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Partnerschaftsgesellschaft, Begriffsklärung

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Partnerschaftsgesellschaft, Begriffsklärung)

Hallo. Mein Name ist Marius Ebert. In dieser Videoserie kläre ich ein paar juristische Grundbegriffe. Und hier geht es um die Partnerschaftsgesellschaft.

Also zunächst mal Begriffsklärung: Was ist das? In weiteren kleinen Videos gehen wir dann auf Detailfragen ein.

Zusammenschluss von Freiberuflern (Partnerschaftsgesellschaft, Begriffsklärung)

Bei einer Partnergesellschaft sollte man im Wesentlichen drei Punkte zunächst mal wissen um zu klären, was das ist:

In einer Partnergesellschaft – nun, was eine Gesellschaft ist, wissen wir: Eine Gesellschaft ist ein Zusammenschluss von in der Regel mehreren Personen.

  • Und die Personen, die sich hier zusammenschließen sind nur natürliche Personen, also mit anderen Worten Menschen, keine juristischen Personen wie eine GmbH zum Beispiel, die hat in einer Partnerschaftsgesellschaft nichts verloren, sondern nur Menschen.
  • Welche Art von Menschen? – Es sind Freiberufler. Was sind Freiberufler? Freiberufler sind Architekten, Rechtsanwälte, Wirtschaftsprüfer, Ingenieure und so weiter. Das sind Freiberufler.
  • Und die schließen sich zusammen, wenn sie das wollen, zur Ausübung dieses Berufes, also zum Beispiel eine Wirtschaftsprüfer-Sozietät, eine Anwaltssozietät kann in der Form einer Partnergesellschaft betrieben werden.

Und was man in Deutschland natürlich immer auch wissen sollte: die Rechtsgrundlage. Und raten Sie mal, ja, wir haben in Deutschland für alles ein Gesetz, und zwar meistens jeweils immer eigene Gesetze. Das Gesetz ist das Partnerschaftsgesellschaftsgesetz, und das kürzt man ab mit PartGG, das Partnerschaftsgesellschaftsgesetz.

Okay, das war’s für dieses Video.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Partnerschaftsgesellschaft, Begriffsklärung)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

© Dr. Marius Ebert

Ökologiemanagement, Begriffsklärung

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Ökologiemanagement, Begriffsklärung)

Hallo. Mein Name ist Marius Ebert. In dieser Videoserie kläre ich betriebswirtschaftliche Grundbegriffe. Und hier geht es um den Begriff Ökologiemanagement.

Definition Ökologiemanagement (Ökologiemanagement, Begriffsklärung)

Und das ist nicht ganz einfach. Wenn wir gefragt werden: „Was ist überhaupt Ökologiemanagement? Was ist…?“ Die Frage lautet „Was ist…?“, und das ist nicht ganz einfach.

Bauen wir uns eine Brücke vom Wort zum Inhalt: Management von Ökologie.

Jetzt brauchen wir ein paar Synonyme. Was ist denn Management? – Nun, Management kann man vielleicht am besten übersetzen mit „steuern, leiten, führen“.

Also: Ökologiemanagement ist das Steuern, Leiten, Führen von – jetzt übersetzen wir Ökologiemanagement – Steuern, Leiten, Führen, Anleiten von Umweltfragen im Unternehmen. Ja, ich glaube, damit haben wir eine ganz gute Definition.

Wenn wir jetzt noch weiter gefragt werden: „Was bedeutet das denn jetzt im Einzelnen?“ – Nun, zunächst einmal bedeutet das das ganze Ding Ökologiemanagement ist auf jeden Fall eine Führungsaufgabe, denn der Leiter eines Unternehmens nennt sich auf neudeutsch auch gerne „der Manager“. Also: Das Wort Ökologiemanagement verrät gleichzeitig, ja: Steuern, Leiten, Führen, dass es sich hier um eine Führungsaufgabe handelt.

Aktuelle Tendenzen im Ökologiemanagement (Ökologiemanagement, Begriffsklärung)

Und jetzt könnte man noch weiter fragen: „Was sind denn jetzt die aktuellen Tendenzen im Ökologiemanagement?“ – Und da können wir zwei Sachverhalte herausarbeiten:

  • Einmal haben wir eine ganz klare Tendenz zum sogenannten „begin of pipe“-Konzept. Also wenn wir uns den Leistungserstellungsprozess im Unternehmen als Röhre vorstellen, und jetzt kriege ich das perspektivisch garantiert nicht richtig hin, ist aber mal egal, das ist also die Röhre, hier werden Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe eingeführt, hier verarbeitet, und hier kommen die Endprodukte raus, Ja, und wir hatten früher klassischerweise ein sogenanntes „end of pipe“-Konzept, also am Ende der Röhre standen wir und schauten auf alles, was da rauskam, und das hatte die Vorsilbe „ab-„: Abluft, Abwasser, Abfall. Und da haben wir geschaut: Was können wir damit tun? Wie können wir damit umweltverträglich umgehen. Die Tendenz ist heute, dass wir hier schauen: „begin of pipe“. Das ist also die ganz klare erste Tendenz: begin of pipe. Wir schauen nicht auf das, was am Ende rauskommt, sondern wir schauen auf die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe und auch auf die Verarbeitungsprozesse innerhalb der Röhre, so dass am Ende möglichst wenig herauskommt mit der Vorsilbe „ab-„. Begin of pipe, also Vorsorge statt Entsorge. Ja, Vorsorge statt Entsorgung, das ist eine ganz klare Tendenz für die Führung für das Management des Unternehmens.
  • Und die zweite Tendenz ist die Integration, das heißt: Ökologie ist eine so weit reichende Sache, dass alle Prozesse, alle Prozesse im Unternehmen, also hier sind Prozesse im Unternehmen gemeint, nicht Gerichtsprozesse, also alle Prozesse, alle Abläufe im Unternehmen, und alle Mitarbeiter einbezogen werden müssen. Wenn wir uns fragen: „Was ist im Unternehmen umweltrelevant?“, dann kommen wir relativ schnell zum Ergebnis: Nahezu alles. Ja, das fängt an mit den Menschen, die auf die Toilette gehen müssen, und das ist umweltrelevant, natürlich aus diversen naheliegenden Gründen, die Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, die wir verarbeiten, der Produktionsprozess, das was am Ende herauskommt, wie wir es transportieren zum Kunden, wie wir es verpacken vorher ist alles umweltrelevant. Das heißt: Neben begin of pipe, die erste große Tendenz hier im Ökologiemanagement, haben wir eine ganz klare zweite Tendenz, nämlich die Integration aller Prozesse und aller Mitarbeiter im Rahmen des Ökologiemanagements.

Das war‘s für dieses Video.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Ökologiemanagement, Begriffsklärung)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

© Dr. Marius Ebert

 

non verbale Kommunikation, Begriffsklärung

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (non verbale Kommunikation, Begriffsklärung)

Hallo. Mein Name ist Marius Ebert. In dieser Videoserie erkläre ich ein paar betriebswirtschaftliche Grundbegriffe. Nun, hier geht es um einen Begriff, das ist nicht unbedingt ein betriebswirtschaftlicher, aber auch: Es geht um non-verbale Kommunikation.

Der Körper lügt nicht (non verbale Kommunikation, Begriffsklärung)

Was ist non-verbale Kommunikation? – Non-verbal heißt „Nicht-Wort“. Also es geht um Nicht-Wort-Kommunikation, also die Art der Kommunikation, die man ausstrahlt nicht über Worte.

Nun, was kann das sein? – Nun, das sind eine ganze Reihe von Dingen:

  • Das ist die Gestik, also Armbewegungen zum Beispiel, Gestik,
  • Mimik, das sind Gesichtsbewegungen, Gesichtsausdrücke,
  • dann Kleidung,
  • generell Bewegung, ja, bewegt man sich beim Sprechen, geht man vielleicht hin und her oder bleibt man fest an einem Ort stehen,

ja, all das sind Nicht-Wort-Kommunikations-Möglichkeiten, die man auch sehr gezielt einsetzen kann, ja, also man hier mit diesen Mitteln sehr gezielt arbeiten. Denn das Faszinierende ist, dass die, wenn wir unterscheiden nochmal die Kommunikation in verbale und eben jene nicht-verbale, non-verbale, dann können wir grob sagen:

  • 30 Prozent ist verbale Kommunikation,
  • und 70 Prozent ist non-verbale Kommunikation,

wenn es um die Wirkung geht.

Also wenn man etwas sagt und durch Gestik und Mimik etwas anderes ausdrückt, zum Beispiel man sagt: „Ich mag sie sehr…“  und verzieht dabei das Gesicht und geht vielleicht einen halben Meter zurück, dann wirkt dieses non-verbale sehr viel stärker, und so kann es sogar in diesem Beispiel zum Empfinden von Dissonanzen, also von Missklängen kommen, wenn das, was der Körper sagt, nicht zu dem passt, was die Worte sagen.

Man sagt: Worte können lügen, der Körper lügt nicht.

Also diese ganzen Instrumente hier kann man zwar gezielt einsetzen, aber es ist sehr schwer, damit zieht zu lügen. Der Körper lügt nicht.

Ja, Worte können lügen, und mit dem Körper zu lügen – ich will nicht sagen, dass es unmöglich ist, ja, man kann sich sicher auch hier trainieren, aber grundsätzlich ist das sehr viel schwerer. Der Körper lügt nicht.

OK, das war‘s für dieses Video.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (non verbale Kommunikation, Begriffsklärung)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

© Dr. Marius Ebert