DUNS-Nummer und was sie zeigt

Transkript weiter unten im Artikel. Hier kann man nachschauen, wer so alles eine DUNS-Nummer hat….

EU: auch alles Firmen

Transkript: Geheimnisse hinter den Nummern

„In diesem Video dreht sich alles um die Geheimnisse oder das Geheimnis, das sich hinter den Nummern verbirgt. Ursprünglich plante ich, das Video mit einem anschaulichen Beispiel zu beginnen, das mir eingefallen war. Bedauerlicherweise wurde diese Pointe durch die Realität, die uns mittlerweile umgibt, ziemlich zunichte gemacht. Doch dazu später mehr.

Die Bedeutung der DNS-Nummern

Bei den DNS-Nummern geht es schlicht und ergreifend um die Freund-Feind-Erkennung. Dieses Konzept wird vermutlich nirgendwo anders so ausführlich besprochen. Dennoch ist dies der Hauptinhalt dieses Videos. Häufig verweisen Interpretationen auf die DUNS-Nummern, um sie als Unterscheidungsmerkmal zu nutzen, da diese Nummern ausschließlich an Unternehmen vergeben werden und nicht an Ämter.

Diese Vergabe erfolgt durch die Firma D & B unter der Leitung von Badstreet im Auftrag der US-Regierung. D & B wurde bereits 1841 gegründet und verfügt über langjährige Erfahrung bei der Bonitätsbewertung von Unternehmen sowie bei der Sammlung von Informationen über diese Unternehmen.

Zweck der Nummernvergabe

Der Hauptzweck dieser Nummern ist es, Investoren bei D & B die Möglichkeit zu geben, Anfragen zu stellen und Informationen zu erhalten. Dies geschieht gegen Bezahlung, um sicherzustellen, dass sie ihr Geld nicht in unsichere Unternehmen investieren. Daher liegt es nahe anzunehmen, dass die US-Regierung keine neue Institution einrichtete, um derartige Informationen zu sammeln, die entscheiden, ob ein Unternehmen freundlich oder feindlich zu betrachten ist. In der heutigen Zeit werden vermehrt Firmen in staatliche Angelegenheiten eingebunden. Doch dies trägt den bitteren Beigeschmack mit sich, dass diese Firmen eine Macht erhalten, die ihnen eigentlich nicht zusteht. Diese Informationen sind nirgendwo veröffentlicht.

Trade with the Enemy Act und die Nummernvergabe

Seit dem Jahr 1917 existiert der „Trade with the Enemy Act“, der es während eines Krieges verbietet, Geschäfte mit dem Feind zu tätigen. Diese Regelung wurde auch seit 2003 beibehalten. Im Oktober eines Jahres werden die Informationen der Firma Bradstreet genutzt, um diese Freund-Feind-Erkennung zu gewährleisten.

Interessanterweise wurde im Jahr 2003 Afghanistan von der US-Armee angegriffen und besetzt – ein klares Zeichen für Krieg. Dementsprechend müssen seit 2003 Unternehmen und Firmen eigenständig eine solche Nummer von der Firma Bradstreet beantragen, um sicherzustellen, dass sie nicht versehentlich als Feindfirma erkannt werden.

Die Rolle der Nummern als Nachweis

Diese Nummern dienen als unbedingter Nachweis dafür, ob es sich bei einem Unternehmen um eine Firma oder ein Geschäft handelt. Ämter wären nicht dazu berechtigt, solche Nummern zu erhalten, da weder die Firma Bradstreet noch der „Trade with the Enemy Act“ staatliche Strukturen repräsentieren. Es geht hierbei ausschließlich um Geschäftliches – genauer gesagt, um den Handel mit Firmen und Unternehmen. Ein häufig gebrachtes Argument, dass der Bundestag eine solche Nummer aufgrund einer Kantine oder ähnlichem besitzt, kann entkräftet werden.

Schließlich würde eine Kneipe höchstwahrscheinlich keine derartige Nummer erhalten, da sie keine Interaktion mit der US-Regierung aufweist. Die US-Nummer ist somit ein belastbares Mittel, um herauszufinden, ob es sich um eine Firma handelt oder nicht. Dies gilt auch für Gerichte und pseudo-staatliche Einrichtungen in der Bundesrepublik Deutschland.

Beispiel aus der eigenen Stadt

Ursprünglich plante ich, das Video mit einem Beispiel aus meiner eigenen Stadt zu beginnen. In einem anderen Stadtteil befindet sich eine Kneipe, die gleichzeitig als Patentamt fungiert. Da ich allerdings seit geraumer Zeit nicht mehr dort war, recherchierte ich im Internet, ob dieses Beispiel überhaupt geeignet ist. Leider stellte sich heraus, dass es nicht geeignet ist.

Die Kneipe ist mittlerweile geschlossen, und das ehemalige Patentamt trägt nun den Namen „Europäisches Patentamt“. Daher ist es unnötig, bei Bradstreet nachzuschlagen, um festzustellen, ob es sich hier um eine staatliche Struktur handelt. Die Frage, ob es ein europäisches Patentamt gibt, kann eindeutig beantwortet werden. Ein Amt kann ausschließlich staatlich sein oder einen staatlichen Hintergrund haben. Europa ist nicht dazu befähigt, eine staatliche Struktur hervorzubringen. Das sei vorerst dazu gesagt. Alles Gute und habt eine gute Zeit.“

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