Zwischen Toleranz und Akzeptanz: Die Feinheiten der sexuellen Vielfalt
„Zunächst mal Toleranz und Akzeptanz sexueller Vielfalt. Das klingt freundlich. Toleranz, Akzeptanz. Wenn man anschaut: Toleranz bedeutet eigentlich „Duldsamkeit“, das heißt Geltenlassen fremder Überzeugungen und Handlungsweisen. Aber es bedeutet eben nicht, dass ich meine Überzeugung abgeben muss.
Das heißt, der Tolerante behält seine Überzeugung, er lässt aber andere Überzeugungen stehen. Akzeptanz, von accipere, heißt „für gut heißen“, steht für positiven Zuspruch und drückt zustimmendes Werturteil aus. Wer akzeptiert, übernimmt die akzeptierte Überzeugung und gibt die eigene auf. Das heißt, dieser Ausspruch „Toleranz und Akzeptanz“ ist vergiftet.
Zwischen Gesetz und Moral: Die Herausforderungen der staatlichen Verordnung von Akzeptanz
Da haben wir es mit zwei völlig verschiedene Sachen zu tun. Das geht sogar weiter. Die staatliche Verordnung von Akzeptanz wäre also eine Aufforderung zur Aufgabe meines Wertesystems. Und das Bundesverwaltungsgericht hat beschlossen: Das Einfordern von Akzeptanz sexueller Vielfalt verstößt gegen das Indoktrinationsverbot. Das mal vorneweg. Und ich werde eigentlich dieses ganze Referat durch einmal sagen: Was ist eigentlich Gesetz, und was wird gemacht? Abgesehen davon: Die Frage ist natürlich: Was genau sollen wir denn jetzt akzeptieren? Was ist denn unter dieser sexuellen Vielfalt zu verstehen?
Die verborgene Agenda: Hinter der Fassade der Geschlechtergerechtigkeit
Und wie das auch in diesem Artikel in der FAZ stand, unter dem Deckmantel der sexuellen Vielfalt: Es wird nach außen wird gesagt, es geht eigentlich nur ein bisschen Geschlechtergerechtigkeit, aber darunter laufen ganz andere Dinge ab, die man sich kaum vorstellen kann. Das ganze System lebt eigentlich davon, dass die Menschen nicht wissen, was wirklich getan wird, von Verschleierung und von Täuschung.
Das heißt, es wird zunächst mal. ich möchte schon sogar vorher anfangen, denn die Schulen oder die Kindergärten wurden ja mittlerweile Bildungseinrichtungen und damit unterstehen sie mit Bildungsplänen und sind eigentlich schon, wenn man so will, von der von der Regierung übernommen worden. Das heißt, den Eltern wird suggeriert: Dem Säuglingsgehirn würden irgendwelche Entwicklungschancen genommen, wenn es sich nicht in einer Kinderkrippe mit Frühförderungsprogramm aufhalten darf.
Bindung vs. Bildung: Die Bedeutung von frühkindlicher Nähe
Die ganze gesamte Bildungsforschung sagt das Gegenteil: Die Kinder zwischen ein und drei Jahren brauchen nicht Bildung, sondern sie brauchen Bindung. Und nicht gebundene Kinder können nicht gebildet werden. Und das sieht man auch ganz deutlich: Bundesländer mit den üppigsten Ganztags- und Krippenangebot haben die meisten Schulabbrecher.
Und das zweite ist: Durch diese frühzeitige gewollte, politisch gewollte Trennung der Eltern von den Kindern werden diese Kinder traumatisiert. Das heißt, diese fehlende Bindung zur Mutter wird jetzt von den Kindern im Grunde in irgendeiner Form ausgeglichen. Und so sagt Christa Meves: Aus diesem Blickpunkt ist es einsichtig, warum viele Heimkinder in frühester Kindheit onanieren. Sie haben keinen gesteigerten Geschlechtstrieb, sondern suchen einen Ersatz für die fehlende Mutter.
Kontroverse um frühzeitige Trennung und Sexualerziehung in Schulen
Und genau hier setzen jetzt unsere Sozialpädagogen an. Manfred Berger leitet die Erzieher dazu an, die Onanie von Kindergartenkindern zu fördern. Oder es heißt in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: Es ist ein Zeichen der gesunden Entwicklung eines Kindes, wenn es die Möglichkeit, sich selbst Lust und Befriedigung zu verschaffen, ausgiebig nutzt. Es heißt im Gesetz, Paragraf 104 im Schulgesetz von Baden-Württemberg: Die schulische Sexualerziehung muss altersgemäß sein.
Altersgerechte Sexualerziehung: Einblicke und Kontroversen
Nach dieser Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung heißt das: Selbstbefriedigung zwischen null und vier Jahren, Homosexualität zwischen vier und sechs Jahren, Empfängnisverhütung zwischen sechs und neun Jahren, Genderorientierung zwischen neun und zwölf Jahren, und Sex zwischen zwölf und 15 Jahren. Das ist die altersgemäße Sexualerziehung. In diesem gleichen Gesetz heißt es: Die Familien-Geschlechter-Erziehung soll das Bewusstsein für eine persönliche Intimsphäre entwickeln und fördern. Insbesondere ist das natürliche Schamgefühl der Kinder und Jugendlichen zu achten.
Kontroverse Inhalte und Methoden der Sexualpädagogik
Da heißt es dann in einem Buch, das Standardwerk für Sexualpädagogik „Was ist Liebe?“: Zur Auswahl stehen unter anderem: mindestens jeden zweiten Tag Sex haben, mit anderen ins Bett zu gehen oder Oralverkehr. Was halt so ansteht im Sexualleben eines 12-jährigen, so die Süddeutsche Zeitung. Dazu gehört auch zur Veranschaulichung anschauliche Plastikpenisse, Plüschvagina und Kondome, detaillierte Darstellung sexueller Handlung und erzwungene Verbalisierung von sexuellen Vorgängen im Klassenverbund. Das bedeutet also jetzt Schamgefühl der Kinder zu achten.
Die Debatte um die Zerstörung der kindlichen Scham
Und Christina Hennen von der Vereinigung Deutscher Psychotherapeuten schreibt: Eine solche Sexualpädagogik ist der Versuch, die Schamgrenzen von Kindern und Jugendlichen aufzubrechen. Und die Zerstörung der Scham bewirkt, so sagt das Sigmund Freud, bewirkt eine Enthemmung auf allen anderen Gebieten, verbunden mit Brutalität, Missachtung der Persönlichkeit und der Mitmenschen. Das heißt: Hier werden die Kinder systematisch sexualisiert, und es wird ihnen die Scham genommen.
Partnerschaftliches Verhalten und Familienbildung: Ziele der Erziehung
Dann heißt es weiter im Schulgesetz: Die Familien- und Geschlechtserziehung soll das Bewusstsein für partnerschaftliches Verhalten insbesondere in Ehe und Familie entwickeln und fördern. In dem schon oft genannten Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung heißt es: Alles, was Spaß macht, ist okay, wenn du nur richtig verhütest.
Auswirkungen auf Bindungsfähigkeit und Beziehungsgestaltung
Dass Verantwortung auch heißt, zu zweit und in Liebe für ein Kind zu sorgen, wird nicht vermittelt. Im Grunde ist es eine Erziehung zur Ehe-Unfähigkeit, denn die Kinder müssen sich sagen: Schule bereitet mich darauf vor, Geschlechtsverkehr zu haben. Das tun ja alle.
Aber mit jeder zerbrochenen Beziehung nimmt die Bereitschaft zur Bindung ab. Schließlich degeneriert der Sex zu einer rein körperlichen Befriedigung. Und die Jugendlichen sind eigentlich unfähig, Beziehungen einzugehen. Aber mit jeder zerbrochenen Beziehung nimmt die Bereitschaft zur Bindung ab. Schließlich degeneriert der Sex zu einer rein körperlichen Befriedigung. Und die Jugendlichen sind eigentlich unfähig, Beziehungen einzugehen.
Informationspflicht der Eltern und kontroverse Lehrmethoden
Es heißt auch wieder in diesem Paragraph 100 des Schulgesetzes: Die Erziehungsberechtigten sind zuvor über Ziel, Inhalt und Form der Geschlechtserziehung zu informieren. Das Standardwerk für diese Sozialpädagogik will durch Praxismethoden Kindern beibringen, wo der Penis sonst noch stecken könnte. Aufgeklärt wird auch über Oral- und Analverkehr, Sperma schlucken und einen neuen Puff für alle. Das sind einfach Zitate aus der FAZ bzw. aus der Süddeutschen Zeitung. Die Erziehungsberechtigten, die Eltern sind zuvor über hierbei verwendete Lehr- und Lernmittel zu informieren, laut Schulgesetz.
Kontroverse Inhalte in der virtuellen Auktion: Herausforderungen für Jugendliche
Und das sieht dann so aus: In der virtuellen Auktion sollen Gegenstände versteigert werden, unter anderem Kondome, Potenzmittel, Handschellen, Aktfotos, Vaginalkugeln oder Leder oder, so sagt das Christian Weber von der Süddeutschen Zeitung: Was sich 14-jährige halt so noch von Oma und Opa zum Geburtstag wünschen.
Es ist so absurd. Eltern, so heißt es wieder im Schulgesetz, haben das Recht, unter Respektierung ihrer religiösen und philosophischen und pädagogischen Überzeugungen erzogen und gelehrt zu werden. 3/4 der Mädchen und Jungen wachsen bei ihren Eltern auf. Regenbogenfamilien und transsexuelle und was da so alles gibt, ist in meinem persönlichen Leben noch nie vorgekommen. Regenbogenfamilien schon, aber solche Sachen nicht. Das heißt, die sind eigentlich in normalen Leben gar nicht existent.
Die Rolle der Eltern und die Vielfalt von Lebensgemeinschaften
Trotzdem sollen jetzt sozusagen die 14-jährigen in einer virtuellen Auktion Gegenstände für sieben Parteien eines Mietshauses ersteigern, darunter ein schwules und ein lesbisches Paar mit zwei Kindern. Es sind alle möglichen Lebensgemeinschaften, aber eine Kleinfamilie mit Vater, Mutter und Kind kommt in diesem Haus nicht vor.“
(Ende des Transkripts)