Holokratie als Organisationsstruktur
Holokratie ist eine Organisationsstruktur, bei der die Macht und Entscheidungsbefugnis auf verschiedene Rollen und Teams verteilt wird, anstatt auf eine hierarchische Führungsperson.
Partizipative Entscheidungsfindung in der Schule
Stell Dir vor, du bist in einer Schule und es gibt keinen Schulleiter, der alle Entscheidungen trifft. Stattdessen gibt es Teams von Lehrern, Eltern und Schülern, die gemeinsam Entscheidungen treffen. Jedes Team hat bestimmte Bereiche, in denen es verantwortlich ist. Zum Beispiel könnte es ein Team für den Stundenplan geben, das entscheidet, wann welche Fächer unterrichtet werden. Ein anderes Team könnte für die Pausenzeiten und Aktivitäten zuständig sein.
Klare Rollenbeschreibungen und flexible Anpassungen
In der Holokratie gibt es auch klare Rollenbeschreibungen für jede Person. Jeder weiß genau, welche Aufgaben und Verantwortlichkeiten er oder sie hat. Diese Rollen können sich im Laufe der Zeit ändern, je nach den Bedürfnissen der Organisation.
Zappos: Ein Beispiel für Holokratie in der Praxis
Ein Beispiel für Holokratie ist das Unternehmen Zappos. Dort gibt es keine traditionellen Manager, sondern selbstorganisierte Teams, die Entscheidungen treffen. Jeder Mitarbeiter hat bestimmte Rollen und Verantwortlichkeiten, die er oder sie in der Organisation wahrnimmt.
Positive Auswirkungen von Holokratie
Eine überprüfbare Tatsache ist, dass laut einer Studie der Harvard Business Review Unternehmen, die auf Holokratie umgestellt haben, eine höhere Mitarbeiterzu-friedenheit und Effizienz aufweisen.