Zwangsgebühren und die „neutrale Berichterstattung“, Teil 1

per Fax: 01806 999 555 01

ARD/ZDF Zwangsbeitrags-Eintreibestelle

Aktenzeichen 571014 xxxxx, Ihre Schreiben vom 26.07.18, Goiania, 06.08.18

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 15. Februar 2018 habe ich zum letzten Mal den Rundfunkbeitrag bezahlt, kurze Zeit später habe ich mich abgemeldet und ihnen die erforderlichen Dokumente zum Beleg zukommen lassen. Seitdem warte ich auf eine Rückerstattung für den Rest des Quartals.

Dies passiert aber nicht.

Stattdessen schreiben Sie mir mit Datum vom 26.07.2018 etwas von der „Rundfunkbeitragspflicht für Betriebe“, die eine  – ich zitiere – „Berichterstattung frei von wirtschaftlichen und politischen Interessen“ ermögliche. Auffallend ist auch, dass Ihr Schreiben nicht namentlich unterschrieben und ohne Sachbearbeiterbezug sind. Es ist also in diesem Sinne „anonym“.

Ihre angebliche „Berichterstattung frei von politischen Interessen“ erlebe ich täglich. Aus den unzähligen und täglich weiter produzierten Beispielen für eine einseitige, ganz klar politisch motivierte Berichterstattung, will ich nur einen Fall herausgreifen:

So wird zum Beispiel die AfD als Oppositionsführer im Bundestag systematisch nicht zu Talkshows eingeladen. Auf Rückfrage für diese systematische Unterrepräsentation wird vom Sender als Begründung ernsthaft angeboten, die AfD hätte ja zur Diskussion nichts Relevantes beitragen können.

Es ging um die Asylfrage….

(Details hier: https://de.sputniknews.com/politik/20180710321493477-ard-afd-boykott/)

Ich erwarte nunmehr die Rückerstattung meines im ersten Quartal überzahlten Beitrags und Ihre Stellungnahme zu diesem Schreiben, beides

                                                bis zum 13.08.2018

Danach mache ich den Vorgang in meinem Internet-Blog und den damit verbundenen weiteren Plattformen öffentlich.

Hochachtungsvoll

Dr. Marius Ebert

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