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Die Sache mit dem Englischen

Werden die englischen Slogans in Deutschland wirklich verstanden? Das Kölner Marktforschungsinstitut Endmark untersuchte es. Die Forscher wählten 10 englische Werbetexte aus und legten sie 1000 Versuchsteilnehmern vor. Ergebnis: Nur jeder 4. Befragte vestand den verwendeten Slogan. Teilweise kam es zu witzigen und skurrilen Übersetzungen.

Youtube wirbt zum Beispiel mit "Broadcast yourself" (Sende Dich selbst). Übersetzt wurde dies teilweise mit: "Mache Deinen Brotkasten selbst" oder: "Füttere Dich selbst".

Aus dem Opel-Werbetext "Explore the city limits" (Erkunde die Grenzen der Stadt) wurde: "Explosionen an den Stadtgrenzen" oder "Das Stadtlimit explodiert".

Douglas hat irgendwann mal die Erleuchtung. Aus "Come in and find out" (Komm’ herein und finde es heraus) wurde in den Köpfen vieler Kunden: "Komm’ rein und finde wieder heraus". Dies wurde als nicht besonders absatzfördernd erkannt. Heute heißt es erfreulich deutsch: Macht das Leben schöner.

Artikel in Anlehnung an "Das bringt Werbung auf Englisch" in "Simplify Wissen", Ausgabe Februar 2010

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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Das Blog vom Spaßlerndenk-Verlag

535-03

 

Ja, das ist ein gutes Motto für 2010

von Peter Rosegger

Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass Ein bisschen mehr Wahrheit – das wäre was

Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut Und Kraft zum Handeln – das wäre gut

In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht Und viel mehr Blumen, solange es geht Nicht erst an Gräbern – da blühn sie zu spät

Vielleicht meldet sich die junge Dame noch mal, die mir dieses Gedicht geschenkt hat, damit ich hier ihren Namen erwähnen und mich bedanken kann).