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Tipp: Gutscheinbuch

Hier ein Tipp für Alle, die gerne essen gehen (und es öfter täten, wenn es nicht so teuer wäre). Kaufen Sie sich das Gutscheinbuch. Es enthält Gutscheine Ihrer jeweiligen Region mit denen Sie zu zweit essen und nur für eine Person bezahlen müssen.

Hier finden Sie das Buch für Ihre Region.

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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535-03

 

Vom Bittsteller zum umworbenen Kandidaten (Teil 3)

Die üblichen Bewerbungsmappen stapeln sich auf den Schreibtischen der Entscheider. Inhaltlich sind sie austauschbar. Alle preisen sich an als flexibel, teamfähig und belastbar. In meinen Themenbriefen habe ich mit der EKS-Strategie eine Alternative aufgezeigt. Wir haben bereits erkannt, dass wir ein Lösungskonzept entwickeln sollten, das sich auf ein brennendes Problem unserer Branche richtet (oder, noch enger gefasst: auf eine Teilzielgruppe innerhalb der Branche, das geht noch leichter).

Heute geht es um die Vermarktung dieses Konzeptes. Das Instrument heißt Zielgruppenkurzbewerbung, abgekürzt: ZKB. Es besteht aus einer einzigen Seite. Keine Bewerbungsmappe, keine Zeugnisse, nein – eine einzige Seite. Aber jeder Personalchef wird diese eine Seite lesen, wenn wir vorher Alles richtig gemacht haben.

Die Struktur einer ZKB finden Sie hier, sowie ebenfalls einen praktischen Fall.

Jetzt müssen wir nur noch ein Konzept für ein brennendes Problem entwickeln. Dafür brauchen wir zunächst einmal ein paar brennende Probleme, um dann eine Auswahl treffen zu könnnen. Wie man diese Probleme erkennt, darum geht es im nächsten Themenbrief.

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

Marius Ebert

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Tipp: die Funktion Google Alert

„Alert“ heißt Alarm. Dies bedeutet, dass Google Ihnen eine Mail schickt, wenn zu einem Thema, das Sie interessiert, etwas im Internet veröffentlicht wird. So kann man überwachen, was über die eigene Person, einen Freund, ein Hobby, die Konkurrenz oder ein sonstiges Thema oder eine Person Ihrer Wahl geschrieben wird.

Gehen Sie auf die Seite http://www.google.de, dann oben auf „Mehr“ und klicken Sie ganz unten auf „und noch mehr“.

Eine Seite öffnet sich, auf der Sie oben links die Funktion „Alerts“ mit Glockensymbol finden.

Klicken Sie dort. Geben Sie Ihren Suchbegriff und ihre Email- Adresse ein und Sie erhalten – in dem von Ihnen gewünschten Rhythmus – die Infos per Email.

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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Vom Bittsteller zum umworbenen Bewerber (Teil 2)

Konzentriere Dich in Richtung Deiner Stärken fokussiert ("spitz") auf ein brennendes Problem Deiner Umgebung.

So lautet die EKS-Strategie auf den Punkt gebracht. Eine Liste unserer Stärken zu erstellen, haben wir bereits im letzten Themenbrief angeregt. Heute geht es um die „spitze Konzentration auf ein brennendes Problem Deiner Umgebung.“

Hierzu ein praktisches Fallbeispiel:

Edith Stork war arbeitslos, krank, hatte Schulden und die Insolvenz ihres vorherigen beruflichen Engagements hinter sich. Sie fing zunächst – wie viele Arbeitslose – wieder bei einer Zeitarbeitsfirma an und stieß auf ein  Problem, das zu ihren Stärken passte: das Chaos im Büro. Sie notierte ein erstes Konzept und räumte ihr erstes Büro auf. Das war 1989. Aus diesen ersten kleinen bescheidenen Anfängen entwickelte Frau Storck über die Jahre ein – inzwischen patentiertes – System für die Ordnung im Büro. 1993 machte sie sich selbständig. 1996 kam der Durchbruch, als sie vor 4 Millionen Zuschauern bei Schreinemakers auftrat. Danach ging es Schlag auf Schlag und Sie wurde auch in der Wirtschaftspresse (Handelsblatt, FAZ) mit dem Slogan „Eine Frau räumt auf“ immer bekannter.

Lesen Sie die ganze faszinierende Geschichte von Edith Stork hier.

Was folgt daraus?

Die Geschichte von Frau Stork zeigt einige Gesetzmäßigkeiten auf, die für uns wichtig sind:

a) Ein brennendes Problem ist es was Dringendes, Nervendes, Ärgerliches. Es ist eine „Chance in Arbeitskleidung“. Alle ärgern sich, niemand tut etwas. Man muss sich darauf konzentrieren und an der Lösung arbeiten. Später werden Viele denken: Das hätte ich auch machen können!

b) Es fängt immer sehr sehr klein an. Meistens mit einem Blatt Papier, auf dem man erste Lösungsansätze festhält. Und dann wächst es….. und es ergeben sich oft mehr Möglichkeiten der Vermarktung, als man sich am Anfang erträumt. Schauen Sie auf die Homepage von Frau Storck. Dort ist aus diesen kleinen Anfängen ein lizenzierfähiges System geworden. Außerdem gibt es Bücher, Seminar und Workshops zum Thema. Ein PC-Programm ist in Vorbereitung…

c) Ein unvollkommenes Konzept ist besser als gar kein Konzept! Für die meisten brennenden Probleme gibt es nämlich gar keine Konzepte, sondern nur Improvisation! Fangen Sie also an, ein erstes kleines bescheidenes Konzept zu entwickeln. Es wird wachsen!

Im nächsten Themenbrief werden wir darüber sprechen, wie Sie Ihr Konzept dem Markt anbieten. Sie werden eine neue Form der Bewerbung kennenlernen.

Bis zum nächsten Mal

Marius Ebert

Vom Bittsteller zum umworbenen Kandidaten (Teil 1)

A. Das Problem

Als ich 14 oder 15 Jahre alt war, klagte meine Mutter oft darüber, wie schwer es sei, überhaupt einen Handwerker zu bekommen. Und dass dieser Handwerker dann noch seine Zusagen einhielt, das heißt, an dem Tag erschien, an dem er angekündigt hatte zu erscheinen, galt als besonderes Qualitätsmerkmal und kam praktisch nicht vor. Warum auch sollten Handwerker zuverlässig sein? Schließlich gab es viel zu wenige von Ihnen, das heißt jeder von ihnen hatte mehr Nachfrage, als er überhaupt selber abarbeiten konnte.

Warum ich das erzähle? Weil ich die Marktmechanismen bewusst machen möchte, die automatisch wirken, ob wir das wollen oder nicht. Und diese Mechanismen gelten auch, wenn ein Unternehmen eine Stelle ausschreibt. Es bewerben sich – niedrig geschätzt – ca. 500mal mehr Menschen, als eingestellt werden können. Klar, dass alle Bewerber auch so behandelt werden.

Anders wäre es, wenn die Bewerber knapp sind. Dann wird man plötzlich ganz anders behandelt. Menschen reagieren darauf, wenn etwas, was sie haben wollen, knapp ist. Das ist ein tief liegender Mechanismus. Dieser Mechanismus hat wenig bis gar nichts damit zu tun, ob der Mensch höflich oder unhöflich, nett oder nicht nett ist.

Wer also bei Bewerbungen weiter Bittsteller bleiben möchte, der bewerbe sich weiter so, wie üblich – mit einer 08/15-Bewerbungsmappe und der Beteuerung, dass er (oder sie) flexibel, leistungsbereit und teamfähig sei (oder was sonst gerade angeblich gesucht wird.)

Merke: Wer das tut, was Alle tun, der kriegt das, was Alle kriegen.

Wer etwas anderes will, muss ganz anders vorgehen.

B. Die Lösung

Wann ist etwas oder jemand knapp? Die Lösung ist einfach: Wenn der Markt mehr davon braucht, als beschafft werden kann. Es geht also darum, dem Unternehmen klar zu machen, dass es mich als Bewerber braucht. Aber wie geht das? Die Engpass Konzentrierte Strategie  bietet die Lösung. Das Vorgehen lautet:

a) Konzentriere Dich in Richtung Deiner Stärken….

Nehmen Sie ein Blatt Papier oder richten Sie ein Dokument („Meine Stärken“) auf ihrem Computer ein und schreiben Sie Ihre Stärken auf. Wahllos und ohne Wertung. Wann immer Sie bei sich im Alltag eine neue Stärke entdecken, ergänzen Sie bitte ihre Liste. (Sie werden sehr schnell merken, dass ein Blatt nicht ausreicht.) Wir werden diese Notizen später noch brauchen.

b) ….spitz…..

Spitze Konzentration bedeutet, dass wir fokussiert vorgehen. Wir werden uns im Rahmen unserer Bewerbungsstrategie als Problemlöser für ein einziges, dafür brennendes Problem profilieren. Und nicht als Mensch, den man für Alles irgendwie brauchen kann. Das überlassen wir den anderen. Sie erinnern sich: Wenn Du das tust, was alle tun…

Im nächsten Beitrag geht es weiter. Fangen Sie bitte mit der Stärkensammlung an!

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

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Wirtschaftskrise, Raubrittertum und der Fehler im System (Teil 2)

Im ersten Teil haben wir den Fall eines mittelständischen Unternehmens betrachtet, dass von einem irischen Investor gekauft wurde. Die Menschen waren "Kostenfaktoren" bei diesem Gefeilsche und Geschacher und wir haben gesehen, dass hier der Systemfehler liegt.

Was aber hätte man alternativ tun können? Es ist im Grund ganz einfach, wenn man die Perspektive wechselt und sich neu ausrichtet.

Was also wäre zu tun gewesen? Statt sich auf Kostensenkung zu kozentrieren, muss der Fokus darauf liegen, das Unternehmen mit seinen Produkten und Dienstleistungen wieder attraktiv zu machen. Hierzu müssen die Mitarbeiter komplett informiert und einbezogen werden. Man bildet Lösungsgruppen, sammelt die Ideen und setzt die besten um. Parallel dazu macht man die neue Ausrichtung des Unternehmens und die neuen Ideen in den Medien bekannt.

Ja, es ist so einfach….

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Technischer Betriebswirt/in: Mail von Patrick Roth nach dem Seminar

Lieber Herr Dr. Ebert,

heute kamen positive Nachrichten aus Köln per Post in der Form, das ich die

schriftliche Prüfung Technischer Betriebswirt bestanden habe.

In einem Fach (Personal) ist es mir gelungen eine 1,0 zu erreichen.

Nochmals vielen Dank für das supertolle Seminar in Köln, ich werde sie

selbstverständlich jederzeit weiterempfehlen!

Grüße aus Rheinfelden,

Patrick Roth

 

 

Vom Unsinn von Businessplänen (Aktionspläne statt Businesspläne)

Jemand möchte sich selbstständig machen. "Ja, dann stell’ doch mal einen Business-Plan auf!", sagt man ihm. Und dann steht der gute Mann (oder die gute Frau) da und muss ein Konzept erstellen, dass – mal wieder – nach dem Prinzip der Vollständigkeit konzipiert wurde. Dabei ist es grundsätzlich sehr sinnvoll, seine Ideen aufzuschreiben, aber nicht in Form eines Business-Plans.

Was der Jungunternehmer stattdessen braucht, ist ein Aktionsplan.

Er muss ins Handeln kommen, statt irgendwo zu sitzen und sich den Kopf darüber zu zerbrechen, was er denn nun zum Gliederungspunkt "Organisationsform" hinschreiben soll. Und natürlich muss der Unternehmer ein schriftlich formuliertes Ziel haben. Außerdem sollte er sein Konzept ebenfalls schriftlich formulieren. Dann aber muss er die jeweils nächste Aktion wissen, damit er ins Handeln kommt. Durch Schreiben entsteht kein Unternehmen, sondern durch Handeln.

Und ein weiterer Punkt kommt in den Business-Plänen auch nicht vor, nämlich das "Warum?". Genau das muss aber ein Unternehmer sehr genau wissen, weil er aus diesem "Warum" seine Motivation und Energie holt.

Demnach plädiere ich hier für Aktionspläne mit folgenden Punkten:

1. Warum? (Was möchte ich mit meinem Unternehmen bewegen, verändern, erreichen?)

2. Was? ( Hier kommt das Konzept)

3. Welches Ziel? (Insbesondere: wie groß soll das Unternehmen bis wann werden?)

4. Welche Aktionen? (Vor allem: Was ist die erste (und dann die nächste) Aktion?)

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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Empfohlene Klauseln für Arbeitsverträge (Personalfachkaufmann/frau)

Wer einen Arbeitsvertrag entwirft, sollte an bestimmte Klauseln denken, die – in bestimmten Fällen – sinnvoll und hilfreich sein können. Hier zunächst diese Klauseln im Überblick:

  • Anzeigepflicht für Nebentätigkeiten

  • Adressenklausel

  • Rückzahlungsvergütung für Urlaub vor erfüllter Wartezeit

  • Freistellungsklausel für den Fall der Kündigung

  • Erlaubnis von Kurzarbeit und Überstunden

  • evtl. Rückzahlungsklausel für Weiterbildung

Die Anzeigenpflicht für Nebentätigkeiten des Arbeitnehmers ist erlaubt, das pauschale Verbot von Nebentätigkeiten ist nicht erlaubt.

Die Adressklausel sollte besagen, dass der Arbeitnehmer seine neue Adresse angeben muss, falls er umzieht.

Wird Urlaub innerhalb der ersten 6 Monate des Arbeitsverhältnisses gewährt, also in einer Zeit, in der der Arbeitnehmer normalerweise keinen Urlaub hat, dann ist diese Rückzahlungsvergütungs-Klausel erlaubt. Sie ist für den Fall vorgesehen, dass der Arbeitnehmer schon mehr Urlaub bekommen hat, als ihm zusteht, und dann kündigt. Warum die weiteren Klauseln wichtig sind, dürfte selbsterklärend sein.

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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