08.02.03 Text: Marius Ebert. In einem Naturpark auf Sri Lanka kommen wir bis auf etwa drei Meter an einen Elefanten heran. Das Lied mischt dieses Erlebnis mit der Legende, dass Buddhas Mutter in der Geburtsnacht von einem Elefanten träumte und die Hindus sagen, dass – wenn Buddhas Seele wieder auf die Erde zurückkommt – sie es im Körper eines Elefanten tun wird.
Für ein’ Moment, ein’ Moment, scheint die Welt stillzusteh´n,
das gewaltige Tier, ist von Nahem zu seh’n.
Für ein’ Moment, ein’ Moment,
krieg’ ich Gänsehaut,
man hört nur sein Kauen, sonst keinen Laut.
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Heiliges Tier, das in Herden lebt,
und das in Trauer, seine Toten begräbt.
Friedliches Tier, es gibt Menschen, die schwör‘n,
sie haben Elefanten, weinen hör’n.
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Ein mystisches Tier, eine graue Wand,
ein großer gewaltiger Elefant.
Ein mystisches Tier, das vor mir stand,
ein großer gewaltiger Elefant.
Zwischenspiel
Für ein’ Moment, ein’ Moment, sieht sie wie gebannt,
in Buddhas Geburtsnacht, sie sieht den Elefant.
Für ein’ Moment, ein’ Moment, kriegt sie Gänsehaut,
das Zeichen im Traum, hat sie durchschaut.
Heiliges Tier, heiliges Tier, das in Herden lebt,
und das in Trauer seine Toten begräbt.
Friedliches Tier, es gibt Menschen, die schwör‘n,
sie haben Elefanten, weinen hör’n.
.
Ein mystisches Tier, eine graue Wand,
ein großer gewaltiger Elefant.
Ein mystisches Tier das im Traum vor ihr stand,
ein großer gewaltiger Elefant.
Zwischenspiel
Hat Buddha seine Seele auf die Erde gesandt,
so kommt er, kommt er wieder…
…als Elefant.
Hat Buddha seine Seele auf die Erde gesandt,
so kommt er, kommt er wieder…
…als Elefant.
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