Hallo, herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Experte für leichtes und schnelles Lernen. Und in diesem kleinen Schulungsvideos geht es um die Preisuntergrenze. Nehmen wir mal an, wir haben ein Produkt A, und dieses Produkt Arad einen Preis p von 12 Euro und variable Kosten Kv von, sagen wir, 4 Euro. Dann ist unser Stückdeckungsbeitrag p-KV, 12-4=6 Euro. So weit, so gut.
Jetzt nehmen wir an, dieser Preis hier verfällt. Es kommen Billiganbieter auf den Markt, er fällt von zwölf auf elf, auf zehn, auf neun, er fällt immer weiter. Die Frage ist: Wie niedrig darf der Preis fallen? Wie hoch ist also die Preisuntergrenze? Und die klassische Antwort, die man in der Betriebswirtschaftslehre gibt nach ökonomischem Denken, ökonomisches Denken, das ökonomische Denken gibt die Antwort und sagt: „Es ist sind die variablen Kosten“. In unserem Fall wären das 4 Euro.
Oder man kann hier schreiben: 4 Euro und 1 Cent, ja. Unter vier Euro, nehmen wir an, er verfällt auf drei Euro, dann gebe ich jeden Kunden einen Euro mit, mit vier Euro habe ich, was die Deckungsspanne angeht, oder der Stückdeckungsbeitrag, einen Stückdeckungsbeitrag von Null, und solange bleibe ich noch im Spiel dabei. Das lehrt das ökonomische Denken.
Wenn wir weiter schauen, dann stoßen wir auf das strategische Denken. Über die Bedeutung strategischen Denkens können Sie in einem anderen Video von mir etwas sehen. Strategisches Denken funktioniert folgendermaßen: Nhmn wir mal an, dies ein Kasten im Sinne eines Denkmusters, Und das Denkmuster in diesem Kasten ist das ökonomische Denken, das sagt: „Du darfst keinen Verlust machen!“, das heißt die Preisuntergrenze ist oder sind die variablen Kosten. Eines schönen Tages kommt jemanden kommt jemand, der treibt ihr einen langer Baumstamm hier hin und setzt hier eine Eisenstange, und dann drückt er hier drauf. Und dann fliegen wir mit unserem ökonomischen Denken durch die Gegend.
Strategisches Denken konzentriert sich nämlich nicht auf Gewinn. Ökonomisches Denken konzentriert sich auf Gewinn und sagt: „Du darfst keinen Verlust machen!“. Strategisches Denken konzentriert sich auf Marktanteil. Und strategisches Denken ist langfristig ökonomischem Denken überlegen. Und das strategische Denken setzt die Preisuntergrenze sehr viel niedriger an. Zum Beispiel der erste strategischer Denker, der es im richtigen großen Stil gemacht hat, ist der alte Rockefeller gewesen. Und Rockefeller hat seine Öllampen an die Chinesen verschenkt. Das heißt: Sein Preis p-kv war soweit gesunken, dass er bei Null war.
Seine variablen Kosten waren vorhanden, das heißt er hat im Prinzip jedem Kunden eine Öllampe geschenkt. Der Preis war 0. Aber was war die Idee? – Sein Marktanteil stieg, und als dann jeder Chinese eine Öllampe hatte, dann kauften sie auch sein Öl. Das heißt: Strategisch gesehen kann die Preisuntergrenze noch sehr viel niedriger liegen. Sie kann bei Null liegen. Sie kann sogar so weit gehen, dass man jedem Kunden zu dem Produkt noch ein weiteres Geschenk gibt, um die Anschlusskäufe zu tätigen.
Ja, das war‘s schon wieder.
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Mein Name ist Marius Ebert.
Dankeschön.