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Nennen Sie die Bestandteile der Rechnung über Kleinbeträge!
Kleinrechungen aktuell bis maximal 150 Euro, 19% USt (Nennen Sie die Bestandteile der Rechnung über Kleinbeträge!)
Zunächst einmal: Was ist eine Rechnung über Kleinbeträge? Im Moment, zu dem Zeitpunkt, nee, Ausrufezeichen, zu dem Zeitpunkt, wo ich dieses Video hier produziere, ist das eine Rechnung im Gesamtbetrag nicht größer als 150 Euro. Im Gesamtbetrag, ja. Gesamtbetrag kleiner gleich 150 Euro, also maximal 150 Euro, nicht mehr als 150 Euro.
Und die Bestandteile, die Bestandteile dieser Rechnung sind
→ Einmal Name und Anschrift des leistenden Unternehmens. Ja, also das Unternehmen, das leistet, nicht das Unternehmen oder der Privatkunde, der die Leistung empfängt, sondern Namen und Anschrift des leistenden Unternehmens.
→ Dann muss dann natürlich das Ausstellungsdatum auf die Rechnung, damit man es einem Steuerjahr zuordnen kann und damit man die Rechnung einem Steuerjahr zuordnen kann.
→ Und Art, Menge und Umfang der Lieferung, der Lieferung oder der Leistungen,
→ Und der, das, die Summe, ja, die Rechnungssumme kann in einer Summe angegeben werden,
→ aber man muss angeben den Umsatzsteuersatz, ja, also man muss nicht netto plus Umsatzsteuer so und so viel, sondern man kann hier eine Gesamt-, machen wir es so, eine Gesamtsumme angeben. Aber der Umsatzsteuersatz, der muss angegeben werden. Warum? — Weil man dann leicht aus der Gesamtsumme die Umsatzsteuer herausrechnen kann. Dann weiß man, wie hoch der Anteil der Umsatzsteuer ist, wenn man den Prozentsatz weiß. Also aktuell, zu dem Zeitpunkt, wo ich dieses Video produziere, sind das 19 Prozent. Aber auch solche Sätze ändern sich. Sie steigen in aller Regel, sie sinken, also das habe ich zumindest noch nicht erlebt, dass sie sinken, also sie steigen.
Deswegen: Wer dieses Video später sieht, der muss natürlich schauen, ob diese Sätze, 150 Euro maximal und für Rechnungen üpber Kleinbeträge und 19 Prozent, ob das noch gilt.
Nennen Sie die Aufgaben des Geschäftsführers, ich kürze ab: GF, der, und ich kürze noch mal ab, der GmbH, der Gesellschaft mit beschränkter Haftung!
Gesellschafter ist das wesentliche handelnde Organ der GmbH (Nennen Sie die Aufgaben des Geschäftsführers der GmbH!)
Es geht um die Aufgaben des Geschäftsführers.
Okay. Was sind die Aufgaben des Geschäftsführers?
→ Wie der Name schon sagt, sind die Aufgaben des Geschäftsführers, die Geschäfte zu führen, Geschäfte führen,
→ und die Gesellschaft, schreiben wir es aus, die Gesellschaft vertreten, Gesellschaft vertretene nach außen. Ja, wenn zum Beispiel die GmbH verklagt wird, da kann schlecht die GmbH da sitzen, weil die GmbH als juristische Person da gar nicht sitzen kann, sondern der Geschäftsführer vertritt die GmbH. Der sitzt also nicht oder steht für sich selber vor Gericht, sondern als Vertreter der GmbH.
Das heißt: Wenn wir das hier beides zusammenfassen, dann können wir sagen: Der Geschäftsführer ist das wesentliche handelnde Organ dieser GmbH, die ja an sich in gewisser Weise komatös ist. Das ist ja eine juristische Person. Und eine juristische Person ist wie ein Mensch im Koma, kann überhaupt nicht handeln, sondern braucht zur Vertretung Organe. Und das wesentliche handelnde Organ ist der Geschäftsführer. Es gibt noch ein weiteres Organe bei der GmbH, das ist die Gesellschafterversammlung. Bei großen GmbHs gibt es auch noch einen Aufsichtsrat. Der Geschäftsführer ist das wesentliche handelnde Organ. Das ist der, der die Gesellschaft nach außen vertritt und im Inneren die Geschäfte führt.
Im Übrigen glaube ich, dass, wer in die Hölle will, nur einen Fernlehrgang zu buchen braucht. Wollen Sie hingegen lernen ohne zu leiden, dann klicken Sie auf den Link unter diesem Video.
Nennen Sie wesentliche Bestimmungen der Preisangabenverordnung!
Verbraucher soll vorher wissen, auf was er sich preislich einlässt (Nennen Sie Bestimmungen der Preisangabenverordnung!)
Auch hier ist es zunächst einmal sinnvoll, ein etwas vorzuschalten, nämlich die Frage: Was ist denn der Sinn der Preisangabenverordnung? – Nun, die Preisangabenverordnung soll für solche soll sorgen für Transparenz. Transparenz, Klarheit, Durchsichtigkeit wörtlich, Transparenz, und zwar in Bezug auf die Preise. Oder noch einfacher formuliert: Die Preisangabenverordnung soll dafür sorgen, dass der Verbraucher erkennen kann, auf was er sich preislich einlässt, ja, Verbraucher im weitesten Sinne ist das auch wieder eine Bestimmung zum Verbraucherschutz, der Verbraucher soll erkennen können, auf was er sich einlässt, und zwar insbesondere auch was er sich preislich einlässt.
Ehe er ein Restaurant betritt zum Beispiel soll er die Möglichkeit haben, draußen zu gucken, wie da so die Preise sind in diesem Restaurant. Denn wenn er erst mal drin ist, dann ist es für ihn schwerer, wieder raus zu kommen. Dann kann man auch bestimmte psychologische Drucksituationen aufbauen. Deswegen soll der Verbraucher geschützt werden. Er schaut draußen auf die Preise, und dann weiß er, auf was er sich einlässt. wenn er diesen Raum, dieses Restaurant jetzt betritt. So, das ist der Grundgedanke hier: Der Verbraucher soll erkennen können, auf was er sich preislich einlässt.
Und jetzt geben wir noch ein paar Beispiele. Ja, ausgehend von diesem Grundgedanken geben wir ein paar Beispiele.
→ Zum Beispiel Endverbraucherpreise, ja, Verbraucher, Endverbraucherpreise immer inklusive Umsatzsteuer. Das ist gegenüber Unternehmern völlig anders. Wenn man also zum Beispiel Kataloge verschickt, und diese Kataloge gehen an Unternehmer, zum Beispiel Büromaterial, habe ich hier auch einen Katalog liegen, dann sind das Nettopreise. Warum? — Weil der Unternehmer die Umsatzsteuer ja durchlaufen lassen kann. Aber der Endverbraucher ist der, der sie trägt. Also muss er hier wissen, auf was er sich preislich einlässt. Es kann nicht sein, dass er irgendwo, was weiß ich, im Regal im Kaufhaus was sieht, zur Kasse geht und sich wundert, warum der Preis plötzlich 19 Prozent höher ist. Also warum er statt 100 Euro die Kassiererin zu ihm plötzlich sagt „119 Euro“, ja. Das darf nicht sein, sondern das Produkt muss schon mit 119 Euro ausgewiesen seien.
→ Dann: Bei Versand muss ganz klar erkennbar sein: Höhe der Versandkosten. Die machen ja oft gerade bei niedrigpreisigen Produkten erheblichen Teil des Gesamtpreises aus, ja, können das Produkt dann deutlich noch den Preis erhöhen, ja, die Versandkosten, 3 Euro 50, 4 Euro 80, ja, das ist ja durchaus sind das ja Beträge die bei niedrigpreisigen Artikeln das Gesamte, was der Verbraucher zu zahlen hat, erheblich beeinflussen können. Deswegen muss auch hier erkennbar sein für den Verbraucher, auf was er sich einlässt.
→ Dann: Schaufensterware muss mit Preisschildern versehen Hier gibt es ein paar kleine Ausnahmen, ja, aber bitte merken Sie sich den Grundgedanken, nicht die Ausnahmen. Es gibt hier ein paar kleine Ausnahmen, spezifische Ausnahmen aus Sicherheitsgründen, ja, teure Uhren, Brillanten und so weiter, da muss das…, da gibt es Ausnahmen, sagen wir es so, ich hab das auch jetzt nicht im Detail drauf, aber da gibt es Ausnahmen. Aber grundsätzlich gilt, aus Sicherheitsgründen, ja, klar, Sicherheitsgründen, aber grundsätzlich gilt: Schaufensterware muss ausgepreist sein, so heißt das.
→ Dann: Banken, die müssen immer angeben den effektiven, den effektiven Jahreszins. Man unterscheidet ja hier den nominalen und den effektiven, und der effektive ist das, was der Verbraucher tatsächlich bezahlen muss. Der effektive Jahreszins bei Krediten liegt über dem nominalen, und bei Guthaben liegt er oft unter dem Nominalzins. Und der effektive Jahreszins, das was der Verbraucher tatsächlich bezahlt unter Berücksichtigung von anderen Gebühren und so weiter, und so weiter, muss klar ausgewiesen sein.
→ Und dann: Mein Ausgangsbeispiel — Restaurants Aushang draußen, ja, Aushang, in so einem oft sogenannten Leuchtkasten, ja, sollte beleuchtet sein, sollte anständig aussehen, ist so etwas wie die Visitenkarte des Restaurants, Aushang einer Karte, aber nicht nur der Karte mit den Speisen, sondern mit Preisen, ja. Und es müssen auch die Preise sein, die tatsächlich dann drinnen genommen werden, sonst kann der Verbraucher mit Recht sagen: „Draußen, ich habe mir das genau gemerkt, weil ich genau dieses Essen bestellen wollte, und genau dieses Getränk, draußen steht was anderes…“, ja. Aushang einer Karte mit Preisen draußen, damit der Verbraucher, ehe er das Restaurant betritt, weiß auf was er sich preislich einlässt.
Im Übrigen glaube ich, dass, wer in die Hölle will, nur einen Fernlehrgang zu buchen braucht. Wollen Sie hingegen lernen ohne zu leiden, dann klicken Sie auf den Link unter diesem Video.
Nennen Sie beispielhaft Tätigkeiten der Bundesagentur für Arbeit, hier abgekürzt wie üblicherweise mit BA.
Tätigkeiten der Bundesagentur für Arbeit (Nennen Sie beispielhaft Tätigkeiten der BA!)
Tätigkeiten der BA sollen wir beispielhaft nennen. Und da machen wir uns eine kleine Struktur. Und zum Beispiel schreiben wir hin:
→ Die BA berät und vermittelt. Das sind im Prinzip schon wieder zwei Tätigkeiten, „beraten“ und „vermitteln“ sind zwei Tätigkeiten, aber ich habe das hier mal zusammengefasst.
→ Fördert die Selbstständigkeit, „Selbstständigkeit“ neuerdings zweimal mit „st“, ja, hier gibt es Fördergelder, immer mal wieder gibt es hier auch spezielle Programme — fördert die Selbstständigkeit.
→ Fördert die Berufsausbildung, zum Beispiel durch Fahrtkosten, die sie übernimmt
→ Fördert die Fortbildung.
→ Und fördert Behinderte. Wenn ich sage „fördert“, sind es meist Geldmittelzuweisungen, ja, Zuschüsse und so etwas. Fördert Behinderte, genauer muss man sagen: Sie fördert die Teilnahme Behinderter am Berufsleben.
Ja, das ist oder das sind beispielhaft Tätigkeiten der BA.
Wir haben im letzten Video uns unterhalten über die Hauptaufgabe. Wenn man gefragt wird: „Nennen Sie Aufgaben der BA!“, dann könnte man auch das natürlich hier aufzählen, das sind natürlich auch Aufgaben, gleichzeitig aber eben auch Tätigkeiten, ja. Hier erfordert eine gewisse, hier ist erforderlich ein gewisses Gespür für die Worte, ja, Tätigkeiten, Aufgaben könnte man beides, ja, das kann man hier also auch als Aufgaben durchaus darstellen, da eine gewisse Sensibilität für die Worte in der Fragestellung in der Prüfung und eine gewisse Flexibilität. Die Hauptaufgabe, haben wir gesehen, ist, dafür zu sorgen, dass möglichst viele Menschen Arbeit haben beziehungsweise Menschen wieder in Arbeit kommen. Das ist die Hauptaufgabe, und das sind sozusagen Teilaufgaben — so kann man es auch nennen.
Nennen Sie beispielhaft einige wichtige Bestimmungen des Arbeitsförderungsgesetzes (AFG) SGB (Sozialgesetzbuch) römisch Drei III!
Wichtige Bestimmungen des AFG (Nennen Sie beispielhaft einige wichtige Bestimmungen des Arbeitsförderungsgesetzes (SGB III)!)
Okay. Ja, was sind das für Bestimmungen? –
→ Da steht zum Beispiel darin, dass die BA, die Bundesagentur für Arbeit ist der Träger der Arbeitsförderung.
→ Und da steht zum Beispiel auch drin, dass die BA zahlt. Sie zahlt zum Beispiel Arbeitslosengeld, Kurzarbeitergeld, Insolvenzgeld, und Beiträge für die Sozialversicherung.
Ja, das sind wichtige Bestimmungen des Arbeitsförderungsgesetzes.
Vielleicht noch etwas zu den Aufgaben der Arbeitsförderung, auch das steht im SGB III drin, immer noch III, Aufgaben der Arbeitsförderung:
→ Ausbildungssuchende werden beraten.
→ Arbeitssuchenden wird geholfen. Ich zucke so ein bisschen wenn ich das hier hin schreibe, weil es natürlich auch Menschen gibt, denen da überhaupt nicht geholfen, wird aber zumindest theoretisch, wir sind jetzt bei den gesetzlichen Vorschriften, nicht so sehr bei der praktischen Umsetzung, und da steht eben drin, dass man Arbeitssuchenden helfen soll durch Beratung, durch Vermittlung und so weiter.
Sieben Beispiele für Werbemittel (Nennen Sie beispielhaft einige Werbemittel!)
Nennen Sie beispielhaft einige Werbemittel!
Da machen wir uns erst mal eine Struktur.
→ So, was haben wir denn da? Da sind zum Beispiel die Anzeigen ist ein Werbemittel, Anzeigen in Zeitungen und Zeitschriften.
→ Dann haben wir die Werbespots im Fernsehen.
→ Dann haben wir Prospekte und ganze Kataloge.
→ Werbebriefe.
→ Broschüren und Flugblätter.
→ Warenproben.
→ Und Werbeanzeigen im Internet. Ja, auch hier gibt es natürlich wieder verschiedene Arten von Werbeanzeigen, aber so weit wollen wir hier nicht in Details gehen, ja.
Das wäre eine sehr gute Antwort auf diese Frage. Es heißt ja „beispielhaft“.
Wie viel man hier schreiben muss, das werde ich oft gefragt. Reicht es, wenn… — Nun, man kann sich orientieren an zwei Dingen:
→ Einmal steht hier „Nennen“, „nennen“ ist das Gegenteil von „erläutern“ oder „beschreiben“. Nennen heißt einfach nennen, und das habe ich hier gemacht. Stünde dort „Erläutern Sie“ oder „Beschreiben“, dann würde das hier alles nicht reichen, sondern da müsste man wirklich genauer beschreiben: Bei den Werbeanzeigen im Internet, da gibt es die Bannerwerbung, da gibt es dieses Pay per Click-Modell, wo Sie bestimmte Suchbegriffe belegen und, und, und, ja, dann müsste man das alles hier genau beschreiben. Also ein Orientierungspunkt ist das Wort „nennen“, oder es steht da „nennen“ oder „beschreiben“.
→ Und dann die Punktzahl, die am Rand steht, ja. Möglicherweise stehen hier am Rand zwei, drei, vier , fünf, sechs, sieben Punkten haben wir genannt, es könnte sein, dass hier am Rand auch „7 Punkte“ steht und es pro genannten Begriff einen Punkt gibt. Aber das weiß man nie so ganz genau, ja, es kann auch sein, dass es pro Begriff zwei Punkte gibt, ja, und stehen entweder mehr Punkte am Rande oder auch nicht, das weiß man nie so ganz genau, es ist eine ungefähre Orientierung.
Nennen Sie beispielhaft einige Steuern, die eine GmbH, eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung, zahlt!
Tatsächliche und mögliche Steuern einer GmbH (Nennen Sie beispielhaft einige Steuern, die eine GmbH zahlt!)
Nun, das sollte ja nicht so schwer sein, diese Steuerarten zu nennen.
→ Da ist zunächst mal die Körperschaftssteuer. Die Körperschaftssteuer ist die Einkommenssteuer der juristischen Person. Die GmbH ist eine juristische Person.
→ Die GmbH ist außerdem in der Regel ein Gewerbebetrieb. Deswegen zahlt sie dann auch Gewerbesteuer.
→ Dann, und jetzt müssen wir ein bisschen tricksen, ja, jetzt müssen wir unterstellen, dass die GmbH zum Beispiel einen Firmenwagen unterhält, und dann zahlt sie KFZ-Steuer.
→ Und wir können unterstellen, dass die GmbH vielleicht ein Grundstück hat oder ein Grundstück erwirbt, dann zahlt sie Grundsteuer im ersten Fall, sie hat ein Grundstück, oder wenn sie ein Grundstück erwirbt, dann zahlt sie Grunderwerbssteuer.
Im Übrigen glaube ich, dass, wer in die Hölle will, nur einen Fernlehrgang zu buchen braucht. Wollen Sie hingegen lernen ohne zu leiden, dann klicken Sie mal auf den Link unter diesem Video.
Nennen Sie beispielhaft einige Risiken im Binnen- und Außenhandel!
Risiken für Käufer oder Verkäufer beziehungsweise Importeur oder Exporteur (Nennen Sie beispielhaft einige Risiken im Binnen- und Außenhandel!)
Ehe wir jetzt bitte über Risiken philosophieren, machen wir uns erst mal klar: „Wo sind wir denn überhaupt?“ Ja, erst mal das „wo“. Wir sind im Binnenhandel, und im Binnenhandel, der Binnenhandel ist ein Handel innerhalb des Landes, in dem wir sind, also innerhalb Deutschlands wären wir entweder Verkäufer oder Käufer. Das ist unsere Position im Binnenhandel. Da hier nichts festgelegt ist, können wir beide Rollen annehmen. Und im Außenhandel ist es im Prinzip das gleiche, nur dass der Verkäufer „Exporteur“ heißt und der Käufer heißt „Importeur“. Außenhandel ist die Beziehung zwischen dem Land, in dem wir uns befinden, und anderen Ländern, in die wir entweder etwas verkaufen, dann sind wir Exporteure, oder von denen wir etwas einkaufen, dann sind wir Importeure.
So das erst mal vorweg. Wir sehen also: Wir haben die ganze Menge Möglichkeiten hier. Wir können also die Position des Exporteurs einnehmen, die des Importeurs und im Binnenhandel die des Verkäufers und die des Käufers. Und jetzt erst, nachdem wir uns das klar gemacht haben, wo wir sind und wer wir sind, dann können wir über Risiken überhaupt sprechen.
→ Und bei den Risiken hier, hier könnte man eine Menge jetzt schreiben, nachdem man sich das erst mal ein bisschen zurechtgelegt hat, ist das so, dass der Begriff, den ich jetzt nachher nennen werde, nicht so ist, wie die Menschen denken. Also zum Beispiel wir stellen uns vor: Wir sind Exporteur. Dann ist ein Risiko, dass spät gezahlt wird. Ja, wir sind Exporteure, jetzt gibt es natürlich da gewisse Zahlungsmodalitäten, die dieses Risiko eliminieren, aber die lassen wir jetzt mal weg.
Dann haben wir das Risiko, dass spät gezahlt wird. Und damit haben wir etwas, was wir nennen können: Überbrückungsrisiko oder auch Finanzierungsrisiko: Kriegen wir die Überbrückung, die wir brauchen? Wir haben die Ware produziert, wir haben dafür Kosten gehabt, wir haben dafür auch Auszahlungen gehabt — kriegen wir das, kriegen wir das finanziert? Überbrückungsrisiko beziehungsweise Finanzierungsrisiko. Ja, nur: So denkt keiner. Die meisten denken ja: Was ist mein Risiko? Dass zu spät gezahlt wird. Und in der Lösung steht dann „Überbrückungsrisiko“ oder „Finanzierungsrisiko“. Aber es ist durchaus auch erlaubt, das zu umschreiben.
→ Dann, wenn wir jetzt Importeur sind, das Risiko, dass die Ware schlecht ist, dass die Ware mangelhaft ist, und das kann man dann nennen das Warenrisiko oder das Mängelrisiko.
→ Dann haben wir, wenn wir jetzt Exporteur sind und wir wollen uns einen neuen Markt erschließen, haben wir das komplette Markterschließungsrisiko. Ja, auch das kann man mit ein bisschen Fantasie, wenn man sich vorher klar gemacht hatte, wer bin ich denn beziehungsweise er kann ich sein, kann Exporteur sein, kann Importeur sein, und im Binnenmarkt Verkäufer und Käufer, ist alles nicht vorgegeben, sind wir nicht eingeschränkt durch die Aufgabenstellung, also Markterschließungsrisiko.
→ Und dann, wenn ich jetzt als Exporteur das noch weiter treibe, der Exporteur ist ja der, der Ware liefert und Geld bekommt, machen Sie sich das immer klar, der Exporteur ist der, der Ware liefert und Geld bekommt, der Importeur ist der, der Ware bekommt und Geld liefert, genau umgekehrt, dann haben wir gegebenenfalls ein Währungsrisiko.
Ja, Ausland, wenn es innerhalb der Eurozone ist, dann haben wir das Währungsrisiko nicht, weil dann in Euro fakturiert wird, aber zum Beispiel Euro und Dollar, da ist ein Risiko drin, Euro und Yen oder Dollar und Yen, da haben wir ein Währungsrisiko, dass wir in unserer Währung nachher deutlich weniger bekommen, ja, zum Beispiel in drei Monaten, dass der Kurs dann andere eher ein anderer ist als er jetzt ist, und wir in drei Monaten in unserer Währung, also zum Beispiel in Euro deutlich weniger bekommen als Exporteur. Das ist das Währungsrisiko. Oder für den Importeur, dass er deutlich mehr bezahlen muss, ja.
Ich hoffe, es ist deutlich geworden hier. Denn das war jetzt der Sinn, wie man sich eine Frage erst mal zurechtlegen muss, um dann Antworten zu generieren.
Im Übrigen glaube ich, dass, wer in die Hölle will, nur einen Fernlehrgang zu buchen braucht. Wollen Sie hingegen lernen ohne zu leiden, dann klicken Sie mal auf den Link unter diesem Video.
Nennen Sie die Aufgaben der nationalen Zentralbanken.
Vier zentrale Aufgaben der nationalen Zentralbanken (Nationale Zentralbanken, Aufgaben)
Ja, die EZB ist ja so eine Art Zusammenschluss dieser nationalen Zentralbanken. Also gemeint ist hier die Zentralbank von Deutschland, von Spanien, von Frankreich und so weiter, und so weiter.
Was haben die für Aufgaben?
→ Nun, zunächst einmal: Sie setzen die EZB-Beschlüsse technisch um. Sie setzen die EZB-Beschlüsse technisch um.
→ Sie wickeln den Zahlungsverkehr ab, ja, Überweisung zum Beispiel. Sie wickeln den Zahlungsverkehr ab.
→ Sie verwalten die nationalen Devisenreserven.
→ Und: Sie erstellen die nationale, „national“ bedeutet „für jede Nation“, die nationale Zahlungsbilanz. Ja, die Zahlungsbilanz zeigt ja, also wenn wir von Deutschland reden, zeigt ja die Wirtschaftsbeziehungen von Deutschland – was wird exportiert, was wird importiert.
Das sind die zentralen Aufgaben der nationalen Zentralbanken.
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Nach welchen Kriterien werden Transportmittel ausgewählt?
Entscheidungskriterien für oder gegen ein bestimmtes Transportmittel (Nach welchen Kriterien werden Transportmittel ausgewählt?)
Nach welchen Kriterien werden Transportmittel ausgewählt?
Nun, was könnten Kriterien sein, dass ich mich für ein bestimmtes Transportmittel entscheide?
Zunächst mal: Was sind Transportmittel? Transportmittel ist zum Beispiel Flugzeug, das Schiff, die Eisenbahn, der LKW – das sind Transportmittel.
Nach welchen Kriterien entscheide ich mich denn? –
→ Nun, da sind natürlich einmal die Transportkosten. Das sollte einem immer einfallen hier.
→ Dann sind da aber auch die Transportzeiten. Es kann oft im Wettbewerb entscheiden sein, dass man schneller die Ware zum Kunden distribuiert. Also wie lang dauert das? Transportzeiten.
→ Dann die Produkteigenarten. Wenn wir zum Beispiel sehr leicht verderbliche Ware haben, dann brauchen wir ein Transportmittel, das sicherstellt, dass die Ware schnell zum Kunden kommt, ja. Produkteigenarten wie zum Beispiel ja schneller Verderb, ja oder auch Produkte, die besonders sicherheitsrelevant sind, ja. Dementsprechend sind müssen wir das das Transportmittel auswählen.
→ Und die Umweltbelastung. Das ist ein Aspekt, na, „Umweltbelastung“, wollte ich schreiben, die Umweltbelastung. Das ist ein Aspekt, der ist in den letzten 20 bis 30 Jahren wichtiger geworden, weil es auch mehr wahrgenommen wird. In der Außendarstellung des Unternehmens wird es mehr betont, von den Kunden wird es mehr wahrgenommen. Deswegen spielt die Umweltbelastung hier eine Rolle, ja. Zum Beispiel zwischen, die Entscheidung zwischen Lkw und in Bahn, ja. Man sagt: „Die Bahn kreiert da weniger Umweltbelastung als sie ganzen LKWs.“