Schlagwort-Archive: technischer betriebswirt

Tipp: die Funktion Google Alert

„Alert“ heißt Alarm. Dies bedeutet, dass Google Ihnen eine Mail schickt, wenn zu einem Thema, das Sie interessiert, etwas im Internet veröffentlicht wird. So kann man überwachen, was über die eigene Person, einen Freund, ein Hobby, die Konkurrenz oder ein sonstiges Thema oder eine Person Ihrer Wahl geschrieben wird.

Gehen Sie auf die Seite http://www.google.de, dann oben auf „Mehr“ und klicken Sie ganz unten auf „und noch mehr“.

Eine Seite öffnet sich, auf der Sie oben links die Funktion „Alerts“ mit Glockensymbol finden.

Klicken Sie dort. Geben Sie Ihren Suchbegriff und ihre Email- Adresse ein und Sie erhalten – in dem von Ihnen gewünschten Rhythmus – die Infos per Email.

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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535-03

 

Vom Bittsteller zum umworbenen Bewerber (Teil 2)

Konzentriere Dich in Richtung Deiner Stärken fokussiert ("spitz") auf ein brennendes Problem Deiner Umgebung.

So lautet die EKS-Strategie auf den Punkt gebracht. Eine Liste unserer Stärken zu erstellen, haben wir bereits im letzten Themenbrief angeregt. Heute geht es um die „spitze Konzentration auf ein brennendes Problem Deiner Umgebung.“

Hierzu ein praktisches Fallbeispiel:

Edith Stork war arbeitslos, krank, hatte Schulden und die Insolvenz ihres vorherigen beruflichen Engagements hinter sich. Sie fing zunächst – wie viele Arbeitslose – wieder bei einer Zeitarbeitsfirma an und stieß auf ein  Problem, das zu ihren Stärken passte: das Chaos im Büro. Sie notierte ein erstes Konzept und räumte ihr erstes Büro auf. Das war 1989. Aus diesen ersten kleinen bescheidenen Anfängen entwickelte Frau Storck über die Jahre ein – inzwischen patentiertes – System für die Ordnung im Büro. 1993 machte sie sich selbständig. 1996 kam der Durchbruch, als sie vor 4 Millionen Zuschauern bei Schreinemakers auftrat. Danach ging es Schlag auf Schlag und Sie wurde auch in der Wirtschaftspresse (Handelsblatt, FAZ) mit dem Slogan „Eine Frau räumt auf“ immer bekannter.

Lesen Sie die ganze faszinierende Geschichte von Edith Stork hier.

Was folgt daraus?

Die Geschichte von Frau Stork zeigt einige Gesetzmäßigkeiten auf, die für uns wichtig sind:

a) Ein brennendes Problem ist es was Dringendes, Nervendes, Ärgerliches. Es ist eine „Chance in Arbeitskleidung“. Alle ärgern sich, niemand tut etwas. Man muss sich darauf konzentrieren und an der Lösung arbeiten. Später werden Viele denken: Das hätte ich auch machen können!

b) Es fängt immer sehr sehr klein an. Meistens mit einem Blatt Papier, auf dem man erste Lösungsansätze festhält. Und dann wächst es….. und es ergeben sich oft mehr Möglichkeiten der Vermarktung, als man sich am Anfang erträumt. Schauen Sie auf die Homepage von Frau Storck. Dort ist aus diesen kleinen Anfängen ein lizenzierfähiges System geworden. Außerdem gibt es Bücher, Seminar und Workshops zum Thema. Ein PC-Programm ist in Vorbereitung…

c) Ein unvollkommenes Konzept ist besser als gar kein Konzept! Für die meisten brennenden Probleme gibt es nämlich gar keine Konzepte, sondern nur Improvisation! Fangen Sie also an, ein erstes kleines bescheidenes Konzept zu entwickeln. Es wird wachsen!

Im nächsten Themenbrief werden wir darüber sprechen, wie Sie Ihr Konzept dem Markt anbieten. Sie werden eine neue Form der Bewerbung kennenlernen.

Bis zum nächsten Mal

Marius Ebert

Vom Bittsteller zum umworbenen Kandidaten (Teil 1)

A. Das Problem

Als ich 14 oder 15 Jahre alt war, klagte meine Mutter oft darüber, wie schwer es sei, überhaupt einen Handwerker zu bekommen. Und dass dieser Handwerker dann noch seine Zusagen einhielt, das heißt, an dem Tag erschien, an dem er angekündigt hatte zu erscheinen, galt als besonderes Qualitätsmerkmal und kam praktisch nicht vor. Warum auch sollten Handwerker zuverlässig sein? Schließlich gab es viel zu wenige von Ihnen, das heißt jeder von ihnen hatte mehr Nachfrage, als er überhaupt selber abarbeiten konnte.

Warum ich das erzähle? Weil ich die Marktmechanismen bewusst machen möchte, die automatisch wirken, ob wir das wollen oder nicht. Und diese Mechanismen gelten auch, wenn ein Unternehmen eine Stelle ausschreibt. Es bewerben sich – niedrig geschätzt – ca. 500mal mehr Menschen, als eingestellt werden können. Klar, dass alle Bewerber auch so behandelt werden.

Anders wäre es, wenn die Bewerber knapp sind. Dann wird man plötzlich ganz anders behandelt. Menschen reagieren darauf, wenn etwas, was sie haben wollen, knapp ist. Das ist ein tief liegender Mechanismus. Dieser Mechanismus hat wenig bis gar nichts damit zu tun, ob der Mensch höflich oder unhöflich, nett oder nicht nett ist.

Wer also bei Bewerbungen weiter Bittsteller bleiben möchte, der bewerbe sich weiter so, wie üblich – mit einer 08/15-Bewerbungsmappe und der Beteuerung, dass er (oder sie) flexibel, leistungsbereit und teamfähig sei (oder was sonst gerade angeblich gesucht wird.)

Merke: Wer das tut, was Alle tun, der kriegt das, was Alle kriegen.

Wer etwas anderes will, muss ganz anders vorgehen.

B. Die Lösung

Wann ist etwas oder jemand knapp? Die Lösung ist einfach: Wenn der Markt mehr davon braucht, als beschafft werden kann. Es geht also darum, dem Unternehmen klar zu machen, dass es mich als Bewerber braucht. Aber wie geht das? Die Engpass Konzentrierte Strategie  bietet die Lösung. Das Vorgehen lautet:

a) Konzentriere Dich in Richtung Deiner Stärken….

Nehmen Sie ein Blatt Papier oder richten Sie ein Dokument („Meine Stärken“) auf ihrem Computer ein und schreiben Sie Ihre Stärken auf. Wahllos und ohne Wertung. Wann immer Sie bei sich im Alltag eine neue Stärke entdecken, ergänzen Sie bitte ihre Liste. (Sie werden sehr schnell merken, dass ein Blatt nicht ausreicht.) Wir werden diese Notizen später noch brauchen.

b) ….spitz…..

Spitze Konzentration bedeutet, dass wir fokussiert vorgehen. Wir werden uns im Rahmen unserer Bewerbungsstrategie als Problemlöser für ein einziges, dafür brennendes Problem profilieren. Und nicht als Mensch, den man für Alles irgendwie brauchen kann. Das überlassen wir den anderen. Sie erinnern sich: Wenn Du das tust, was alle tun…

Im nächsten Beitrag geht es weiter. Fangen Sie bitte mit der Stärkensammlung an!

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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Wirtschaftskrise, Raubrittertum und der Fehler im System (Teil 2)

Im ersten Teil haben wir den Fall eines mittelständischen Unternehmens betrachtet, dass von einem irischen Investor gekauft wurde. Die Menschen waren "Kostenfaktoren" bei diesem Gefeilsche und Geschacher und wir haben gesehen, dass hier der Systemfehler liegt.

Was aber hätte man alternativ tun können? Es ist im Grund ganz einfach, wenn man die Perspektive wechselt und sich neu ausrichtet.

Was also wäre zu tun gewesen? Statt sich auf Kostensenkung zu kozentrieren, muss der Fokus darauf liegen, das Unternehmen mit seinen Produkten und Dienstleistungen wieder attraktiv zu machen. Hierzu müssen die Mitarbeiter komplett informiert und einbezogen werden. Man bildet Lösungsgruppen, sammelt die Ideen und setzt die besten um. Parallel dazu macht man die neue Ausrichtung des Unternehmens und die neuen Ideen in den Medien bekannt.

Ja, es ist so einfach….

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

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Fachgespräch: Präsentation der Projektarbeit (Teil 1)

Wenn der angehende Technische Betriebswirt/in oder der angehende Betriebswirt/in IHK seine Projektarbeit geschrieben hat, dann ist dieser Teil der Prüfung noch nicht abgeschlossen. Die Projektarbeit muss noch präsentiert werden. Man nennt dies das Fachgespräch und so steht es auch auf dem Abschlusszeugnis. Die Note für dieses Fachgespräch ist völlig separat von der Note der Projektarbeit. Kurzformel: In der Projektarbeit wird bewertet,WAS der Prüfling gesagt hat. Im Fachgespräch geht es um das „WIE“. Wie also macht man eine gute Präsentation? Zwei Grundregeln sind unbedingt zu beachten: Regel 1: Du sollst die Zeitvorgabe unbedingt einhalten. Regel 2: Du sollst nicht langweilen!

Regel 1

Mündliche Prüfungen, wie die Abnahme des Fachgespräches, sind standardisierte Abläufe. Der Prüfungsausschuss beginnt morgens, z.B. um 8.30 Uhr und nimmt Prüfungen im 40 min Rhythmus ab. Wenn Sie nun das für Sie eingeplante Zeitbudget sprengen, dann verzögern Sie den gesamten folgenden Ablauf. Ein absoluter Tabubruch. Das dürfen Sie auf keinen Fall tun! Sie haben eine Zeitvorgabe für Ihre Präsentation von 10 bis 15 min (je nach Ausschuss). Dann werden noch etwa 15 Minuten Fragen zu Ihrer Präsentation gestellt. Der Rest wird benötigt für Aufbau und Abbau, Notenfindung und Notenbekanntgabe. Üben Sie also die Präsentation zu Hause mit der Stoppuhr so lange, bis Sie die Zeitvorgabe sicher einhalten können.

(Fortsetzung folgt)

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Projektarbeit: Und wie schreibe ich eine Eins?

Eine gute oder sehr gute Projektarbeit schreibt man vor allem über eine gute Themenwahl.

 

Merke: Das Thema bestimmt den Maßstab, an dem  Ihre Arbeit gemessen wird.

Es gibt leichte und es gibt schwere Themen. Eine "Zwei" oder "Eins" schreibt man also, indem man ein  schweres Thema überzeugend löst.

Leichte und schwere Themen

Jetzt bleibt nur noch die Frage: Woran erkennt man ein schweres oder leichtes Thema? Antwort: Ein leichtes Thema arbeitet "innerhalb der bestehenden Struktur". Ein schweres Thema verändert (verbessert) die Struktur oder entwickelt die Struktur weiter.

Beispiele

Beispiel: Entscheidungsgrundlage für den Kauf einer neuen Maschine. Ein leichtes Thema. Es arbeitet innerhalb der bestehenden Struktur und ersetzt lediglich eine alte durch eine neue Maschine.

Nächstes Beispiel: Markteinführung eines neuen Produktes in der XYZ-Branche. Ein schweres Thema. Hier geht Jemand einen Weg, den vorher noch nie Jemand gegangen ist.

Weitere Artikel zum Thema: Fachliche BegleitungProjektarbeit, was sie ist und was sie nicht istProjektarbeit, Themenwahl, Teil 2,Projektarbeit, Teil 3, Projektarbeit, häufige Fragen, Projektarbeit, Thema generieren, Projektarbeit: Und wie schreibe ich eine Eins?,  Präsentation der Projektarbeit, Regel 1Präsentation der Projektarbeit, Regel 2Kündigung erhalten: was wird aus dem Thema meiner Projektarbeit?

Videocaoching Projektarbeit

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

 

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Seminar Technischer Betriebswirt in Köln ging zu Ende

Das Seminar Technischer Betriebswirt/in in 28 Tagen ging letzte Woche zu Ende. Ein Andenken an die Teilnehmer bleibt. Vielen Dank dafür. Ich wünsche viel Erfolg für die Prüfung.

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Vielen Dank und viele Grüße

 

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Datenschutz-Beauftragter: die neuen Regelungen (Personalfachkauffrau/mann)

Das Bundesdatenschutz-Gesetz, BSDG bringt massive Neuerungen für den Datenschutz-Beauftragen. Hier die wichtigsten Punkte:

a) Der Datenschutz-Beauftragte erhält Kündigungsschutz. Dieser Kündigungschutz ist vergleichbar mit dem des Betriebsrats. Während der Amtszeit und noch ein Jahr, nachdem die Amtszeit zu Ende ging, darf dem Datenschutz-Beauftragten nicht ordentlich gekündigt werden (§ 4 f BSDG). Die außerordentliche Kündiung ist möglich. Dass diese außerordentliche Kündigung immer möglich ist, haben wir bereit in diesem Blog betrachtet. Beim Datenschutzbeauftragten ist die außerordentliche Kündigung – anders als beim Betriebsrat – nicht an die Zustimmung irgendeiner Instititution gebunden.

Bundesdatenschutzgesetz

b) Der Datenschutz-Beauftragte darf sich auf Kosten des Unternehmens und während der Arbeitszeit die erforderliche Fachkunde aneignen, also entsprechende Fortbildungen besuchen (§ 4 f (3) S. 7 BSDG).

Diese Regelungen sind seit dem 01.09.2009 gültig.

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Technischer Betriebswirt/in: der Schlüssel für den Techniker zu einer neuen Welt (in 28 Tagen)

Betriebswirte sind Betriebswirte und Techniker sind Techniker. Aber: Kein Techniker kommt heute ohne betriebswirtschaftliches Wissen im Beruf noch weiter. Hier setzt der Technische Betriebswirt/in iHK an. Er vermittelt Technikern das betriebswirtschaftliche Know-how. Ein Techniker, der auch Betriebswirtschaft kann, ist in der Lage sehr kraftvolle neue Ideen und Konzepte zu entwickeln.

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Aber zuerst einmal muss der Techniker die betriebswirtschaftliche Welt verstehen lernen. Mit meiner Methode, der Spaßlerndenk®-Methode, geschieht dies leicht und schnell. In nur 28 Tagen können Sie sich auf den anerkannten IHK-Abschluss Technischer Betriebswirt/in vorbereiten lassen.

Sie werden verblüfft sein, wie einfach das funktioniert. Mein Ziel ist es, ihnen berufliche Fortbildung zu vermitteln die sie in ihr Leben integrieren können. Keiner meiner Teilnehmer muss also sein Leben umschmeißen, wenn er eine Fortbildung machen möchte. Das Lernkonzept ist ausgefeilt und seit über 12 Jahren bewährt. Was Sie vorher glaubten, nicht verstehen zu können, wird plötzlich leicht. Die Zeit für Nachbereitung ist überschaubar. Sie erhalten vielfältige Unterstützung und Motivation. Neue Perspektiven werden sichtbar, insbesondere wegen der dramatischen Umwälzungen, die wir in den nächsten Jahren erleben werden.

Probieren Sie es aus: das nächste Seminar startet in Köln am 05.10.2009.

(Bildnachweis: © Dušan Zidar – Fotolia.com)

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