Archiv des Autors: Natalia Merzun

Industriefachwirt/in, Wirtschaftsfachwirt/in IHK , Vergleich

Lernen ohne Leiden

Hallo, herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Spezialist für leichtes und schnelles Lernen, habe mich spezialisiert auf Abschlüsse vor der Industrie- und Handelskammer. Und ich möchte in diesem Video mal der Frage widmen nach dem Unterschied zwischen dem Industriefachwirt und dem Wirtschaftsfachwirt. Ich kürze das beides mal so ab.

Und der erste Unterschied ist, dass der Industriefachwirt spezialisierter ist. Wenn man mal in den Rahmenplan reinschaut, der ja maßgeblich ist auch für die Unterrichtsfächer, die vermittelt werden sollen, dann steht dort eindeutig drin, dass der Industriefachwirt sich widmet in erster Linie an den Industriekaufmann, ist also eine weitere Stufe. Der Wirtschaftsfachwirt ist allgemeiner, auch von der Zielgruppe.  Also hier haben wir eine gewisse Spezialisierung, hier das ist eher der Generalistenansatz, kann man sagen.

Der zweite, na ja, Unterschied vielleicht nicht, aber es gibt eine große Schnittmenge, ja, die Schnittmenge, wenn das hier das Fach vom Industriefachwirt ist, die verschiedenen Fächer, und das hier ist der Wirtschaftsfachwirt, dann kann man sagen: Die Schnittmenge, also das hier in der Mitte, das, was beide betrifft, also das hier, ist sehr, sehr groß. Man kann vielleicht sagen dass der Wirtschaftsfachwirt einen kleinen leichten Schwerpunkt, eine kleine leichte Betonung hat Richtung Marketing. Das ist beim Industriefachwirt nicht ganz so der Fall. Dieses Fach kann man auch abwählen, das muss man nicht in der Prüfung belegen, während der Wirtschaftsfachwirt, Marketing beim Wirtschaftsfachwirt, ein eigenes Prüfungsfach ist.

Die Zugangsvoraussetzungen beim Wirtschaftsfachwirt sind leichter. Bei einem Industriefachwirt sind die Zugangsvoraussetzungen für die Prüfung etwas, etwas schwerer. Ja, wer also… Der Wirtschaftsfachwirt ist jünger, ja, das ist ein relativ junger Lehrgang, den gibt es noch nicht so lange. Der Industriefachwirt, der ist älter, den gibt es schon viele Jahre, während der Wirtschaftsfachwirt eine relativ neue Gestaltung vom DIHK ist, er sich ausdrücklich widmet an Menschen, die sich wirtschaftlich orientieren wollen, aber noch nicht genau ihre Spezialisierung haben.

Und das wäre vielleicht die kürzeste Antwort, die man geben kann: Der Wirtschaftsfachwirt ist etwas für Generalisten, die danach vielleicht weitergehen wollen zum Betriebswirt/in IHK, und der Industriefachwirt ist etwas für Spezialisten, eher Spezialisten, und es geht hier um die Industrie. Und wir entwickeln uns gerade weg von einer Industriegesellschaft hin zu einer Dienstleistungs- und Informationsgesellschaft. Von daher ist das also von der Tradition her etwas älter – nicht schlechter, aber älter.

Vielen Dank, das war’s.

Mein Name ist Marius Ebert.

Ach so: Wenn Sie Lernhilfen zu diesen Gebieten hier interessieren, dann schauen Sie mal unter spasslerndenk.com.

Vielen Dank.

Geprüfter Technischer Betriebswirt/in IHK

Lernen ohne Leiden

Herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem Video möchte ich Ihnen gerne einen Lehrgang näherbringen, nämlich den Technischen Betriebswirt/in IHK. Also das bedeutet: Das ist eine betriebswirtschaftliche Ausbildung für Techniker – nein, nicht irgendeine, sondern eine anerkannte, also mit Abschluss vor der industrie- und Handelskammer. Ich denke, dass kein Techniker heute mehr ohne betriebswirtschaftliche Kenntnisse auskommt, und hier kann man einen anerkannten Abschluss machen. Und wir schauen uns einfach mal an, welche Gebiete das sind.

Im Prinzip sind es drei laut Rahmenstoffplan:

„Wirtschaftliches, wirtschaftliches Handeln“ ist das erste. Offiziell heißt es im Rahmenplan „Grundlagen wirtschaftlichen Handelns und betrieblicher Leistungsprozess“. Das ist mir jetzt hier ein bisschen zu lang, deshalb schreibe ich „wirtschaftliches Handeln“. A propos Rahmenplan: Es gibt hier ein offizielles Dokument vom DIHK, vom Deutschen industrie- und Handelskammertag, der genau erklärt, was in diesem Lehrgang zu vermitteln ist und der auch für die Lehrinstitute natürlich wichtig ist. Ich habe schon gesagt, wer ich bin, ja. Mein Name ist Marius Ebert, und ich bin Experte für leichtes und schnelles Lernen und habe mich auf solche Abschlüsse hier spezialisiert.

Das zweite ist „Management und Führung“. Also das zweite große Gebiet laut Rahmenplan „Management und Führung“.

Und das dritte Gebiet ist dann die Projektarbeit beziehungsweise das Fachgespräch. In einer Projektarbeit ist verlangt, dass man das, was man gelernt hat im Lehrgang, auf ein praktisches betriebswirtschaftliches Problem anwendet, eine kleine Ausarbeitung macht, so 20, 25 Seiten lang, und das dann präsentiert – das ist das Fachgespräch.

So, dann schauen wir mal genauer:

„Wirtschaftliches Handeln“: Der erste Prüfungsteil wird schriftlich geprüft. Das ist dann Allgemeine VWL und BWL, also Volkswirtschaftslehre und Betriebswirtschaftslehre. Was das genau bedeutet, schauen wir dann später. Es geht jetzt erst mal um die grobe Struktur. Dann kommt Rechnungswesen. Sie ahnen es schon: Da geht es um Bilanzierung, aber auch um das interne Rechnungswesen, also um die Kosten- und Leistungsrechnung. Dann kommt das Gebiet Finanzierung/ Investition, also die Frage: „Wo bekommt das Unternehmen Geld her?“ und „Wie  verwendet es das Geld?“. Finanzierung und Investition sind also zwei Seiten einer Medaille, wenn man so will. Und dann Material-, Produktions- und Absatzwirtschaft, Material-, Produktions- und Absatzwirtschaft. Und das ist schon der erste Teil „Wirtschaftliches Handeln“. Gilt prüfungstechnisch als der schwierigere.

Der zweite Prüfungsteil „Management und Führung“ besteht aus den Gebieten Organisation, Organisation/Unternehmensführung, das ist das erste, Organisation/Unternehmensführung. Dann das zweite ist dann Personalmanagement, ein ganz wichtiges Gebiet, denn der Erfolg von Unternehmen wird von Menschen mehr und mehr abhängen, nicht mehr so sehr von Maschinen, sondern von Menschen. Und dann Informations- und Kommunikationstechniken. Manche sagen hier auch EDV dazu, aber gemeint sind auch die neuen Techniken im Internet, die neuen Kommunikationsmedien, wie Blogs zum Beispiel, wie Twitter, so etwas.

Ja, das ist zunächst mal die grobe Struktur des Lehrgangs.

Eins, zwei, drei Teile in der Prüfung, drei Hauptteile, die sich untergliedern in diese Unterpunkte.

Und wenn Sie dieser Lehrgang interessiert, wenn Sie also Techniker sind und erkannt haben, dass Sie eine betriebswirtschaftliche Ausbildung sehr, sehr gut verwenden können für Ihre weitere Karriere, dann schauen Sie doch einfach mal auf spasslerndenk.com. Das ist nämlich meine Internetpräsenz. Schauen wir mal kurz: „Deutschlands Schnell-Lernspezialist“, das bin ich, Marius Ebert, und hier finden Sie verschiedene Lehrgänge. Und hier sehen wir den „Technischen Betriebswirt/in IHK“. spasslerndenk.com ist die Internetseite, und wenn Sie mal schauen: „in 28 Tagen“, das ist, denke ich, bundesweit Rekord, das macht keiner so schnell und schafft auch keiner so schnell, soweit zumindest ich gucken kann, und das geht nur, wenn man sich sehr gut auskennt mit der Materie und vor allem auch mit Fragen, wie man leichter und schneller lernen kann, und das ist eben mein Spezialgebiet seit vielen, vielen Jahren. Ich mache das schon 1994. Und wenn Sie hier mal schauen, würde mich das sehr freuen.

Im nächsten Video geht geht’s weiter, gehen wir noch mal zurück zu unserer Grundstruktur. Im nächsten Video geht es dann weiter, und wir schauen uns an, was sich hinter diesen Gebieten im Einzelnen verbirgt.

Vielen Dank.

Mein Name ist Marius Ebert.

Urlaubsansprüche Personalfachkaufmann/frau IHK

Lernen ohne Leiden

Willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und heute in diesem kleinen Video geht es um ein Gebiet aus dem Personalfachkaufmann/frau. Den biete ich an in einem Schnell-Lernsystem in 12 Seminartagen. Und aus diesem Gebiet schauen wir uns mal an Urlaubsansprüche, und zwar Urlaubsansprüche des Mitarbeiters, wenn er ausscheidet.

Und da geht es zunächst einmal um die Wartezeit. Wie Sie sicher wissen, hat man in den ersten sechs Monaten des Arbeitsverhältnisses zwar Anspruch, man erwirbt Anspruch auf Urlaub, aber kann normalerweise noch keinen Urlaub nehmen, so dass wir zunächst einmal unterschreiben müssen: Ist die Wartezeit erfüllt oder ist die Wartezeit nicht erfüllt? Und wenn die Wartezeit erfüllt ist, müssen wir noch mal unterscheiden: Wann ist das Ausscheiden des Mitarbeiters? Ist das Ausscheiden im ersten Halbjahr des Jahres oder im zweiten Halbjahr?

So, jetzt haben wir eine Struktur. Jetzt können wir zu einem Ergebnis kommen:

  • Wenn die Wartezeit nicht erfüllt ist, dann errechnen sich die Ansprüche des Mitarbeiters nach dem Zwölftelungsprinzip. Das heißt: Man nimmt die Ansprüche, die er hat im Jahr, dividiert durch zwölf, und multipliziert mit den vollen Monaten, die er gearbeitet hat.
  • Wenn er im ersten Halbjahr ausscheidet, dann ist der Anspruch ebenfalls nach dem Zwölftelungsprinzip zu errechnen, und wenn er im zweiten Halbjahr ausscheidet, hat er den vollen Anspruch.

Okay, das war‘s schon wieder.

Schauen Sie, wenn Sie mehr wollen, unter spasslerndenk.com. Dort entstehen sehr spannende Lernmedien, die Ihnen das Lernen erleichtern werden.

Mein Name ist Marius Ebert.

Dankeschön.

Kündigung per Email, Fax, Personalfachkaufmann/frau IHK

Lernen ohne Leiden

Hallo. Mein Name ist Marius Ebert. Und ich greife eine Prüfungsfrage auf, nämlich die Frage der Kündigung per Email oder per Fax – per Email oder per Fax. Wir können auch noch aufnehmen, die Prüfungsfrager ein bisschen ergänzen: SMS. Geht das? Kann man eine Kündigung aussprechen oder mitteilen besser gesagt per Email, Fax oder SMS?

Rechtsgrundlage für die Antwort ist der § 623 BGB. Und der schreibt für die Kündigung die Schriftform vor. Und die Schriftform meint hier das klassische Papier. Klassisch. Schriftform: klassisch auf Papier. Ja, also diese modernen Medien hier Email, Fax, SMS gehen nicht. Kündigung per Email, Fax und SMS? – Antwort: Nein, geht nicht. Ist eine unwirksame Kündigung. Die Form wurde nicht gewahrt, damit ist die Kündigung unwirksam.

Das war’s schon wieder.

Mein Name ist Marius Ebert.

Wenn Sie leichter und schneller lernen wollen, schauen Sie unbedingt in meine Shop: spasslerndenk.com – die Adresse im Internet für leichtes und schnelles Lernen.

Dankeschön.

Video Zinsfaktoren im Zusammenhang Technischer Betriebswirt/in IHK

Lernen ohne Leiden

Willkommen zurück zu unserem Thema „Zinsfaktoren im Rahmen der dynamischen Investitionsrechnung“. Mein Name ist Marius Ebert, und ich möchte Ihnen sozusagen zur Abrundung noch einmal alle Zinsfaktoren im Zusammenhang zeigen. Wir hatten den Rentenbarwertfaktor und wir hatten den Rentenendwertfaktor.

  • Der Rentenbarwertfaktor zeigt den Gegenwartswert eine Rente,
  • und der Rentenendwertfaktor zeigt den Zukunftswert einer Rente.
  • Und eine Rente ist eine Reihe gleich großer Zahlungen.

Schauen Sie bitte die anderen Videos.

Jetzt geht es um die Zusammenhänge:

Der Rentenbarwertfaktor ist definiert als qn-1 dividiert durch i*qn:

Wenn ich jetzt zum Rentenendwertfaktor kommen will, dann ist das der Schritt, der mich von t0 zu tn bringt, nämlich die Aufzinsung, also *qn. Kürze ich das qn durch das qn weg, ich komme zum Rentenendwertfaktor (qn-1)/i:

Wie komme ich vom Rentenbarwertfaktor zum Wiedergewinnungsfaktor? – Ganz einfach: Ich drehe den Rentenbarwertfaktor um, ich vertausche Zähler und Nenner. Also: Der Wiedergewinnungsfaktor, Wiedergewinnungsfaktor oder auch Annuitätenfaktor: i*qn/(qn-1) — Zähler und Nenner vertauscht:

Und wie komme ich vom Rentenendwertfaktor zum Tilgungsfaktor? – Genau das gleiche: Ich vertausche Zähler und Nenner: i/qn-1 ist der Tilgungsfaktor:

Warum ist hier Zähler und Nenner umgedreht? — Weil die Fragestellung umgedreht ist: Beim Rentenbarwertfaktor ist die Frage: „Was ist der Barwert einer Rente?“, und hier ist die Frage: „Welche Rente kann ich mir aus einem Barwert zahlen, also einer Summe, die ich heute schon habe?“ Hier habe ich den Betrag und will die Rente, hier oben habe ich die Rente und will den Betrag.

Hier genauso: Da will ich wissen: „Welcher Endwert, welcher eine Betrag kommt aus einer Rente heraus?“, und hier will ich wissen: „Welche Rente kann nicht mir aus einem Betrag zahlen, den ich erst am Ende habe?“

Das war’s.

Ausführliche Video-Coachings zu vielen Themen der Betriebswirtschaftslehre, zur juristischen Themen, zu Themen wie leichter und schneller Lernen, zu Themen wie Prüfungserfolg finden Sie unter spasslerndenk.com. Würde mich sehr freuen, wenn Sie mal reinschauen. In meinen Shop.

Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

Vorgesetzten-Beurteilung, Personalfachkaufmann/frau IHK

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Willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert. Wir sind in einer kleinen Videoserie über die Personalbeurteilung, und hier schauen wir uns nun an die Vorgesetzten-Beurteilung. Vorgesetzten-Beurteilung bedeutet, dass wir nicht immer eine Einbahnstraße haben. Wenn das der Vorgesetzte ist. und wenn das der Mitarbeiter ist, dann ist es ja normalerweise so, dass der Vorgesetzte, und das ist der Mitarbeiter, dass der Vorgesetzte den Mitarbeiter beurteilt.

Vorgesetzten-Beurteilung bedeutet, dass der Mitarbeiter den Vorgesetzten beurteilt. Genau genommen die Mitarbeiter, die ihren Chef beurteilen. Erste Frage ist: Was ist der Sinn einer solchen Vorgesetzten-Beurteilung? Und auch hier ist der Sinn Feedback: Der Vorgesetzte bekommt normalerweise ja überhaupt kein Feedback von seinen Mitarbeitern, höchstens indirekt oder durch Abstimmung mit den Füßen, dass die Leute kündigen, und dann ist es in der Regel zu spät. Das heißt: In Zeiten von Mitarbeiterknappheit, von Fachkräftemangel wird es immer wichtiger, dass auch der Vorgesetzte Feedback bekommt, um eventuell auch sein Verhalten zu ändern.

Die Frage ist, nach welchen Kriterien eine Vorgesetzten-Beurteilung abläuft. Das sind natürlich etwas andere Kriterien als bei der Beurteilung eines Mitarbeiters, und im Wesentlichen sind es 5 Kriterien, die einen guten Vorgesetzten ausmachen:

  • Da ist einmal seine Fähigkeit zur Delegation: Kann er gut delegieren? Kann er fair delegieren? Kann er entsprechend der Stärken der Mitarbeiter delegieren?
  • Dann seine Fähigkeit zur Kommunikation: Weiß man, woran man bei ihm ist? Kommuniziert er klar und eindeutig? Weiß man, was er will?
  • Dann seine Fähigkeit zur Kooperation beziehungsweise seine Fähigkeit, einen Geist der Kooperation zu erzeugen, einen Teamgeist des Miteinanders zu erzeugen und nicht Geist des Gegeneinanders. Kooperation also – miteinander arbeiten statt gegeneinander.
  • Dann seine Fähigkeit zur Motivation: Kann er anspornen?
  • Und seine Aktivitäten zur Förderung der Mitarbeiter: Setzt er sich ein für Weiterbildung und fördert er die Mitarbeiter dort, wo er sie fördern kann?

Das sind wesentliche Kriterien einer Vorgesetzten-Beurteilung.

Schauen Sie, wenn Sie mehr wollen, unter spasslerndenk.com. Dort entstehen sehr spannende Lernmedien, die Ihnen das Lernen erleichtern werden.

Mein Name ist Marius Ebert.

Dankeschön.

Konjunkturzyklus, Personalfachkaufmann/frau IHK

Lernen ohne Leiden

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem kleinen Schulungsvideo-klären und wir mal den Begriff Konjunkturzyklus. Ein Zyklus ist eine, sagen wir mal, wellenartige Bewegung, die so läuft, dann ist ein Zyklus beendet, und dann geht es wieder aufwärts, und ein neuer Zyklus beginnt. Wir haben hier an der Abszisse die Zeit, und wir haben hier den Zuwachs des Brutto-Inlandsproduktes, den Zuwachs des Brutto-Inlandsproduktes. Wenn Sie wissen wollen, was das Bruttoinlandsprodukt ist, dann schauen Sie bitte in das andere Video von mir. Und wir schauen uns jetzt an den Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes im Vergleich zum Vorjahr:

Nehmen wir an, wir haben diese Bewegung, das drückt man den Prozenten aus, und wenn man dann quasi diese Linien verbindet hier, dann haben wir hier einen Aufschwung. Wenn die Ausschläge sehr hoch, sind dann haben wir hier einen Boom, eine Hochkonjunktur oder Boom. Und wenn dann die Zuwachsraten abnehmen, dann haben wir einen Abschwung. Und wenn die Zuwachsraten negativ werden, achten Sie mal auf den Ausdruck: „negatives Wirtschaftswachstum“, ein völlig bescheuerter Begriff, aber man sagt das so, dann haben wir hier eine Rezession. Und wenn es sie ganz tief geht, wenn wir also eine Schrumpfung haben, ja, dann hier bis hier unten, dann haben wir eine Depression.

Und dann irgendwann haben wir eine Wende, und ein neuer Konjunkturzyklus beginnt. Das nennen wir Konjunkturzyklus, übrigens in Anlehnung an die Mondphasen – zunehmender und abnehmender Mond, das nennt man Konjunktur, und daher kommt der Begriff. Den haben sie, haben sich die Wirtschaftswissenschaftler sozusagen ausgeborgt.

Ja, schauen Sie auch mal bitte unter spasslerndenk.com für meine Schnell-Lernseminare zum Betriebswirt/in IHK oder auch zum Wirtschaftsfachwirt/in IHK.

Danke schön.

Mein Name ist Marius Ebert.

Konjunkturzyklus, Kritik Personalfachkaufmann/frau IHK

Lernen ohne Leiden

Willkommen zurück. Es geht noch einmal um den Konjunkturzyklus, den wir gerade im letzten Video beleuchtet haben. Wir haben gesehen: Hier ist t, Tempus, die Zeit, und hier steht der Zuwachs, der Zuwachs vom Bruttoinlandsprodukt, und damit werden uns jetzt mal beschäftigen. Das ergibt dann letztlich einen solchen Verlauf, ja, das sind Konjunkturzyklen, die etwa, naja, fünf  bis zu sieben Jahre dauern. Es kann natürlich auch mal hier tiefer runtergehen, dann haben wir eine Rezession oder auch eine Depression. Aber darum geht es nicht. Das haben wir im letzten Video betrachtet. Sondern hier geht es um den Zuwachs, und das ist so ein bisschen die Crux an dieser Betrachtung.

Stellen wir uns mal vor, wir haben im Jahr im t=1 ein Brutto-Inlandsprodukt von Hundert.  Und jetzt nehmen wir an, vom Jahr 1 zum Jahr 2 haben wir ein Wachstum von zehn Prozent. Dann haben wir am Ende des Jahres t=2 hundertzehn Prozent. Und jetzt kommt es:  Jetzt stellen wir uns vor, wir wachsen wieder, und zwar um 8 Prozent. Dann haben wir am Ende von t=3 118, 8, das heißt absolut gesehen ist die Wirtschaft gewachsen, aber die Zuwachsraten haben abgenommen. Das heißt: Wir reden hier allen Ernstes schon von einem Abschwung, weil wir weniger wachsen als im Vorjahr. Und das kann man im Grunde nur als krank bezeichnen, das wir fixiert sind auf ein Mehr an Mehr und schon von Abschwung reden, wenn wir weniger stark wachsen auf den erhöhten Wert hier, das muss man auch ja mal sehen, auf den erhöhten Wert, acht Prozent auf 110 als im Vorjahr. Das ist ja nur eine kranke Sichtweise, der wir da unterlegen sind schon seit vielen, vielen Jahren.

Schauen Sie doch mal bitte unter spasslerndenk.com für meine Schnell-Lernseminare zum Betriebswirt/in, technischen Betriebswirt/in oder Wirtschaftsfachwirt/in.

Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

Mitwirkung des BR bei Kündigung, Personalfachkaufmann/frau IHK

Lernen ohne Leiden

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Ich baue unter spasslerndenk.com im Moment dynamische Lernsysteme auf. Und in diesem Video widme ich mich dem Mitwirken des Betriebsrats bei einer Kündigung. Und Sie wissen sicher: Wir unterscheiden zwei grundsätzliche Arten von Kündigungen, nämlich einmal die ordentliche und dann die a.o., die außerordentliche Kündigung.

Und bei der ordentlichen Kündigung hat der Betriebsrat ein Widerspruchsrecht. Rechtsgrundlage ist der § 102 Betriebsverfassungsgesetz. Er hat ein Widerspruchsrecht. Und bei der außerordentlichen Kündigung kann er Bedenken anmelden, nur Bedenken anmelden. Das Widerspruchsrecht des Betriebsrats hat eine sie sehr wichtige Rechtsfolge, nämlich ein Weiterbeschäftigungsanspruch des Arbeitnehmers. Aber vorher muss er die Form beachtet werden, nämlich die Form muss sein schriftlich. Auch hier bei der außerordentlichen Kündigung muss das sein schriftlich. Und die Frist ist bei in der ordentlichen Kündigung innerhalb einer Woche und bei der außerordentlichen binnen 3 Tagen.

Wichtig ist auch dass der Betriebsrat sich hält an die Gründe, die in § 102, Absatz 3 Betriebsverfassungsgesetz stehen. Schauen Sie dort bitte nach. Dort sind Gründe genannt. Und nur aus diesen Gründen kann der Betriebsrat wirklich ordnungsgemäß widersprechen. Wenn er das getan hat, dann hat der Arbeitnehmer einen Weiterbeschäftigungsanspruch. Aber bitte nur aus solange, bis das ganze arbeitsgerichtlich geklärt ist, ja, also der Arbeitnehmer muss die Kündigungsschutzklage einreichen binnen drei Wochen Frist. Und bis das Ganze ordnungsgemäß geklärt ist, hat der Arbeitnehmer einen Weiterbeschäftigungsanspruch. Weiterbeschäftigungsanspruch des Arbeitnehmers also bis zur Klärung vor dem Arbeitsgericht.

Das war‘s schon wieder.

Schauen Sie unter spasslerndenk.com für meine Seminare, die ich da gerade aufbaue.

Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

Qualitätsmanagement-Pyramide Technischer Betriebswirt/in IHK

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Herzlich willkommen, Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Experte für leichtes und schnelles Lernen. Und in diesem Video schauen wir uns mal die Qualitätsmanagement-Pyramide an.

Eine Pyramide sieht ja bekanntlich so aus, und wir haben drei Ebenen — eins, zwei, drei Ebenen:

  • Hier ganz oben steht das Qualitätsmanagement-Handbuch, das QMH, das Qualitätsmanagement-Handbuch.
  • Auf der mittleren Ebene stehen die Verfahrensanweisungen.
  • Und auf der untersten Ebene stehen die Arbeits- und Prüfanweisungen, Arbeits- und Prüfanweisungen.

So dass wir ein klassisches Bild haben, und zwar diese Struktur von oben nach unten, und zwar hier zunächst allgemein, und je weiter wir nach unten gehen, desto operationaler, operational, „operational“ heißt „konkret“, ja, in Handlungen übersetzt, in Arbeits- und Prüfanweisungen übersetzt, das heißt: „Wie soll ich das, was hier oben steht oder was in der Verfahrensanweisung steht konkret umsetzen?“ Das heißt: Hier stehen allgemeine Konzepte, hier oben, und hier unten konkrete Handlungen. Je weiter wir nach unten gehen, desto eher kommen wir in die Handlungsebene. Ein ganz typisches Bild Inder Betriebswirtschaftslehre.

Ja, das war‘s schon wieder.

Schauen Sie unter spasslerndenk.com für meine Seminare, die ich da gerade aufbaue.

Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.