sie Ihr Thema erschlagen haben. Wenn Sie Ihr Thema auf zweiundzwanzig Seiten erschlagen haben, dann beenden Sie Ihre Projektarbeit und schinden nicht noch drei Seiten. Ich habe das alles schon erlebt, ja. Schinden Sie nicht noch drei Seiten, weil irgendjemand  gesagt hat: „Es müssen aber fünfundzwanzig Seiten sein“. Das interessiert den Prüfer nicht. Den Prüfer interessiert, ob das Thema umfassend, befriedigend erledigt ist.

Und eine solche Arbeit besteht demnach aus im Wesentlichen zwei Teilen, ja:

  • Im ersten Teil werden Sie die Technik darstellen.
  • Und im zweiten Teil werden Sie die Technik bewerten, ja, was auch immer Thema Ihrer Arbeit ist hier, ja. So. Hier wird die Note gemacht.

Im ersten Teil, da kommt es wesentlich darauf an, dass Sie das auch einem Laien erklären können, also hier geht es um Verständlichkeit, im ersten Teil. Machen Sie hier gute Visualisierungen zum Beispiel, erklären Sie das einem Laien, denn gehen Sie davon aus, dass im Prüfungsausschuss kaum jemand sitzt, der eine technische Ausbildung hat.

Und im zweiten Teil wird die Note gemacht. Da geht es ja um die Betriebswirtschaftslehre, um BWL. Hier bewerten Sie diese Technik.

Sie haben dafür dreißig Tage Zeit, um diese Projektarbeit zu schreiben, ja, dreißig Tage Zeit, um diese Projektarbeit zu schreiben. Ich habe hier auch Coachings gemacht, wie man das, wie man ins Schreiben kommt, wie man das hin kriegt, also da gibt es diverse Hilfen, falls Sie da so ein bisschen sich wackelig fühlen, was das angeht. Aber das ist jetzt gar nicht Thema dieses Videos, sondern in dieses Video geht in diesem Video geht es darum, zu sagen: „Wie schwer ist das? Kann ich das schaffen? Was wird von mir verlangt? Wieviel Zeit brauche ich?“ Und diese Fragen wollte ich hier beantworten. Also hier die Antwort auf die Frage „wieviel Zeit?“ – Dreißig Tage Zeit für diese zwanzig bis dreißig Seiten.

Sie schreiben diese Arbeit bitte selber, ja, das müssen Sie eidesstattlich versichern, dass das Ihre eigene gedankliche, eigene gedankliche Leistung ist, eigenständig entwickelt. Sie dürfen bitte niemals sich von anderswo eine Arbeit besorgen oder die Arbeit anderswo schreiben lassen. Das fällt vielleicht bei der schriftlichen Bewertung, beim Gutachten noch nicht auf. Aber wann wo es auffällt, ist das Fachgespräch.

Und das ist Thema des nächsten Videos dieser Serie.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 8)

Holen Sie sich mein Info-PDF. Klicken Sie auf den Link unter das Video. Hier ist das Video. Hier drunter sollte ein Link zu finden sein. Nicht immer ist das so sauber wie bei YouTube, ja, dieses Video ist auch auf anderen Plattformen. Sie klicken auf den Link, tragen Ihre Email ein, und Sie bekommen von mir kostenlos und unverbindlich dieses PDF.

Alles Gute.

Marius Ebert

© Dr. Marius Ebert

Personalentwicklung, Prüfungsfragen, Teil 8

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Personalentwicklung, Prüfungsfragen, Teil 8)

Hallo, ich grüße Sie. Mein Insider-Video „Prüfung Personal-Fachkaufmann/frau entschlüsselt“ ist noch verfügbar. Klicken Sie unter diesem Video auf den Link und tragen Sie sich ein.

Hier in dieser Video-Serie zeige ich, wie man Lösungen generiert zu Prüfungsfragen zur Prüfung Personal-Fachkaufmann/frau.

Unterstützenden Maßnahmen für die Führungskräfte beim Personalabbau (Personalentwicklung, Prüfungsfragen, Teil 8)

Hier geht es auch um Personalabbau. Ja, da ist also, in einem Unternehmen steht ein ziemlich umfangreicher Personalabbau an. Mit anderen Worten: Es müssen recht viele Menschen entlassen werden. Und das ist natürlich ein rechtliches Problem, aber ist auch ein psychologisches Problem. Es ist eine Belastung natürlich vor allem für die betroffenen Mitarbeiter, aber auch für die Führungskräfte, die das umsetzen müssen. Und hier ist nun gefragt nicht nach den Mitarbeitern, sondern nach unterstützenden, unterstützenden Maßnahmen für die Führungskräfte. Sie merken: Ich schreibe mir das hier immer noch mal hin, damit ich wirklich sicherstelle, dass ich die Aufgabe richtig verstanden habe und nicht irgendwas beantworte, was für mich irgendwie so ähnlich klingt und ich in das falsche Kästchen greife. Also: unterstützende Maßnahmen für die Führungskräfte beim Personalabbau.

Und ich habe schon gesagt: Personalabbau,

  • das ist ein rechtliches Problem, ich muss also rechtlich alle Dinge richtig machen,
  • und es ist ein psychologisches Problem.

Ja, rechtlich und psychologisch kann ich also die Führungskräfte unterstützen. So, und wenn ich mir das klar gemacht habe, wenn ich mir die Aufgabe, die Fragestellung, die Handlungsaufforderung ein bisschen zurechtgelegt habe, dann kann ich auch Lösungen generieren.

  • Für dieses Psychologische fällt mir ein: Ich stelle den Führungskräften einen Coach oder mehrere Coaches zur Seite. Ein Coach ist sein persönlicher Betreuer. Man könnte auch sagen ein Psychotherapeut. Nur „Psychotherapeut“ klingt in Deutschland nicht gut. Es klingt sehr viel eleganter, zu sagen: „Ich hab einen Coach“, aber ein Coach ist jemand, der einen seelisch und geistig betreut. Und das ist eine sehr wirkungsvolle Maßnahme.
  • Dann eine weitere unterstützende Maßnahme könnte sein ein Arbeitsrechtsexperte. Denn wir können ja nicht davon ausgehen, dass jede Führungskraft alle Feinheiten das deutschen Kündigungsschutzrechtes kennt, besonders, da es sich hier in diesem Fall um eine größere Personalabbau-Maßnahme handelt, also möglicherweise auch Aspekte der Massenentlassung nach Kündigungsschutzgesetz hier eine Rolle spielen, und da sind noch mal besondere Dinge zu beachten und der Betriebsrat noch mal besonders einzubeziehen, und wir können nicht erwarten, dass jede Führungskraft das alles weiß. Also ein Arbeitsrechtsexperte. Das begründe ich natürlich immer, wenn es gefragt wird. Wenn hier nur gefragt wird „Nennen…“, dann nenne ich, wenn gefragt wird „Begründen …“ oder „Erläutern…“, dann erläutere ich das. Ich schreibe also das hin, was ich gerade gesagt habe.
  • Dann gibt es natürlich auch immer Seminare. Warum? – „Seminare“ passt immer, weil es zu allem heute Seminare gibt.
  • Und ich könnte auch organisieren Gruppentreffen, also regelmäßige Treffen, wo die Führungskräfte sich treffen und untereinander austauschen, so eine Art Selbsttherapie, so eine Art Selbsthilfegruppe. Das klingt alles ein bisschen zynisch, weil sie ja nicht die Opfer sind, sondern die Täter, aber danach bin ich ja im Moment nicht gefragt, sondern auch unterstützenden Maßnahmen für die Führungskräfte und nicht für die entlassenen Mitarbeiter, und da könnte auch das eine sinnvolle Maßnahme sein.

Okay, das war‘s für dieses Video.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Personalentwicklung, Prüfungsfragen, Teil 8)

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Mein Name ist Marius Ebert,

Vielen Dank.

 

© Dr. Marius Ebert