Archiv für den Monat: November 2015

Median

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Median)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Wir sind mitten in der Statistik. Wir haben gerade die Varianz geklärt, und jetzt klären wir einen anderen Begriff, der da heißt Median.

Median als Konkurrent für das arithmetische Mittel (Median)

Und der Median ist in Mittelwert – ein unterschätzter Mittelwert, denn der bekannteste Mittelwert ist das arithmetische Mittel. Der Median ist sozusagen ein Konkurrent, ja, ein anderer Mittelwert.

Und zwar: Was ist der Median? – Der Median ist der Wert, der in der Mitte steht, wenn man die Einzelwerte wie die Orgelpfeifen sortiert. Das heißt: Wenn das jetzt drei Menschen wären hier, dann wäre das hier der Median. Warum? – Weil er genau so viel linke wie rechte Nachbarn hat.

Jetzt werden Sie sagen: „Was ist denn, wenn da vier Leute jetzt stehen?“ – 1, 2, 3, 4, jetzt haben wir ja keinen mehr, der in der Mitte steht. Dann nimmt man

  • entweder den linken Wert
  • oder den rechten Wert
  • oder das arithmetische Mittel aus diesen beiden hier, ja, das  arithmetische Mittel, das ist am verbreitetsten hier, dass man das arithmetische Mittel von diesen beiden Werten nimmt, die sozusagen in der Mitte stehen.

Also noch einmal: Der Median ist der Wert, der in der Mitte steht, wenn man die Einzelwerte wie die Orgelpfeifen sortiert. Also hier wäre der Median.

Vorteile des Medians gegenüber dem arithmetischen Mittel (Median)

Und wenn wir mal vergleichen das arithmetische Mittel und den Median, dann hat der Median zwei große Vorteile, nämlich:

  • Das arithmetische Mittel ist Ausreißer-anfällig. Das heißt: Wenn wir einen Wert haben, einen langen Lulatsch hier, der jetzt hier steht, dann reißt der sofort das arithmetische Mittel in die Höhe. Wenn Sie das nicht verstehen, machen Sie sich bitte klar, wie das arithmetische Mittel bewertet wird: Da werden die Einzelwerte alle aufaddiert und es wird in dem Fall durch die Anzahl der Werte, nicht mit dem Fall, in jedem Fall, durch die Anzahl der Werte dividiert, ja, während im Median das egal ist, ja, egal wie lang dieser Mensch hier ist. Entscheidend ist hier, wer in der Mitte steht. Also der Median ist nicht Ausreißer-anfällig.
  • Und der zweite große Vorteil: Das arithmetische Mittel ist oft krummzahlig. Ja, es liefert oft krumme Zahlen. Und der Median ist immer ganzzahlig. Wenn wir also hören, dass wir in Deutschland im Durchschnitt 1,7 Kinder pro Familie haben, dann wissen wir: Das arithmetische Mittel hat zugeschlagen. Dem Median wäre das überhaupt nicht passiert. Der Median liefert immer ganzzahlige Werte.

Ja, das war‘s schon wieder.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Median)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Dankeschön.

© Dr. Marius Ebert

 

Matrixorganisation

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Matrixorganisation)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und wir sind dabei gerade, uns im Bereich der Organisation zu bewegen, Organisation von Unternehmen.

Matrix als Kreuzung aus dem Spartenprinzip und dem Funktionalprinzip (Matrixorganisation)

Und im Rahmen der Organisation unterscheiden wir

  • die Aufbauorganisation und
  • die Ablauforganisation.

Und wir sind in der Aufbauorganisation und haben in den anderen Videos bisher unterschieden

  • Einliniensysteme und
  • Mehrliniensysteme.

Und hier betrachten wir nun die Matrix. Und die Matrix ist ein Mehrliniensystem.

Also es geht um die Matrixorganisation. Und die Matrixorganisation ist ein Zeilen-Spalten-Prinzip. Das heißt:

  • Wir haben hier zunächst einmal zeilenweise die strategischen Geschäftseinheiten, das sind Produkte oder Produktgruppen, die man voneinander abgrenzen kann nach unterschiedlicher Marktsituation. Also die bewegen sich auf unterschiedlichen Märkten, zum Beispiel SGE1, SGE2, SGE3. Das sind die Sparten.
  • Und dann haben wir hier spaltenweise die Funktionen. Die Matrix ist also nichts anderes als eine Kreuzung aus dem Divisional- oder Spartenprinzip und dem Funktionalprinzip. Das heißt: Hier haben wir spaltenweise die Funktionen, zum Beispiel die Funktion Forschung und Entwicklung, die Funktion Produktion und die Funktion Absatz, nur als Beispiel.
  • Dann haben wir hier die Geschäftsführung. Die Geschäftsführung, die vorgesetzt ist dem Sparten- und dem Funktionalprinzip.
  • Und oft hat man noch hier einen Bereich, den nennt man Zentralbereich, der nicht diesen Zahlen-Spalten-Schema unterworfen ist, wie zum Beispiel EDV könnte so ein Beispiel sein. Das nennt man einen Zentralbereich. Der ist direkt der Geschäftsführung unterstellt.

Also: Matrix ist eine Kreuzung aus Sparten- und Funktionalprinzip, zeilenweise die strategischen Geschäftseinheiten, also die Sparten, spaltenweise die Funktionen Forschung und Entwicklung, Produktion und Absatz.

Ja, das war‘s schon wieder.

Mein Name ist Marius Ebert.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Matrixorganisation)

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Dankeschön.

© Dr. Marius Ebert

 

Materialwirtschaft, Grundstruktur

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Materialwirtschaft, Grundstruktur)

Willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Experte für leichtes und schnelles Lernen. Und wir schauen uns mal an den Bereich der Materialwirtschaft. Und ich zeige Ihnen mal, wie man so etwas aufziehen kann und dann nur ganz wenige, aber entscheidende Dinge sich einprägt und das ganze Gebiet strukturell beherrscht.

Ausgangspunkt: Materialbedarfsplanung (Materialwirtschaft, Grundstruktur)

  • Materialwirtschaft – was ist der erste Schritt? Der erste Schritt ist die Material-Planung. Ja, so fängt auch die Personalwirtschaft an – erster Schritt: Personalplanung. Materialwirtschaft: Materialplanung. Materialplanung bezieht sich auf den Bedarf, ja, deswegen kann man auch sagen „Materialbedarfsplanung“. So, wenn ich mir das merke: Materialwirtschaft ist Materialbedarfsplanung, kann ich mir den Rest aus der Logik herleiten, denn ich frage mich jetzt: „Was habe ich am Ende dieses Schritts?“ Am Ende dieses Schritts habe ich eine Liste, auf der mein Materialbedarf steht, eine Excel-Tabelle, was immer.
  • Was ist das nächste? – Natürlich die Material-Beschaffung. Und was habe ich am Ende der Materialbeschaffung? – Ich habe das Material.
  • Und was muss ich dann machen? – Ich muss das Material lagern. Material-Lagerung. Was habe ich am Ende der Materiallagerung? – Ich hab das Material auf dem Lager gelagert.
  • Was muss ich jetzt tun? – Ich muss das Material aus dem Lager dahin bringen, wo es gebraucht wird, das heißt: Ich habe das Thema Material-Transport.
  • Und was habe ich dann am Ende in der Fertigung? – Ich habe Material, das übrig geblieben ist, das heißt: Ich habe Material-Entsorgung.

Das ist die wesentliche Struktur des Gebietes Materialwirtschaft. Und Sie brauchen nur diesen Ansatz: Materialwirtschaft gleich Materialbedarfsplanung. Was habe ich am Ende der Bedarfsplanung? – Ich habe eine Liste mit dem Materialbedarf. Was muss ich als Nächstes tun? – Material beschaffen. Was muss ich dann tun? – Ich muss es lagern. Was muss ich dann tun? – Es transportieren dahin, wo es gebraucht wird. Und was muss ich am Ende tun, wenn es gebraucht wurde? – Ich muss es entsorgen.

Das war’s. So einfach ist das.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Materialwirtschaft, Grundstruktur)

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Alles Gute.

Mein Name ist Marius Ebert.

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© Dr. Marius Ebert

 

Maßzahlen zur Produktivität

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Maßzahlen zur Produktivität)

Hallo, herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. In diesem Video beschäftigen wir uns mit Maßzahlen zur Rationalisierung, das heißt: „Wie messe ich, ob einer Rationalisierungsmaßnahme erfolgreich war?“ Es ist immer interessant, zu wissen, wie wir etwas messen.

Drei Produktivitäts-Kennzahlen (Maßzahlen zur Produktivität)

Und es gibt im Wesentlichen drei Kennzahlen oder Arten von Kennzahlen, anhand derer wir messen:

  • Die erste Kennzahl ist die Produktivität. Produktivität ist ein Bruchstrich und ist Output zu Input, und zwar beides mengenmäßig gemessen, das Ganze mal Hundert. Ja, und dann vergleichen wir und haben einen prozentualen Zuwachs der Produktivität. Aber noch einmal: Output ist eine Mengengröße, und Input ist auch eine Mengengröße, zum Beispiel Input Stunden, Output produzierte Mengen, also Mengen pro Stunde, Telefonate pro Stunde, Kundenbesuche pro Stunde oder was auch immer. Das ist Produktivität. Mengengröße im Zähler, Mengengröße im Nenner.
  • Das zweite ist die Wirtschaftlichkeit. Wirtschaftlichkeit ist wieder ein Bruchstrich mal Hundert, und wir haben im Zähler Leistung und im Nenner Kosten: Leistung betrieblicher Wertezuwachs, Kosten betrieblicher Werteverzehr. Achtung: Jetzt haben wir hier Euro-Größen. Diese Euro-Größen ergeben sich daraus, dass wir Mengen bewerten mit Euro-Beträgen. Das ganze wieder mal Hundert mit einen prozentualen Zuwachs.
  • Und das dritte ist die Rentabilität. Wieder in Bruchstrich, wieder mal Hundert, wieder ein Prozentwert, und zwar Gewinn zu eingesetzter Größe, zum Beispiel zu Eigenkapital oder auch zu Umsatz. Gewinn zu Eigenkapital mal Hundert wäre die Eigenkapitalrentabilität, Gewinn zu Umsatz wäre die Umsatzrentabilität. Auch hier der prozentuale Wert und dann eine prozentuale Veränderung.

Das sind drei Größen, anhand derer wir die Rationalisierung messen können.

Aber Achtung: Das Ergebnis, das wir heraus bekommen, ist immer so groß, so gut wie die Messungen, die wir verwenden. Das heißt: Wenn diese Messwerte hier falsch sein sollten, dann bekommen wir natürlich auch falsche Ergebnisse raus. Das heißt: Wenn es falsch ist, Produktivität zu messen, wenn es falsch ist, Wirtschaftlichkeit zu messen, wenn es falsch ist Rentabilität zu messen, dann ist natürlich auch das, was wir ableiten, falsch, sind die Handlungen falsch.

Nun ist es falsch? – Ich würde sagen: Nein, aber es ist nicht mehr vollständig. Das heißt: Um in Zukunft zu messen, ob eine Rationalisierungsmaßnahme erfolgreich war, müssen wir messen die Auswirkung auf Menschen: Macht es Menschen kreativer? Macht es Menschen produktiver? Da sind wir wieder bei der Produktivität. Ja, welche Auswirkung hat die Maßnahme auf die Menschen, genau auf die Psyche der Menschen, auf die Motivation der Menschen? Und dann stimmen auch wieder die anderen Kennzahlen. Also falsch? – Nein, aber in der neuen Zeit nicht mehr vollständig.

Das war’s.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Maßzahlen zur Produktivität)

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Alles Gute.

Marius Ebert

© Dr. Marius Ebert