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Prüfungsergebnisse Technischer Betriebswirt/in (Mail gerade erhalten, HERZlichen Glückwunsch!)

Hallo Herr Ebert,

da die Mail bei Ihnen wohl nicht angekommen ist, hier nochmals die Punkte der Prüfung.

VWL / BWL 81 P

RW 82 P

Fin. / Invest. 78 P

MaWi, ProWi, Absatz 69 P

Personal 84 P

Info, Kommunikat. 67 P

Situationsbez. Fachgespräch 94 P

Gruß Markus Strebel

Achtung Warnung: Hochgradig ansteckend! :-) Höchste Gefahr :-))

Eine wundervolle Epidemie verbreitet sich weltweit mit rasender Schnelligkeit Es wird befürchtet, dass Milliarden Individuen in den nächsten 10 Jahren infiziert werden.

Hier folgen die Hauptsymptome dieser neuen Krankheit:

1 – Die Neigung sich durch seine eigene Intuition leiten zulassen, anstatt unter dem Druck von Ängsten, aufgezwungenen Ideen und Verhalten, das in der Vergangenheit konditioniert wurde.

2 – Totaler Mangel an Interesse, andere oder sich selbst zu beurteilen, oder sich mit etwas zu beschäftigen, das Konflikte verursachen könnte.

3 – Totaler Verlust der Fähigkeit, sich Sorgen zu machen – das ist eines der allerschlimmsten Symptome.

4 – Eine konstantes Wohlgefühl beim Wertschätzen von Menschen und Dingen so wie sie sind, was zur Folge hat, dass man andere nicht mehr verändern will.

5 – Das Bestreben, sich selbst zu ändern, um für die eigenen Gedanken, Gefühle, Emotionen, Körper, das materielle Leben und die Umgebung auf eine positive Art zu sorgen, sodass unser Potential an Gesundheit, Kreativität und Liebe voll entwickelt wird.

6 – Rezidivierende (wiederholte) Anfälle von Lächeln: einem Lächeln, das „Danke“ sagt und das ein Gefühl von Einheit aufbaut mit allem was lebt.

7 – Ein stets weiter wachsende Empfänglichkeit für Einfachheit, Lachen und Freude.

8 – Stets häufigere Momente in welchen man kommuniziert mit seiner Seele in Non-dualität, was ein angenehmes Gefühl von Zufriedenheit und Glück verursacht.

9 – Befriedigung darin finden, dass man sich wie ein Mensch verhält, der Fröhlichkeit und Licht bringt anstatt Kritik oder Gleichgültigkeit.

10 – Die Fähigkeit, alleine, im Paar, in einer Familie und Gemeinschaft auf eine flotte und gleichberechtigte Art zu leben, ohne Opfer, TäterIn oder RetterIn spielen zu wollen.

11 – Ein Gefühl von Verantwortlichkeit und Glückseligkeit, dass man der Welt seine Träume von einer harmonischen und friedlichen Zukunft und einer Welt im Überfluss schenken will.

12 – Totale Akzeptanz der eigenen Anwesenheit auf der Erde, und der Wille, sich jeden Moment zu entscheiden für das, was schön, gut, wahr und lebendig ist.

Dieser Text stammt aus einem Newsletter von meinem Xing-Kontakt Horst Graessling und ist in meinen Augen " ganz großes Kino". Der Autor ist unbekannt. Danke.

Die Rechner waren nie das Problem… (Der größte strategische Fehler des 20. Jahrhunderts)

Strategisches Denken schlägt wirtschaftliches Denken. Meine Seminarteilnehmer wissen das. Nie war dieser strategische Fehler klarer formuliert, als in dem Zitat von Steve Wozniak, dem Mitbegründer von Apple, der von Bill Gates strategisch geschlagen wurde, obwohl er das bessere Produkt hatte. Steve Wozniak sagt:

„Die Rechner waren nie das Problem. Das Problem war die Unternehmensstrategie. Apple sah sich selbst als Hardwareunternehmen; und aus Angst, unsere Gewinne mit der Hardware dahinschwinden zu sehen, vergaben wir keine Lizenzen für das Betriebssystem.

Wir hatten ein wunderbares Betriebssystem, aber wer es haben wollte, musste unsere Hardware zu einem doppelt so hohen Preis kaufen. Das war ein Fehler….

Wir hätten stattdessen eine angemessene Lizenzgebühr festsetzen sollen. Wir waren so naiv zu glauben, dass die beste Technik sich durchsetzen würde. Oft ist das nicht der Fall.“

Steve Wozniak, Mitbegründer von Apple

Hätte, ja hätte hätte Apple damals diesen Fehler nicht begangen: Die Welt würde heute überwiegend Apple nutzen und wäre deutlich kreativer und produktiver….

“Betriebswirt/in IHK in knapp 30 Tagen! Lächerlich sowas anzubieten….”

Jemand, den ich nicht kenne, schrieb mir dies auf Xing.  Dazu schrieb er noch: "Und das noch als Dr. – wohl auch in 28 Tagen ?!?"

Der Ablauf im Verstand

Interessant. Schauen wir doch mal, was im Kopf dieses Menschen abgelaufen sein könnte. Lt. Gehirnforschung ist unser Verstand ein musterbildendes und mustererkennendes System. Das ist gut und sinnvoll, solange wir uns auf bekanntem Gebiet bewegen.

Eines Tages stößt dieser musterbildende und mustererkennende Verstand auf eine neue Information, die nicht in seine bisherigen Muster passt. Zum Beispiel entdeckt dieser Mensch die Information:  "Betriebswirt/in IHK in knapp 30 Tagen." Aus dem eigenen Xing-Profil dieses Menschen lässt sich die Ausbildung "staatlich geprüfter Betriebswirt/in" entnehmen. Ha! Die neue Information passt wirklich nicht in sein bisheriges Muster, denn dieser Mensch hat – wie das Xing-Profil zeigt –  viel viel mehr Zeit für seine betriebswirtschaftliche Ausbildung gebraucht. Und nun kommt das Gefühl, das die Psychologen "kognitive Dissonanz" nennen. ("Kognitive Dissonanz" bedeutet wörtlich: das Erkennen eines Missklangs). Dieser Missklang entsteht, weil die neue Information nicht zum bisherigen Denkmuster passt.  Der Mensch empfindet durch diesen Missklang ein für ihn sehr unangenehmes Gefühl. Da will er nun wieder raus.

Die Möglichkeiten, aus der kognitiven Dissonanz herauszukommen

Und nun gibt es drei Möglichkeiten:

a) Man greift die Information an ("lächerlich!")

b) Man greift den Informanten an ("und noch dazu als Dr.- wohl auch in 28 Tagen?!?")

c) Oder: Man prüft die neue Information sorgfältig und genau und installiert ggfls. ein neues Muster.

Für Weg c) biete ich seit 15 Jahren für jeden Interessenten zwei Tage risikolose Hospitation. Jeder kann sich also völlig risikolos meine Methode anschauen, mit meinen Teilnehmern reden oder ehemalige Teilnehmer kontaktieren (auf meiner Website sind etliche ehemalige Teilnehmer meiner Seminare mit Kontaktdaten  portraitiert. Erst kürzlich erschien auch hier ein aktueller Beitrag).

Ich habe dann diesen Menschen per Mail auf Xing zurück gefragt, warum mein Angebot lächerlich sei und was mein Dr.-Titel damit zu tun habe. Hier ist die Antwort:

Übrigens: Betriebswirt/in in 30 Tagen oder in 28 Tagen war einmal. In den 15 Jahren, in denen ich das mache, habe ich mein Lernsystem  (Spaßlerndenk®-Methode) immer weiter verbessert. Aktuell kann man den Geprüften Betriebswirt/in IHK bei mir in einem 22 Tage Vorbereitungskurs machen.

Ergänzung im Jahr 2016: Die Entwicklung geht weiter. Inzwischen gibt es meine Lehrmethode  nicht mehr als Lehrgang aber digital in meinem Shop.

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Dr. Marius Ebert

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Ja, wie steht es mit der Selbstverantwortung? (Eine kleine Geschichte)

Nasrudin hat endlich genug Geld gespart, um sich ein neues Hemd zu kaufen. Voller Freude eilt er zum Schneider, um Maß nehmen zu lassen. “Komm in einer Woche wieder. Wenn Allah will, wird dein Hemd fertig sein.“ Nasrudin übt sich eine Woche lang in Geduld und geht erwartungsfroh zum Schneider. „Es ist etwas dazwischen gekommen. Aber, wenn Allah will, wird dein Hemd morgen fertig sein.“ Am nächsten Tag kommt Nasrudin wieder. „Es tut mir leid“, sagt der Schneider. „Es ist noch immer nicht fertig. Frag morgen noch mal nach, und –wenn Allah – will  wird es fertig sein.“ Gereizt fragt Nasrudin: „Und wie lange wird es dauern, wenn du Allah aus dem Spiel lässt?

Entnommen aus "Chancen-Impulse".

Eine alte Geschichte vom Einatmen und Ausatmen

Vor 2500 Jahren führte ein chinesischer Lehrer etwas ein, das seitdem als Chinesisches Abschlussexamen bekannt ist. In diesem Abschlussverfahren werden die Studenten aufgefordert, Alles aufzuschreiben, was sie wissen.

Ein Student, Wan Li, meditierte 2 Tage. Danach schrieb er zwei chinesische Schriftzeichen nieder: Einatmen und Ausatmen.

Der Prüfer dachte, der Student sei unverschämt, aber der Direktor der Schule verbeugte sich tief, als er Wan Li’s Antwort las. Er erkannte in diesen zwei Symbolen die Grundlagen aller Vorgänge: Einatmen, Ausatmen.

Um die Geschichte zu vervollständigen: Wan Li wurde später zum Herrscher über die chinesischen Nord- provinzen.

(Geschichte entnommen aus den Unterlagen des AVATAR-Professional Kurses, geschrieben von Harry Palmer).

Automobilindustrie 2010: Mit Spannung erwarte ich die Innovationen

Bewegung in der Schlüsselindustrie

Die Automobilindustrie in Deutschland gilt als so genannte Schlüsselindustrie. Viele Arbeitsplätze sind direkt und indirekt vom Auto abhängig. Entsprechend nervös reagiert die Politik, wenn dort eine angebliche oder tatsächliche Krise herrscht. Im Jahr 2009 wurde ein Strohfeuer namens Abwrackprämie abgefackelt. Durch dieses Strohfeuer wurde vermutlich kein einziges Auto mehr verkauft, als auch sonst verkauft worden wäre – auf der Zeitschiene. Anders ausgedrückt: viele Menschen haben einfach den erst für 2010 geplanten Kauf eines neuen Autos vorgezogen und damit eine kleine Sonderkonjunktur entfacht. Auch diverse Betrüger wurden in ihrer kriminellen Kreatiität durch die Abwrackprämie inspiriert. Diese ist nun ausgelaufen. Was wird 2010?

Was wird 2010, wenn das Strohfeuer erlischt?

Es kann hier davon ausgegangen werden, dass die Verantwortlichen in der Autoindustrie sehr wohl wissen, wem sie ihre 2009-Sonderkonjunktur verdanken und wem nicht. Sie verdanken sie sicher nicht ihren zielgerichteten Innovationen. Und genau diese werden im Jahr 2010 kommen, denn nur so lassen sich  wirklich wieder mehr Autos verkaufen. Wie viele Innovationen sind eigentlich in den letzten Jahren "vom Markt gekauft worden?" Wie vielen Erfindern, Tüftlern und kreativen Menschen hat man einfach eine Summe x überwiesen und diese gleichzeitig verpflichtet, Stillschweigen über diesen Vertrag und natürlich vor allem über die Innovation zu wahren? Was liegt in den Tresoren? Was wurde unterdrückt?

Die Tresore werden geöffnet

Und ein Teil genau dieser Innovationen wird im Jahr 2010 an den Markt gebracht werden. Man überlege mal: Kein Kühlschrank, kein Haus, kein Irgendetwas wird heute noch energetisch so betrieben, wie vor über 100 Jahren. Einzige (?) große Ausnahme: das Auto, mit seinem ölbasiertem Antrieb. Irgendwie verdächtig, oder?

Und so werden wir uns im Jahr 2010 verwundert die Augen reiben und  sagen: "Sieh’ mal da: Energiesparkonzepte, alternative Antriebsformen, reduzierte Umweltbelastung…. Es geht doch", werden wir sagen. "Wie kommt das nur….?"

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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Fachliche Begleitung durch Dr. Marius Ebert bei Projektarbeit, Fachgespräch, Prüfungs- und Examensvorbereitung.

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