Geschichtsfälschung, so funktioniert es

Diffamierung und Kriminalisierung von Kritikern

„Ich greife nur einmal diesen Fall heraus, um zu zeigen, wo wir stehen. Die Diffamierung Deutschlands, selbst wenn sie auf Lügen aufbaut, auf nachgewiesenen Lügen aufbaut, wird straffrei abgesichert. Und Bürger, die zweifeln an solchen Dogmen, die werden kriminalisiert.

Unabhängigkeit als Verleger und Historiker

Ich bin seit 1965 selbstständiger Verleger, habe mein erstes Buch über die Schuldfrage des Zweiten Weltkrieges damals herausgebracht, und das gab mit meinem damaligen Arbeitgeber etwas Ärger. Aber immerhin. Seit der Zeit habe ich mich als unabhängiger Verleger hier durchaus trotz mancher Schwierigkeiten gehalten und habe mich allerdings in den letzten Jahren darauf konzentriert, eine Zeitschrift herauszugeben: Die historischen Tatsachen, und ich zeige hier nur mal die neuesten Nummern.

Wissenschaftlich fundierte Themen in den Publikationen

Diese Hefte haben jeweils eine unterschiedliche Thematik, und ich gebe zwei im Frühjahr und zwei im Herbst heraus. Diese Hefte sind jeweils wissenschaftlich erarbeitete Zusammenfassungen ganz bestimmter Themen, die politisch und historisch von wesentlicher Bedeutung sind. Ich möchte mal eins der neuesten Zeit herausgreifen.

Wissenschaftliche Auseinandersetzung mit historischen Behauptungen

Dieses Heft Nummer 23 befasst sich mit der wissenschaftlichen Aufarbeitung der Behauptung, die Deutschen hätten 500.000 Zigeuner während des Zweiten Weltkrieges umgebracht. Ich habe die gesamte Literatur, die es darüber gibt, hier verarbeitet und nachgewiesen auf 40 Seiten, dass diese Behauptung falsch ist, und auch nachgewiesen, wie man heute solche Geschichten zusammenstellt.

Historische Narrativen und ihre Finanzierung

Da setzen sich ein paar Leute in England zusammen mit dem Erzbischof von Canterbury. Bestimmte internationale Organisationen finanzieren das erste Buch. Im ersten Buch steht von den Zigeunern darin, in Zusammenarbeit mit einigen sogenannten Internationalisten: Die Deutschen hätten 219.000 Zigeuner umgebracht, wahrscheinlich 500.000.

Die Entstehung von historischen Erzählungen

Dann erscheint ein zweites Buch woanders. Das bezieht sich jetzt sogenannt wissenschaftlich auf die erste Quelle und aus den wahrscheinlich 500 sind schon tatsächlich 500.000. Dann erscheint ein drittes und viertes Buch eins in Österreich, eins in Amerika, eins in England, eins in Deutschland und eins in Frankreich und, weiß ich. Und so bezieht man sich auf internationalen Quellen. Und nach zwei Jahren steht die Geschichte: Die Deutschen haben 500.000 Juden umgebracht. Und wenn Sie da mitreden wollen bei dieser Thematik, müssen Sie schon einen ganzen Stapel Bücher lesen. Ich habe nachgewiesen: Es ist nichts an dem.

Die „Zigeunerdebatte“ im Bundestag 1986

So. Wie geht die Geschichte weiter? Jetzt hat der Bundeskanzler ja im November 1986 vor dem Bundestag erklärt: Die Deutschen haben 500.000 Zigeuner ermordet, und macht die Geschichte amtlich, obgleich schon andere amtliche Äußerungen ähnlich lauteten. Aber das war jetzt eine ganz richtige Zigeunerdebatte im Bundestag.

Die „Zigeunerdebatte“ und der Brief des Bundeskanzleramts-Chefs

So, daraufhin hat einer geschrieben: ‚Also lest doch mal das Heft von Walendy: Da gibt es ja gar keine Dokumentation darüber. Das ist ja alles Lüge.‘ Und daraufhin bekam er vom Bundeskanzleramts-Chef einen Brief, der Kanzler habe sich noch zurückgehalten. Das waren 800.000, aber er hat nur 500.000 gesagt, nicht? Und nun seid mal zufrieden. Und hierüber ist die Dokumentationslage einwandfrei.

Brief an Bundeskanzleramts-Chef und Forderung nach Quellen

Dieser Brief vom Bundeskanzleramts-Chef, der ist amtlich, ist auch veröffentlicht worden von der Nationalzeitung, und ich habe den nun auch gelesen und daraufhin dem Bundeskanzleramts-Chef geschrieben per Einschreiben unter Beifügung dieses Heftes: ‚Nach meinen Forschungen gibt es darüber überhaupt keine Dokumentation. Sollten Ihnen neue Unterlagen tatsächlich zur Verfügung stehen, bitte mich zu informieren, damit ich meine Forschung entsprechend komplettieren kann. Und auch wenn ich was Falsches gesagt oder veröffentlicht haben soll, meine Behauptungen zurücknehmen kann. Bitte geben Sie mir die Möglichkeit, dass ich diese Quellen prüfen kann.‘

Strafanzeige wegen Eidbruch und Volksverhetzung

Der Bundeskanzleramts-Chef hat nicht nötig gehabt zu antworten, weil er genau wusste: Also hier hat er es mit einem kompetenten Mann zu tun, und da kann er nicht so dummes Zeug reden. Nach zwei Monaten habe ich einen erneuten Einschreibebrief geschickt. Der Bundeskanzleramts-Chef antwortete wieder nicht. Daraufhin machte ich Strafanzeige wegen Eidbruch. Der Bundeskanzler hat ja einen Eid geleistet, Schaden vom deutschen Volke abzuwenden. Ich machte eine Anzeige gegen Rassendiskriminierung, denn das deutsche Volk muss sich ja diskriminiert fühlen, wenn ihm solche Taten unterstellt werden, die nicht stimmen. Und ich machte den Straftatbestand der Volksverhetzung geltend.

Dienstaufsichtsbeschwerde gegen die Staatsanwaltschaft

Der Staatsanwalt stellte die Sache ein, sagte: ‚Ist nicht strafbar‘. Daraufhin mache ich die Dienstaufsichtsbeschwerde beim Generalstaatsanwalt in Köln und habe noch mal eindringlich begründet, welche Bedeutung eine solche amtliche Stellungnahme von ihm hat in dieser Frage. Denn was ich hier bei der Zigeunerfrage tut, das bezieht sich ja auf alle anderen Themen ebenfalls. Denn das deutsche Volk wird ja nicht nur in der Zigeunerfrage diffamiert, sondern in allen anderen Bereichen ebenfalls.

Kritik an der Straflosigkeit von Amtsträgern

Leute, die hier in dieses Feuer eingreifen, dieses Trommelfeuer gegen Deutschland, gegen diese Kriegspropaganda, die ja in vehementer Form immer weiter getrieben wird, der fügt ja dem deutschen Volk, auch den nachwachsenden Generationen, einen überhaupt nicht abzusehenden Schaden zu. Und wenn ein Bundeskanzler so etwas straffrei begehen kann, dann würde ja ein Amtseid eines Ministers und Bundeskanzlers purer Fax sein, denn der könnte ihn ja gar nicht brechen, denn Landesverrat und Hochverrat ist ja nicht strafbar.

Zweifelhafte Dogmen

Ich habe das also eindringlich begründet. Ich bekomme einen läppischen Brief vom Generalstaatsanwalt zurück. Der Staatsanwalt habe richtig entschieden. Das ist nicht strafbar.

So. Ich greife nur einmal diesen Fall heraus, um zu zeigen, wo wir stehen. Die Diffamierung Deutschlands, selbst wenn sie auf Lügen aufbaut, auf nachgewiesenen Lügen aufbaut, wird straffrei abgesichert. Und Bürger, die zweifeln an solchen Dogmen, die werden kriminalisiert.

Fundierte Fach- du Sachkenntnisse erforderlich

Es wird also systematisch ein Ordnungsgefüge zwar demokratisch scheinbar aufgebaut, zugelassen, motiviert und aktiviert, in Wirklichkeit aber doch eine einheitliche Sprachregelung so durchgesetzt, dass der normale Bürger, der sich also nicht als Spezialist wirklich qualifiziert in diese wissenschaftliche Thematik einarbeitet, und zwar langfristig einarbeitet, gar nicht mehr den Überblick haben kann, den richtigen Standort zu finden.

Als Studienanfänger keine Sachkenntnis

Denn schauen Sie, ich habe zum Beispiel Politische Wissenschaften studiert, das waren acht Semester. Als ich anfing zu studieren, war mir klar, dass ich also viel zu wenig Wissen hatte, um mitreden zu können. Ich habe nur nicht begriffen, dass man uns heute, die man uns aus Ostpreußen rausgeschmissen hat, aus der Heimat praktisch, wo ich herkomme, dass ich das nun als Befreiung ansehen soll. Das kapierte ich von Anfang an nicht. Das haben uns aber die Professoren da beigebracht.

Überforderung bei Studienbeginn

Nur, man kann natürlich all diese Argumente so einpacken in wer weiß wie viele wissensmäßige Zusammenhänge, von denen ich beim ersten Semester meines Studiums sagen musste: Also da bin ich überfordert. Das muss ich erst lernen, das ist für mich im Moment zu kompliziert, diese Zusammenhänge, was der Hitler in einer Geheimbesprechung da und da gesagt hat, wie soll ich das wissen? Ich war ja nicht dabei. Ich muss das also erst mal studieren.

Materialschlacht an wissenschaftlicher Literatur

In dem Studium haben Sie also praktisch jede Woche einen solchen Stoß von Büchern durchzuarbeiten, wissenschaftliche Bücher durchzuarbeiten. Allein die wissenschaftliche Bibliothek in Stuttgart, die Weltkriegsbücherei, die schafft jedes Jahr nur 8.000 Bände an von wesentlichen politischen Büchern über die europäische Gegenwart und jüngste Vergangenheit. Jedes Jahr 8.000 Bücher. Das kann kein Mensch lesen. Da ist jeder überfordert. Man muss sich schwer konzentrieren.

Die Ernüchterung: Tendenzliteratur statt unabhängiger Literatur

So, als ich jetzt also das Studium beendet hatte und jede Woche also diesen Packen Bücher lesen musste, um überhaupt qualitativ mitzuhalten mit den Anforderungen, musste ich nach Beendigung des Studiums feststellen, dass die Literatur, die man uns vorgelegt hat, zum größten Teil Tendenzliteratur war, die man jetzt erst mal durch unabhängige Literatur ergänzen musste, um wirklich hinter die Dinge zu schauen.

Hochschulzwänge

Als Student müssen Sie, wenn der Professor sagt: ‚Hier sind die Dokumentenbände Akten der deutschen auswärtigen Politik‘. Und wenn da das Dokument steht ‚Der Hitler hat in einer Geheimbesprechung mit dem ungarischen Reichsverweser Horthy im Mai 1940 beschlossen, die Tschechoslowakei gemeinsam zu überfallen und aufzuteilen und anzugliedern‘, dann konnte ich doch als Student dem Professor nicht widersprechen und sagen: ‚Das ist eine Fälschung!‘. Dann hätte ich ja nie das Studiumexamen geschafft. Deshalb hatte ich auch gar keine Zeit dazu, diese Dokumentenprüfung vorzunehmen.

Das Studium nach dem Studium

Das konnte ich aber nach Studiumende. Und, ja, ich muss Ihnen sagen: Das ist ein völlig neues Thema für mich. Ich habe so über diese Thematik bisher noch nicht gearbeitet. Es ist ein neues Studium, aber wer macht das schon?

Gefahr der Geschichtsumschreibung

Wenn dem niemand widerspricht, zum Beispiel, dieser Frage, und zwar jetzt, wo es behauptet erstmals behauptet wird, dann werden in ein paar Jahren die jungen Studenten an diese sogenannte wissenschaftliche Literatur sowieso herangeführt und gucken, naja, anderes ist darüber nicht da. Alle behaupten dasselbe und da muss es ja wohl stimmen. Und schon ist wieder die neue Geschichte platziert, dass die Dinge so abgelaufen sein, wie es in diesem Buch steht.

Schaden durch Diffamierung

Und der Schaden für das deutsche Volk ist so ungeheuer, weil alle diese Diffamierungsliteratur wissenschaftlich verpackt dazu dient, das politische Bewusstsein Deutschlands so in Schuld zu verstricken, dass eine selbständige Regung nicht mehr möglich ist.

Einseitige Publikationen

Und dazu bedienen sich die heutigen Politiker praktisch seit der Besatzungszeit ja einmal ihrer sogenannten wissenschaftlichen Institute, ihrer sogenannten Prozesse, so NSG-Prozesse usw., also nationalsozialistische Gewaltverbrechensprozesse nennen sie die ja, wobei immer nur das publiziert wird, was der Staatsanwalt von sich gibt oder was im Urteil nachher wieder erscheint. Und das gleicht sich meistens an. Aber was die Verteidigung zu sagen hat, das wird als unglaubwürdig beiseite geschoben, so dass also da ein völlig einseitiges Bild entsteht, zumal hier über Dinge gerichtet wird, für die es gar keine Dokumente gibt zum Großteil, wo ein unveränderter Tatort gar nicht aufgesucht werden kann, wo es nur Zeugen gibt, die von der Gegenseite natürlich auf Diffamierung ausgerichtet sind und denen man so Glauben schenkt, wie es so schön heißt bei Gericht, während bei den anderen eben das unglaubwürdig erscheint oder nicht überzeugend, weil das die beste Methode ist, um ihre ruhige Stellung zu behalten.

Eine Resolution und die Folgen

Mir sagte selbst mal ein Direktor einer Hochschule, als ich entlassen wurde, weil da drei Studenten mit einer Resolution kamen, was da drin steht, weiß ich gar nicht: ‚Ach, Herr Walendy, wissen Sie, ich bin jetzt 62 Jahre. In drei Jahren kriege ich meine Pension. Soll ich mir noch Ärger machen? Ich habe sofort die Hände hochgehoben, als die drei Studenten kamen und habe das der Schulbehörde weitergeleitet. Ich weiß nicht, was da drin steht in der Resolution. Ich will meine Ruhe haben. In drei Jahren kriege ich meine Pension.‘

Nur ja keinen Ärger…

So werden also Dozenten abgeschossen, weil drei Studenten mit einer Resolution kommen. Und der Direktor? Der hebt die Hände, weil er in drei Jahren ruhig seine Pension einstecken will und keinen Ärger haben will.

Schwierige Verhältnisse

Was sind das für Verhältnisse? Und diese Verhältnisse zu ändern heute ist also furchtbar schwierig, weil ja Weltmächte dieses Deutschland besetzt halten und an der Zerschlagung und Entrechtung und politischen Entmündigung dieses Deutschland auf Dauer interessiert sind und alle ihre weltweiten Verbindungen und weltweiten Geldquellen dafür einsetzen, auf allen Ebenen dieses politische Bewusstsein aufrecht zu erhalten.“

(Ende des Transkripts)

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