Betriebswirt/in IHK Aufbau der Projektarbeit

Lernen ohne Leiden

Herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert, und heute geht es um Tipps zum Aufbau Ihrer Projektarbeit. Also Aufbau der Projektarbeit. Gemeint ist hier vor allem eine Projektarbeit in Betriebswirtschaftslehre, eine Projektarbeit vor der Industrie- und Handelskammer zum Beispiel, also eine praxisbezogene Arbeit, denn das ist eine Projektarbeit: eine praxisbezogene Arbeit.

Gliederung der Projektarbeit (Betriebswirt/in IHK Aufbau der Projektarbeit)

Und Aufbau bedeutet ja: Wie bauen Sie Ihre Gliederung auf? Aus welchen Kernelementen besteht Ihre Arbeit.

Und als ersten Gliederungspunkt zu nehmen bietet sich an das Unternehmen vorzustellen. Denn es ist eine praxisbezogene Arbeit, also eine Arbeit, die in einem Unternehmen abläuft, ein Veränderungsprozess in einem Unternehmen, und zu diesem Unternehmen schreiben Sie die Branche, Sie schreiben die Mitarbeiterzahl, Sie schreiben den Umsatz und gegebenenfalls, wenn es zu Ihrem Thema passt, auch noch die Struktur, also wie ist das Unternehmen aufbauorganisatorisch oder ablauforganisatorisch aufgebaut. Das hängt vom Thema der Arbeit ab. Müssen Sie den Namen des Unternehmens nennen? Nein, Sie können das auch Unternehmen X, Y oder Z nennen. Aber diese drei Angaben braucht der Prüfer, um das einordnen zu können, um Ihre Arbeit einordnen zu können.

Als zweites können Sie fokussieren auf das Problem, das Sie haben, denn Ihre Projektarbeit ist ja die Lösung eines konkreten praktischen Problems, das heißt Sie stellen das Problem in den Mittelpunkt Ihres zweiten Gliederungspunktes.

Als drittes können Sie den gewünschten Soll-Zustand schildern, denn das Problem ist ja nichts anderes als der Ist-Zustand – wir können das hier auch Ist-Zustand nennen unter 2. –, das dritte ist dann der Soll-Zustand.

Das vierte sind dann Ihre Aktionen, was immer die Aktionen Ihrer Arbeit sind. Vielleicht ist es ein Kriterienkatalog, den Sie ableiten, oder vielleicht ist es ein Ablaufplan, den Sie entwickeln. Ihre Aktionen.

Und dann können Sie fünftens Ihre Entscheidung ableiten.

Das müssen Sie jetzt natürlich noch ein wenig auf Ihr konkretes Thema anpassen; nicht immer passt es genau. Aber von der Grundstruktur läuft es tendenziell so, dass Sie hier unter zweitens den Ist-Zustand darstellen, den Soll-Zustand — „Da will ich hin…“, dann „Wie komme ich dahin?“, das wäre Punkt viertens, und fünftens die Entscheidung oder auch das Ergebnis Ihrer Arbeit: Sie leiten das Ganze nochmal in einem kurzen Antwortsatz her, ja, bringen das Ganze zu einem Resümee. Sie können auch „Resümee“ nennen hier unter fünftens.

Ja, so ungefähr könnte es laufen für Sie.

Ein ausführliches Coaching, Video-Coaching zu diesem Thema finden Sie unter spasslerndenk.com.

Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert