Wenn in einer Prüfungssituation die Frage gestellt wird: „Von welchen Faktoren hängt das menschliche Leistungsvermögen ab?“, verleitet dies entweder zu einem munteren Daherplappern und Aufzählen und ausufernden Erläutern von vermeintlichen Aspekten, oder es führt zu einer Denkblockade. Beides ist dem Prüfungsergebnis allerdings nicht dienlich. Vermeiden lässt sich dies mit Hilfe der von Dr. Ebert vorgestellten Strukturzahltechnik.
Das Geheimnis für die Beantwortung der Prüfungsfrage nach den Faktoren des menschlichen Leistungsvermögens liegt demnach in der Strukturzahl 2, die es sich für die Prüfung entsprechend zu merken gilt. Denn diese „2“ gibt vor, dass es lediglich zwei Faktoren sind. Dies mag auf den ersten Blick verwirren – und das ist auch gut so, denn es rüttelt wach, lenkt von der Fülle ab und fokussiert zunächst auf das Wesentliche, nämlich die übergeordneten Kategorien.
Persönliche und sachliche Leistungsfaktoren
Doch welches sind nun die beiden Faktoren, die das menschliche Leistungsvermögen begründen?
• Einmal sind es die persönlichen Leistungsfaktoren,
• und zum anderen sind es die sachlichen Leistungsfaktoren.
Dies sind die beiden zentralen Kategorien, denen alle einzelnen Aspekte untergeordnet werden können. Diese können nun zunächst genauer definiert werden:
• Persönliche Leistungsfaktoren sind zum Beispiel die körperliche Verfassung, aber auch die Fachkenntnisse.
• Und sachliche, sachliche Leistungsfaktoren sind zum Beispiel Dinge wie die Arbeitsplatzgestaltung oder die Organisation der Arbeit.
Diese Strukturierung kann nun als Ausgangspunkt für die Nennung und gegebenenfalls Erläuterung weiterer Einzelaspekte dienen.