„Seid gegrüßt zum schönen Sonntagnachmittag. Heute war ja schönes Wetter. Und ich möchte einen kleinen Nachtrag leisten, geben. Alpha und Omega.
Baustellen und 15-Minuten-Städte: Eine kritische Betrachtung
Ihr wisst alle, dass die Baustellen auf den Straßen gemacht worden sind, um uns die Freude am Fahren zu nehmen. Man erzählt uns, die Brücken sind defekt, aber irgendwo werden neue Straßen geplant, die gar nicht nötig sind. Ja, das große Ziel kennt ihr alle: die 15-Minuten-Städte. Alles, was weiter ist wie 15 Minuten, gilt eure Kreditkarte nicht. Ihr braucht kein Auto, fahrt E-Roller, fahrt 30 und Stau, Stau, wo wir noch hinschauen, Blockaden, die besten Autobahnen 120 oder 100. Viele klatschen von euch Applaus.
Früher „Freie Fahrt für freie Bürger“ – Künstliche Intelligenz
„Freie Fahrt für freie Bürger“, Slogan der 70er-, 80er-, 90er-Jahre. Wie stolz war doch der Käfer oder der Opel Manta mit 180? Ja, das alles nimmt man uns gerade weg.
Und die künstliche Intelligenz hat es richtig schön vorbereitet. Sie weiß genau, wie wir reagieren und alles schlucken und alles mitmachen, ohne nachzudenken.
Verlust von Gottvertrauen und Gemeinschaft
Ich hole mal eben etwas weiter aus. Das Gottvertrauen hat man uns schon genommen. Ich bin kein Kirchenfreund. Aber als wir Sonntags noch in die Kirche gingen und die Gemeinschaft da war, brauchten wir auch keinen Psychiater, denn wir saßen in der Kirche, und wenn die dummen Gedanken anfingen, spielt die Orgel, und waren wir wieder oben und holte uns raus.
Bedeutung von Gemeinschaft und Zusammenhalt
Vielleicht haben wir auch nicht zugehört, was der Mann da vorne gepredigt hatte. Das war auch nicht wichtig. Es war wichtig: Nach der Kirche ging man früher zum Frühschoppen oder man sah alte Freunde wieder, man unterhielt sich, es war ein Zusammenhalt. Und da will ich drauf hinaus.
Hoffnung auf Verbreitung und Gemeinschaftskraft
Auf den wundervollen Zusammenhalt wird, wo Menschen zu einer Kraft werden, die man nicht berechnen kann. Vielleicht wird dieses Video auf großen Kanälen verbreitet. Ich wünsche es mir sehr, denn dann kann man es schaffen. Dafür ist dieser Kanal zu klein und die Reichweite nicht.
Stau und Geduld im Straßenverkehr
Und zwar folgendes, und das hat mir heute ein sehr intelligenter, weiser Mann gesagt: Ich nehme jetzt hier die Baustelle auf der A2 zwischen Gladbeck und Oberhausen. Jeden Tag stehen dort circa zwischen 8 und 10.000 Menschen im Stau. Das schon sehr lange. Auf der A45, wo die Brücke fehlt, circa 20.000 Menschen im Stau.
Einfluss der Künstlichen Intelligenz auf Verkehrsentscheidungen
Die künstliche Intelligenz hat richtig gut zugeschlagen, die Tipps gegeben, wie und wo und 42, die Brücke gesperrt und dies alles. Wir sprechen von der KI.
Gemeinsam gegen den Stau: Kollektives Handeln
Wisst ihr, wie man die KI schlagen kann? Sag ich euch jetzt. Wir sprechen jetzt mal hier von 8.000 Leuten, die jeden Tag im Stau stehen auf der A2. Wenn diese 8.000 Leute aus dem LKW steigen, aus dem die KW steigen, nehmen sich eine Schippe und wir alle machen die Baustelle mit so vielen Leuten an einem Tag fertig, vielleicht auch sogar in vier Stunden. Das kalkuliert die KI nicht ein.
Die Grenzen der Künstlichen Intelligenz
Ich weiß von diesem Professor, dass die KI fünf Jahre braucht, um diesen Schritt nachzuvollziehen. Sie kann nicht Ich wechseln, nicht in Sekunden. Es geht nicht, weil mit diesem Schritt, dass die Menschen noch mal zusammenhalten, kann die KI nicht umrechnen.
Muskelkraft gegen Maschinenkraft
Wörtlich hat er es mir gesagt, und dieser Mann hat Ahnung: Also stellt euch vor, wir gehen Samstag alle hin und reparieren sämtliche Baustellen. Auch einfach, wo nur ein Loch gegraben ist und nie arbeitet einer daran, auch sondern ist ein Loch und die Fahrbahn ist gesperrt. Schaffen wir ihn? Es gab einen Satz, igendwann war das vor 39: „Muskelkraft ist Maschinenkraft vorzuziehen.“
Gemeinsam Lösungen finden
Wie viele Kilometer wurden dort gebaut in einer Woche? Googelt mal nach. Ja, die 61. Und was die früher konnten, könnten wir eigentlich jetzt auch, nicht wahr? Wenn wir zusammenhalten würden und an unseren Menschenverstand. Als hier mal ein Sturm in Gelsenkirchen war, da sind viele Bäume umgefallen. Da standen 30, 40 Autos. Statt dass irgendeiner aussteigt und die räumen die Bäume an der Seite, bleiben die vier Stunden stehen und warten, dass die Feuerwehr kommt.
Eigenverantwortung übernehmen
Da bin ich mit dem Trecker gekommen und den Baum an die Seite geschoben und weitergefahren. Nicht nachvollziehbar, oder? Auf was warten wir? Auf den wundervollen Erlöser, der die Autobahn repariert, oder die Firma, die nur Großkonzern zugutekommt, die: „Lass mal laufen. Machen wir heute nicht, machen wir morgen.“
Gemeinschaft und Unterstützung
Der nächste Schritt, wo man die KI mit schlagen kann, ist: Am Ende der Straße wohnt der Heinrich, der ist Gas-und-Wasser-Installateur. Unser Postbote geht rüber und sagt: „Mach mal eben die Wasserleitung fertig.“ Na, er konnte immer, kommt mit. Er fragt nicht: „Was kriege ich? Was gibst du?“ Sechs Tage später geht der Klempner zu unseren Postboten und sagt: „Hör mal, du kannst doch so gut Briefe schreiben. Schreibst du mal für mich einen Brief?“ Kommt die KI nicht drauf klar, und unsere Regierung auch nicht.
Der geniale Schachzug des Handelns
Was ist das für ein genialer Schachzug — statt demonstrieren zu gehen, uns aufzulehnen, uns aufzuregen gegen die Regierung, anzupacken? Und wenn wir alle anpacken und wir warten auf den Teer, der Teer wird kommen. Der Fahrer, der den LKW fährt, sitzt in der gleichen Bedrängnis wie wir. Der Typ, der oben den Teer anrührt, genau das Gleiche. Geht nicht? Genau das denkt die KI. Zusammenhalt gibt es nicht, sagt die KI.
Einheit und Gemeinschaft im Wandel der Zeiten
Gedankenspiel? Wie wäre es, wenn wir diesen Gedanken verbreiten und uns wieder als Einheit fühlen, als Gemeinschaft und uns auch nicht als Konkurrenten sehen? Es gab mal die Zeit, wenn einer Mercedes fuhr: „Guck mal, der Prolet, mache ich keinen Platz für…“ Heute denkt ihr hoffentlich nicht mehr so, denn ich gönne jedem, der reich ist und Geld verdient hat. Wenn ich es nicht bin, habe ich was falsch gemacht oder ich war zu dumm. Ganz einfach. Ich zeige nicht mit dem Finger auf meinen Chef. Auch wenn er vielleicht öfters im Urlaub fahren kann und die Beine hochlegen kann. Er hat es auf die Beine gestellt, nicht ich.
Zeit für Veränderung: Gemeinsam handeln
Jeder von uns hat die Chance, irgendwas auf die Beine zu stellen und jetzt ist es an der Zeit, dass wir was auf die Beine stellen. Das wäre eine Möglichkeit.
Aufruf zur Veränderung: Gedanken teilen und gemeinsam handeln
Ich würde mich sehr freuen, wenn es irgendeinen großen Kanal gibt, der das auch mal teilen würde, diesen Gedankenanstoß. Vielleicht klappt es. Ja, und in diesem Sinne: Lass uns im Kleinen anfangen.
Viele von uns sind sich sicher, dass Trump die Wahl gewinnt. Na, die KI nicht. Denkt drüber nach. Nur zum Nachdenken. In diesem Sinne: Teilt bitte mal diesen Gedanken, und vielleicht können wir so die Welt verändern.
Vielen Dank.“
(Ende des Transkripts)