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Es ist nur ein Lied (Songtext Marius Ebert)

Es ist nur ein Lied,

doch es ist wie ein Kind,

es zieht hinaus,

wo die Freunde sind.

Ich hab es empfangen,

In Dankbarkeit,

im rechten Moment,

zur rechten Zeit.

Ja es ist wie ein Kind,

es zieht hinaus,

es wächst und gedeiht,

bringt Dir Freunde ins Haus.

Ja es wächst und gedeiht,

und es gibt Dir Halt,

und anders als Du,

wird es nie alt.

Ja es ist wie ein Kind,

das von Dir bleibt,

Dein Spur am Weg,

ein Stück Ewigkeit.

Ja es ist nur ein Lied,

doch wenn man es singt,

erreichst Du die Welt,

die mit Dir erklingt.

Es ist nur ein Lied,

doch es ist wie ein Kind,

es zieht hinaus,

wo die Freunde sind.

Ich hab es empfangen,

In Dankbarkeit,

im rechten Moment,

zur rechten Zeit.

Ja, es ist nur ein Lied,

das ich jetzt empfang,

nur durch dieses Lied,

nur durch diesen Klang,

es zeigt seine Wirkung,

und ich glaube daran,

dass wenn irgendwann,

es mal Frieden gibt,

ist ein Weg dahin,

ein gemeinsames Lied.

Ebene 2 (Songtext Marius Ebert)

Wenn Du die ersten Schritte gehst,

wenn das Spiel beginnt,

Du weißt nicht, wo Du stehst,

wo es Dich hinbringt,

Du zögerst, zweifelst und Du fehlst,

wenn das Spiel beginnt,

Du stolperst, strauchelst und Du fälllst,

Jemand Anders gewinnt.

Du fliegst komplett aus Deiner Bahn,

weißt nicht mehr, wer Du bist,

was hat man Dir angetan?,

und Du beschließt:

Ich beginne,

ich beginne ganz neu

aber diesmal

auf Ebene 2

Du hast gelernt, Du hast erkannt,

wenn das Spiel weitergeht,

hast Dich beim ersten Mal verrannt,

wenn es sich nun schneller dreht,

Wenn es sich schneller dreht,

und Du nun besser siehst,

dass es nun leichter geht,

und Du nicht mehr fliehst.

Du hältst Deine Bahn,

weißt nun wer Du bist,

Du kommst oben an,

und Du beschließt:

Ich beginne,

ich beginne ganz neu

aber diesmal

auf Ebene 2

Wenn man nicht mehr weiterweiß (Songtext Marius Ebert)

(1)Ich habe noch nie,

d’rüber nachgedacht,

was Gott auf seiner,

Wolke so macht,

wenn er sieht,

dass der Mensch,

mal wieder,

falsch handelt,

und diese Welt

in ein Chaos verwandelt.

Doch es gibt eins,

was ich sicher weiß,

er schickt uns,

keinen Arbeitskreis.

Wenn man nicht

mehr weiterweiß,

bildet man

einen Arbeitskreis,

man steckt den Aussschuss,

in einen Ausschuss:

Und ein Entwurf,

wird produziert,

und der dann,

zu Tode diskutiert.

(2)Ich habe noch nie

d’rüber nachgedacht,

was Gott auf

seiner Wolke so macht,

wenn er sieht, der Mensch,

will wieder nicht hören,

er ist dabei, sich,

selbst zu zerstören.

Doch es gibt eins,

was ich sicher weiß,

er schickt uns

keinen Arbeitskreis.

Wenn man nicht,

mehr weiterweiß,

bildet man,

einen Arbeitskreis,

man steckt den Aussschuss,

in einen Ausschuss:

Und ein Entwurf,

wird produziert,

und der dann,

zu Tode diskutiert.

(3)Gott sieht der Mensch,

geht mit der Welt um,

als läg‘ eine zweite,

im Keller ‘rum.

Er sieht auf der Erde,

laufend Aktionen,

die sich für Menschen,

gar nicht lohnen.

Denn der Mensch gründet,

für jeden Scheiß,

erst mal einen

Arbeitskreis.

Wenn man nicht

mehr weiterweiß,

bildet man

einen Arbeitskreis.

Wer kein Konzept hat,

der ruft mal eben,

eine Kommission ins Leben,

Denn wenn alles schiefgeht,

kann Dir keiner was können,

du kannst den Ausschuss,

schuldig nennen.

“Wir stehen auf einer brennenden Bohrinsel” Brandbrief des Vorstandschefs von Nokia

"…Auch wir stehen auf einer brennenden Borhinsel. Und: Bei uns gab es nicht nur eine Explosion – bei uns sammelt sich an mehreren Stellen Glut, die das Feuer, das um uns lodert, nährt.

Apple hat den Markt aufgemischt, indem es das Smartphone neu definiert hat und Entwickler in ein geschlossenes, aber sehr leistungsstarkes Ökosystem lockt. Apple hat gezeigt: Wenn das Design stimmt, dann kaufen die Verbraucher auch ein teures Telefon mit großartigem Nutzererlebnis und Entwickler erstellen Anwendungen dafür. Sie haben die Spielregeln verändert, und heute herrscht Apple über das Premiumsegment….

Wir sind zurückgefallen, haben große Trends verpasst und Zeit verloren…"

(Abgedruckt in der Financial Times vom 10.02.2011, hier auszugsweise wiedergegeben. Und man möchte ergänzen, obwohl nicht in der Rede erwähnt: "Und wie war das mit der Schließung des Werkes in Bochum und der Verlagerung des Produktionsstandortes nach Rumänien?")

Streunender Hund (Songtext Marius Ebert)

Streunender Hund

Dein Blick trifft mein Herz,

streunender Hund,

ich spür‘ Deinen Schmerz.

Streunender Hund,

du wirst gehetzt,

streunender Hund,

ich will nicht,

dass das Leben,

dich verletzt.

Streunender Hund

was treibt Menschen an,

etwas zu tun,

was Dir weh tun kann?

Haben Sie Dir nie,

in die Augen gesehen,

den Schrei Deiner Seele

Dein stummes Flehn?

Streunender Hund,

dann gibst Dich hin einer,

liebenden Hand,

Du tust alles für ihn,

was ein Hund tun kann.

Du wachst über den,

der Dir Futter gibt,

Du wachst über den,

der Dich endlich liebt.

Streunender Hund

Dein Blick trifft mein Herz,

streunender Hund,

ich spür‘ Deinen Schmerz.

Streunender Hund,

du wirst gehetzt,

streunender Hund,

ich will nicht,

dass das Leben,

dich verletzt.

Streunender Hund

was treibt Menschen an,

etwas zu tun,

was Dir weh tun kann?

Haben Sie Dir nie,

in die Augen gesehen,

den Schrei Deiner Seele

Dein stummes Flehn?