Das europäische Stromnetz funktioniert nur stabil bei einer Frequenz von 50 Hz.
Das bedeutet: Einspeisung und Verbrauch müssen jederzeit exakt im Gleichgewicht sein.
Zu viel oder zu wenig Strom bringt das gesamte Netz ins Wanken – im schlimmsten Fall bis zum Blackout.
Früher war das System einfach:
Wenige große Kraftwerke (Kernkraft, Kohle, Gas) speisten den Strom kontrolliert ein, die Verbraucher nahmen ihn ab.
Hunderttausende kleine Einspeiser – Solaranlagen auf Dächern, Windräder auf Feldern – speisen dezentral, unkontrolliert und wetterabhängig ein.
Das Netz wurde dafür nie gebaut. Es ist überfordert – der Strom fließt in Richtungen, die nie vorgesehen waren.
Immer mehr Notfall-Eingriffe ins Stromnetz.
Im Jahr 2000 waren es 6 Notfall-Netzeingriffe (Redispatch-Maßnamen)
Im Jahr 2024 waren es etwa 17.297 Notfall-Netzeingriffe (Redispatch-Maßnamen)
Dies ist eine Zunahme de Notfall-Redispatch-Maßnahmen von 288.183 %
Ohne ständige Notfallmanöver der Netzbetreiber würde das System längst zusammenbrechen.
Das ist in den anderen europäischen Ländern genauso wie in Deutschland.
Der Ausbau der erneuerbaren Energien ohne entsprechende Netzinfrastruktur macht unser Stromnetz zu instabilen Zeitbombe.
Was wir gerade in Spanien erlebt haben – ein massiver Stromausfall – ist kein Zufall.
Es ist die logische Folge eines Systems, das an den Rand seiner Belastbarkeit gedrängt wird.
Ein Blackout in Gesamt-Mitteleuropa ist keine Frage des Ob, sondern nur noch des Wann.
ABO:
Allgemeiner Hinweis zum Urheberschutz: Der Inhalt ist Telegram entnommen.
Wir gehen davon aus, dass die entsprechenden Kanalbetreiber an der Verbreitung
interessiert sind und haben uns deshalb die Veröffentlichung erlaubt.
Sollten wir mit dieser Annahme falsch liegen, bitten wir um kurzen Hinweis.
Freie Welt: Beitrag mit ähnlicher Aussage
