PERSÖNLICH
Herrn Ministerpräsident Michael Kretschmer, per Fax +49 351 564-1025
Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Kretschmer,
vorab: dieser Brief ist öffentlich.
Ich veröffentliche Ihn an diversen Stellen im Netz und auf der Blockchain, dezentral und nie mehr löschbar, sozusagen für die digitale Ewigkeit.
Wenn es in hundert Jahren auf der Welt nur noch einen einzigen Rechner gibt, wird man diesen Brief lesen können. Ich betone dies ausdrücklich, wegen der von Ihnen so bezeichneten „Wahrheitssysteme“.
Nun aber zum eigentlichen Thema:
Als Reaktion auf eine brutale Messerstecherei mit einem Toten und zwei Schwer-verletzten, ausgeübt durch Migranten, haben sie zu einem Konzert, ich zitiere „gegen Hass und Hetze“ eingeladen. Faktisch haben sie – genauso wie unser Bundespräsident – den Abschaum der Musikszene eingeladen, auf dem Grab des Toten zu tanzen.
Sie halten diese Formulierung für übertrieben?
Dann lesen Sie im folgenden mal ein paar Textproben von den Gruppen, die sie eingeladen haben. Sie haben nämlich nicht nur den Abschaum der Musikszene, sondern auch abartige, perverse und gewaltverherrlichende Texte nach Chemnitz eingeladen. Angekarrt wurden – mit Steuerzahlergeld – überwiegend Jugendliche aus dem ganzen Bundesgebiet, die sich diesen Dreck – durch Rhythmus verstärkt – in ihr Unterbewusstsein donnern konnten.
*******Hier nun die Textzitate „Ihres“ Konzertes:*********
„Also geben wir ein‘ Fick auf das Gesetz
Und machen lieber Abriss
Fick, fick, fick die Bullerei
Pass, pass, pass die Pulle Wein….
Samstag: Randale beim Volksfest
Hemmschwelle tief wie der Golf 6“….
Die halbe Schule war querschnittsgelähmt von mei’n Nackenklatschern
Meine Hausaufgaben mussten irgendwelche deutschen Spasten machen
Gee Futuristic ich krieg Durchfall von die Bässe
Ich ramm die Messerklinge in die Journalistenfresse….
********Ende der Textzitate „Ihres“ Konzertes*************
Immerhin hatten Sie ja sowas wie einen lichten Moment, als Sie sich immerhin klar erklärt haben, dass es „keine Hetzjagd“, „keine Zusammenrottungen“ und „kein Pogrom“ gab um sich – nach Ende dieses lichten Momentes – sofort wieder auf die Seite der Bundeskanzlerin zu schlagen, die diese Propagandalügen in die Welt gebracht hatte, indem Sie sagten Sie seien „genauso entsetzt“…
Über was?
Über protestierende oder über trauernde Menschen? Kennen Sie den Artikel 8 unseres Grundgesetzes? Sie sollten ihn vielleicht mal lesen….
Aus der Wikipedia entnehme ich, dass sie zwei Söhne haben. Wollen Sie, dass diese folgenden Text mitgrölen, ich zitiere erneut von „Ihrem“ Konzert:
Nein? Warum laden Sie dann zu einem Konzert „gegen Hass“ mit diesen abartigen Hasstexten ein?
Die Bevölkerung erwartet eine Distanzierung von Ihnen und eine Entschuldigung!
Am besten jedoch Ihren Rücktritt!
Hochachtungsvoll
(Dr. Marius Ebert)