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Vom Unsinn von Businessplänen (Aktionspläne statt Businesspläne)

Jemand möchte sich selbstständig machen. "Ja, dann stell’ doch mal einen Business-Plan auf!", sagt man ihm. Und dann steht der gute Mann (oder die gute Frau) da und muss ein Konzept erstellen, dass – mal wieder – nach dem Prinzip der Vollständigkeit konzipiert wurde. Dabei ist es grundsätzlich sehr sinnvoll, seine Ideen aufzuschreiben, aber nicht in Form eines Business-Plans.

Was der Jungunternehmer stattdessen braucht, ist ein Aktionsplan.

Er muss ins Handeln kommen, statt irgendwo zu sitzen und sich den Kopf darüber zu zerbrechen, was er denn nun zum Gliederungspunkt "Organisationsform" hinschreiben soll. Und natürlich muss der Unternehmer ein schriftlich formuliertes Ziel haben. Außerdem sollte er sein Konzept ebenfalls schriftlich formulieren. Dann aber muss er die jeweils nächste Aktion wissen, damit er ins Handeln kommt. Durch Schreiben entsteht kein Unternehmen, sondern durch Handeln.

Und ein weiterer Punkt kommt in den Business-Plänen auch nicht vor, nämlich das "Warum?". Genau das muss aber ein Unternehmer sehr genau wissen, weil er aus diesem "Warum" seine Motivation und Energie holt.

Demnach plädiere ich hier für Aktionspläne mit folgenden Punkten:

1. Warum? (Was möchte ich mit meinem Unternehmen bewegen, verändern, erreichen?)

2. Was? ( Hier kommt das Konzept)

3. Welches Ziel? (Insbesondere: wie groß soll das Unternehmen bis wann werden?)

4. Welche Aktionen? (Vor allem: Was ist die erste (und dann die nächste) Aktion?)

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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Eine Strategie für Opel

Seit einem Jahr ist die Krise bei Opel ein fast tägliches Thema in den Medien. Der letzte Stand: Man will die Standorte erhalten aber Menschen entlassen, die Produktion drosseln und den Rotstift ansetzen. Das Übliche also….

Es wird Zeit,  aufzuwachen

Für die Verantwortlichen wird es höchste Zeit, aufzuwachen, statt stuhr ihren alten Gedankemustern zu folgen. Dieses Gedankenmuster heißt: Krise = Kosten senken = Mitarbeiter entlassen. Und genau dieses Gedankenmuster ist in der heuten Zeit völlig falsch. Der folgende Beitrag zeigt eine Alternative, die man schon längst hätte gehen können.

1. Schritt

Eine Mitarbeiterversammlung wird einberufen. Die Mitarbeiter werden vollständig informiert. Alle Zahlen und Fakten werden genannt und den Mitarbeitern schriftlich ausgehändigt. Die Presse wird eingeladen.

2. Schritt

Die Neuausrichtung wird kommuniziert. Sie heißt: Opel wieder attraktiv machen!

3. Schritt

Die Mitarbeiter – soweit entbehrlich –  gruppieren sich in Teams von 5  bis 7 Leuten. Da die Produktion aufrecht erhalten werden muss, wählt man hier ein Schichtmodell. Dieses gebildeten Teams heißen "Lösungsgruppen" oder "Kreativgruppen". In diesen Gruppen wird die Neuausrichtung noch einmal kurz angesprochen, sicher gestellt, dass Jeder verstanden hat, um was es geht.

Dann entwickelt jeder Mitarbeiter Ideen, die zu dieser Ausrichtung passen. Die Leitfrage für ihn lautet: Was kann ich beitragen, damit Opel wieder attraktiver wird? Jede Idee wird schriftlich fixiert. Ebenfalls wird festgehalten, wer sie entwickelt hat.  Ein Ideenfeuerwerk beginnt!

4. Schritt

Die Ideen werden gesammelt, gruppiert und ausgewertet. Sie werden auf eine Zeitschine gebracht. Ideen, die sofort umsetzbar sind, werden sofort umgesetzt. Die Presse wird informiert.

Ergebnis

Das Ergebnis dieser Aktionen kann hier nur vermutet werden. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird Folgendes passieren:

a) Die Mitarbeiter werden einen solchen Energieschub bekommen, dass die guten Ideen nur so sprudeln werden.

b) Es werden sensationelle und gleichzeitig einfache Ideen dabei sein, die man sofort umsetzen kann

c) Die ganze Akton bringt Opel eine sehr positive Presse. Die Presse wird auch über die besten Ideen berichten. Der Name des Mitarbeiters sollte genannt werden.

d) Die Entwicklung erhält Eigendynamik. Die Menschen reden wieder positiv über Opel, die Autos von Opel werden positiv wahrgenommen. Die Verkaufszahlen steigen wieder.

Opel darf neue Mitarbeiter einstellen.

These: Dies Alles ist möglich, ohne einen einzigen Cent vom Staat. Man muss es nur tun!

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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Stärkenprofil statt Personalbeurteilung

Einmal im Jahr soll ein Mitarbeiter eine Beurteilung bekommen. Schon das Wort "Beurteilung" macht den Menschen schlechte Gefühle und weckt Erinnerungen an unerfreuliche Ereignisse, wie Zeugnisvergabe in der Schule. In der neuen Zeit, ausgelöst durch die 6. Welle (den 6. Kondratieff), werden wir eine Neuausrichtung auf Menschenorientierung in den Untenehmen erleben.

Vor diesem Hintergrund ist es viel besser, von einer Stärkendprofil zu sprechen.

Wie wäre es, wenn jeder Mitarbeiter, die Stärken aufschreibt, die er bei seinem Kollegen wahrgenommen hat? Dies wird dem Mitarbeiter dann kommuniziert. Er bekommt eine Mind-Map mit den Stärken, die Mitarbeiter, Vorgesetzte, Kunden und Lieferanten bei ihm wahrgenommen haben.

Dies wird einen gewaltigen Schub für seine Motivation bedeuten….

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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Formen der Intelligenz

Intelligenz hat viele Formen, wie man mittlerweile weiß. Die folgende Mind Map zeigt die verschiedenen Formen der Intelligenz, so wie sie der Harward-Professor Howard Gardner sieht und wie die Zeitschrift manager-seminare vom Dezember 2009 berichtet.

Für jede Form der Intelligenz wurden historische Persönlichkeiten gewählt, die gerade diese Form besonders repräsentieren:

Erklärungsbedürftig ist vielleicht die relativ neu entdeckte "Existenzielle Intelligenz". Hierunter versteht man die Fähigkeit, über grundsätzliche Fragen der Intelligenz  nachdenken zu können.

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

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Wann kommt eine Betriebsprüfung?

Hoffentlich nie, denken jetzt sicher Viele. Schauen wir mal:

Um die Frage zu beantworten,  muss man zunächst wissen, in welche Kategorie das Finanzamt das Unternehmen einstuft. Die folgende Tabelle zeigt es.

Es gibt Kleinbetriebe, Mittelbetriebe und Großbetriebe.

Entsprechend dieser Größenordnung ist der Prüfungsturnus. Das Finanzamt konzentriert sich vor allem auf die Großbetriebe, die möglichst lückenlos geprüft werden sollen. Mittelbetriebe sind etwa alle 13 Jahre an der Reihe, Kleinbetriebe alle 25 Jahre. Dies ist der regelmäßige Turnus.

Daneben gibt es noch Prüfungen nach dem Zufallsprinzip und die Prüfung bei Auffälligkeiten.

(Inhalte dieses Beitrags entnommen aus "Tipps und Meldungen" aus dem "Handbuch für Selbständige und Unternehmer" vom Verlag für die Deutsche Wirtschaft.)

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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Liebeskummer und was man tun kann

Auf Xing bekomme ich ein Mail auf eine Kontaktanfrage. Da schreibt Jemand – ein gewisser Hans Leier – er sei Experte für Liebeskummer. Ich bin begeistert. Da hat sich Jemand auf ein wirklich brennendes Problem konzentriert, so wie es die EKS-Strategie lehrt. Dass dies ein brennendes, ein sehr schmerzhaftes Problem ist, weiß wohl (fast) Jeder aus eigener Erfahrung. Auch ich…

Und so möchte ich heute auf Hans Leier und seine wunderschöne und auf mich sehr weise wirkende Website

http://www.lovebalance.de

hinweisen.

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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Mal wieder eine super Visualisierung

Dieser Clip  repräsentiert  alle Flüge eines Tages weltweit.

Jede Sekunde repräsentiert eine Dauer von 20 Minuten. Jeder gelbe Punkt ist ein Flug mit mindestens 250 Passagieren.

Die Welt ist in Bewegung….

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=1XBwjQsOEeg&hl=de_DE&fs=1&]

Das globale Dorf mit 100 Menschen

Wenn man die 6,8 Mrd. Menschen, die zur Zeit auf diesem Planeten leben, sich in einem Dorf vorstellen würde, das nur 100 Einwohner hätte, dann

  • hätten 76 davon Elektrizität,

  • es gäbe 13 Autos und Kleintransporter,

  • 13 Erwachsene könnten nicht lesen und schreiben,

  • 8 Kinder besuchten eine höhere Schule,

  • es gäbe 2 Studenten,

  • es gäbe 68 Mobiltelefone,

  • und 21 der hundert Bewohner hätten schon mal online eingekauft.

Ausschnittweise entnommen aus dem Artikel "Unser Weltdorf", abgedruckt in "DIE ZEIT" vom 5.11.2009

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

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