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Was sind Konsum, Investition, Produktion?

Lernen ohne Leiden

Investitions, Betriebsmittel u Zwischenkredit, Unterschied

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Investition, Begriffserklärung

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Was versteht man unter „Investition“?

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Investition, Begriffserklärung

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Investition, Begriffserklärung)

Was versteht man unter dem Begriff „Investition“?

Umwandlung in Produktionsmittel und Kapitalbindung (Investition, Begriffserklärung)

Der mündliche Prüfer könnte auch fragen: “Was ist denn überhaupt eine Investition?“ Und da ist immer gut, wenn man vom Wort ausgeht. Was viele gar nicht wissen, ist: Investition oder investieren, was das Tätigkeitswort ist, investieren bedeutet, da steckt „in“ drin und „vestis“, ein Wort, das man heute noch aus dem Begriff „Weste“ kennt, also „einkleiden“. Wörtlich, vom Wort hergeleitet und wörtlich übersetzt bedeutet „investieren“ also „einkleiden“. Man nimmt also Geld und kleidet sich ein. Nur ist dieses klei Einkleiden natürlich ein unternehmerisches Einkleiden, ja.

Wenn Sie sich die Brücke bauen, wenn die Frage kommt, dann wird der Prüfer begeistert sein. Der Prüfer fragt Sie, und das tut ein Prüfer oft am Anfang einer mündlichen Prüfung, der fragt ganz grundsätzliche Dinge: „Was ist denn überhaupt eine Investition?“ Da sagen Sie: „Nun, wenn wir uns das Wort mal nehmen, Investition, oder das Tätigkeitswort investieren, dann bedeutet das das wörtlich einkleiden, aus dem Lateinischen, ja, investieren, einkleiden, vestis steckt da drin, das Kleid, heute kennen wir den Begriff Weste noch, aber es ist natürlich gemeint ein unternehmerisches Einkleiden, das heißt: Man nimmt Geld und überführt das Geld, verwandelt das Geld in Produktionsmittel.“

Das ist die ursprüngliche Bedeutung, das ursprüngliche Verständnis, weil man ja in der Betriebswirtschaftslehre ursprünglich mal in seiner Vorstellung wirklich von Produktion ausgeht oder ausgegangen ist mit klassischen Maschinen. Die Vorstellung wandelt sich ja erst sehr langsam, dass man heute auch Unternehmen betreiben kann, die relativ wenig oder gar keine Maschinen im weitesten Sinne brauchen, allenfalls noch einen Computer, ja, und Sie können Unternehmen heute betreiben.

Also klassisch meint man, Geld zu nehmen und ist in Produktionsmittel umzuwandeln. Produktionsmittel ist ein allgemeiner Oberbegriff: All das, was man braucht, um eben produktiv tätig sein zu können. Das können tatsächlich Produktionsmaschinen sein, das können aber auch Schreibtische und Computer genauso sein. Das heißt: Man kann auch sagen: Dieses Investieren bedeutet: Geld wird umgewandelt in Produktionsmittel, das heißt es ist eine Kapitalbindung. Das Kapital wird in den Produktionsmitteln mehr oder weniger lange gebunden.

Man könnte auch sagen bilanziell, wenn wir mal, ich nehme mal eine neue Seite, wenn wir mal uns eine Bilanz vorstellen mit der Aktivseite Mittelverwendung und der Passivseite Mittelherkunft, dann haben wir hier das Anlagevermögen und hier das Umlaufvermögen. Das heißt, bilanziell findet hier statt ein Aktivtausch. Das Geld ist dem Umlaufvermögen, Bargeld oder Buchgeld, wie auch immer, dem Umlaufvermögen zuzuordnen, und man nimmt Geld und wandelt ist um in Anlagevermögen.

Das kann natürlich ein Firmenwagen sein, was immer, ja. Also das, was dauernd zu dienen bestimmt ist, ist das Anlagevermögen. Das, was kurzfristig auf der Durchreise ist, ist das Umlaufvermögen. Und wenn man Geld nimmt, dann wird Geld immer dem Umlaufvermögen zugeordnet. Und deswegen die Kapitalbindung: Man wandelt etwas um, das eigentlich nur auf der Durchreise ist, wandelt es um und bindet es langfristig, ja. Es ist ein Aktivtausch, es ist aber auch eine Kapitalbindung.

Okay.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Investition, Begriffserklärung)

Im Übrigen glaube ich, dass, wer in die Hölle will, nur einen Fernlehrgang zu buchen braucht. Wollen Sie hingegen lernen ohne zu leiden, dann klicken Sie auf den Link unter diesem Video.

Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

© Dr. Marius Ebert