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Es kommt eine Flut (Teil 1) Die großen Veränderungen der nächsten Jahre (4 : 48 min)

Kurzseminar-Video: Die großen Veränderungen der nächsten Jahre (4 : 48 min)

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Der Mehrwertsteuer-Schwachsinn (Vereinfachung ist das Gebot der Stunde)

Malbücher für Kinder werden mit 7 Prozent Mehrwertsteuer (MwSt) besteuert – es sei denn, auf mehr als der Hälfte der Seiten sind Bilder und Vorlagen zum Ausschneiden. Dann sind es 19 Prozent. Ah ja. Kann mir das mal einer erklären? Adventskränze aus Naturmaterialien tragen 7% MwSt, Adventskränze aus Kunststoffmaterialien dagegen 19%. Aha, hier sollen also Naturmaterialien gefördert werden. Deswegen ist Kunstdünger dann wohl auch mit 7% belastet, während Naturdünger  (Guano) mit 19% belastet ist. Eine zerstückelte Tierleiche, "Schnitzel" genannt ist mit 7% belastet, wenn dafür ein Kalb oder ein Schwein getötet wurde. Ein Sojaschnitzel trägt den vollen Mehrwertsteuersatz von 19%. Hää?

Und warum muss ich für ein Hörgerät nur 7% Mehrwertsteuer bezahlen, aber für eine Brille 19%? Warum um alles in der Welt sind Kartoffeln mit 7% belastet, aber Süßkartoffeln mit 19%? Warum sind ein Pferd und eine Taube mit 7% belastet, ein Hausesel und ein Kanarienvogel dagegen mit 19%? Und da wir gerade beim Hausesel sind, mit seinen 19%: Wieso  unterliegt dann der Maulesel wieder der 7%-Regelung? Camper zahlen übrigens 7%, Dauercamper 19%. Softpornos , die man im Hotel schaut, werden mit 7% besteuert, Hardcore-Pornos mit 19%!

Und die Frage, mit was die so genannten Kinder-Überraschungseier besteuert werden, hat ja wohl schon ausführlich die Behörden beschäftigt. Hier gilt dann die Vereinfachungsregel (kein Witz!) nach der der Satz des dominierenden Anteils gilt. Besteht also das Überraschungsei überwiegend aus Schokolade oder überwiegend aus Plastikspielzeug? Oh, das sind wichtige Fragen! Wie entscheiden wir das? Nach Gewichtsanteil? Nach Kundenwahrnehmung? Welche Kunden? Die, die es kaufen (Eltern) oder die, die es konsumieren (die Kinder)?

Jetzt haben wir für Hotel-Übernachtungen 7% für das Hotelfrühstück am nächsten Morgen jedoch 19%.

Kann man hier nicht mal entrümpeln und vereinfachen? Ich weiß, die Idee der Vereinfachung unseres Steuerrechts ist nicht neu, aber wann passiert endlich mal was?

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

 

Marius Ebert

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Ich werfe ein Stück Holz ins Feuer (Songtext Marius Ebert)

Ich werfe ein Stück Holz ins Feuer,

seh’ in der Flamme, wie es brennt,

das alte Jahr begrüßt das neue,

ich spüre, wie die Zeit verrinnt.

Das alte Jahr begrüßt das neue,

es wird nicht, wie das alte war,

lass’ es zurück, ganz ohne Reue,

und fühl’ das neue stark und klar.

Der Wendepunkt, die neuen Ziele,

Gedreht, gewendet, neu justiert,

wir spielen einfach neue Spiele,

viel Spaß ist jetzt schon garantiert.

Denn was ich glaube, was ich fühl’,

auch wenn man das manchmal vergisst,

bestimmt mein Leben und mein Ziel,

bestimmt mein Leben, das was ist.

Ich werfe ein Stück Holz ins Feuer,

seh’ in der Flamme, wie es brennt,

das alte Jahr begrüßt das neue,

ich spüre, wie die Zeit verrinnt.

Das alte Jahr begrüßt das neue,

es wird nicht, wie das alte war,

lass’ es zurück, ganz ohne Reue,

und fühl’ das neue stark und klar.

 

Text: Marius Ebert, alle Rechte vorbehalten. Sie dürfen den Text mit Autorennennung weitergeben.  Kommerzielle Nutzung ist untersagt. Meine Gedichte und Songtexte sind notariell hinterlegt.

Die Rechner waren nie das Problem… (Der größte strategische Fehler des 20. Jahrhunderts)

Strategisches Denken schlägt wirtschaftliches Denken. Meine Seminarteilnehmer wissen das. Nie war dieser strategische Fehler klarer formuliert, als in dem Zitat von Steve Wozniak, dem Mitbegründer von Apple, der von Bill Gates strategisch geschlagen wurde, obwohl er das bessere Produkt hatte. Steve Wozniak sagt:

„Die Rechner waren nie das Problem. Das Problem war die Unternehmensstrategie. Apple sah sich selbst als Hardwareunternehmen; und aus Angst, unsere Gewinne mit der Hardware dahinschwinden zu sehen, vergaben wir keine Lizenzen für das Betriebssystem.

Wir hatten ein wunderbares Betriebssystem, aber wer es haben wollte, musste unsere Hardware zu einem doppelt so hohen Preis kaufen. Das war ein Fehler….

Wir hätten stattdessen eine angemessene Lizenzgebühr festsetzen sollen. Wir waren so naiv zu glauben, dass die beste Technik sich durchsetzen würde. Oft ist das nicht der Fall.“

Steve Wozniak, Mitbegründer von Apple

Hätte, ja hätte hätte Apple damals diesen Fehler nicht begangen: Die Welt würde heute überwiegend Apple nutzen und wäre deutlich kreativer und produktiver….

Warum Vokabel-Lernen Blödsinn ist (Wie lernt man eine fremde Sprache?)

Wir lange und wie oft werden Kinder auch heute noch mit dem Lernen von Vokabeln gequält? Hat sich noch nicht herum gesprochen, dass diese Art, zu lernen nicht effizient ist? Die Kinder sollen doch eine fremde Sprache lernen, oder? Ja, warum lässt man sie dann ständig zwischen zwei Sprachwelten hin und herspringen.

Warum suggeriert man ihnen, dass die fremde Sprache so sei, wie die eigene, nur mit anderen Worten?

Vokabel-Lernen ist sinnlos. Eine neue Sprache lernt man so nicht. Sinnvoller ist da schon das Lernen von ganzen Sätzen oder von Redensarten. Es ist doch so: Wer die fremde Vokabel mit dem deutschen Wort verknüpft, der turnt ständig zwischen zwei Sprachwelten hin- und her.

Wer Schwimmen lernen will, muss schwimmen. Wer eine fremde Sprache lernen will, der muss das Gleiche tun: er muss in das Wasser der fremden Sprache springen, gleichsam in sie eintauchen. Das Ganze möglichst ohne "Rettungsring" (die eigene Sprache).

Wie also lernt man eine fremde Sprache?

Antwort: Indem man sie spricht. Punkt. So einfach ist das. Das ergibt die nächste Frage: Wie schaffe ich es, in einer fremden Sprache zu sprechen? Die Antwort lautet:

a) die Sprache wahrnehmen: Sprachmelodie, Betonung, Rhythmus, Vokale und Konsonanten. Erkenntnisse notieren.

b) den eigenen Mut trainieren: Menschen auf der Straße ansprechen, eigene Widerstände überwinden.

c) die Sprache nebenbei immer wieder hören: Raidosender, Podcast usw.

d) die Sprache sprechen: zunächst allein vorsprechen, dann andere Menschen in der fremden Sprache ansprechen.

e) die neuesten Techniken nutzen: Rosetta Stone als bestes E-Learning-Programm und isono als Gerät, mit dem man Informationen über die Haut aufnehmen kann.

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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Arbeitslosigkeit? Gibt es etwa keine Arbeit? Der Fehler liegt im System

Arbeitslosigkeit! Wirklich?

Die Arbeitslosigkeit wird im nächsten Jahr auf 4,2 Mio steigen. So höre ich es in den Meldungen. Zeit, sich mal diesem Thema zu widmen:

a) Von was reden wir, wenn wir "Arbeitslosigkeit" meinen? Wir meinen: es gibt nicht genug sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse (Festanstellungen) und nicht etwa: es gibt nicht genug Arbeit.

b) Es gibt Arbeit genug. Wo also liegt das Problem? Darin, dass die Menschen gar nicht direkt Arbeit suchen, sondern sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse. Die meisten "Arbeitssuchenden" sind in Wirklichkeit  "Festanstellungssucher".

c) Hier liegt das Kernproblem: Keiner braucht in Wirklichkeit eine solche Festanstellung,  dass glauben die meisten Menschen nur. Die Menschen brauchen lediglich regelmäßig genug Geld. Wenn regelmäßig genug Geld zufließt, lassen sich alle weiteren Probleme lösen (Lebenshaltung, Altersvorsorge, Krankenversicherung und so weiter).

d) Einen regelmäßigen, mindestens ausreichenden Geldfluss kann man sich in einer Marktwirtschaft wie unserer schaffen. Arbeit gibt es genug. Es gibt auch genug Unternehmen (generell: Menschen), die bereit sind, für die Erledigung dieser Arbeit zu bezahlen, diese Tätigkeiten gewissermaßen "outzusourcen". Sie sind nur nicht bereit, Menschen regelmäßig im Rahmen einer Festanstellung einzustellen.

 

Was also ist zu tun?

1. Aufwachen! Keiner braucht ein sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis, der Mensch braucht nur einen regelmäßigen Geldzufluss.

2. Folgende Frage schriftlich beantworten: Welche brennenden Probleme kann ich mit meinen Stärken lösen?

3. Sich bekannt machen, indem man den Unternehmen (generell: der Zielgruppe) auf freiberuflicher/selbständiger Basis diese Problemlösung anbietet. Soziale Netzwerke schaffen hier Möglichkeiten, die es vor kurzem noch gar nicht gab.

Fazit

(1) Unternehmen (Menschen generell) haben genug Arbeit, die gemacht werden muss.  Sie sind bereit, dafür auftragsbezogen zu bezahlen.

(2) Es gibt auch genug Menschen, die diese Arbeit machen können. Angebot und Nachfrage müssen zusammenkommen.

(3) Sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse (Festanstellungen) sind nicht die Lösung des Problems, sondern dessen Ursache.

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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