Herzlich willkommen. Mein Name ist Ebert heute möchte ich Ihnen einen Gedanken aus einem Buch vorstellen von Brian Tracy. Also das Buch ist von Brian Tracy und heißt „Das Maximum-Prinzip“. Und aus diesem Buch habe ich einen sehr wichtigen Gedanken entnommen. In diesem Gedanken geht es darum, wie man Fehlerquellen reduziert.Wenn wir uns mal wieder hier vorstellen, modellartig, dass wir hier die Zwischenschritte haben, also Arbeitsschritte, die ein Vorgang erfordert, oder auch Menschen, die befasst sind mit einem Vorgang.
Nehmen wir mal an, hier sei nur ein einziger Mensch verantwortlich, ein einziger Mensch bearbeitet und unterschreibt. Hier seien zwei Menschen oder zwei Zwischenschritte erforderlich – einer bearbeitet, in anderer unterschreibt, hier drei Menschen, hier vier Menschen und so weiter. Und wenn wir hier dann das Komplexitätsniveau abtragen, also die Kompliziertheit und Fehleranfälligkeit, dann haben wir hier eine sehr interessante Entwicklung, nämlich:
- Bei einem Menschen, bei einem Bearbeitungsschritt ist der Komplexitätsgrad 1.
- Bei zwei ist der Komplexitätsgrad bereits 4, steigt also exponentiell – 2i hoch 2.
- Bei drei ist es 3 hoch 2, dann ist es 9.
- Und bei vier ist es bereits ein Komplexitätsgrad von 16.
- Entsprechen können wir hier weiter das fortschreiben: Bei fünf wäre es bereits 25.
Und das bedeutet auf der anderen Seite: Wenn ich die Anzahl der Zwischenschritte oder der Arbeiter, die mit diesem Vorgang befasst sind, reduziere, reduziere ich dramatisch die Fehleranfälligkeit. Das heißt:
- Wenn ich aus fünf Zwischenschritten vier mache, reduziere ich bereits von 25 auf 16.
- Wenn ich von fünf auf zwei reduziere, reduziere ich die Fehleranfälligkeit und die Komplexität von 25 auf 4.
Also dramatische Möglichkeiten dadurch, dass ich hier die Zwischenschritte reduziere, dramatische Auswirkungen hier, was Fehleranfälligkeit angeht.
Das war’s.
Dankeschön.
Tschüs.
© Dr. Marius Ebert