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Grundsatz der Firmenwahrheit
Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Grundsatz der Firmenwahrheit)
„Was ist der Grundsatz der Firmenwahrheit im Rahmen der Firmengrundsätze?“ – So lautet die Frage, und wir rollen sie mal von hinten auf.
Keine Irreführung im Namen (Grundsatz der Firmenwahrheit)
Zunächst mal: Was sind Firmengrundsätze? Firmengrundsätze – nee, wir fangen noch früher an und sagen: „Was denn eine Firma?“ — Firma ist der Name, unter der der Kaufmann sein Handelsgewerbe betreibt. Wenn wir also von Firmengrundsätzen sprechen, sprechen wir auch von Namensgrundsätzen, also von Grundsätzen dafür, wie der Kaufmann sein Geschäft bezeichnet.
Und Firmengrundsätze, da gibt es eine ganze Reihe. Einige haben wir schon betrachtet. Ich schreibe hier mal hin „und so weiter“. Wir haben zum Beispiel betrachtet den Grundsatz der Firmenbeständigkeit, wir haben besprochen den Grundsatz der Firmenausschließlichkeit, und wir haben besprochen den Grundsatz der Firmenklarheit. Ja, es gibt noch einige mehr, ich werde da auch noch Videos zu machen. Jetzt sind wir beim Grundsatz der Firmenwahrheit, und der gehört natürlich auch hier dazu, ja. Grundsatz der Firmenwahrheit.
Und nachdem wir das nun geklärt haben, dass es offensichtlich dafür, wie der Kaufmann das bezeichnet, was er tut, Grundsätze gibt, kommen wir nun zu einem speziellen, nämlich dem Grundsatz der Firmenwahrheit, Firmenwahrheit. Und wenn wir uns noch mal klar machen: Firma ist nichts anderes als der Name, dann reden wir von Namenswahrheit, Namenswahrheit. Und was heißt das nun wieder? — Dass der gewählte Name, streng muss man sagen, streng genommen müsste man sagen: die gewählte Firma, nichts Irreführendes enthält, ja, also Namenswahrheit bedeutet: nicht irreführend, keine falschen Eindrücke erwecken durch den gewählten Namen.
Geben wir ein Beispiel dafür, wann so etwas irreführend sein könnte. Als Beispiel für Irreführung wäre zum Beispiel, wenn ein kleiner, regionaler Blumenhändler sich nennt „Flowers worldwide“. Ja, das wäre wahrscheinlich dann doch irreführend, es sei denn, der hat da im Hintergrund noch einen Online-Versand, und dann kann das sehr schnell auch weltweit gehen, ja, mit Blumen vielleicht ein bisschen schwierig, weil das Frischware ist, aber grundsätzlich kann ja so was gehen, dass man weltweit seine Produkte dann verkauft. Aber wenn das wirklich nur der kleine, regionale Blumenladen ist, dann wäre diese Bezeichnung wahrscheinlich ein Verstoß gegen den Grundsatz der Firmenwahrheit.
Okay.
Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Grundsatz der Firmenwahrheit)
Im Übrigen glaube ich, dass, wer in die Hölle will, nur einen Fernlehrgang zu buchen braucht. Wollen Sie hingegen lernen ohne zu leiden, dann klicken Sie auf den Link unter diesem Video.
Mein Name ist Marius Ebert.
Vielen Dank.
© Dr. Marius Ebert